DE2231805A1 - Bodenbearbeitungsvorrichtung - Google Patents

Bodenbearbeitungsvorrichtung

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DE2231805A1
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Cornelis Van Der Lely
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C Van der Lely NV
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C Van der Lely NV
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/06Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft
    • A01B33/065Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft comprising a plurality of rotors carried by an elongate, substantially closed transmission casing, transversely connectable to a tractor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Patentanwalt
Patentanwalt j» 10 fl
DipL-lng. Weiter Jackisch Mj/ JJ
Stuttoart N. V--"nwtotri"*o 40
0. VAIi DSR IELY N.V., Weverskade 10, Maasland, Holland. "Bodenbearbeitungsvorrichtung"
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsvorrichtung mit mehreren in einem Gestall nebeneinander angeordneten, um aufwärts gerichtete Achsen drehbaren, mit Zinken versehenen k Bearbeitungswerkzeugen, die durch einen Antrieb um die aufwärts gerichteten Achsen bewegbar sind.
Bei bekannten Vorrichtungen werden die Bearbeitungswerkzeuge im Betrieb in Drehung versetzt, mit gleichem oder in entgegengesetztem Drehsinn. Der Antrieb der Bearbeitungswerkzeuge erfolgt bei diesen bekannfen Maschinen über eine verhältnismässig teure Antriebsvorrichtung.
Durch die Vorrichtung nach der Erfindung soll auf einfache Weise ein Antrieb geschaffen werden, der trotz des einfachen Aufbaue durch die Zinken der Bearbeitungswerkzeuge eine intensive Bodenbearbeitung ermöglicht. Nach der Erfindung wird dies
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dadurch, erreicht, dass der Antrieb mit Yorrich.tun.gen versehen ist, durch, die nebeneinander angeordnete Bearbeitungswerkzeuge um aufwärts gerichtete Achsen in gegensinniger Hin- und Herbewegungen drehbar sind. Auf diese Weise kann durch benachbarten Bearbeitungswerkzeugen eine solche Bewegung und Bewegungsrichtung erteilt werden, dass eine starke Zerkrümelung und intensive Bearbeitung des Bodens erzielt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Pig.- 1 eine Draufsich auf eine erste Ausführungsform einer Bodenbearbeitungsvorrichtung nach der Erfindung, Pig. 2 eine Seitenansicht der Pig. 1,
8 Pig. 3 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Pig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IY in Pig. 3, Pig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V-- in Pig. 4.
Die Bodenbearbeitungsvorrichtung weist ein Gestell auf, das zwei quer zur Fahrtrichtung A verlaufende, schachtelartige Tragbalken 1 besitzt. ITach Pig. 2 sind die Hohlbalken 1 in Fahrtrichtung A im Abstand befestigt. Auf der Ober- und Unterseite der Hohlbalken 1 sind in gleichen Abständen paarweise Lager 2 angeordnet, die nach oben gerichtete Wellen 3 aufnehmen. Diese ragen oben und unter aus den Lagern 2 heraus. Der zwischen den beiden Lagern 2 liegende Teil der Wellen 3 verläuft zv/ischen den Tragbalken 1 . Die Wellen 3 tragen ein mit Zinken verseheres Bearbeitungswerkzeug 5, das einen Träger 6 aufweist. Dieser ist an dem aus dem unteren Lager 2 herausragenden Teil der Welle 3 angebracht. Der Träger 6 wird durch zwei Platten 7 und 8 gebildet, die kreuzförmig angeordnete, V-förmige Ausnehmungen besitzen. Die Ausnehmungen in den Platten 7 und 8 dienen zur Aufnahme des Schaftes der Zinken 9. Bei dieser aufsführungsform sind vier Zinken 9 in gleichem Abstand um die Welle 3 angeordnet. Jeder Zinken 9 weist einen der Porm des durch die Ausnehmungen gebildeten Raums entsprechenden viereckigen Querschnitt auf, der sich in Richtung auf das freie Zinkenende verjüngt» Der Schaft jedes Zinkes 9 verläuft wenigstens nahezu in horizontaler Richtung. Er ist in dem durch die Ausnehmungen begrenzten Raum
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zwischen den Platten 7 und 8 angebracht,, Der Schaft geht in einen Schräg nach unten, in bezug auf die Welle 3 nach aussenverlaufenden Arbeitsteil über0 Die Platten 7 und 8 werden durch Bolzen 10 gegeneinander geklemmt. Auf diese Weise werden, die Sinken Q5 deren Schaft in den Ausnehmungen liegt, zwischen den Platten 7 und 8 befestigt„ Zwischen den Tragbalken 1 sind zehn, quer zur Fahrtrichtung A angeordnete, vertikal verlaufende './eilen 3 vorgesehen, die je ein Bearbeitungswerkzeug- 5 tragen. Der Abstand zwischen den '.Teilen 3 zweier benachbarter Bearbeitungswerkseugo-5 ist kleiner als 30 cm, während der Abstand zwischen den unteren Enden der Arbeitsteile zweier gegenüber liegender Zinken grosser ist als der Abstand zwischen den Wellen, so dass die Zinken der Bearbeitungswerkzeuge im Betrieb sich überlappende Arbeitsbereiche haben. Jede Welle 3 ist an oberen Ende mit einem Arm 11 versehene Die von den Wellen 3 abgewandten 72nden der Arme 11 sind mit nach oben gerichteten Achsstummeln 12 versehen, die jede in Lagern angeordnet sind. Diese Lager sind zwischen zwei gegeneinander geklemmten U-förmigen Balken. 13 angebracht, die parallel zu den Tragbalken 1 verlaufen., Die U-förmige Balken 13 weisen Ausnehmungen 14 zur Aufnahme der Lager auf. Auf beiden Gelten der Ausnehmungen 14- sind Bolzen 15 angeordnet, mit denen die Balken Ί3 gegeneinander gedruckt werden. Die so gelenkig mit den Armen 11 verbundenen U-förmige Balken 13 bilden Antrlebestangen 16 bzw. 17, die um einen Abstand gegeneinander versetzt sind, der dea Abstand zweier benachbarter Wellen 3 entspricht, Die Antriebostangen 16 bzw, 17 liegen vor bzw» hinter den Achsen der Wellen Z (Fig, 1).
In der dargestellten Ausführangsform. ist, in Fahrtrichtung A gesehen, die vordere Antriebsstange 16 mit der Welle 3 des ausseren rechten" Bearbeitungswerkzeu'gs 3 und die hintere Antriebsfjtange 17 mit der Y/elle 3 des äusseren linken Bearbeitungswerkzeugs 5 verbunden. In einem Abstand von der.Mitte weist die hintere Antriebsstange 17 ein Lager auf, das ähnlich wie die Lager, die die Achsstummel 12 aufnehmen, ausgebildet und angeordnet :ir;t„ Dieses Lager nimmt einen Stift 18 auf, der mit einer Kurbelfitange 19 verbunden isto Das rechte Ende der hinteren AntrioTjiintrsr.ge 17 ist mit einem Achsstummel 20 versehen, mit dem
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ein Arm 21 schwenkbar verbunden ist. Der Arm 21 ist auf gleiche V/eise wie an der hinteren Antriebsstange 17 durch einen Achsstummel 22 an der vorderen Antriebsstange 16 angelenkt. Auf der Oberseite der Tragbalken 1 sind symmetrisch zur Mitte der Vorrichtung in Fahrtrichtung verlaufende Balken 23 angebracht, die auf der Vorder- und Rückseite durch zu den Tragbalken' 1 parallele Hohlbalken 24 und 25 miteinander verbunden sind«, Am Hohlbalken
24 ist auf der Vorderseite der Balken 23 ein Bock 26 angebracht, durch den die Vorrichtung mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers gekuppelt werden kann. Auf der Rückseite der Balken 23 ist am Hohlbalken 25 ein Kupplungsstück 27 befestigt, das eine vom Hohlbalken 25 aus nach oben verlaufende dreieckige Platte 28 aufweist, wobei die Grundseite dieser Platte 28 an der Rückseite des Hohlbalkens 25 befestigt ist. An den Enden des Hohlbalkens 25 sind vertikale, mit öffnungen 29 versehene streifenförmige Teile 30 angebracht. In der Mitte des Hohlbalkens
25 ist ein vertikaler, mit öffnungen 31 versehener streifenförmiger Teil 32 vorgesehen. Zwischen der Platte 28 des Kupplungsstücks 27 und einer Platte 33 auf der Rückseite des Bocks 26 sind in Fahrtrichtung verlaufende, symmetrisch zur Mitte der Balken 1 angeordnete Stützen 34 angebracht. Zwischen den Stützen 34 ist ein Zahnradgehäuse 35 vorgesehen, in dem eine vertikal verlaufende Y/elle 36 gelagert ist (Pig. 2). Das aus dem Zahnradgehäuse 35 herausragende untere Ende der V/elle 36 weist eine Kurbel 37 auf, die durch einen Achsstummel 38 an der Kurbelstange 19 angelenkt ist. Die in Fahrtrichtung A gesehen, rechte Stütze 34 ist mit einer nach unten verlaufenden Platte 39 versehen, die die Kurbel 37 abschirmt.
Das obere Ende der im Zahnradgehäuse 35 gelagerten Welle 36 trägt im Zahnradgehäuse ein Kegelzahnrad 40, das mit einem Kegelzahnrad 41, das auf einer in Fahrtrichtung verlaufenden, im Zahnradgehäuse 35 gelagerten Welle 42 angeordnet ist, in Y/irkverbindung steht. Das Zahnradgehäuse ist auf der Oberseite mit einer abnehmbaren Abdeckplatte 43 versehen..
Each Fig. 2 liegt die Vorderseite des Zuhnradgehäuse 35 höher als die Rückseite, so dtiss in einer Seitenansicht die Abdeckplatte 43 nach hinten und nach unten geneigt ist. Auf diese
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Weise ist das Zalmradg9h.ause 35 leicht zugänglich..- Die Enden der Tragbalken 1 sind mit Platten 44 versehen, die vertikal stehen und auf ihrer Stirnseite gekrümmt sind. Auf der Hückseite der Platten 44 ist ein Achsstummel 45 vorgesehen, um den in Fahrtrichtung nach hinten verlaufende Schwingen 46 schwenkbar sind. Zwischen den Schwingen 46 ist mit einem Achsstummel 46A eine Andruckrolle 47 drehbar angebracht. Diese liegt hinter den Bearbeitungswerkzeugen 5 und verläuft parallel zu den ."Balken 1 „ Die vorderen Enden der Schwingen 46 sind nach Fig. 1 U-förmig ausgebildet. Diese Enden umgreifen die Vorderseite der Platte 44, so dass die Platte 44 zwischen den freien Schenkeln des U-förnigen Teiles der Schwingen 46 liegt. Ein Stift 48 kann durch eine der öffnungen 49» die im Bereich der Vorderseite der Platte 44 vorgesehen sind, und durch öffnungen am Ende der Schwingen 46 gesteckt werden. Auf diese Weise können die Schwingen 46 bsw. die Andruckrolle 47 in der Höhe verstellt werden. Die Andruckrolle 47 weist mehrere parallel zur Drehachse der Holle 47 verlaufende Rohre 49A auf, die an mit Abstand voneinander liegenden Platten 50 angebracht sind. Zwischen den Rohren-49A sind die Platten 50 mit kreisförmigen Ausnehmungen 51 versehen. Um Werkzeuge mit Drei- .und Zweipunkt-Ankupplungsvorrichtungen mit dem Eupplungsstück 27 auf der Rückseite der Bodenlo.earbeitu.ngsvorrichtung befestigen zu können, ist an jedem streifenförmigen Teil 30 eine der Wirkung einer Feder 52 unterliegende, auf einem. Anschlag 53 ruhende schwenkbare Sperrklinke 54 angebracht, durch die die Ankupplungsstifte der Brei- oder Zweipunktbefestigung, die in den öffnungen 29 der streifenförmigen Teile 30 angeordnet sind, schnell verriegelt werden können« Bei einer Dreipunktsbefestigung kann dann· zwischen dem oberen Punkt des auf der Vorderseite der Vorrichtung angebrachten Bocks 26 und dem oberen Punkt der Dreipunkt-Hebevorrichtung eine Stange angebracht werden. Zur Ankupplung von Werkzeugen ohne Dreipunktbefestigung kann der in der Mitte angeordnete, mit löchern 31 versehene streifenförmige Teil 32 benutzt werden. Im Betrieb ist die Vorrichtung über den Bock 26 mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers gekuppelt, wobei die in Fahrtrichtung A verlaufende, aus dem Zahnradgehäuse 35
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herausragende Welle durch eine Hilfswelle mit der Schlepperzapfwelle verbunden ist. Während der Fortbewegung der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles Δ werden die Bearbeitungswerkzeuge von der Zapfwelle über die Zahnradübersetzung im Zahnradgehäuse , über die Kurbelvorrichtung mit der Kurbel 37 und der Kurbelstange 19 und über die Antriebsstangen 16 und 17 um ihre Achsen hin- und hergedreht. Da die beiden Antriebsstangen 16 und 17 durch den Arm 21 miteinander verbunden sind, bewegen sich die Antriebsstangen in gleicher Richtung. Benachbarte Bearbeitungswerkzeuge, die abwechselnd an den Antriebsstangen 16 und 17 befestigt sind, werden hin- und herbewegt, wodurch sich die benachbarten Bearbeitungswerkzeuge gegensinnig bewegen (siehe Fig. 1). Die Zinken 9 der Bearbeitungswerkzeuge 5 bewegen sich dabei sowohl quer zur Fahrtrichtung als auch in Fahrtrichtung längs eines Teiles einer kreisförmigen Bahn durch den Boden. Durch diese Bewegung der vier kreuzförmig angeordneten Zinken der Bearbeitungswerkzeuge, die als Rotoren ausgebildet sind, wobei sich benachbarte Rotoren gegensinnig bewegen, wird erreicht, dass der Boden sehr stark zerkrümelt wird. Diese starke Zerkrümelung des Bodens wird noch dadurch gefördert, dass die Zinken benachbarter Bearbeitungswerkzeuge überlappende Streifen bearbeiten. Im Betrieb wird die Vorrichtung durch die Andruckrolle 47 am Boden abgestützt. Da die Andruckrolle 47 in der Höhe verstellbar ist, kann die Singriffstiefe der Zinken einfach eingestellt werden, wobei die Zinken weiterhin gleichmässig wirksam bleiben.
In der in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführuhgsform ist die Bodenbearbeitungsvorrichtung mit dem gleichen Gestell und einer an diesem angebrachten Andruckvorrichtung versehen wie die Vorrichtung der ersten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform jedoch weist der Antrieb der in einer Reihe angeordneten Bearbeitungswerkzeuge 5 zwei Antriebsstangen 55 und 56 auf, die in Fahrtrichtung A gesehen vor den Achsen der Wellen und vor den Bearbeitungswerkzeugen liegen. Die zueinander parallel verlaufenden Antriebsstangen 55 und 56 sind übereinander angeordnet. Sie sind entsprechend der vorhergehenden Ausführungaform ausgebildet und in gleicher Weise mit den Armen 57 verbunden, die
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an jeder "felle 57A der Bearbeitungswerkzeuge angebracht sind. Auch in dieser Ausführungsform sind die Bearbeitungswerkzeuge abwechselnd mit einer anderen Antriebsstange gekuppelt. Bei dieser Ausführungsform sind die Arme 57 auf den Wellen der Bearbeitungswerkzeuge 5 angebracht, die symmetrisch zur Mitte der ' Vorrichtung liegen. Die Arme 57 sind mit einem Verlangerungsteil 58 versehen, der durch einen Achsstummel 59 an einem Ende' eines Kurbelarmes 60 angelenkt ist. Jeder Kurbelarm 60 is am anderen Ende durch einen Achsstummel 61 an einer Kurbel 62 angelenkte Die Kurbel 62 weist eine Welle 63 auf, deren oberes Ende im Zahnradgehäuse 35 liegt und in diesem ähnlich wie bei der vorhergehenden Ausführungsform, durch die Ke gel Zahnräder 40 und 41 mit der in Fahrtrichtung verlaufenden Welle 42 in Antriebsverbindung' steht. Die Kurbel 62 ist auf ihrer Unterseite durch einen Achsstummel 64, der fluchtend zu der Welle 63 verläuft, in einem Lager 65 gelagert, das auf der Rückseite des hinteren Tragbalkens 1 angebracht ist.
Die in den Fig. 3 bis 5 dargestellte Ausführungsform arbeitet entsprechend der ersten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform wird die Kurbel 62 über das Zahnradgehäuse 35 angetrieben, wodurch die mit der Kurbel verbundenen Kurbelarme 60 die vor den Bearbeitungszeugen liegenden und übereinander angeordneten Antriebsstangen 55 und 56 antreiben. Dabei bewegen sich die Antriebsstangen in entgegengesetzten Eichtungen. Durch die Antriebsstangen werden benachbarte Bearbeitungswerkzeuge in entgegengesetztem Drehsinn längs einer Kreisbahn hin- und hergedreht. Bei dieser Ausführungsform sind die Antriebsstangen vor den !Bearbeitungswerkzeugen angeordnet. Dadurch liegt nun das gesamte Gewicht der angekuppelten Bodenbearbeitungsvorrichtung näher beim Schlepper, so dass besonders beim Ankupp-eln von Y/erkzeugen auf der Rückseite des Schleppers eine günstige Gewichtsverteilung erzielt wird.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Angaben in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen, sondern umfasst auch die in. den Zeichnungen erkennbaren Einzelheiten, die nicht besonders erläutert sind.
-Patentansprüche
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Claims (22)

1 . Bodanboarbei bungs vorrichtung uiit eineia C-octell und mehreren in einem Gestell nebeneinander angeordneten, um aufwärts gerichtete Achsen drehboren, mit Zinken versehenen Bearbeitungswerkzeugen, die durch einen Antrieb uci die aufwärts gerichteten Achsen bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dans der Antrieb Vorrichtungen aufweist, durch die nebeneinander liegende Bearbeitungswerkzeuge (5) um die aufwärts gerichteten T/eilen (3) in Hin- und lierbewegungen mit entgegengesetztem Drehsinn versetzbar sind.
2. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung eine Kurbelvor— richtung aufweist, die mit zwei in einem Abstand voneinander liegenden Antriebsstangen (16 und 17) verbunden ist, die abwechselnd mit den aufwärts gerichteten 'Teilen (3) nebeneinander liegender "ßearbeitungswerkzeuge (5) verbunden, sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstange'n (16 und 17) wenigstens nahezu parallel zueinander verlaufene
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstangen (16 und 17) in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet sind,,
5c Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3-, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstangen (55, 56) übereinander angeordnet sind.
G0 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstangen (16, 17) auf j ο einer Seite dor Achsen der aufwärts gerichteten "Zellen (3) liegen.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstangen (55, 56) vor den Achsen dor ''fellen (3) angeordnet sind.
o. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Antriebsstange (17) πIt der Kurbelvorrichtung (37, 19) verbunden iot.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennr.oi rhi1 ?,t, dass zwischen dor ^it der Kurbelvorrioli.tm\v; (37, 1T:) v?rou:Hl^:vn
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Antriebsstange (17) und der anderen Antriebsstange (16) eine Gelenkverbindung (21) vorhanden ist, so dass sich die Antriebsstangen (16, 17) im Betrieb in der gleichen Richtung bewegen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die in Fahrtrichtung gesehen hintere Antriebsstange (17) mit der Kurbelvorrichtung (37, 19) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass beide Antriebest^ngen (L·Γ-, 56) se mit der Kurbelvorrichtung (62, 60) verbunden sind, dass sich die Antriebsstangeη (55, 56) im Betrieb in entgegengesetzten Richtungen bewegen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede ^YeIIe (3) der Bearbeitungswerkzeuge (5) mit einem Arm (11) versehen ist, der an einer Antriebsstange (16 bzw. 17) angelenkt ist.
13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebsstange (16 bzw. 17) durch zwei gegeneinander geklemmte Balken (13) gebildet ist, zwischen denen lager zur Aufnahme von Achsstummeln (12) der an den Wellen (3) der Bearbeitungswerkzeuge (5) angebrachten Arme (11) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Balken (13), die zur Aufnahme der Lager mit im Abstand voneinander liegenden Ausnehmungen (14) versehen sind, U-förmig ausgebildet sind. ■ ·
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zehn Bearbeitungswerkzeuge ("5) nebeneinander angeordnet sind, deren Wellen (3) in. einer Reihe quer zur Fahrtrichtung liegen.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (3) der Bearbeitungswerkzeuge
(5) zwischen zwei !Tragbalken (1) angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Ober- und Unterseite der Tragbalken (1) für jede Welle (3) ein Lager (2) vorgesehen ist.
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18. "Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den '.Teilen (3) benachbarter Bearbeitungswerkzeuge (5) etwa 30 cm beträgt»
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungswerkzeugs (5) mit mehr als zwei Zinken (9) versehen sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Bearbeitungswerkzeug (5) mit vier Zinken (9) versehen ist,
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (9) kreuzförmig angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 21-, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Kurbelvorrichtung (37, 19) durch eine KegelZahnradübersetzung von der Zapfwelle eines Schleppers aus erfolgt.
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