DE2231570C3 - Gepolsterte, mit einer Versteifungseinlage versehene Sonnenblende für Kraftfahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen oder Omnibusse - Google Patents

Gepolsterte, mit einer Versteifungseinlage versehene Sonnenblende für Kraftfahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen oder Omnibusse

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DE2231570C3
DE2231570C3 DE19722231570 DE2231570A DE2231570C3 DE 2231570 C3 DE2231570 C3 DE 2231570C3 DE 19722231570 DE19722231570 DE 19722231570 DE 2231570 A DE2231570 A DE 2231570A DE 2231570 C3 DE2231570 C3 DE 2231570C3
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Helmut 7031 Doeffingen Stober
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0213Sun visors characterised by the mounting means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine gepolsterte, mit einer Versteifungseinlage versehene Sonnenblende für Kraftfahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen und Omnibusse, die über zweibändrige Scharniere schwenkbar gehalten ist, deren eines der Sonnenblende zugeordnetes Band in Form einer U-förmigen Klammer ausgebildet ist und im Bereich der Verbindung seiner Schenkel das Lager für einen dem anderen Band zugehörigen Schwenkzapfen bildet, dessen Spiel durch Verspannung der Schenkel gegeneinander mittels einer die Schenkel durchsetzenden Spannschraube einstellbar ist, der in dem von ihrem Kopf abliegenden Schenkel ein Gegengewinde zugeordnet ist und für deren Kopf im Polster eine Versenkung vorgesehen ist.
Bei einer bekannten Sonnenblende dieser Art (DT-Gbm 1 763 242) wird das als U-törmige Klam-
mer ausgebildete Band bei der Herstellung in die Sonnenblende eingebettet, wobei zunächst eine Verschweißung der Klammer mit dem Rahmen der Sonnenblende stattfindet. Bei der Verschweißung wird die Klammer im Bereich der freien Enden ihrer Schenkel mit einem zwischen diesen liegenden Rahmenteil verbunden. Bei einem solchen Aufbau ist über die Spannschraube zwar das Lagerspiel einstellbar, der Gesamtaufbau der Sonnenblende aber verhältniMiiäßig aufwendig und insbesondere auch inso-
weit ungünstig, als Beschädigungen des in die Sonnenblende eingebetteten Bandes, z. B. durch übermäßiges Anziehen der Spannschraube, die Sonnenblende als Ganzes unbrauchbar machen. Des weiteren ist auch eine spezielle Ausgestaltung der Scharniere als
Ganzes erforderlich, um die Sonnenblende in gleicher Weise für rechts- und linksseitige Anordnung geeignet zu machen.
Demgegenüber soll durch die Erfindung eine Sonnenblendenanordnung geschaffen werden, die einen besonderes einfachen Aufbau der Sonnenblende und der Scharniere ermöglicht und die trotz des einfachen Aufbaues optisch wie auch funktionell, so insbesondere im Hinblick auf die Einstellbarkeit des L.agerspieles. befriedigt.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Sonnenblende der eingangs genannten Art durch die Vereinigung der Merkmale errrcicht, daß, bezogen auf die unabhängig von den Scharnieren hergestellte und hierbei mit Durchbrechungen für die Spannschraube versehene Sonnenblende, beide Schenkel des der Sonnenblende zugeordneten, klammerartigen Scharnierbandes außerhalb der Sonnenblende auf einer Seite derselben liegen und durch die die Sonnenblende durchsetzende Spannschraube in Richtung auf diese belastet und gegen diese verspannt sind, wobei im Schwenkweg des von der Sonnenblende abgelegenen, das Gegengewindc enthaltenden Schenkels gegen den anderen, an der Sonnenblende außenseitig zur Anlage kommenden Schenkel im Bereich
der freien Schenkelenden ein Abstandselement angeordnet ist.
Dadurch, daß die Sonnenblende unabhängig von den Scharnieren hergestellt und hierbei mit Durchbrechungen für die Spannschrauben versehen wird und daß weiter beide Schenkel des der Sonnenblende zugeordneten, in Form einer U-förmigen Klammer ausgebildeten Scharnierbandes außerhalb der Sonnenblende auf einer Seite derselben liegen, wird zunächst sichergestellt, daß ein Zusammenfügen dieser Teile im Rahmen der Fertigung und dadurch bedingte Nachteile entfallen. Weiter wirken sich Beschädigungen an der Sonnenblende oder am Scharnier jeweils nur dahingehend aus, daß das beschädigte Teil ausgetauscht werden muß. Bei der Konstruktion der Sonnenblende als solcher, und zwar insbesondere bei der Gestaltung von deren Versteifung und der Anbringung des Überzuges, muß ferner auch nicht auf die Zugänglichkeit zu dem in die Son-
nenblende eingearbeiteten Scharnierband Rücksicht weiter auch eine Beschädigung der Sonnenblende,
genommen werden. Ebenso wenig sind spezielle Ver- und zwar sowohl ihrer Verkleidung als aoch der
steifungen u. dgl. im Anbringungsbereich des Schar- formsteifen Einlage, beim Einschrauben der Spann-
nierbandes notwendig. Trotz dessen, daß das der schrauben zu verhindern. Als Abstandselement kann
Sonnenblende zugeordnete Scharnierband lediglich 5 das abgebogene freie Ende eines der Schenkel vorge-
auf diese seitlich aufgesetzt wird, wird aber eine sehr sehen sein.
stabile Verankerung erreicht, da das Scharnierband Um mit aus gleichen Teilen aufgebauten Scharniedurch die die Sonnenblende durchsetzende Spann- ren und ohne besondere axiale Fixierung der Scharschraube kraftschlüssig gegen die Sonnenblende ver- nieFbänder gegeneinander eine Längsverschiebung spannt wird. Hierbei wird über das Abstandselement ία der Sonnenblende gegenüber den Scharnieren auszugleichzeitig sichergestellt, daß der der Sonnenblende schließen, erweist es sich als vorteilhaft, wenn für zugewandte Schenkel auch im Bereich seines freien wenigstens eines der etwa achsgleich liegenden Schar-Endes gegen die Sonnenblende beaufschlagt ist, so niere das den Schwenkzapfen umfassende Band bei daß sich auch bei verhältnismäßig geringer Steifigkeit für alle Scharniere gleicher Anordnung der der Sonder Schenkel eine verhältnismäßig großflächige, im 15 nenblende zugeordneten Bänder, bezogen auf diese wesentlichen gleichmäßige Belastung ergibt, die zu Bänder, entgegengesetzt zu den anderen Bändern anciner geringen spezifischen Belastung der Sonnen- geordnet ist.
blende im Bereich der Verbindung mit den Schamie- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
ren maßgebend ist. Das Abstandselement ist darüber Zeichnung dargestellt. Es zeie'
hinaus auch dafür maßgebend, daß über die Spann- ao F i g. 1 die Draufsicht aut eine Sonnenblende für
schraube die Lagerspannung in einem weiten Bereich Kraftfahrzeuge, die über drei in dieser Figur nur
veränderbar ist und daß insbesondere durch Abnut- schematisch angedeutete Scharniere zu befestigen ist,
zung oder Materialermüdung auftretende gröbere F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in F i g. 1,
Lagerspiele wieder beseitigt werden können. wrbei in diesem Schnitt auch die Befestigung und
Die Halterung von Sonnenblenden über von diesen 25 Anbringung der erfindungsgemäßen Sonnenblende in
unabhängige und nachträglich mit diesen zu verbin- einem Lastkraftwagen-Fahrerhaus gezeigt ist,
dende Hafterungselemente ist an sich bekannt. Bei Fig. 3 die Draufsicht auf ein durch ein Scharnier
einer derartigen bekannten Konstruktion (FR-Zu- gebildetes Befestigungselement gemäß der Erfindung,
satz-PS 74 767 zur FR-PS 1 203 908), wird die Son- F i g. 4 das den Drehzapfen aufweisende Scharnier-
nenblende im Bereich ihres oberen Randes von einer 30 band des Scharniers in einer Seitenansicht gemäß
U-förmigen Klammer übergriffen, deren Schenkel Pfeil IV in F i g. 3,
über Spannschrauben zusammenzudrücken sind. Bei Fig. 5 eine Seitenansicht des durch eine U-förmige einer anderen bekannten Konstruktion (FR-PS Klammer gebildeten und auf dem Zapfen des ande-1578 522) ist der Sonnenblende ein Scharnierband ren Scharnierbandes drehbaren Scharnierbandes in zugeordnet, das auf eine Seite der Sonnenblende auf- 35 Richtung des Pfeiles V in F i g. 3.
setzbar ist und das mit seinen beiden Schenkeln, die In F i g. 1 ist, bezogen auf F i g. 2, die Sonnenim Bereich des sie verbindenden Steges ein Lager für blende 1 in einer Betriebsstellung gezeigt, in der sie den Scharnierzapfen bilden, über eine Befestigungs- etwa parallel zu der in Fig. 2 mit 2 bezeichneten schraube gegen die Sonnenblende verschraubbar ist. Windschutzscheibe des Fahrerhauses 3 liegt und in Hierbei weist der der Sonnenblende zugeordnete 40 der, von der Windschutzscheibe 2 her gesehen, die Schenkel des Scharnierbandes an seinem Ende einen als Befestigungsvorrichtungen für die Sonncnin Richtung auf den anderen Schenkel sich erstrek- blende 1 dienenden Scharniere 4 vor der Sonnenkenden Ansatz auf, dessen dem Steg zugewandte blende 1 liegen. In der Darstellung gemäß F i g. 1 ist Seite eine Auflauffläche für die dem freien Ende des die Sonnenblende 1 über drei Scharniere4 gehalten, anderen Befestigungssschenkels zugehörige Stirnseite 45 die in F i g. 1 nur schematisch angedeutet sind und bildet, so daß beim Verschrauben des Scliarnierban- von denen jedes aus zwei Scharnierbändern 5 bzw. 6 des gegenüber der Sonnenblende der von der Son- besteht. Von den Scharnierbändern ist im dargestellnenblende abgewandte Schenkel durch den Anlauf ten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung das der St'rnseite auf der Auflauffiäche in Richtung auf Scharnierband 5, das an der Sonnenblende 1 zu befedas Lager verschoben wird. Hierdurch soll erreicht S" stigen ist, auf d°m Schwenkzapfen 7 des Scharnierwerden, daß der Lagerzapfen über seinen ganzen bandes 6 gelagert, das seinerseits in in den Zeichnun-Umfang umschlossen wird und daß sich definierte gen nicht rnher dargestellter Webe an einem Teil des Reibverhältnisse zwischen dem Scharnierband und Fahrerhauses 3, vorzugsweise an der Deckenvci kleidem Zapfen ergeben. Eine solche Ausgestaltung be- dung8 desselben zu befestigen ist. Wenigstens eines dingt zumindest für den von der Sonnenblende abge- 55 der Scharniere 4 ist, wie in Fig. I für das rechts legenen Schenkel eine verhältnismäßig steife Ausbil- außen liegende Scharnier gezeigt, in bezug auf die dung, da er bei der Verspannung auf Druck beauf- Lage der Scharnierbänder 5 bzw, 6 entgegengesetzt schlagt wird. Weiter sind bei einer derartigen Lösung zu den beiden anderen Scharnieren angeordnet, so die Nachspannmöglichkeiten zur Beseitigung von daß die Sonnenblende 1 über die Scharniere 4 in Lagerspiel verhältnismäßig gering. Dementsprechend 60 Richtung der Schwenkachse unverschiebbar fixiert ist auch in der Herstellung schon eine verhältnismä- ist. Wie F13. 3 in Verbindung mit den Fig. 2 und 5 ßig große Präzision erforderlich. erkennen läßt, weist das Scharnierband 5 die Form
In Ausgestaltung der Erfindung erweist es sich als einer U-förmigen Klammer auf, deren Schenkel mit 9
zweckmäßig, wenfi den Spannschrauben in Durch- und 10 bezeichnet sind. Im Bereich des Steges 11 der
brechungen einsetzbare und sich mit einem Kragen 65 U-förmigen Klammer, also im Übergangsbereich zwi-
gegen die formstein Einlage abstützende Distanzhül- sehen den beiden miteinander verbundenen Schen-
sen zugeordnet sind, um die spezifische Belastung für kein 9, 10 sind diese jeweils über die ganze Breite der
die formsteife Einlage möglichst klein zu halten und U-förmigen Klammer mit Ausbuchtungen 12 verse-
hen, welche für den .Schwenkzapfen 7 des Scharnierbandes 6 eine Aufnahme 13 bilden und bei eingesetztem Schwenkzapfen 7 diesen teilweise umschließen. Der Abstand der Ausbuchtungen 12 zum Steg 11 ist nur verhältnismäßig klein.
Die an die Ausbuchtungen 12 anschließenden Teile der Schenkel 9 und 10 sind im wesentlichen eben und enthalten im Ausführungsbeispiel Einrichtungen zur Verankerung des Scharnierbandes 5 gegenüber der Sonnenblende 1, wie dies F i g. 2 des näheren zeigt. Im einzelnen umfassen die genannten Einrichtungen zunächst in dem bei Befestigung an der Sonnenblende 1 dieser benachbarten Schenkel 9 eine Öffnung 14, durch die die als Befestigungselement dienende Spannschraube 15 einsteckbar ist Tm wesentlichen achsgleich zur Öffnung 14 liegt eine im schenkel 10 vorgesehene Öffnung 16, deren iieie Randbereiche derart hochgestellt und gegeneinander verschränkt sind, daß sie zur Verankerung der Spannschraube 15 geeignet sind.
Die genannten Einrichtungen umfassen weiter im Ausführungsbeispiel am Schenkel 9 zwei nockenartige, gegen die Sonnenblende 1 gerichtete und durch Ausbuchtungen gebildete Erhebungen 17, welche bei Verspannung des Scharnierbandes 5 gegen die Sonnenblende sich etwas in diese hineindrücken und dadurch eine verdrehsichere Befestigung des Scharnierbandes 5 gegenüber der Sonnenblende 1 bewirken. Am freien Ende des Schenkels 10 ist im Ausführungsbeispiel erfindungsgemäß weiter ein gegen den Schenkel 9 gerichtetes Abstandselement 18 vorgesehen, welches durch das freie Ende des Schenkels 10 gebildet ist und welches weiter den Abstand zwischen den Schenkeln 9 und 10 im Bereich derer freien Enden bestimmt.
Durch die Spannschraube 15 wird bei der erfindungsgemäßen Lösung aber nicht nur das Scharnierband 5 gegenüber der Sonnenblende befestigt, sondern es kann über die Verschraubung auch die Andruckkraft der Federschenkel im Bereich ihrer Ausbuchtungen 12 gegen den Schwenkzapfen 7, und damit der im Scharnier gegebene Verdrehwiderstand eingestellt werden. Bei entsprechender Einstellung ist hierdurch ein Reibschluß innerhalb des Scharniers zu gewährleisten, durch den ein sicheres Verbleiben der Sonnenblende in der jeweils gewünschten und gewählten Einstdlage erreicht wird.
Das Scharnieiband 6 weist anschließend an seinen Schwenkzapf en 7 einen Befestigungsteil 19 mit zwei Bohrungen 20 auf, der z. B. durch Vernietung an der Deckenverkleidung 8 des Fahrerhauses anzubringen ist.
Wie insbesondere die Schnittdarsteliung gemäß Fig.2 zeigt, besteht die Sonnenblende 1 aus einer formsteifen Einlage 21, welche beidseitig mit einer weichen, z. B. aus Schaumstoff bestehenden Auflage 22, 23 versehen ist. Nach außen ist die Sonnenblende 1 im dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt mit einer z. B. aus Plastik bestehenden Umhüllung versehen, welche verschweißt sein kann. In der Sonnenblende 1 sind bereits bei der Fertigung Durchbrechungen 23' vorgesehen worden, durch die die als Befestigungsmittel für das der Sonnenblende 1 zugehörige Scharnierband 5 dienenden Schrauben 15 einsetzbar sind. Wie Fig. 2 zeigt, sind den Schrauben 15 mit einem radial nach außen ragenden Kragen 24 versehene und als Distanzstücke dienende Einsatzhülsen zugeordnet, die so ausgebildet sind, daß die Höhe des Kragens 24 im wesentlichen der Dicke der Schaumstoffauflage 23 und die Höhe des an den Kragen anschließenden Bundes 25 etwa der Stärke der formsteifen Einlage 21 entspricht. Durch diese Ausgestaltung wird gewährleistet, daß bei der Ver-
in wendung von auf die entsprechend angefaste Buchse abgestimmten Senkschrauben eine im wesentlichen glatte Sichtfläche für die Sonnenblende erhallen bleibt. Weiter wird durch die beschriebene Konstruktion auch gewährleistet, daß nicht durch übermäßiges Anziehen der Schraube 15 die Sonnenblende selbst beschädigt werden kann.
Wie insbesondere die Darstellung gemäß F i g. 2 erkennen läßt, sind trotz Vorfertigung der kompletten Sonnenblende und nachträglicher Anbringung der Scharniere an der montierten Sonnenblende praktisch keine Scharnierteile, sondern lediglich einzelne Befestigungsschrauben sichtbar. Diese werden bei der erfindungsgemäßen Gestaltung der Deckenverkleidung 8 bei in die Betriebsstellung geklappter Sonnenblende 1 zusätzlich zumindest im wesentlichen noch durch den Deckenwults 26 abgedeckt. Dieser begrenzt gleichzeitig mit seiner einer Seite die Verschwenkbarkeit der Sonnenblende 1 ir die Kabine hinein. Ist die Sonnenblende, wie ir Fi g. 2 gezeigt, aus einer ihrer möglichen, nur strichliert angedeuteten Arbeitsstellungen nach vorne unc oben in ihre Ruhestellung verschwenkt worden, se liegt sie insgesamt praktisch völlig außerhalb de« Sichtbereiches, da sie gegen den Kabinenraum durch den Deckenwulst 26 abgeschirmt ist. Zusätzlich bildet sie für einen großen Teil der Deckenverkleidung zwischen dem Deckenwulst 26 und der Windschutzscheibe 2 eine Abdeckung, so daß bei der erf indungs gemäßen Konstruktion trotz ihres einfachen Auf baues nicht nur die Befestigungsteile für die Sonnen blende, sondern auch eventuelle weitere Befesti gungsteile, z. B. jene für die Deckenverkleidung durch die Sonnenblende in ihrer Ruhelage abgedeck sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I. Gepolsterte, mit einer Versteifungscinlage Versehene Sonnenblende für Kraftfahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen oder Omnibusse, die fiber zweibändrige Scharniere schwenkbar gehallen ist, deren eines der Sonnenblende zugeordnetes Band in Form einer U-förmigen Klammer ausgebildet ist und im Bereich der Verbindung •einer Schenkel das Lager für einen dem anderen Band zugehörigen Schwenkzapfen bildet, dessen Spiel durch Verspannung der Schenkel gegeneinander mittels einer die Schenkel durchsetzenden Spannschraube einstellbar ist, der in dem von ihrem Kopf abliegenden Schenkel ein Gegengewinde zugeordnet ist und für deren Kopf im Polster eine Vcsenkung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß, bezogen auf die unabhängig von den Scharnieren (4) hergestellte und hierbei mit Durchbrechungen (23') für die Spannschraube (15) versehene Sonnenblende (1), beide Schenkel (9, 10) des der Sonnenblende (1) zugeordneten, klammerartigen Scharnierbandes (5) außerhalb der Sonnenblende (1) auf einer Seite derselben liegen und durch die die Sonnenblende (1) durchsetzende Spannschraube (15) in Richtung auf diese belastet und gegen diese verspannt sind, wobei im Schwenkweg des von der Sonnenblende (1) abgelegenen, das Gegengf winde enthaltenden Schenkeis (10) gegen den anderen, an der Sonnenblende (1) außenseitig zur Anlage kommenden Schenkel (9) im Bereich der freien Schenkelenden ein Abstandselement (18) angeordnet ist.
  2. 2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Spannschrauben (15) in die Durchbrechungen (23') einsetzbarc und sieh mit einem Kragen (24) gegen die formsteife Einlage (21) abstützende Distanzhülsen zugeordnet sind.
  3. 3. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandselement (18) das abgebogene freie Endteil eines der Schenkel (10) ve 'gesehen ist.
  4. 4. Sonnenblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für wenigstens eines der etwa achsgleich liegenden Scharniere (4) das den Schwenkzapfen (7) umfassende Band (6) bei für alle Scharniere gleicher Anordnung der der Sonnenblende (1) zugeordneten Bänder (5), bezogen auf diese Bänder (5), entgegengesetzt zu den entsprechenden Bändern (6) angeordnet ist.
DE19722231570 1972-06-28 1972-06-28 Gepolsterte, mit einer Versteifungseinlage versehene Sonnenblende für Kraftfahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen oder Omnibusse Expired DE2231570C3 (de)

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