DE2231118A1 - Elastischer verstreicher fuer pastose massen - Google Patents

Elastischer verstreicher fuer pastose massen

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DE2231118A1
DE2231118A1 DE19722231118 DE2231118A DE2231118A1 DE 2231118 A1 DE2231118 A1 DE 2231118A1 DE 19722231118 DE19722231118 DE 19722231118 DE 2231118 A DE2231118 A DE 2231118A DE 2231118 A1 DE2231118 A1 DE 2231118A1
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Germany
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elastic
wall
nipple
spreaders
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DE19722231118
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English (en)
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EHRIG HORST
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EHRIG HORST
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
    • B05C17/00503Details of the outlet element
    • B05C17/00516Shape or geometry of the outlet orifice or the outlet element

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Elastischer Verstreicher für pastose Massen Stand der Technik Es gibt auf nachgiebig-elastische Behältnisse aufgesetzte bzw.
  • aufsetzbare elastische Verstreicher für Klebstoffe, wobei die zu verstreichende Masse aus einer Seitenöffnung der Verstreicherkappe aus tritt, wenn zufolge des Verstreicherdruckes die zum Teil innen versteifte Öffnungsrippe von der Kappenwand abgespreizt wird, weil durch den Verstreicherdruck andererseits die Verstreicherkappe einseitig deformiert, nämlich umgebogen wird.
  • Die bekannte Lösung hat den Nachteil, das praktisch der gesamte Hohlraum der Verstreicherkappe mit dem zu verstreichenden Gut gefüllt ist und daß es somit erheblichen Fingerspitzengefühles bedarf, um einen gleichmäßigen Strich hervorzubringen bzw. die Mengenabgabe in gewünschter Weise zu dosieren.
  • Aufgabe der Erfindugn Es ist die Aufgabe der Erfindung, diesen Mangel zu beseitigen und einen Verstreicher für pastose Massen, insbesondere pastose Farben zu schaffen, mit dessen Hilfe eine möglichst gut dosierte Abgabe auf eine Unterlage ohne Schwierigkeiten möglich ist. Dabei soll dieser Verstreicher möglichst auswechselbar sein, um den kurzfri.stig nacheinander auf verschiedenen Farbbehali-ern verwenden zu können. Die Verstreicherkappe soll also nicht ais Verschluß für das Behältnis dienen.
  • Lösung Diese Aufgabe löst die Erfindung durch einen Entnahrnenippel, über den eine als Verstreicher ausgebildete elastische Kappe gestülpt ist, wobei der Entnahmenippel durch eine Wand der Kappe hindurchragt, während die gegenüberliegende Partie der Kappe halbkreisförmig ausgebildet ist. Dabei kann die vom Entnahmenippel durchstoßene Wand sowohl plan als auch halbschalenförmig konvex sein. Vorteilhaft wird ferner der Entnahmenippel von der Durchtrittstelle der Kappenwand fest umschlossen. Außerdem können im Inrleren der Kappe Versteifungen an sich belcarmter A.rt angebracht sein.
  • Vorteile der Erfindung Die Erfindung schafft einen auswechselbaren elastischen Verstreicher, der selbst nicht mit dem zu verstreichenden Gut gefüllt ist und der nicht zugleich als Verschlußkappe für das Behältnis dient. Die Verstreicherkappe ist also ein echtes Verstreichgerät, das nicht nur eine relativ genaue Dosierung der Abgabe der pastosen Verstreichrnasse gewährleistet, sondern auch unterschiedliche Strichbreiten ermöglicht. Die Verstreicherkappe ist abnehmbar, kann also auf mehreren Behältern wechselwense verwendet werden und kann leicht gereinigt werden. Die bilSrchteten Verkrustungen treten hier somit nicht auf.
  • Erläuterung Die vorliegende Erfindung sei anhand der beigefügten Zeichnung beispielhaft erläutert.
  • Der nur teilweise dargestellte Vorratsbehälter 1 ist mit pastoser Farbmasse 2 gefüllt. Der Behälterhals 3 ist durch einen Verschlußstopfen dichtend verschlossen, der in einen Tubus 5 übergeht. Wird in Richtung der Pfeile D Druck auf die elastische Wand des Behälters 1 ausgeübt, so wird die pastose Farbmasse 2 eine (hier nicht gezeigte) Bohrung im VerschluBstopfen 4 in den> Tubus 5 und auf die Schreib- oder Malunterlage 6 gepreßt.
  • Über diesen Verschluß mit Tubus ist ein elastischer Verstreicher in Form einer Kappe 7 gestülpt. Diese Kappe 7 besitzt eine schräg zur Längsachse des Behälters verlaufende Wand 8 mit einer Durchbohrung 9, durch die der Tubus 5 hindurchragt. Die gegenüberliegende Wand 10 der Kappe 7 ist halbkreisförmig ausgebildet und kann somit zur Auflage für einen Finger dienen, der Druck in Richtung des Pfeiles A auf die Kappe 7 beim Verstreichvorgang austiben kann. Wird nun das Gerät in Richtung des Pfeiles B auf die Unterlage 6 gezogen bei gleichzeitigem Druck D, dann entsteht eine Spur C, denn die aus dem Tubus 5 ausgetreteae Farbmasse wird mit dem Vorderteil der Kappe 7 verstrichen.
  • Die Bereite dieser Farbspur kann je nach der Stärke des ausgeübten Druckes A verschieden sein, wie in den Hilfsfiguren mit Cl und C2 gekennzeichnet. Vorteilhaft wird nämlich die vom Tubus 5 (Entnahmenippel 5) durchstoBene Wand 8 der Kappe 7 halbschalenförmig konvex ausgebildet, so daß die Strichbreite C1 und C2 abhängig ist von der Stärke des Druckes A.
  • Vorteilhaft ist der Winkel f zwischen Tubus 5 (Entnahmenippel) und Kappenwand 8 stets ein spitzer Winkel. Der Winkel o( zwischen Kappenwand 8 und Aufnahmefläche 6 ist abhängig von der Haltung des Gerätes, in jeder Haltung aber konstant, während der Winkel # abhängig vom Druck A veränderlich ist von Winkel α - # bis Winkel # = # . Der Tubus 5 (Entnahme nippel) ragt zweckmäßig geradlinig durch die Kappenwand 8.
  • Dabei ist der Winkel ß größer als der Winkel α . aber der Winkel ,B ist kleiner als 900.

Claims (5)

Ansprüche
1. Elastischer Verstreicher für pastose Massen, wie z. B.
Farben, als Aufsatz auf ein Vorratsbahältnis für diese pastose Massen, dessen Wandungen zumindest teilweise nachgiebig-elastisch sind, gekennzeichnet durch einen Entuahmenippel, über den eine als Verstreicher ausgebildete elastische Kappe gestülpt ist, wobei der Ent nahmenippel durch eine Wand der Kappe hindurchragt, während die gegenüberliegende Partie der Kappe halbkreisförmig ausgebildet ist.
2. Elastischer Verstreicher für pastose Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Entnahmenippel durchstoßene Wandung der Kappe außerordentlich plan ist.
3. Elastischer Verstreicher fiir pastose Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Entnahmenippel durchstoßene Wand der Kappe halbschalenförmig konvex ausgebildet ist.
4. Elastischer Verstreicher für pastose Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entnahmenippel von der Kappenwand an der Durch.
trittstelle fest umschlossen wird.
5. Elastischer Verstreicher für pastose Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der elastischen Kappe Versteifungsrippen angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0640405A1 (de) * 1993-08-25 1995-03-01 Carsten Mende Behälterwerkzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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