DE2231570A1 - In kraftfahrzeugen, insbesondere in lastkraftwagen oder omnibussen angeordnete sonnenblende - Google Patents

In kraftfahrzeugen, insbesondere in lastkraftwagen oder omnibussen angeordnete sonnenblende

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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
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Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim
Stuttgart-Untertürkheim 22· Juni 1972
"In Kraftfahrzeugen, insbesondere in Lastkraftwagen oder Omnibussen angeordnete Sonnenblende11
Die Erfindung betrifft eine in Kraftfahrzeugen, insbesondere in Lastkraftwagen oder Omnibussen angeordnete Sonnenblende, die über eine Befestigungsvorrichtung schwenkbar angelenkt ist, welche zumindest ein Scharnier mit zwei Bändern umfaßt, von denen das eine Band einen Schwenkzapfen aufweist, um den das zweite, diesen zumindest teilweise umschließend.e Band verdreh— bar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sonnenblende mit ihrer Befestigungsvorrichtung so auszugestalten, daß sich für die Sonnenblende und die Befestigungsvorrichtung ein einfacher Aufbau ergibt, der bei einfacher Einstellbarkeit des Widerstandes, gegen den die Sonnenblende verschwenkbar ist, eine einfache und schnelle Anbringung im Fahrzeug ermöglicht und dennoch auch· den gestellten optischen und ästhetischen Anforderungen genügt.
Gemäß der Erfindung wird dies für in Kraftfahrzeugen angeordnete Sonnenblenden der vorgenannten Art dadurch erreicht, daß das zweite, um den Zapfen verdrehbare Band in Form einer U—förmigen Klammer ausgebildet ist, die im Bereich der miteinander verbundenen Schenkelenden, eine dem Zapfen zugeordnete Aufnahme für diesen bildet und deren Schenkel gegeneinander verspannbar sind. Die Verwendung einer U-förmigen Klammer als gegenüber dem Zapfen verdrehbares Band ergibt nicht nur ein besonders einfaches
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Scharnierteil, sondern macht auch ohne zusätzlichen Aufwand die Einstellbarkeit des Verschwenkwiderstandes durch Verspannung der Schenkel gegeneinander möglich. In besonders zweckmäßiger reise kann diese Einstellbarkeit des Verschwenkwiderstandes zugleich durch das Befestigungselement bzw. die Befestigungselemente erfolgen, über die das klaminerartige Scharnierteil bevorzugt mit der Sonnenblende verbunden wird. Selbstverständlich kann im Rahmen der Erfindung das klaminerartige Scharnierteil aber auch das ortsfeste Scharnierband bilden.
Eine im Rahmen der Erfindung besonders vorteilhafte Lösung besteht darin, daß die Verbindung zwischen Sonnenblende und klammerartigern Scharnierband so erfolgt, daß beide Schenkel des letzteren auf eine Seite der von ihm gehaltenen Sonnenblende zu liegen kommen, wodurch hinsichtlich der Spannung des klamnierartigen Scharnierteiles ein besonders großer Spielraum gegeben ist und wodurch weiter auch eine Lösung verwirklicht x^erden kann, bei der trotz des einfachen Aufbaues und trotz über ihre ganze Fläche nutzbarer Sonnenblende das mit der Sonnenblende verbundene Scharnierteil praktisch nicht sichtbar ist.
Wird, was sich als besonders vorteilhaft erweist, das der Sonnenblende zugeordnete, klammerartige Scharnierband lediglich über ein Befestigungselement, vorzugsweise eine Schraube gegenüber der Sonnenblende verspannt, so ist eine rutschfeste Verbindung zwischen Sonnenblende und auf dieser aufliegendem Scharnierband dadurch zu erreichen, daß bevorzugt der mit seiner Außenseite der Sonnenblende benachbart liegende Schenkel vorzugsweise in seinem vorderen Randbereich mit wenigstens einer nockenartigen Erhebung oder dergleichen versehen ist, welche sich beim Verspannen des Scharnierbandes gegen die Sonnenblende in diese hineindrückt und dadurch eine wechselseitige Verschiebung ausschließt. Die nockenartige Erhebung ist vorzugsweise durch eine Ausbuchtung des Scharnierbandes oder dergleichen gebildet, um
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Verletzungen in der Oberfläche der Sonnenblende zu vermeiden.
Um die Befestigung zwischen dem klammerartigen Scharnierband und der Sonnenblende so einfach wie möglich gestalten zu können, erweist ea sich als zweckmäßig· in dem bei der Befestigung des Scharnierbandeβ gegenüber der Sonnenblende von dieser weiter entfernt liegenden Schenkel eine Ausnehmung vorzusehen, die so gestaltet ist, daß dieser Schenkel als Mutternteil für die Befestigungsschraube dient· Eine solche Gestaltung ist bei der erfindungsgemäßen Lösung, bei der das klammerartige Scharnierband durch ein Federstahlblech gebildet ist, in besonders einfacher Weise zu erreichen, indem die Randsoxie der besagten Ausnehmung so geformt wird, daß sie in das Gewinde der Befestigungsschraube eingreift und bein Anziehen derselben sich gegen die Schraube verspannt· Um ein sicheres Anpressen des gegen die Sonnenblende unmittelbar anliegenden Schenkels, der selbst durch die Befestigungsschraube nicht unmittelbar erfaßt wird, zu gewährleisten, wird erfindungsgemäß an den von der Sonnenblende weiter abliegen·· den Schenkel eine erhabene Anlage vorgesehen, die bei Verspannung über die Befestigungsschraube auf den der Sonnenblende be- · nachbarten Schenkel drückt. Die Anlage ist bevorzugt im freien Endbereich der Schenkel vorgesehen und kann zweckmäßigerweise durch da· abgebogene freie Endteil des von der Sonnenblende weiter abliegenden Schenkels gebildet sein.
Wird im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung die Sonnenblende aus einer formsteifen Einlage und einer an wenigstens einer Seite derselben vorgesehenen weichen Auflage aufgebaut und mit einer vorzugsweise verschweißten Umhüllung versehen, so erweist es sich, USt Beschädigungen bei der Verbindung zwischen Sonnen·· blende und Scharnier zu vermeiden, als zweckmäßig, in die zur Aufnahme der als Befestigungselement dienenden Befestigungsschraube in der Sonnenblende vorgesehene Ausnehmung eine Distanzbuchse einzusetzen, die einen radial nach außen ragenden Kragen aufweist, dessen Höhe etwa der Dicke der auf der entsprechenden
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Seite vorgesehenen weichen Auflage entspricht. Durch eine derartige Ausgestaltung der Distanzbuchse wird erreicht, daß die über die Schraube auf die Distanzbuchse ausgeübten Kräfte vom Kragen unmittelbar auf die steife Einlage der Sonnenblende übertragen werden, so daß sich eine sichere Verankerung der Sonnenblende gegenüber dem entsprechenden Scharnierband ergibt. Zweckmäßigerweise ist die Distanzhülse noch derart ausgestaltet, daß die Befestigungsschraube versenkt liegt, so daß sich von der Sichtseite für die Sonnenblende eine im wesentlichen ebene Fläche ergibt.
Die Erfindung wird nachfolgend mit weiteren erfindungsgemäßen Einzelheiten anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Sonnenblende für Kraftfahrzeuge, die über drei in dieser Figur nur schematisch angedeutete Scharniere zu befestigen ist,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1, wobei in diesem Schnitt auch die Befestigung und Anbringung der erfindungsgetnößen Sonnenblende in einem Lastkraftwagen-Fahrerhaus gezeigt ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein durch ein Scharnier gebildetes Befestigungselement gemäß der Erfindung,
Fig. 4 das den Drehzapfen aufweisende Scharnierband des Scharnieres in einer Seitenansicht gemäß Pfeil IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht des durch eine U-förmige Klammer gebildeten und auf den Zapfen des anderen Scharnierbandes drehbaren Scharnierbandes in Richtung des Pfeiles V in Fig. 3.
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In Pig. 1 ist, bezogen auf Fig. 2, die Sonnenblende 1 in einer Betriebsstellung gezeigt, in der sie etwa parallel zu der in Fig. 2 mit 2 bezeichneten Windschutzscheibe des Fahrerhauses 3 liegt und in der, von der Windschutzscheibe 2 her gesehen, die als Befestigungsvorrichtungen für die Sonnenblende 1 dienenden Scharniere k vor der Sonnenblende 1 liegen. In der Darstellung gemäß Fig. 1 ist die Sonnenblende 1 über drei Scharniere k gehalten, die in Fig. 1 nur scheraatisch angedeutet sind und von denen jedes aus zwei Scharnierbändern 5 bzw. 6 besteht. Von den Scharnierbändern ist im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung das Scharnierband 5» das an der Sonnenblende 1 zu befestigen ist, auf dem Schwenkzapfen 7 des Scharnierbandes 6 gelagert, das seinerseits in in den Zeichnungen nicht näher dargestellter Weise an einem Teil des Fahrerhauses 3, vorzugsweise an der Deckenverkleidung 8 desselben zu befestigen ist. Wenigstens eines der Scharniere k ist erfindungsgemäß, wie in Fig. 1 für das rechts außen liegende Scharnier gezeigt, in Bezug auf die Lage der Scharnierbänder 5 bzw. 6 entgegengesetzt zu den beiden anderen Scharnieren angeordnet, so daß die Sonnenblende 1 über die Scharniere 4 in Richtung der Schwenkachse unverschiebbar fixiert ist. Wie Fig. 3 in Verbindung mit den Fig. 2 und 5 erkennen läßt, weist das Scharnierband 5 die Form einer U-förmigon Klammer auf, deren Schenkel mit 9 und 10 bezeichnet sind. Im Bereich des Steges 11 der U-fönnigen Klammer, also im Übergangsbereich zwischen den beiden miteinander verbundenen Schenkeln 9«10 sind diese jeweils über die ganze Breite der U-förmigen Klammer mit Ausbuchtungen 12 versehen, welche für den Schwenkzapfen 7 des Scharnierbandes 6 eine Aufnahme 13 bilden und bei eingesetztem Schwenkzapfen 7 diesen teilweise umschließen. Der Abstand der Ausbuchtungen 12 zum Steg 11 ist nur verhältnismäßig klein.
Die an die Ausbuchtungen 12 anschließenden Teile der Schenkel 9 und 10 sind im wesentlichen eben und enthalten im Ausführungen beispiel Einrichtungen, zur Verankerung des Scharnierbandes 5 gegenüber der Sonnenblende 1, wie dies Fig. 2 des näheren zeigt. Im einzelnen umfassen die genannten Einrichtungen zunächst in dem bei Befestigung an der Sonnenblende 1 dieser benachbarten
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Schenkel 9 eine Öffnung lh, durch die die als Befestigungselement dienende Schraube 15 einsteckbar ist. Im wesentlichen achsgleich zur Öffnung I^ liegt eine im Schenkel 10 vorgesehene Öffnung i6, deren freie Randbereiche derart hochgestellt und gegeneinander verschränkt sind, daß sie zur Verankerung der Blechschraube 15 geeignet sind.
Die genannten Einrichtungen umfassen weiter im Ausführungsbeispiel am Schenkel 9 zwei nockenartige, gegen die Sonnenblende gerichtete und durch Ausbuchtungen gebildete Erhebungen 17, welche bei Vorspannung des Scharnierbandes 5 gegen die Sonnenblende sich etwas in diese hineindrücken und dadurch eine verdrehsichere Befestigung des Scharnierbandes 5 gegenüber der Sonnenblende 1 bewirken. Am freien Ende des Schenkels 10 ist im Ausführungsbeiepiel erfindungsgemäß veiter eine gegen den Schenkel 9 gerichtete Anlage l8 vorgesehen, welche durch das freie Ende des Schenkels 10 gebildet ist und welche weiter den Abstand zwischen den Schenkeln 9 und 10 im Bereich derer freien Enden bestimmt.
Über die Verschraubung 15 wird bei der erfindungsgemäßen Lösung aber nicht nur das Scharnierband 5 gegenüber der Sonnenblende befestigt, sondern es kann über die Verschraubung auch die Andruckkraft der Federschenkel im Bereich ihrer Ausbuchtungen 12 gegen den Schwenkzapfen 7> vtnd dcuit der im Scharnier gegebene Verdrehwiderstand eingestellt werden. Bei entsprechender Einstellung ist hierdurch ein Reibschluß innerhalb des Scharnieres zu gewährleisten, durch den ein sicheres Verbleiben der Sonnenblende in der jeweils gewünschten und gewählten Einstellage erreicht wird.
Das Scharnierband 6 weist anschließend an seinen Schwenkzapfen einen Befestigungsteil 19 mit zwei Bohrungen 20 auf, der zum Beispiel durch Vernietung an der Deckenverkleidung 8 des Fahrerhauses anzubringen ist.
Vie insbesondere die Schnittdarstellung gemäß Figur 2 zeigt, besteht die Sonnenblende 1 aus einer formsteifen Einlage 21, welche beidseitig mit einer weichen, zum Beispiel aus Schauni-
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stoff bestehenden Auflage 22,23 versehen ist. Nach außen ist die Sonnenblende 1 im dargestellten Ausführungsbeiapiel insgesamt mit einer sum Beispiel aus Plastik bestehenden Umhüllung versehen, welche verschweißt sein kann. In der Sonnenblende 1 sind bereite bei der Fertigung Löcher 23* vorgesehen worden, durch die die ala Befestigungsmittel für das der Sonnenblende 1 zugehörige Scharnierband 5 dienenden Schrauben 15 einaetzbar sind. Vie Fig. 2 zejLgt, sind den Schrauben 15 mit einem radial nach außen ragenden Kragen 24 versehene und als Distanestücke dienende Einsatzhülsen zugeordnet, die so ausgebildet sind, daß die Höhe des Kragens 24 im wesentlichen der Dicke der Schaumstoff— auflage 23 und die Höhe des an den Kragen anschließenden Bundes 25 etwa der Stärke der formsteifen Einlage 21 entspricht. Durch diese Ausgestaltung wird gewährleistet, daß bei der Verwendung von auf die entsprechend angefaste Buchse abgestimmten Senkschrauben eine im wesentlichen glatte Sichtfläche für die Sonnen blende erhalten bleibt. Veiter wird durch die beschriebene Konstruktion auch gewährleistet, daß nicht durch übermäßiges Anziehen der Schraube 15 die Sonnenblende selbst beschädigt werden kann.
Wie insbesondere die Darstellung gemäß Fig. 2 erkennen läßt, sind trotz Vorfertigung der kompletten Sonnenblende und nachträglicher Anbringung der Scharniere an der montierten Sonnenblende praktisch keine Scharnierteile, sondern lediglich einzelne Befestigungsschrauben sichtbar. Diese werden bei der erfindungsgemäßen Gestaltung·der Deckenverkleidung 8 bei in die Betriebsstellung geklappter Sonnenblende 1 zusätzlich zumindest im wesentlichen noch durch den Deckenwulst 26 abgedeckt. Dieser begrenzt gleichzeitig mit seiner einen Seite die Verschwenkbar— keit der Sonnenblende 1 in die Kabine hinein. Ist die Sonnenblende, wie in Fig. 2 gezeigt, aus einer ihrer möglichen, nur strichliert angedeuteten Arbeitestellungen nach vorne und oben in ihre Ruhestellung verschwenkt worden, so liegt sie insgesamt
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praktisch völlig außerhalb des Sichtbereiches, da sie gegen den Kabineninnenraum durch den Deckenwulst 26 abgeschirmt ist. Zusätzlich bildet sie für einen großen Teil der Deckenverkleidung zwischen dem Deckenwulst 26 und der Windschutzscheibe 2 eine Abdeckung, so daß bei der erfindungsgemäßen Konstruktion trotz ihres einfachen Aufbaues nicht nur die Befestigungsteile für die Sonnenblende, sondern auch eventuelle weitere Befestigungsteile, zum Beispiel jene für die Deckenverkleidung durch die Sonnen-« blende in ihrer Ruhelage abgedeckt sind.
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Claims (9)

  1. Ansprüche t
    [l.JIn Kraftfahrzeugen, insbesondere in Lastkraftwagen oder Omnibussen angeordnete Sonnenblende, die über eine Befestigungsvorrichtung schwenkbar angelenkt ist, welche zumindest ein Scharnier mit zwei Bändern umfaßt, von denen das eine Band einen Schwenkzapfen aufweist, um den das zweite, diesen zumindest teilweise umschließende Band verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite, um den Zapfen (7) verdrehbare Band (5) in Form einer U-förmigen Klammer ausgebildet isti die im Bereich der miteinander verbundenen Schenkelenden eine dem Zapfen (7) zugeordnete Aufnahme für diesen bildet und deren Schenkel (9,10) gegeneinander verspannbar sind.
  2. 2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (9,10) durch ein Befestigungselement (Schraube 15) für das zweite Scharnierteil (5) gegeneinander verspannbar sind.
  3. 3. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite, in Form einer U-förmigen Klammer ausgebildete Band ( 5 ) der Sonnenblende (l) zugeordnet ist.
  4. 'i. Sonnenblende nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel (9,10) des klammerartigen Scharnierbandes (5) bezogen auf die von diesen gehaltene Sonnenblende (l) auf einer Seit« derselben liegen.
  5. 5. Sonnenblende nach Anspruch *», dadurch gekennzeichnet, daß der mit seiner Außenseite der Sonnenblende (l) benachbart
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    liegende Schenkel (9) vorzugsweise in seinem vorderen Bereich mit wenigstens einer nockenartigen Erhebung (17) oder dergleichen versehen ist.
  6. 6. Sonnenblende nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Schenkel (lO) in seinem zwischen seinem freien Ende und dem Angriffspunkt des Befestigungselementes (Schraube 15) liegenden Bereich mit einer gegen den anderen Schenkel (9) gerichteten, erhabenen Anlage (l8) versehen ist.
  7. 7· Sonnenblende nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage (l8) durch das abgebogene freie Endteil eines der Schenkel (lO) gebildet ist.
  8. 8. Sonnenblende mit einer formsteifen Einlage und einer an wenigstens einer Seite vorgesehenen weichen Auflage sowie einer vorzugsweise verschweißten Umhüllung, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigte Sonnenblende mit Durchbrechungen für die Befestigungselemente (Schrauben 15) der ScharnierbSnder (5) versehen ist und daß den Befes igungselementen in die Durchbrechungen einsetzbare und sich mit einem Kragen (2'i> gegen die formsteife Einlage (21) abstützende Distanzhülsen zugeordnet sind.
  9. 9. Sonnenblende nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die über mehrere Scharniere (Ί) gehaltene Sonnenblende (l) in Richtung der Drehachsen der Scharniere dadurch fixiert ist, daß wenigstens eines der etwa achsgleich liegenden Scharniere (4) in Bezug auf die Lag· seiner Scharnierbänder (5i6) und unter Beibehalt von deren Zuordnung zur Sonnenblende bzw. zui- Fahrzeugkarosse-
    ' η Ο
    rie um eine zur Drehachse senkrechte Achse um IuO verdreht und damit entgegengesetzt zu den anderen Scharnieren angeordnet ist.
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    Lee rse i te
DE19722231570 1972-06-28 1972-06-28 Gepolsterte, mit einer Versteifungseinlage versehene Sonnenblende für Kraftfahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen oder Omnibusse Expired DE2231570C3 (de)

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