DE2229290A1 - Sammelfoerderer - Google Patents

Sammelfoerderer

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Publication number
DE2229290A1
DE2229290A1 DE19722229290 DE2229290A DE2229290A1 DE 2229290 A1 DE2229290 A1 DE 2229290A1 DE 19722229290 DE19722229290 DE 19722229290 DE 2229290 A DE2229290 A DE 2229290A DE 2229290 A1 DE2229290 A1 DE 2229290A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
arms
roller
locking lever
roller conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722229290
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz-Joachim Moeser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DE19722229290 priority Critical patent/DE2229290A1/de
Publication of DE2229290A1 publication Critical patent/DE2229290A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles
    • B65G47/266Accumulating articles by means of a series of pivotable stop elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles
    • B65G47/263Accumulating articles the conveyor drive is taken from a longitudinally extending shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Sammelförderer Die Erfindung betrifft einen Sammelförderer mit einer das zu fördernde Stückgut tragenden in Abschnitte eingeteilten Rollenbahn, bei der antriebslose und dauernd angetriebene Rollen abwechseln, und Vorrichtungen, die den Antrieb von den jeweils vorhergehenden Abschnitten abschalten, wenn ein Abschnitt durch ein Stückgut besetzt ist und die gleichzeitig eine Sperre in die Rollenbahn einfügen, Stand der Technik Für Förderwagen ist aus der deutschen Patentschrift 888 Q76 eine Fördervorrichtung mit Anhaltevorric-htung bekannt. Dabei ist vorgesehen, daß bei Ankunft eines Förderwagens die Anhaltevorrichtung den vor der Anhaltestelle liegenden Antrieb ausschaltet, so daß der nachfolgende Förderwagen nicht weiterbewegt wird. Mit dieser Abschalteinrichtung ist eine Einrichtung vereinigt, durch die ein Anschlag in die Bahn des Förderwagens gestoßen wird. Wird der zuerst angehaltene Förderwagen weiterbewegt, so wird auch der Antrieb für den nachfolgenden Förderwagen wieder hergestellt.
  • Diese Fördervorrichtung weist viele miteinander arbeitende Einzelteile auf. Sie ist daher sehr aufwendig und störanfällig. Auch setzt der wiedereingreifende Antrieb sehr ruckhaft ein.
  • Aufgabe Der in den Ansprüchen angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Förderer mit Rollenbahnen eine Sammelstrecke anzugeben, die einfach und sicher ist.
  • Vorteile Die vorliegende Erfindung weist neben ihrer Einfachheit den Vorteil auf, daß die geförderten Stückgüter weich angehalten und auch ebenso wieder beschleunigt werden. Außerdem können die Stückgüter ohne sich zu berühren gesammelt werden. Da der erfindungsgemäße Sammelförderer in Abschnitte eingeteilt ist, kann er einfach zu einer beliebigen Länge zusammengestellt werden. Durch das elastische Einfügen und das zwangsweise Entfernen der Sperrhebel, wird eine schonende Behandlung der Stückgüter und ein einwandfreies Wiederanfahren gewährleistet.
  • Beschreibung der Erfindung Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 schematisch ein Stück eines Sammelförderers in der Seitenansicht; Fig. 2 das Stück nach Fig. 1 in der Draufsicht und Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Teilstückes des Sammelförderers nach Fig. 1 Der Sammelförderer besteht im wesentlichen aus zwei Seitenführungen 1 die durch Streben miteinander verbunden sind und an denen in zweckentsprechenden Abständen Achsen 2 angebracht sind. Auf diesen Achsen 2 laufen frei drehbare Rollen 3. In Fig. 1 ist die vordere Seitenführung 1 abgenommen, um die Anordnung der Teile deutlicher zu zeigen. Die Rollen 3 bilden eine Stückgüter, beispielsweise Behälter 4, aufnehmende nicht angetriebene fördernde Fläche.
  • In bestimmten Abständen, die etwas kleiner als die Länge eines Behälters Lt sind, sind Lagerböcke 5 (Fig. 2) angebracht, in denen Antriebswellen 6 mit je zwei aufgesetzten Scheiben 7 gelagert sind. Die Antriebswellen 6 werden über einen Kegeltrieb durch eine parallel zur Seitenführung 1 verlaufende Transmissionswelle 9 angetrieben. Die Scheiben 7 selbst treiben Druckrollen 12 an, die etwas oberhalb der Ebene der Rollen 3 angeordnet und an einem Winkelhebel 11 befestigt sind (Fig. 3). Die Winkelhebel 11 sind in ihrem Drehpunkt an Achsen 10 befestigt und weisen an ihren anderen freien Enden je eine an den Seitenführungen 1 befestigte Zugfeder 13 auf.
  • Durch die Kraft der Zugfedern 13 werden die Druckrollen 12 an die rotierenden Scheiben 7 gedrückt und können dadurch einen auf den Rollen 3 befindlichen Behälter Lt transportieren.
  • Die Achsen 10 tragen weiterhin einen Arm 16, an dessen freiem Ende eine Rolle 17 angebracht ist. Die Rollen 17 ragen in die aus den Rollen 3 und den Druckrollen 12 gebildete fördernde Fläche hinein und werden in dieser Stellung durch die Zugfedern 13 gehalten. Überfährt ein Behälter 4 eine Rolle 17, so wird der Arm 16 gegen die Kraft der Zugfedern 13 nach unten gedrückt und hierdurch werden die Druckrollen 12 von den rotierenden Scheiben 7 entfernt. Der Antrieb für das nachfolgende Teilstück der Förderbahn wird abgeschaltet. Gleichzeitig betätigt der herabgedrückte Arm 16 eine Sperre, die in die Förderbahn hinein gebracht wird.
  • Diese Sperre, die jeweils am ersten, dritten usw. Arm 16 angebracht ist, besteht aus einem um eine Achse 8 frei drehbaren Sperrhebel 14. Das kurze Ende des Sperrhebels 14 ist über eine Schraubenfeder 15 und einen Bolzen 19 mit dem Arm 16 etwa auf seiner halben Länge verbunden. Das andere, lange Ende kann in die Förderbahn einschwenken. Der Bolzen 19 ist am Sperrhebel 14 drehbar befestigt, damit er die Bewegungen des Sperrhebels mitmachen kann. Am Arm 16 ist er in Einrückrichtung der Sperre frei geführt, während er in Ausrückrichtung fest mit dem Hebel 16 verbunden ist. Dieses wird dadurch erreicht, daß der Bolzen 19 durch ein Loch im Arm 16 hindurchreicht und oberhalb des Loches einen Sicherungsring 18 trägt.
  • Bei der Abwärtsbewegung des Armes 16 wird der Sperrhebel 14 durch die Schraubenfeder 15 mitgenommen, ohne vom Bolzen 19 behindert zu sein. Bei der Aufwärtsbewegung stößt der Arm 16 gegen den Sicherungsring 18 und drückt über den Bolzen 19 den Sperrhebel 14 zwangsweise wieder in seine Ruhestellung.
  • Der Bolzen 19 kann sowohl innerhalb der Schraubenfeder 15 als auch daneben angeordnet sein. Der SicheruNgsring 18 ist zum Einstellen des Sperrhebels 14 versetzbar.
  • Die Funktion des beschriebenen Sammelförderers wird nachfolgend erklärt. Am Ende des Sammelförderers befindet sich ein Anschlag gegen den der erste Behälter 4 in Pfeilrichtung fährt und von dem er zur weiteren Verwendung beliebig entnommen oder weiter befördert werden kann. Dieser Behälter Lt hat dabei die Rolle 17 nach unten gedrückt und dadurch für das vorhergehende Teilstück des Sammelförderers den Antrieb in beschriebener Weise abgeschaltet und den Sperrhebel 14 in die Förderbahn eingerückt. Da der Behälter Lt schon mit seiner Vorderkante die Rolle 17 nach unten gedrückt hat und zu diesem Zeitpunkt schon den Sperrhebel, der sich dann noch unter dem Behälter 4 befindet, wirksam wird, ist der Sperrhebel zum Schutz der Behälter beim Einrücken in die Förderbahn elastisch mit dem Arm 16 verbunden.
  • Erreicht ein nachfolgender Behälter, in Fig. 1 gestrichelt gezeichnet, mit seiner Vorderkante die nächste Rolle 17, so drückt er diese herab und schaltet dadurch seinen eigenen Antrieb ab. Durch seine Bewegungsenergie kann er noch bis zum Sperrhebel 14 laufen, der vom vorhergehenden Behälter 4 eingeschaltet wurde, und kommt dann zum Stehen. Gleichzeitig hat dieser Behälter durch Herabdrücken der dritten Rolle 17 den Antrieb für das vorhergehende Teilstück des Sammelförderers abgeschaltet und einen weiteren Sperrhebel 14 als Sperre für einen nachfolgenden Behälter in die Förderbahn eingerückt.
  • Je nach den Erfordernissen können weitere Teilstücke mit den beschriebenen Vorrichtungen zum Abschalten des Antriebes und den Einfügen einer Sperre folgen.
  • Verläßt der erste Behälter 4 seinen Platz vor dem Anschlag, so wird die erste Rolle 17 wieder frei. Dadurch können die Zugfedern 13 den Arm 16 wieder in seine Ruhestellung bringen und die Druckrollen 12 an die Scheiben 7 anlegen, so daß der Antrieb für den nächsten Behälter eingeschaltet wird. Der Arm 16 stößt über den Bolzen 19 den Sperrhebel 14 auch gegen den Druck des eventuell anliegenden nächsten Behälters in die Ruhelage und der Behälter kann weiterfahren. Dadurch wiederum wird der Antrieb für einen nachfolgenden Behälter wirksam.
  • Dieses Wechselspiel setzt sich durch die gesamte Sammelstrecke fort.
  • 5 Patentansprüche 3 B1. Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Sammelförderer mit einer das zu fördernde Stückgut tragenda in in Abschnitte eingeteiltv Rollenbahn, bei der antriebslose und dauernd angetriebene Rollen abwechseln, und Vorrichtungen, die den Antrieb von den jeweils vorhergehenden Abschnitten abschalten, wenn ein Abschnitt durch ein Stückgut besetzt ist und die gleichzeitig eine Sperre in die Rollenbahn einfügen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen aus je einem durch Federkraft in die Rollenbahn gedrücktem Arm (16) bestehen, der an dem in die Rollenbahn weisendem Ende eine frei drehende Rolle (17) und am anderen Ende über eine Achse (10) die angetriebenen Druckrollen (12) und Zugfedern (13) aufweist und der einen etwa in der Hälfte seiner Länge angeordneten Sperrhebel (14) betätigt.
  2. 2. Sammelförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhebel (14) beim Einfügen in die Rollenbahn elastisch und beim Entfernen starr mit den Armen (16) verbunden sind.
  3. 3. Sammelförderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Verbindung der Sperrhebel (14) mit den Armen (16) aus einer an beiden Teilen befestigten Schraubenfeder besteht.
  4. 4. Sammelförderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Verbindung der Sperrhebel (ist) mit den Armen (16) aus einem an den Sperrhebeln (1lot) drehbar befestigtem und an den Armen (16) in einem Loch gleitenden Bolzen (19) besteht, der oberhalb des Loches einen Sicherungsring (18) trägt.
  5. 5. Sammelförderer nach Anspruch 1 bis Lt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (19) innerhalb der Schraubenfeder (15) angeordnet ist.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0949166A1 (de) * 1998-04-09 1999-10-13 Grapha-Holding Ag Verfahren für eine lückenlose Aufstellung von einem Bereitstellungsabschnitt hintereinander zugeführten Behältern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0949166A1 (de) * 1998-04-09 1999-10-13 Grapha-Holding Ag Verfahren für eine lückenlose Aufstellung von einem Bereitstellungsabschnitt hintereinander zugeführten Behältern
AU754655B2 (en) * 1998-04-09 2002-11-21 Siemens Aktiengesellschaft Method for a gap-free line-up of containers supplied successively from a pick-up section

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