DE223035C - - Google Patents

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DE223035C
DE223035C DENDAT223035D DE223035DA DE223035C DE 223035 C DE223035 C DE 223035C DE NDAT223035 D DENDAT223035 D DE NDAT223035D DE 223035D A DE223035D A DE 223035DA DE 223035 C DE223035 C DE 223035C
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DE
Germany
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cutting
knife
cut
axis
cabbage
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DENDAT223035D
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English (en)
Publication of DE223035C publication Critical patent/DE223035C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/24Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies
    • B26D3/26Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies specially adapted for cutting fruit or vegetables, e.g. for onions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/003Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs for trimming cauliflowers, broccoli or cabbages

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 223035 KLASSE 346. GRUPPE
FRANCZ KIRALY in GURABARZA, Ung.
Maschine zum Krautschneiden. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30 Juni 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine ununterbrochen arbeitende Maschine zum Aufschneiden von Kraut, Kürbis, Rettig, Rüben und anderen Gemüsearten. Sie ist derart gebaut, daß sie in ihrer normalen Form zum Krautschneiden verwendet wird, außerdem aber eignet sie sich durch einfache Einschaltung verschiedener Hilfswerkzeuge zum schnellen Aufschneiden der verschiedensten Gemüsearten.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht. Fig. 2, 3 und 4 zeigen die Ober-, Seiten- und Unteransicht der Maschine.
Fig. 5 stellt in größerem Maßstabe den Querschnitt der Fig. 2 nach der Linie x-x, Fig. 6 einen Querschneider, d. h. ein Hilfswerkzeug zum Aufschneiden von Kürbis u. dgl., dar. Fig. 7 ist die Unteransicht der in Fig. 1, 2 und 3 sichtbaren, zum Anfassen des aufzuschneidenden Erzeugnisses dienenden Scheibe. Fig. 8 und 9 zeigen ein Hilfswerkzeug zum Aufschneiden von Rettig, Rüben u. dgl. in Seiten- und Oberansicht.
Der am Rahmen 2 des Tischchens 1 (Fig. 1 und 3) befestigte Arm 3 trägt die Hülse 4, welche gleichzeitig als Lager und Führung der Achse 5 dient. Am unteren Ende der Achse 5 ist die mit einer Spitze 6 und mit Klingen 7 versehene Scheibe 8 befestigt; am oberen Ende ist die Achse mit der Kurbel 9 fest verbunden.
Durch die Kurbel werden die Achse 5, die Scheibe 8 und dadurch das aufzuschneidende Gemüse in drehende Bewegung gesetzt. Mit der Scheibe 10 kann die Achse festgestellt werden.
Das Messer 11 ist auf dem in den Rahmen 2 eingesetzten Unterlagbrett' 12 in der üblichen Weise derart befestigt, daß seine Schneide aus der wagerechten Ebene der Tischplatte 1 bis 2 mm hoch herausragt. Auf dem Unterlagbrett 12' ist die gegenüber dem Messer angeordnete Auflageplatte 13 befestigt, welche durch die Stellschraube 14 wie üblich gehoben oder gesenkt werden kann, wodurch der Spalt zwischen der Messerschneide und der Platte ■ 13 vermindert oder vergrößert und auf diese Weise die Dicke der entstehenden Schnitte nach Belieben geregelt wird.
Am Rand der Platte 13 ist eine Nut 15 vorgesehen, welche gewöhnlich (beim Krautschneiden) durch eine glatte Einlage ausgefüllt wird. Falls aber Kürbis o. dgl. geschnitten werden soll, so wird in die Nut 15 der in Fig. 6 veranschaulichte Querschneider eingelegt. Diese mit einem Griff 18 versehenen Einlagen können zwecks schnellen Austausches beispielsweise durch eine in Fig. 6 sichtbare, durch den Boden der Nut 15 und durch die Einlage geschraubte Schraubenspindel 16, ferner durch die an der Einlage angeordneten kleinen Zapfen 17 befestigt werden.
Zur Beschleunigung der Arbeit können auch an demselben Tisch gleichzeitig zwei Messer angeordnet werden. Das zweite Messer wird natürlich auf der gegenüberliegenden Hälfte des Tischchens angebracht, ebenfalls mit einer Auflageplatte in Zusammenhang. Entsprechend der Drehungsrichtung wird das zweite Messer auf dem Unterlagbrett 12', die zweite Auflageplatte dagegen auf dem Unterlagbrett 12 befestigt.
In der Mitte des Tischchens, und zwar mit der Achse 5 konzentrisch, ist eine runde Öffnung von etwa 20 bis 30 mm Durchmesser
vorgesehen. In diese Öffnung ragt das Messer ii ι bis 2 mm tief hinein. Auf diese Weise wird der Krautstrunk der Messerwirkung nicht ausgesetzt und sein Durchgang durch die Tischplatte ermöglicht.
Durch die Anwendung dieser Maschine wird also die sonst übliche Vorbereitung des Krautes, Herausschneiden des Strunkes, Abschälen der bitteren Deckbläter usw. überflüssig.
Ίο Das Krautschneiden geschieht folgendermaßen : Der Krautstrunk wird auf die Spitze 6 . der Scheibe 8 gedrückt, wodurch gleichzeitig die Deckblätter von den Klingen der Scheibe 8 festgehalten werden, die Scheibe io locker gemacht und das Kraut mittels der Kurbel 9 unter gleichzeitigem leichten Druck langsam in drehende Bewegung gesetzt. Auf diese Weise wird das Kraut der Messerwirkung ausgesetzt und in Schnitzel zerlegt, welche zwischen der Messer 11 und Platte 13 gebildeten Spalte entsprechen. Der Strunk geht hierbei durch die Öffnung 19 hindurch und wird, nachdem das Kraut aufgeschnitten ist, mittels der Kurbel hochgehoben und von der Spitze 6 abgenommen usw.
Das in Fig. 8 und 9 in Seiten- und Oberansicht veranschaulichte Hilfswerkzeug besteht aus einer auf der die Öffnung 19 bedeckenden Platte befestigten Nadel. Wenn es z. B. mittels einer auf der Platte 13 befestigten Schraube 21 und einer Schraubenmutter auf der Maschine derart befestigt wird, daß die Nadel 20 in die Schneidenlinie des Messers 11 unmittelbar neben seiner inneren Ecke zu stehen kommt, so kann die Maschine zum Aufschneiden von Rettig, Rüben u. dgl. benutzt werden. Zu diesem Zweck wird der Arm 3 in einer auf seinem Gestell 22 angeordneten Führung 23 gegen die Messerschneide so weit geschoben, bis die Spitze 6 in die Achse der Nadel 20 gelangt. In dieser Lage wird der Arm ζ. Β. mit Schrauben 24 befestigt und das aufzuschneidende, auf die Nadel 20 gesteckte Gemüse mittels der Scheibe 8 um die Nadel als Achse in Drehung gesetzt.
■ Die freien Teile der oberen Fläche der Unterlagbretter 12 und 12' können vorteilhaft durch Metallplatten, Marmor, Porzellan u. dgl. verkleidet werden.
Das aufgeschnittene Erzeugnis kann z. B. in einem unter das Tischchen gestellten Gefäß gesammelt werden.

Claims (4)

Patent-A NSprüche:
1. Maschine zum Krautschneiden, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem in bekannter Weise auf einer wagerechten
. Tischplatte angeordneten Messer (11) nebst einer mittels einer Stellschraube einstellbaren, die Dicke der einzelnen Schnitte bestimmenden Auflageplatte (13), ferner aus einem auf einer drehbaren senkrechten Achse (5) befestigten, das aufzuschneidende Erzeugnis anfassenden Halter (8) besteht und mit einer in der Drehachse im Tischchen angeordneten Öffnung (19) versehen ist, in welche die Messerschneide nur so weit hineinragt, daß um den beim Schneiden durch die Öffnung durchgehenden Krautstrunk eben noch herumgeschnitten wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (8) aus einer auf der Achse (5) zu befestigenden Scheibe besteht, welche in ihrer Mitte eine in den Krautstrunk zu stechende Spitze (6) trägt und mit zahnförmigen Klingen (7) versehen ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2 zum Aufschneiden von Kraut und anderen Gemüsearten, gekennzeichnet durch eine am Rand der Auflageplatte (13) angeordnete Nut (15), in welche beim Krautschneiden eine sie ausfüllende glatte Einlage, beim Aufschneiden von Kürbis u. dgl. ein Querschneider eingesetzt wird.
4. Maschine nach Anspruch 1 und 2 zum Aufschneiden von Rettig, Rüben u. dgl., gekennzeichnet durch eine in der die Öffnung (.19) bedeckenden Platte befestigte Nadel (20), welche gleichzeitig als Stütze und Drehachse des Schneidgutes dient und in der Schneidenlinie des Messers (11) unmittelbar an der inneren Ecke der Messerschneide befestigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE223035C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0419349B1 (de) * 1989-09-21 1993-08-04 Societe Legumiere Du Cotentin Salatschälvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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