DE2230280A1 - Offener wellenleiter zur breitbandigen funkversorgung - Google Patents
Offener wellenleiter zur breitbandigen funkversorgungInfo
- Publication number
- DE2230280A1 DE2230280A1 DE19722230280 DE2230280A DE2230280A1 DE 2230280 A1 DE2230280 A1 DE 2230280A1 DE 19722230280 DE19722230280 DE 19722230280 DE 2230280 A DE2230280 A DE 2230280A DE 2230280 A1 DE2230280 A1 DE 2230280A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spatial
- function
- waveguide
- distribution
- lines
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q13/00—Waveguide horns or mouths; Slot antennas; Leaky-waveguide antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
- H01Q13/20—Non-resonant leaky-waveguide or transmission-line antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
- H01Q13/203—Leaky coaxial lines
Description
PatentTVerwaltungs-GmbH
6θΟΟ Frankfurt (Main) 70, Theodor-Stern-Kai 1
Ulm (Donau), den 12. Juni 1972
PT/TJL/Schz/bn
UL 72/10
"Offener Wellenleiter zur breitbändigen Funkveraorgung"
Die Erfindung betrifft einen offenen Wellenleiter mit Dreitbandeigenschaften zur Funkversorgung entlang von
Fahrspuren,
Es ist bekannt, daß offene Wellenleiter, die in ihrer äußeren Umgebung eine Leckwelle (leaking wave) erzeugen,
ein besonders gleichmäßiges Funkfeld längs ihrer Achse erzielen. Für den Funkverkehr im UKW-Bereich sind solche
309883/0665
- 2 - UL 72/10
Leckwellenleiter bisher als Koaxialkabel realisiert worden, deren Mantel im jeweils gleichen Abstand mit Strahlungsschichten
von Abmessungen klein gegen die Wellenlänge versehen ist. Solche Schlitzkabel regen an ihrer Oberfläche
unendlich viele raumharmonische Wellen an mit den axialen Ausbreitungskonstanten
h =JT + η
η = 0, - 1, -2, ·.., wennT= wyC & M die Ausbreitungskonstante
der anregenden Leitungswelle im Kabelinnern mit der relativen Dieletrizitätskonstanten έ ist und /Oden Abstand
zwischen zwei benachbarten Strahlungsschlitzen angibt. Wenn der Betrag der Ausbreitungskonstanten h kleiner ist
leeren als die Ausbreitungskonstante des/Raumes
jh |«£k = ω Y~ä Ϊ '
j η j o V ο ο
j η j o V ο ο
handelt es sich bei der jeweiligen Raumharmonischen um eine
Leckwelle, deren FrId in einigem Abstand von der Leitung
viel stärker ist als das der übrigen Raumharmonischen, die diese Bedingung nicht erfüllen. Der Übertragungsweg von
der Leitungsoberfläche zum Empfangsort wirkt praktisch als Filter, das Wellen mit Ausbreitungskonstanten kleiner als
die des leeren Raumes bevorzugt. Zur Erzielung eines gleich-
309883/0665
- 3 - UL 72/10
mäßigen Funlcfeldes ist es nötig, die Interferenz verschiedener
Lockwellen zu verhindern, d. h. dafür zu sorgen, daß nur eine einzige der angeregten Raumharmonischen die Lockwellenbedingung
erfüllt. Wegen der Frequenzabhängigkeit
der Größen J** und k ist dies aber im allgemeinen Fall nur
innerhalb eines begrenzten Frequenzbereiches möglich, wenn
man nicht bereits durch besondere Gestaltung der Schlitze und ihrer Anordnung auf der Leitungsoberfläche eine Quellenverteilung
erzeugt, die störende Raumharmonische nicht mehr enthält» Hierzu ist bereits eine Realisierung (DT-OS
2 103 559) bekannt, bei der die Quellintensität der Strahlungsschlitze
mit einer Periode, die ein Mehrfaches des Schlitzabstandes beträgt, sinusförmig variiert wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, offene Wellenleiter mit anderen Quellenverteilungen anzugeben,
die ebenfalls interferierende Raumharmonische nicht anregen, die sich aber einfacher realisieren lassen als die
durch die DT-OS 2 103 559 bekannte Anordnung.
Die Beschreibung der zu realisierenden Quellenverteilung erfolgt durch Angabe ihrer Fouriertransformierten, da sich auf
diese Weise einfache Bildungsgesetze angehen lassen.
309883/0665
-1I- UL 72/10
Die Übertragung vom Lritungsinnern zum Empfangsort läßt
sieb nämlich wie folgt durch ein Übertragungssystem für
zeitliche Vorgänge als Modell beschreiben, wenn man die axiale Koordinate Z durch tue Zeit als Variable ersetzt.
Fig. 1 zeigt den Übertragungsweg zwischen dem Innern eines allgemeinen L^cJcwellenleiters und dem Empfangsort Λ. Im
Tunern dieses Loiters läuft die anregende Wolle in Acbsenrichtung
iZ-n'ichlung) mit der axialen Ausbreitungskonstanten
4 und regt über eine periodische Folge von Strahlungsschlitzen ein ield im Außenraum an. Dabei erscheint der
axiale Verlauf der anregenden Welle an der Löiteroberfläche
im Außenraum gewissermaßen moduliert durch den Vorlauf der
Strahlungsöff'nungen. Der axiale Verlauf der Quellenverteilung
an der Loiteroberflache q{Z) läßt sich daher beschreiben
als das Produkt des axialen Verlaufs -jar Welle im Leitungsinnern
und einer räumlichen Mcduiationsfunktion m(Z),
Transi ormiert aa:i den analen 7-irlau:; d-r f-jus.llen- und FeIdvertei
b;:?iier! fur;h T :^iT±sri ransici^^a^^^-i L.: ■?.·:. η ün.terber sich ,
d, h, vsj-::;;.ν ~nc~:± .ih.ii i:s ..':■ ι ;:ui .\± ,/V1;;:. f ^*.':.■"..-,,-:. ..-.--fti-. bzw» Αλιζ-
3 0 £ S r 3 / 0 S 5 5
BAD ORIGINAL
UL 72/10
breitungskonstantcn h
U(Z
Q (h) = I q(Z) cjhZ dZ,
so ergibt sich das räumliche Spektrum der Quellenvertei !.uiiir,
Q(h) als das Spektrum der Modulationsfunktion M(h) verschoben
um den Betrag der Ausbreitungskonstanten der anregenden Welle ti
Fig, 3 zeigt das räumliche Spektrum der Quellenverteilung
(Dirac-Fölge) , vrenn die Modulationsfunktion eine äquidistante
σ -Folge ist, wie man sie in guter Näherung durch diskrete Strahlungsschlitze in gleichen Abständen mit Abmessungen
klein gegen die Wellenlänge erhält. D<ir Abstand dor Linien ist reziprok zum Abstand der Strahlungsschlitze <£
Hei der Übertragung von der Loitungsoberflache zum Empfangsort A überwiegen die Leckwellen die übrigen Felder; der Über
tragungsweg wirkt als räumlicher Tiefpaß und wegen der Linearität der Übertragung ergibt sich die Transformierte des
axialen Feldverlaufs am Empfangsort A durch Multiplikation des Spektrums der Quellenverteilung mit einer räumlichen
Übertragungsfunktion (Anregungsfunktion) A(h), deren prinzipieller
Vorlauf Fig. k andeutet. Aufgrund dieser Ausfiih-
3098 83/0665
UL 72/5O
runcren läßt sich für die Übertragung vom Leitung.sinn^rn
zum E-r.pf angsor t das in Fig. 2 wiedergesehene Ersatzschaltbild
entwickeln.
Detrachtet man Fig. 3 und 'i zusammen, so erkennt man,
daß für den durch die Lage der Linien und der Übertragungskurve
gegebenen Spezialfall genau eine räumliche Spektrallinie im Durchlaßbereich d. h. im Leckwellenbereich
liegt. Das Problem der zeitlichen Bandbegrenzung des Systems ergibt sich daraus, daß mit zunehmender Frequenz
die Breite des Durchlaßbereiches des räumlichen liefpasses zunimmt
O ' / O O
während der Abstand der Linien konstant bleibt, so daß
mehrere Linien in den Durchlaßbereich gelangen und somit mehrere Leckrwellen interferieren. Noch einfacher läßt sich
dieser Vorgang überschauen, wenn man die Wirkung des räumlichen Tiefpasses auf das räumliche Basisband M(h) (Fig. 5)
betrachtet. In dieser Darstellung liegen die Spektrallinien
fest «χι den Orten h = η —ττ während sich die Grenzen
n
M
der Durchlaßkennlxnie
-(Γ+ ko) = -o)V/»oi:o l(ev + 1 und -(-T- ko) = -ω (6v -i)
309883/08S5 - 7 -
BAD ORlGiNAt
UL 72/10
proportional zur Frequenz verschieben. Hieraus erkennt man
aber, daß sich die zeitliche Bandbreite des offenen Wellenleiters vergoßern läßt, wenn es gelingt, durch entsprechende
Gestaltung der Stralilungsöffnungen eine llodulation der
Quellenverteilung zu erzielen, bei der möglichst viele
räumliche Spektrallinien links von der ersten Linie Ii
verschwinden.
Die vorliegende Erfindung gibt Bildungsgesetae für die räumlichen
Spektren der Modulation einfach realisierbarer Quellenveri
oilungen an, bei denen unerwünschte liaumharmonisciie
nicht angeregt werden. Wegen der Eindeutigkeit der Fouriertransformation
lassen sich aus diesen Spektren die Modu-1ationsfunktionen
der Quellenverteilungen berechnen und aus diesen Bauvorschriften Tür die Strahlungeschlitze gewinnen.
Da? -erfindungsgemäße Bildungsgesetz geht von dem erwähnten
räumlichen Spektrum (Fig, 5)3 einer äquidistanten. J-Folge
als Modulationsfunktioiij aus und gewinnt die gewünschten
Spektren durch Multiplikation des Ausgangsspsktrums mit
einer geeigneten Funktion F(h}, di-s dort, --ro räumliche
Spektrallinien zu unterdrücken sisidr. Nullst all esa oder sehr
kleine Funktionswerte aufweist, iiiss-er Multiplilcation eat-
BAD ORIGINAL
- w - UL 72/10
spricht im Oberbereich eine Faltung der äquidistanten
αΤ-Folge mil der Four i er transformierten der Funktion F(Ij). Als geeignete solche Funktionen haben sicli erwiesen:
αΤ-Folge mil der Four i er transformierten der Funktion F(Ij). Als geeignete solche Funktionen haben sicli erwiesen:
Periodische Funktionen, die am Ort zu unterdrückender
Spektrallinien Nullstellen aufweisen, besonders Produkte
aus
a) Sinusfunktionen (Fig. 6),
Ij) au.v einer Sinusfunktion und weiteren Cosinus-
funktionen (Fig. 7),
c) nur aus Cosinusfunktionen (Fig, 8),
c) nur aus Cosinusfunktionen (Fig, 8),
die sukzessive eine störende Spektrallinie nach der anderen unterdrücken.
EI Aperiodische Funktionen, deren Betrag nach höheren
räumlichen Frequenzen hin abfällt. Diese aperiodischen Funktionen können zusätzlich am Ort zu unterdrückender
Spektrallinien niederer Ordnung, deren Auslöschung besonders -wichtig ist, Nullstellen
aufweisen.
Besonders geeignet sind dabei Produkte aus einer periodischen Funktion nach I und einer für höhere räumliche Fre-
309883/0665 " 9 "
- 9 - b'L 72/1Ü
bL 72/1Ü
quenzen abnehmenden Funktion wie z. B. negative Potenzen
der räumlichen Frequenz,
Die Fig. 9 bis-Iu zeigen Beispiele für die räumlichen
Spektren und den Verlauf der auf diese Weise gewonnenen Modulationsf unkt ion, Multipliziert man »las Ausgangsspektrum
(Fig. 5) mit sin'r h, so erhält man die Auslöschune aller Linien gerader Ordnung (Fig. 9)· Die weitere Multi-
pi. ikation mit sin ■=· h ergibt das Spektrum in Pig. I". Anstelle
der Multiplikation dieses Spektrums mti sin -=
(Fig, ι 1 ) erweist sich die .Multiplikation mit cos -tjt- nls
günstiger (Fig, 12), da hierbei die Linie h , die ausgestrahlt werden soll, mit größerer Amplitude angeregt wird.
Entsprechend empfiehlt es sich," weitere Linien mit cos -rr , cos ^s- , cos rzr- usw. zu unterdrücken. Fig. 13 zeigt ein
Beispiel für die Unterdrückung von drei Linien allein durch ein Produkt von Cosinusfunktionen.
Die resultierende Modulationsfunktion ist besonders einfach,
da sie nur über einen einzigen Aplitudenwert verfügt.
Die Fig. lA bis 18 zeigen Beispiele für Modulationsfunktionen,
deren Spektrum sich durch Multiplikation der vor-
- 10 -
309883/0665
BAD ORIGINAL
-. ίο - Uh ~:i/\i)
erwähnten Spektren mit einer negativen Potenz eier räiiml ichen
Frequenz h ergeben. Dabei enthalten Fig. I1I und 13
die Spektren aus Fig. 9 bzw. 10 multipliziert mit — um!
Fig. \(> zeigt das Spektrum nach Fig. 9 multipliziert mi
< —τς. Die sinusförmige kont Lnuierl Lche Modulationsfunktion
aus Fig. 1? erhält man, wenn man sämtliche Spektral1 inion
bis auf die bei h und Ii unterdrückt hat.
— 1 +1
Falls nur Quellenverteilungen positiver Amplitude realisierbar sind, bo kann man zu den kontinuierlichen Modulationsfunktionen
eine beliebige Konstante hinzuaddieren. Die wirkt sich nur durch eine zusätzliche räumliche Spektral linie
an der Stelle h = 0 aus, die außerhalb des Durchlaßhereichps
der Anregungsfunktion liegt. Als Heispiel hierfür zeigt Fig. t«'l die Mo du Lationsfunktion aus Fig. 15 um einen
konstanten Summanden vermehrt.
Aus den beschriebenen erfindungsgemäßen Bildungsgesetzen
für die Modulation der Quellenverteilung auf der Leitungsoberfläche ergeben sich in folgender Weise Bauvorschriften
für die Dimensionierung der Strahlungeschlitze der Leitung. Dabei ist der Fall einer diskreten /"-Verteilung von dem einer
kontinuierlichen Verteilung der Quellen zu unterscheiden.
309883/0665 - n -
BAD ORIGINAL
TIL 72/IO
Eine räumliche Modulation der anregenden Wolle entsprechend
einer (P-Vert eilung; läßt sich mit genügender Genauigkeit durch beliebige StraMungsschlitze erzeugen, deren
Abmessungen klein gege-n die Wellenlänge sind,. Die spezielle
Ausführungsform der Öffnungen hat lediglich Einfluß
auf die Intensität und die Polarität (azimutales oder axiales elektrisches Feld an der Leitungsoberfläche). Für
solche Strahlungsschlitze gibt es bereits eine Reihe von
bekannten Bauformen.
Fig. 19 und Fig. 20 zeigen Beispiele für Strahlungsschlitze
auf koaxialkabeln. Hierbei kann man mit symmetrischen Schlitzen
(Fig, 19) nur Modulationsfunktionen positiver Amplitude
erzielen, während man mit asymmetrischen Schlitzen (Fig. 20) für das azimutale elektrische Feld Modulationsfunktionen
positiver und negativer Amplitude erzeugen kann,
Modulationsfunktionen nach Bildungsgesetz I c) sind periodische
(P- Vert eilungen gleicher Amplitude. Sie lassen sich durch eine periodische Folge von gleichen Strahlungsschlitzen
realisieren. Entsprechend erhält man eine Modulation der Quellenverteilung nach I a) und I b), die eine periodische
Folge von <f- Vert eilungen gleicher positiver oder negativer Amplitude erfordert, durch eine periodische Folge
309883/0665 - 12 -
BAD ORIGINAL
- 12 - UL 72/.K>
gleichartiger Strahlungsschutz^ positiver bzw. negativer
Polarität.
Kontinuierliche Quellenvort ei. Lungen, wie sie nach Bildunjrsgesetz
II erforderlich sind, können durch kontinuierliche Strahlungssclilitze erzeugt werden. Bei Koaxialkabeln ergeben
theoretische Hntersuchungen, daß der rotationssymmetrische
Anteil des vom einem längeren axialen Schlitz angeregten Feldes proportional dem Quadrat des Öffnungswinkels
dieses Schlitzes wächst. Demnach sind offene Wellenleiter nach Dildungsgesetz II realisierbar durch Koaxialkabel, deren
Mantel einen axialen Längsschlitz aufweist, dessen Öffnungswinkel sich proportional dem Verlauf der Wurzel der
nach II sich ergebenden Modulationsfunktion ändert. Anstatt mit einem Schlitz kann die gleiche Quellenverteilung auch
mit mehreren parallel verlaufenden Längsschlitzen erzeugt
werden.
Fig. 21 zeigt zwei Realisierungsmöglichkeiten einer Modulation der Quellen entsprechend der Verteilung nach Fig. l8.
309883/0665
Claims (1)
- PatentansprücheJ Offener Wellenleitrr zur breitbandigen Funkversorgung entlang von Fahrspuren, bei denen von einer in ihrem Innern laufenden harmonischen Wolle über eine periodische Folge von Strahlungsöffnungen - also durch eine Quellenverteilung an der Leitungsoberfläche, deren axialer Vorlauf gleich dem mit einer periodischen Funktion modulierten Verlauf der anregenden Wolle ist - genau eine Leckwelle in der äußeren Umgebung angeregt wird, dadurch gekennzeichnet , entweder:daß sich die Fouriertransformierte der Modulationsfunktion der Queilenverteilung, nämlich das räumliche Spektrum, mathematisch aus dem räumlichen Spektrum einer äquidistanten O-Verteilung (Dirac-Verteilung) durch Multiplikation mit einer aperiodischen räumlichen Spektralfunktion ergibt, die dort, wo sich die Spektrallinien der höheren Raumharmonischen befinden, verschwindende oder geringe Funktionswerte aufweist, so daß innerhalb eines größeren Bereiches der zeitlichen Frequenzen alle- Ik -309883/0665 BAD ORIGINAL- Ik - . Vh 72/M)'!äutniiarmon i. sehen, die Leckwellen bilden bis auf »•ine unlordiückt sind, oder:daß das räumliche : pels i rum der Modul at ionyfunkt ion der 'juel lenverteilung mathematisch sich aus dem räumlichen .Spektrum einer a'quidi stant en /-Verteilung (l'irac-Yort eilung) durch sukzessive Multiplikation mit .-jinus- oder Cosinusfunktionen ergibt, deren Nullstellen so liegen, daß nacheinander die iiaunharmonischen zweiter, dritter, vierter Ordnung usw. gleich Null gesetzt werden, so daß sich in der Umgehung der räumlichen Spektrallinie erster Ordnunv keine weiteren Linien mehr befinden, dip die Funkübertragung durch Interferenz stören könnten.?.'. Wellenleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das räumliche Spektrum der Modulationsfunktion der Quel lenverteilung mathematisch aus dem räumlichen Spektrum der Mb dul at i ons funkt ion gemäß Anspruch 1 durch weitere Multi plikation mit einer aperiodischen Funktion hervorgeht, die nach höheren !iaumfrequenzen hin abfällt.3. Wellenleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aperiodische Funktion gemäß Anspruch 2 der309883/0665BAD ORiGiNAL- 15 - UL 72/1 οj. ehrwert einer Potenz der Raumfrequenz ist.^i. W'rllenlei t er nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aperiodische räumliche Spektralfunktion alle räumlichen Spektrallinien mit Ausnahme der Linien nullter und erster Ordnung unterdrückt.3. Wellenleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenleiter an seiner Außenfläche mit einer periodischen Folge von diskreten, gleichen Strahlungsschlitzen positiver oder negativer Polarität entsprechend dem Verlauf der Modulationsfunktion nach Anspruch 1 versehen ist.6. Wellenleiter nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenleiter ein Koaxialkabel mit Strahlungs8Ohli"fczen im Außenmantel ist,7. Wellenleiter nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Wellenleiters als Koaxialkabel das Koaxialkabel einen axialen Schlitz im Außenleiter aufweist, dessen Öffnungswinkel sich proportional dem Vorlauf der Wurzel der nach den genannten Ansprüchen sich ergebenden Modulationsfunktion der Quellenverteilung längs des Kabels ändert.309883/0665- 16 -BAD ORIGINAL">. WoIl on le it. er nach einem der Ansprüche 1, 2, 3» ^ und 7t dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Wellenleiters als Koaxialkabel anstelle eines Längsschlitzes mehrere parallel verlaufende LHngnschlitze im Außenleiter vorhanden sind, so daß sich die Summe der Quadrate der einzelnen öffnungswinkel längs des Kabels proportional zum Verlauf der aus Ansprüchen 1, 2, 3 und k sich ergebenden Hodulationsfunktion ändert.309883/0665BAD ORIGINAL
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722230280 DE2230280A1 (de) | 1972-06-21 | 1972-06-21 | Offener wellenleiter zur breitbandigen funkversorgung |
IT2526273A IT989096B (it) | 1972-06-21 | 1973-06-12 | Guida d onde aperta per l eroga zione a banda larga di onde radio |
CH856573A CH553488A (de) | 1972-06-21 | 1973-06-13 | Offener wellenleiter zur breitbandigen funkversorgung. |
FR7322785A FR2189890B1 (de) | 1972-06-21 | 1973-06-21 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722230280 DE2230280A1 (de) | 1972-06-21 | 1972-06-21 | Offener wellenleiter zur breitbandigen funkversorgung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2230280A1 true DE2230280A1 (de) | 1974-01-17 |
Family
ID=5848348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722230280 Withdrawn DE2230280A1 (de) | 1972-06-21 | 1972-06-21 | Offener wellenleiter zur breitbandigen funkversorgung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH553488A (de) |
DE (1) | DE2230280A1 (de) |
FR (1) | FR2189890B1 (de) |
IT (1) | IT989096B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3723951A1 (de) * | 1987-07-20 | 1989-02-02 | Rheydt Kabelwerk Ag | Anordnung zur uebertragung von hochfrequenz-signalen |
DE3844292A1 (de) * | 1988-12-30 | 1990-07-05 | Rheydt Kabelwerk Ag | Anordnung zum uebertragen von hochfrequenzsignalen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2513022A1 (fr) * | 1981-09-11 | 1983-03-18 | Thomson Csf | Guide d'onde a fentes rayonnantes et a large bande de frequence |
FR2552272B1 (fr) * | 1983-09-15 | 1986-04-11 | Cables De Lyon Geoffroy Delore | Cable electrique coaxial rayonnant |
-
1972
- 1972-06-21 DE DE19722230280 patent/DE2230280A1/de not_active Withdrawn
-
1973
- 1973-06-12 IT IT2526273A patent/IT989096B/it active
- 1973-06-13 CH CH856573A patent/CH553488A/de not_active IP Right Cessation
- 1973-06-21 FR FR7322785A patent/FR2189890B1/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3723951A1 (de) * | 1987-07-20 | 1989-02-02 | Rheydt Kabelwerk Ag | Anordnung zur uebertragung von hochfrequenz-signalen |
DE3844292A1 (de) * | 1988-12-30 | 1990-07-05 | Rheydt Kabelwerk Ag | Anordnung zum uebertragen von hochfrequenzsignalen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2189890A1 (de) | 1974-01-25 |
FR2189890B1 (de) | 1980-03-28 |
CH553488A (de) | 1974-08-30 |
IT989096B (it) | 1975-05-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1079138B (de) | Hohlleiter-Richtungskoppler | |
Guicking | Schwingungen | |
DE1950585A1 (de) | Filternetzwerk mit mindestens einer angezapften elektromagnetischen Verzoegerungsleitung | |
DE899956C (de) | Anlage zur elektrischen Nachrichtenuebertragung | |
DE2230280A1 (de) | Offener wellenleiter zur breitbandigen funkversorgung | |
DE2528946A1 (de) | Anordnung zur digitalen umwandlung von basisbandkanalsignalen in ein frequenzmultiplexsignal und umgekehrt | |
WO2009090138A1 (de) | Verfahren zur unterscheidung zweier signale | |
DE1303075B (de) | ||
DE2011758B2 (de) | Kammfilter | |
DE683708C (de) | Verfahren zur Regelung der Phasencharakteristik eines symmetrischen Wellenfilters mit grossem Durchlassbereich, welches durch jeden seiner Reaktanzzweige bei einer Mehrheit von kritischen Frequenzen Resonanz und Antiresonanz zeigt | |
DE935677C (de) | Elektrische Wellenfuehrungsanordnung | |
DE2541977B2 (de) | Anordnung zum Entzerren von Restdämpfungskurven | |
DE702534C (de) | Filteranordnung | |
DE2339616A1 (de) | Digitales transversalfilter | |
DE2249722A1 (de) | Filter fuer zweiwertige impulssignale | |
DE911749C (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung beliebig phasenverschobener Sinusspannungen aus einer gegebenen Sinusspannung | |
DE2822875C2 (de) | ||
DE654204C (de) | Schaltung zur Frequenzvervielfachung | |
DE2419173A1 (de) | Mehrfachabzweiger zum richtungsabhaengigen uebertragen von hochfrequenzsignalen | |
DE2750480C2 (de) | Nachrichtenübertragungssystem | |
DE514964C (de) | Einrichtung zur Geheimhaltung von elektrisch uebermittelten Nachrichten | |
DE631174C (de) | Wellensieb aus zwei oder mehr Teilfiltern | |
DE497117C (de) | Traegerfrequenzuebertragungssystem mit Phasenausgleich | |
DE2103559C3 (de) | Geschlitztes Koaxialkabel | |
DE2258672A1 (de) | Anordnung zur breitbandigen entstoerung von elektrischen leitungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |