DE2228756A1 - Aushebevorrichtung fur formende Maschinen, z B Spritzgußmaschinen - Google Patents

Aushebevorrichtung fur formende Maschinen, z B Spritzgußmaschinen

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DE2228756A1 DE19722228756 DE2228756A DE2228756A1 DE 2228756 A1 DE2228756 A1 DE 2228756A1 DE 19722228756 DE19722228756 DE 19722228756 DE 2228756 A DE2228756 A DE 2228756A DE 2228756 A1 DE2228756 A1 DE 2228756A1
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Charles A South Colum bus Ohio Burton (V St A )
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Rimrock Corp, Columbus, Ohio (V St A)
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F.Veickhann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
9 9 9 P 7 R R
8 MÜNCHEN 86, DEN . ^ SAHA POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<983921/22>
RIMROCK GOEPOHATION, 1700 Rimrock Road, Columbus, Ohio 43219, T.St.Ao
Aushebevorrichtung für formende Maschinen, z.B. Spritzgußmaschinen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verwendung mit Maschinen zum Formen von Gegenständen, z.Bo mit Spritzgußmaschinen, die dazu dient, die formteile, beispielsweise die Spritzgußteile aus der Maschine zu entfernen. Die Vorrichtung weist einen Ausheberkopf mit einer Klemmeinrichtung zum Erfassen der in der Maschine geformten Teile auf, wobei der Ausheberkopf im Betrieb in die Maschine geführt wird, um die Formteile zu ergreifen, und dann aus der Maschine herausbewegt wird, um die Formteile aus der Maschine zu entfernen«)
In industriellen Formungsverfahren, wie etwa beim Formen und Gießen von Metallen und anderen Materialien, ist es üblich, eine Vorrichtung in der Form eines Heraushebers zu verwenden, um die Formteile aus der formenden Maschine zu entfernen. Derartige Vorrichtungen sind mit der formenden Maschine, etwa der Spritzgußmaschine, synchronisiert und strecken einen Auswerfarm zwischen die beabstande.ten Formplatten der Formmaschine vor, ergreifen das Formteil, ziehen den Arm wieder zurück und lassen das Formteil auf ein Förderband oder in einen Behälter oder in ein Abschreckbad falleno
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Es ist zweckmäßig, diese Tätigkeiten von Maschinen und nicht manuell ausführen zu lassen, sowohl was die Kosten als auch was die Sicherheit anlangt. Der Gesichtspunkt der Sicherheit ist besonders augenfällig, da durch d-en Einsatz von Maschinen die Notwendigkeit entfällt, daß ein Arbeiter sich während des Betriebsablaufs zwischen den gegenüberstehenden Formplatten der Formmaschine bewegte
Gemäß der Erfindung ist der Ausheberkopf an einem Gestänge gehaltert, das eine solche Befestigungsanordnung hat, daß es unmittelbar an der Formmaschine montiert werden kann und dabei über dem Ausheberkopf zu liegen kommt, um den Bodenraum in der Nähe des Heraushebers nioht zu behindern, wobei eine kraftgetriebene Einrichtung auf das Gestänge wirkt, um den Ausheberkopf zu bewegen.
Yfeitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen:
Fig.1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Heraushebers, der an einer Spritzgußmaschine befestigt ist;
Figo2 eine Endansicht des Heraushebers und der Maschine im wesentlichen nach der Linie 2-2 der Figo1!;
Fig·5 eine Seitenansicht des Heraushebers der Formmaschine, wobei die Kippanordnung nach unten gekippt und der Klemmechanismus vorgefahren ist;
Fig»4 eine Seitenansicht in einem gegenüber Fig«1 vergrös— serten Maßstab, die den Sprüh-Blaskopf und die Fühler zeigt;
Fig«5 eine perspektivische Ansicht der Führungs- und Stützarmanordnung des Heraushebers;
Fig«6 eine Seitenansicht nach der Linie 6-6 der Figo5; Fig.7 eine Seitenansicht nach der Linie 7-7 der Fig.5;
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Fig.8 eine Aufsicht des Ausheberkopfes, wobei Teile des Gehäuses weggebrochen sind, um die Kippanordnung und die Mechanismen zum Ausfahren und Pestklemmen zu zeigen;
3?igo9 eine Seitenansicht des Ausheberkopf es mit abgenommenem Deckel, um die Kippanordnung und den Ausfahr- und Klemmeohanismus zu zeigen;
Figo 10 ein Schaltbild des hydraulischen Kreises für den Herausheber;
FigdOA ein Schaltbild des Sprüh-Blas-Kreises, der die Sprühluft, die Blasluft und die Flüssigkeit zum Sprüh-Blaskopf zuführt;
Figo11 ein Schaltschema der elektrischen Steuerung für den Herausheber«
Wie die Fig«.1, 2 und 3 zeigen, ist ein erfindungsgemäßer Herausheber an einer Spritzgußmaschine montiert, die insgesamt mit 10 bezeichnet ist und eine feststehende Formplatte 12 und eine bewegliche Formplatte 13 aufweist. Die bewegliche Formplatte 13 wird in wiederholten Gießzyklen zur feststehenden Formplatte herangeführt und von dieser entfernt, wobei bei jedem Gießzyklus ein Gußstück zwischen den Platten geformt wird. Die Spritzgußmasohine 10 ist m-t üblichen Befestigungsstangen 15 versehen, die sich zwischen beabstandeten Stützen 18 und 19 der Maschine erstrecken«.
Der Herausheber E ist an zwei Befestigungsstangen montiert, die sich oberhalb des Formbereiches und etwas nach einer Seite versetzt befinden. Mit der oberen Befestigungsstange 15 dieses Paares ist der Herausheber durch Schweißkonstruktionen 20 verbunden, die von einem tragenden Hauptgehäuse 22 des Heraushebers B ausgehen und an der oberen Befestigungsstange mit Hilfe von Haltebändern 23 festgehalten sind« Ein Arm 25, der von dem Hauptgehäuse 22 wegragt, ist an
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seinem unteren Ende mit einer längenverstellbaren Strebe 26 verbunden, die ihrerseits mit einem Spannband 30 verbunden ist, das um die untere Befestigungsstange 15 festgezogen ist. Der Herausheber E ist genau mit der Mittellinie des Gießstutzens der herauszuziehenden Gußstücke ausgerichtet, so daß die durch den Punkt 31 an der Schweißkonstruktion gehende Vertikal- und Horizontalebene einen genauen Abstand zu den entsprechenden Mittellinien des Gießstutzens haben·
Ein Ausheberkopf H ist von oben her abgestützt und wird etwa auf einer geraden Linie in den Spritzgußbereich hinein und aus diesem Bereich herausgeführt, um die Formlinge synchron mit dem Arbeitsgang der Spritzgußmasohine 10 herauszuziehen Der Herauaheber E braucht demnach praktisch keinen Bodenraum an der Seite der Spritzgußmaschine. Wenn der Ausheberkopf H aus dem Formbereich zurückgezogen ist, sind die Formen und anderen Teile für eine Wartung oder einen Austausch gut zugänglich. Da zudem der Herausheber an der Spritzgußmaschine selbst montiert ist, ändert sich die genaue Lage des Heraushebers zum Gießstutzen der herauszuziehenden Gußstücke während des Betriebs infolge von Ver*· Schiebungen oder Vibrationen der Spritzgußmasehine oder des Herauehebers nioht·
Der Ausheberkopf H ist weitgehend abgestützt durch einen Hauptstützarm 32 und wird außerdem durch einen Stabilisierungsarm 33 noch stabilisiert und zusätzlich abgestützt» Der Hauptstützarm 32 ist mit einem Bolzen 39 an einem Führungsarm 37 angelenkt, der seinerseits mit einem Bolzen 39 an dem Hauptgehäuse 22 angelenkt Isto Der Stabilisierungsarm 33 ist mittels eines Bolzens 41 mit einem unbelasteten Zwischenarm 42 Schwenkbar verbunden, der an seinem anderen Ende mittels eines Bolzens 44 am Hauptgehäuse 22 angelenkt iste Der Zwisohenarm 42 und der Führungsarm 37 sind duroh einen Lenker 45 verbunden, der am Führungsarm 37 mit dem
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Bolzen 35 und am Zwischenarm 42 mit einem Bolzen 47 sohwenkbar gelagert ist. Der Lenker 45 ist starr mit dem Hauptstützarm 32 verbunden, wie weiter unten noch erläutert wird. Ein Arbeitszylinder 49 bewegt den Führungsarm 37 und ist an seinem einen Ende mit dem Hauptgehäuse 22 mittels eines Armes 50 und eines Bolzens 51 gelenkig verbunden. In dem Arbeitszylinder 49 ist ein Kolben 52 hin- und herbeweglich, dessen Kolbenstange 53 mit 'Hilfe eines Bolzens 55 an einer Stütze 56 schwenkbar befestigt ist, die an dem Führungsarm 37 festgeschweißt oder sonstwie fixiert isto
Mit Hilfe dieses Gestänges von Führungs- und Stützarmen kann der Ausheberkopf H auf einer praktisch geraden Linie aus seiner normalen Stellung außerhalb des Förmbereiches, die in Figoi voll ausgezogen gezeigt ist, in den Formbereich vorgeschoben werden, wie dies in Fig.1 gestrichelt dargestellt ist, um ein Gußstück von der feststehenden Formplatte wegzunehmen. Der Ausheberkopf wird bewegt, indem ein hydraulisches Arbeitsmittel in den Zylinder 49 eingelei« tet wird, so daß die Kolbenstange 53 eingefahren wird· Beim Zurückziehen der Kolbenstange 53 schwenken der Führungsarm 37 und der Zwischenarm 42 um den Bolzen 39 bzw. 44ο Dadurch werden der Hauptstützarm 32 und der Stabilisierungsarm 33 veranlaßt, um die Bolzen 35 bzwo 41 zu schwenken und den Ausheberkopf H in den Formbereich vorzuschieben„ Die geometrische Konstruktion ist so, daß die Schwenkbewegung der Arme 37 und 42 in eine praktisch gradlinige Bewegung des Ausheberkopfes H umgesetzt wirdo
TJm den Ausheberkopf H aus dem Formbereioh zurückzuziehen, wird das hydraulische Arbeitsmittel derart in den Arbeitszylinder 49 eingeleitet, daß die Kolbenstange 53 aus dem Zylinder ausgefahren wird. Dabei wird der Ausheberkopf H auf einer praktisch geraden Linie aus dem Formbereioh entfernto
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Die Bewegung des Ausheberkopfes H in und aus dem Formbe— reich geschieht synchron mit den Gießzyklen der Spritzgußmaschine 10. Dabei läuft der Betrieb folgendermaßen abs Wenn die bewegliche Formplatte 13 sich von der feststehenden Formplatte 12 entfernt und dabei ein Gußstück in der Form der feststehenden Formplatte zurückläßt, wird der Ausheberkopf H in den Formbereich vorgefahren, erfaßt den Gießstutzen des Gu&tüokes und wird dann aus dem Formbereich zurückgezogen, worauf er das nächste Signal zum Herausziehen eines Gußstückes abwartet. Wenn das Gußstück herausgezogen wird, wird es von Fühlern, die an dem Ausheberkopf befestigt sind, abgetastet, um sich zu versichern, daß das vollständige Gußstück aus der Form herausgezogen worden ist. Auch kann die Form, wenn der Ausheberkopf H zurückgezogen ist, mit Luft oder Flüssigkeit besprüht werden, um sie zu kühlen, zu reinigen und zu schmieren. Dies geschieht mit Hilfe eines Sprüh-Blaskopfes, der auch noch an dem Ausheberkopf H befestigt ist.
Nachdem der Ausheberkopf H zurückgezogen ist, wird das Gußstück auf einen Förderer oder in einen Behälter abgelegt. Zu diesem Schritt wird vorzugsweise ein Teil des Ausheberkopfes aus seiner Herausziehlage um 90 gedreht, so daß das Gußetüok bequem freigegeben werden kann, ohne daß eine wesentliche Gefahr besteht, daß es an den Klemmbacken hängen bleibt. Nachstehend wird der Ausheberkopf und seine Funktion im Formbereich beim Erfassen des Gußstückes und ausaerhalb des Formbereiches beim Ablegen des Gußstüokes besohriebeno
Der Ausheberkopf H weist ein tragendes Gehäuse 60 und eine insgesamt mit 62 bezeichnete Kippanordnung auf, die an dem Gehäuse 60 derart schwenkbar befestigt ist, daß sie aus der in Figo3 gezeigten Lage um 90 verschwenkt werden kanne
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Mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders in dem Gehäuse 60 kann die Anordnung 62 nach unten gekippt werden,, wie noch erläutert wird. Die Kippanordnung 62 weist einen Klemmmeohanismus 64 mit Klemmbacken 65 auf, sowie einen Ausfahrmechanismus 68, mit dem der KlemmechanismuB 64 vorgestreckt wirdβ In Pig·3 ist die Kippanordnung 62 aus ihrer aufrechten Stellung gekippt und der Klemmechanismus ist ausgefahren« Dies ist die Stellung, wenn der Ausheberkopf aus dem Formbereioh zurückgezogen ist und das Gußstück abgelegt werden soll· Durch die Drehung der Kippanordnung 62 und das Ausfahren des Klemmeohanismus 64 kann das Gußstück bequemer ohne Beschädigung abgesetzt werden. Wenn der Ausheberkopf im Formbereich gerade dabei ist, ein Gußstück zu erfassen, steht die Kippanordnung aufrecht und die Richtung, in der der Klemmeohanismus 64 ausgefahren ist, iet seitlich zum Gußstück hin. Die Funktionsweise wird später nooh eingehender erläutertο
Der Aueheberkopf H weist auch nooh einen Sprüh- und Fühlausleger 70 auf, der an dem Gehäuse 60 befestigt ist und sich nach außen über die" Klemmbacken 65 hinaus erstreckt, wie aus ?ig.1 ersichtliche An seinem Vorderende haltert der Ausleger 70 eine Sprüh- und Fülleinrichtung, die insgesamt mit 72 bezeichnet ist und in Mg04 im Detail gezeigt ist·
Die Einrichtung 72 weist einen Sprüh-Blaskopf auf mit einer Verteilungsleitung 73f der durch Leitungen 74 und 75 Druck·· luft und Flüssigkeit zugeführt wird, die versprüht bzw«, ausgeblasen werden sollen. Ein Blasrohr 76 ist an die Verteilungsleitung 73 angeschlossen und empfängt von dort Drucklüfte Es hat mehrere löcher 78, durch die Druckluft auf die Form geblasen wird9 um diese zu reinigen und um die Flüssigkeit, die auf die Form gesprüht wird, besser zu verteilen. Eine Reihe von Sprühdüsen 80 sind an einer Stange 82 befestigt, die ihrerseits von zwei Stangen 84 und 85 gehalten wird, welche an der Verteilungsleitung 73 befestigt sinde Die Sprühdüsen 80 arbeiten mit Luftzerstäubung und erhal—
ten die zu versprühende Flüssigkeit durch eine Leitung 87, die mit der einen Seite der Düsen verbunden isto Die Zerstäubungsluft wird ihnen durch eine Leitung 88 zugeführt, die an der anderen Seite der Düsen angeschlossen ist, siehe Fig.4·» Pur jede Sprühdüse 80 ist ein Leitungspaar 87 und 88 vorgesehen, in der Zeichnung ist jedoch nur ein solches Leitungepaar dargestellte
Die Sprüh- und Fülleinrichtung 72 weist auch noch eine Grundplatte 90 auf, von der sich Arme 91 nach hinten erstrecken, wie Fig«4 zeigt. Die Arme 91 tragen Fühlsonden, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Form von Federn 92 haben, die an den Armen 91 in einer richtigen Verteilung angebracht sind, um alle Teile eines vollständigen GußstÜkkes zu berühren. Das Abfühlen des Gußstückes geschieht in der Weise, daß ein kleiner elektrischer Strom hintereinander duroh die Fühlsonden 92 und durch das fertige Gußstück geleitet wird, so daß ein Stromkreis geschlossen wird, wenn kein Teil des Gußstückes fehlt. Wenn der Stromkreis nicht geschlossen wird, fehlt ein Teil des Gußstückes und der Betrieb der Spritzgußmasohine 10 und des Herauehebers E wird kurzzeitig angehalten, bis der fehlende Teil des Gußstüokeβ aus der Form entfernt oder anderswo aufgefunden isto
Die Tätigkeit des Heraushebers S ist mit dem Arbeitsgang der Sprittgußmaschine 10 synchronisiert und beginnt, wenn die bewegliche Formplatte 13 von der feststehenden Formplatte 12 wegbewegt wird und dabei einen nicht gezeigten Grenzschalter betätigt, woduroh angezeigt wird, daß ein Gußstück geformt ist und zum Herausnehmen bereitstehtο Der Herausheber E hat zu diesem Zeitpunkt die in Figoi roll ausgezogene Stellung. Auf die Betätigung des Grenssohalters duroh die bewegliche Formplatte 13 hin wird ein magnetgesteuertes Ventil betätigt und läßt hydraulisches Arbeitsmittel auf die Seite des Arbeitszylinders 49 eintreten, so daß die Kolbenstange 53 in den Zylinder eingefahren wird.
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Dabei wird der Ausheberkopf H in den Formbereich in die in Figil gestrichelte lage vorgeschoben· Wenn der Ausheberkopf H voll in den Formbereich vorgestreckt ist, stößt der Zwiachenarm 42 an einem Nocken 94 an, der an dem Hauptgehäuse 22 befestigt ist und einen grenzschalter 95 betätigt, der ebenfalls am Hauptgehäuse 22 sitzt.
Wenn der Grenzschalter 95 betätigt wird, wird ein zweites magnetgesteuertes Ventil geschaltet und bewirkt, daß der Klemmechanismus 64 von dem Ausfahrmechanismus 68 in seitlieher Richtung zu dem Gießstutzen 97 ausgestreckt wird, wie dies in lig.2 gestrichelt gezeigt ist. Durch das Vor~ streoken des Klemmechanismus 64 wird ein Verzögerungsglied in Gang gesetzt, das nach Ablauf einer Verzögerungsspanne ein magnetgesteuertes Ventil für den Klemmechanismus 64 betätigt, so daß die Klemmbacken 65 den Gießstutzen 97 festklemmen. Nach einer weiteren Verzögerungsspanne wird der Ausfahrmeohanismus 68 veranlaßt, den Klemmeohanismus 64 in seine Ausgangslage zurückzuziehen. Bei seinem Rüokhub in die Ausgangsstellung betätigt der Klemmechanismus einen Grenzschalter, der das magnetgesteuerte Ventil für den Arbeitszylinder 49 so umschaltet, daß der Ausheberkopf H aus dem Formbereich zurückgezogen wird ο
Während der Klemmeohanismus 64 mit dem festgeklemmten Gußstück aus seiner vorgestreckten Stellung in seine normale Stellung zurückläuft, wird das Gußstück mit den Fühlsonden 92 in Kontakt gebracht, wie am besten aus Figoi ersichtlich. Wenn der Ausheberkopf H beginnt, sich aus dem Formbereich zu entfernen, beginnt auoh die Abtastung des Gußstückes und wenn das Gußstück unvollständig ist, wird der Vorgang des Formens und Herausziehen» vorübergehend unterbrochen, um den fehlenden Teil des Gußstückes auszumachen. Während der Ausheberkopf H aus dem Formbereich zurückgezogen wird, wird außerdem luft und Flüssigkeit der Vertei-
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lungsleitung 73 zugeführt und die Form wird mit Flüssigkeit besprüht und mit Luft angeblasen, um sie zu reinigen, zu kühlen und zu schmieren, während die Sprüh« und Fühleinrichtung über die Form wegläuftο
Wenn der Ausheberkopf vollständig aus dem Formbereich zurückgezogen ist, trifft der Zwischenarm 42 auf den Nocken 94 und schaltet den Grenzschalter 95 in die andere Stellung um, wodurch das magnetgesteuerte Ventil für die Kippanordnung 62 in Tätigkeit gesetzt wird. Dies läßt die Kippanordnung in die in Figo 3 gezeigte Lage nach unten kippen, die in Figo2 gestrichelt angedeutet ist. Der Ausfahrmechanismus 68 wird ebenfalls betätigt und streckt den Klemmmechanismus 64 vor. Da aber die Kippanordnung 62 nach unten geschwenkt ist, wird der Klemmechanismus 64 nach unten ausgestreckt bis in seine tiefste Stellung, die in Figo2 gestriohelt gezeigt ist. Dann wird der Klemmechanismus 64 veranlaßt, das Gußstüok auf einen passend angeordneten Förderer oder in einen Behälter abzusetzen. Daraufhin wird der Klemmechanismus 64 in seine ursprüngliche Lage zurückgezogen und die Kippanordnung 62 wird in ihre Ausgangsstellung wieder nach oben gedreht, wo sie die Beendigung des nach·» sten Arbeitsganges der Spritzgußmaschine 10 abwartet.
Einige oben beschriebenen Vorgänge sind nioht wesentlich für die Tätigkeit des Herausziehenso So ist beispielsweise die Sprüh- und Blasfunktion nioht erfindungswesentlich, obwohl es andererseits höchst zweckmäßig ist, diese Funktionen gleichzeitig mit dem Herausziehen eines fertigen G-ußstüokes Torzunehmen. Ähnlich ist es nicht unbedingt notwendig, daß die Kippanordnung 62 nach unten gekippt wird, um das Gußstüok abzulegen. Dies ist jedoch sehr vorteilhaft und gewährleistet, daß das Gußstüok nioht an den Klemmbacken 65 hängen bleibte
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Wie oben erwähnt, werden die verschiedenen Teile des Heraushebers von hydraulischen Zylindern bewegt, die ihrerseits von magnetgesteuerten Ventilen gesteuert werden· Diese Ventile können zweokmäßigerweise an einer Ventilplatte montiert und an dem Hauptgehäuse 22 angebracht sein, wie dies bei 99 in den Fig.1 und 2 gestrichelt angedeutet ist.
Die Konstruktion des Gestänges aus Führungsarm und Stutzarm und des Ausheberkopfes H einschließlich der Kippanordnung, des Ausfahrmechanismus und des Klemmechanismus wird nachstehend noch genauer beschrieben. Dazu werden auch noch die hydraulischen und elektrischen Schaltkreise für den Herausheber erläutert·
Führungsarm und Stützarm: Die folgende Beschreibung stützt sioh auf die Figo 5, 6 und 7· Der Führungaarm 37 läuft an seinem unteren Ende in zwei Planschen 101 und 102 aus, die das Hauptgehäuse 22 eingabein und mit diesem durch einen Bolzen 39 schwenkbar verbunden Binde An seinem oberen Ende ist der Führungsarm 37 mit ähnlichen Flanschen 104 und 105 versehen, die mittels Bolzen 35a und 35b mit Lenkern 45a und 45b verbunden sind ο Die lenker 45a und 45b bilden einen festen Bestandteil des Hauptstützarmes 32, wie dies bei in Fig.6 dargestellt ist. Neben ihrer Verbindung mit dem Führungsarm 37 sind sie auch noch, über Bolzen 47a und 47b mit abgewinkelten Teilen der Zwisohenarme 42a und 42b verbunden. Die abgewinkelten Teile der Zwischenarme 42a und 42b sind miteinander über einen Bolzen 41 verbundene Auf den Bolzen 41 ist eine Hülse 107 aufgeschoben, die eine kurze Stange 108 trägt, mit weloher der Stabilisierungsarm 33 verstiftet oder sonstwie verbunden isto
Der Stabilisierungsarm 33 ist an seinem unteren Ende mit einem verstellbaren Kupplungselement 110 versehen, welches den Stabilisierungsarm mit einem Gabelkopf 111 verbindet«,
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Der Gabelkopf 111 nimmt einen Bolzen 112 und ein Lager 113 auf, mit deren Hilfe der Stabilisierungsarm 33 mit dem AuBheberkopf H schwenkbar verbunden ist. Das Kupplungselement 110 erlaubt die Länge des Stabilisierungsarmes 33 derart einzustellen, daß der Ausheberkopf H durch Schwenken um seine Verbindung mit dem Hauptstützarm 32 die Klemmbacken 65 genau in die richtige Lage zu dem Gießstutzen der herauszuziehenden Gußstücke bringtο
Die Verbindung des Hauptstützarmes 32 mit dem Führungsarm 37, den Zwischenarmen 42a und 42b und dem Stabilisierungsarm 33 wurde bereits oben beschrieben. An seinem unteren Ende ist der Hauptstützarm mit Häuschen 115 und 116 versehen, die einen Bolzen 118 und ein Lager 119 aufnehmen, mit deren Hilfe der Hauptstützarm gelenkig mit dem Ausheberkopf H verbunden ist·
Die Zwischenarme 42a und 42b sind mit dem Führungsarm 37, dem Hauptstützarm 32 und dem Stabilisierungsarm 33 verbunden, wie oben beschrieben. An ihren unteren Enden sind die Zwischenarme jeweils mit einer Platte 22a bzw. 22b des Haupin gehäuses 22 mit Hilfe von Bolzen 44a und 44b verbundene
Der Arbeitszylinder 49 ist mit dem Hauptgehäuse 22 mittels Flanschen 123 und 124 verbunden, die über eine Schraubverbindung 126 an Flanschen 50a und 50b des stützenden Armes 50 am Hauptgehäuse 22 befestigt sind, wie am besten aus Fige7 ersichtliche Der Kolben 52 im Zylinder 49 ist mit einer Kolbenstange 53 verbundene Durch nicht gezeigte Schläuche und Anschlußstüoke 131 und 132 wird in den Arbeitszylinder 49 das hydraulische Arbeitsmittel eingeleitet oder aus demselben abgeleitet, wodurch die Kolbenstange 53 ausgefahren und zurückgezogen wird, was wiederum ein Schwenken des Führungsarmes 37 bewirkt· Hierzu ist die Kolbenstange 53 an
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ihrem äußeren Ende mittels eines Bolzens 55 zwischen Planschen 56a und 56b der Stütze 56 befestigt, die ihrerseits am Führungsarm 37 festgesohweißt oder sonstwie fixiert isto
Kippanordnung, Ausfahr» und Klemmeohanismus: Wie die Figo3, 8 und 9 zeigen, weist der Ausheberkopf H eine Kippanordnung 62 auf, zu der wiederum der Ausfahrmeohanismus 68 und der Klemmechanismus 64 gehören0 Die Kippanordnung 62 ist am Gehäuse 60 des Ausheberkopfes mit Bolzen 133 und 134 festgemacht, die durch Plansche an dem Gehäuse 60 und an der Kippanordnung 62 treten, wie bei 135 angedeutet ist. Das Kippen der Kippanordnung 62 wird von einem Kippmechanismus gesteuert, der einen Kippzylinder 136 und eine Sicherheitssperre 137 umfaßt. Hydraulische Flüssigkeit wird in das eine oder andere Ende des Zylinders 136 eingeleitet, um einen Kolben 138 nach der einen oder anderen Richtung zu schieben, wodurch die Kippanordnung nach oben oder unten gesohwenkt wird. Der Kolben 138 ist mit einer Kolbenstange 139 verbunden, die ihrerseits mit einem Gabelkopf 141 an der Kippanordnung verbunden ist·
Die Kippanordnung 62 wird von einer Sioherheitssperre 137 in ihrer normalen, aufrechten Stellung gehalten. Die Sicherheit ssperre weist einen Kolben 147 auf, der von einer Feder 148 nach unten gegen den Kopf eines Stiftes 150 gedrückt wird, welcher in ein Loch im Gehäuse der Kippanordnung hineinragt· Wenn die Kippanordnung freigegeben werden soll, so daß sie nach unten kippen kann, wird hydraulische Flüssigkeit so an die Sioherheitssperre 137 angelegt,- daß sie den Stift 150 gegen die Kraft der Feder 148 anhebt und aus dem Eingriff mit der Kippanordnung herauszieht» Gleichzeitig wird die hydraulische Flüssigkeit von der unteren Seite des Kolbens 138 in dem Kippzylinder 135 abgeleitet, wodurch sich die Kippanordnung unter Kontrolle in die in
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Figo3 gezeigte Stellung dreht, wobei aber der Klemmeohanismus 64 nicht vorgefahren ist0
Um die Kippanordnung in ihre aufrechte Stellung zurückzuholen, wird hydraulische Flüssigkeit auf die untere Seite des Kolbens 138 zugeführt und bewirkt, daß die Kolbenstange 139 den Gabelkopf 131 nach oben zieht und die Kippanordnung 62 um die Bolzen 133 und 134 in die aufrechte Stellung zurüokschwenkt· In dieser aufrechten Stellung wird die Kippanordnung, wie oben beschrieben, durch die Sicherheitssperre 137 arretiert. Ein normalerweise offener Grenzschalter 152 wird geschlossen gehalten, wenn die Kippanordnung in ihrer aufrechten Stellung ist. Die !funktion dieses Grenzschalters wird noch erläuterte
Der Ausfahrmeohanismus 68 viäist ein hydraulisches Drehbetätigungselement 154 auff das beim Einleiten von hydraulischer Flüssigkeit eine Welle 155 antreibt· Die Welle 155 <3reht einen auf ihr sitzenden Kurbelarm 157» dessen äußeres Ende bei 158 mit einem Antriebsarm 160 verbunden ist. Die Drehbewegung der Welle 155 wird über den Kurbelarm und die Sohwenkverbindung 158 in eine lineare Bewegung des Antriebsarmes 160 umgesetzt. Ein normalerweise offener Grenzsohalter 161 wird durch den Kontakt zwischen dem An— triebsarm 160 und einem Schaltarm 162 des Grenzschalters geschlossen gehalten, wenn der Ausfahrmechanismus die in den Fig»8 und 9 gezeigte zurückgezogene Stellung einnimmt«! Wenn der Ausfahrmechanismus dann in seine ausgestreokte Stellung vorgeschoben wird, schwenkt der Antriebsarm 160 in Richtung des Pfeiles A in Figo8 und der Sohaltarm 162 des Grenzsohalters 161 kann nun in Richtung des Pfeiles B schwenken, um dabei die Kontakte des Grenzschalters zu öff« nen. Die Funktion des Grenzsohalters 161 wird später erläuterte
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Der Antriebsarm 160 ist über eine Stange 165 mit einem· Gabelkopf 166 verbunden, der seinerseits mit einer Gleitschiene 168 in Verbindung steht· Wie die Iige3 und 8 zeigen, iet an der Gleitschiene 168 mittels eines Drebjsapfens 171 ein Schwenkarm 170 angelenkte Der Schwenkarm 170 ist an seinem anderen Ende mit einem Klemmssylinder 175 verbunden, der das Pestklemmen und lösen der Klemmbacken 65 steuerte Am Vorderendeder Gleitschiene 168 ist mittels eines Drehzapfens 176 ein Schwenkfortsatz 175 angelenkt, der auch noch mit einem Klemmarm 178 verbunden ist© Ein lenker 180 ist mit einem Ende am Gehäuse der Kippanordnung 62 und mit dem anderen Ende etwa in der Mitte.des Schwenkfortsatzes 175 angelenkte
Wenn im Betrieb hydraulisches Arbeitsmittel in das rotierend· Betätigungselement 154 geschickt wird, wird der Kurbelarm 157 in Richtung des Pfeiles A in fig.8 gedreht, wodurch der Antriebsarm 160 di· Gleitschiene 168 vorwärts in die in Pigo3 gezeigte Stellung bewegt. Bei der Vorwärtsbewegung der Gleitschiene 168 werden der Schwenkarm 170 und der Sohwenkfortsatz 175 um die Drehzapfen 171 und 176 versohwenkt und der Klemmaylinder 173 sowie die Klemmarme 178 werden quer zur Bewegungsrichtung der Gleitschiene 168 ve?·** gefahrene Der Klemmeohanismus, der aus dem Klemmzylinder 173, den Klemmarmen 178 und den Klemmbaoken 65 besteht, nimmt dabei seine in Figo3 gezeigte ausgefahrene Stellung ein. Wird hydraulisches Arbeitsmittel derart in das rotierende Betätigungselement 154 eingeleitet, daß sioh die Welle 155 in entgegengesetzter Riohtung dreht, dann wird der Klemmeohanismus in die in Pigc8 gezeigte Stellung eingezogene
Der Klemmzylinder 173 des Klemmeohanismus 64 beherbergt einen Kolben 182, der mit einer Kolbenstange 183 verbunden ist« Die Kolbenstange 183 ist mit dem gemeinsamen Ende zweier Soherenspreizen 184 und 185 gelenkig verbunden, die ihrerseits an ihren entgegengesetzten Enden mit Klemm-
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armen 178 in Sohwenkverbindung stehen· Im Betrieb werden die Klemmbacken 65 durch Einleiten von hydraulischem Arbeitsmittel auf die eine oder andere Seite des Kolbens 182 geöffnet oder geschlossen, und zwar dadurch, daß die Kolbenstange 183 die Soherenspreizen 184 und 185 Öffnet und schließt.»
Am rückwärtigen Teil des Gehäuses der Kippanordnung 62 ist ein Verteilerrohr 188 befestigt, das hydraulische Flüssigkeit an den Klemmzylinder 173 und den rotierenden Zylinder 154 liefert. Schläuche und zugehörige Anschlußstücke, durch die das hydraulische Arbeitsmittel zum Zylinder 135 der Kippanordnung, zum Rotationszylinder 154 und zum Klemmzylinder 173 gelangt, sind nicht dargestellt, da ihre zweckmäßige Anbringung für den Fachmann ohne weiteres möglich isto
Hydraulische Sohaltung: Wie aus den Fig.10 und 1OA ersichtlich, wird das hydraulische Arbeitsmittel aus einem hydraulischen Reservoir 190 den verschiedenen Steuerzylindern zugeführt. Eine Pumpe 191, die von einem Motor 192 angetrieben wird, pumpt das Fluid aus dem Reservoir und durch ein Sieb 193» Über eine Zuleitung 195 und eine Rüokleitung 196 strömt das Fluid zu und aus dem Klemmzylinder 173, dem Rotationszylinder 154, dem Kippzylinder 136 und dem Arbeitszylinder 49o Je nach der Stellung eines federnd voreingestellten, magnetgesteuerten Steuerventils 198 gelangt das Fluid über das Verteilerrohr 188 auf die eine oder andere Seite des Kolbens 182 für den Klemmechanismus· Ebenso strömt das Fluid je nach der Stellung eines gleichartigen Steuerventils 199 über das Verteilerrohr 188 in das eine oder andere Ende des Rotationszylinders 154» Entsprechende Steuerventile 201 und 202 steuern die Strömung der hydraulischen Flüssigkeit auf die eine oder andere Seite des Kolbens 138 für die Kippanordnung und des Kolbens 52 für den Antrieb. Außerdem wird hydraulisches Fluid über
ein Ventil 201 der Sicherheitssperre 137 zugeleitet, um die Kippanordnung 62 in der oben beschriebenen Weise zu entriegeln» Durch ein Filter 204 kehrt das hydraulische Fluid in das Reservoir 190 zurüok«,
Wie weiter aus Fig.1OA hervorgeht, wird die Sprüh- und Blaseinrichtung mit Druckluft für die Sprühdüsen 80 und für das Blasrohr 76 aus einer insgesamt mit 206 bezeichneten Druckluftquelle versorgte Die Druckluft für das Blasrohr 76 wird durch ein gefedertes, magnetgesteuertes Ventil 208 und die Verteilungsleitung 73 zugeführto Die Sprühdüsen 80 erhalten Druckluft durch ein Ventil 210, das dem Ventil 208 gleicht, und durch die Verteilungsleitung 73. Weiter wird Druckluft aus der Druckluftquelle 206 durch ein Sperrventil 212 und ein Rückschlagventil 213 in ein Standrohr 215 geleitet, um die Sprühflüssigkeit in einem Tank 216 unter Druck zu setzen© Die zu versprühende Flüssigkeit wird aus dem Tank 216 durch ein gefedertes magnetgesteuertes Ventil 218 und die Verteilungsleitung 73 den Sprühdüsen zugeführt. Nicht gezeigte Druckregler können vorgesehen sein, um den Druck der den Düsen 80 zugeleiteten Sprühluft und Sprühflüssigkeit zu regulieren,»
Im folgenden wird, beschrieben, auf welche Weise die magnetgesteuerten VentiLe betätigt werden, um hydraulisches Fluid in die verschiedenen 3teuerzylinder zu leiten und die Sprüh- und Blaseinrichtung zu steuern«»
Elektrische Steuerung: Fig.11 ist ein Schaltbild der elektrischen üteuerschaltung für den Herausheber, wenn dieser synchron mit einer Spritzguümaschine 10 arbeiten und alle die oben beschriebenen Arbeitssohritte ausführen 30II0 Hauptleitungen 219 und 220, die an eine nicht gezeigte Stromquelle angeschlossen sind, leiten Strom durch einen
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Trennschalter 221 und einen Hauptschalter 222 zu den verschiedenen Schaltern, Relais und Zeitrelais und Solenoiden der magnetgesteuerten Ventile, die zu der Steuersohaltung gehören» Eine Signallampe 223 liegt über den Hauptleitungen 219 und 220, um anzuzeigen, wenn Strom fließt.
Die Steuerschaltung weist Relais 225, 226, 227 und 228 auf. Bas Relais 225 hat Arbeitskontakte 225a. Oas Relais 226 hat Arbeitokontakte 226a und 226bo Das Relais 227 hat Ruhekontakte 227a und Arbeitskontakte 227b0 Das Relais 228 hat Arbeitskontakte 228a und 228b und das Relais 229 hat Arbeitskontakte 229a.
Ferner gehören zu der Schaltung Zeitrelais 232-256. Das Zeitrelais 232 ist mit Ruhekontakten 232a und Arbeitskontakten 232b und 232c versehen. Das Zeitrelais 233 hat Ruhekontakte 233a und 233b, sowie Arbeitukontakte 233oo Das Zeitrelais 234 int miü Ruhekontakten 234a versehen. Das Zeitrelaiis 235 hat Arbeitskontakte 2.55a und 235b und das Zeitrelais 23b hat Ruhekontakte 2j6a.
Ferner Liegt in der nteueraohnLtung die Magnetspule 202s für iiati Ventil Zi) , dim din Einleitung den hydraulischen Arbeitsmittel.? Ln den Arbfu t ti zylinder 49 :j turner t, sowie die Magnetspule I1J1JiJ >!■;« V-mtiLw 1 )[), darf dnu „iidfahrmechanisraus nt-nifjrfc, die l.Uirn.itfjpule ]'}ttn far das V.-.ritiL 198, das den Klemma,/lin-.l«r ijtfjuert, und die ti ignotapuLe «.'01 s für das Veitti i 201, im din Ki.ppz/1 inder ^teut.-t, Die Kontakte 95a und 95b den (ir«nzaohalters 95 (Pig^1) it.-id die Kontakte 152a und 1c>2b ieti ;rt.nzschalters 152 (Figo^; sowie die Kontakte 161 a und 161b det3 Grenzschalters 1 ti 1 (Figo9) sind ebenfalls Bestandteil der Steuerschal'tungo Außerdem gehören zur Steuerschaltung noch die Fühlsonden 92 (Fig.4), die bei 92a sohematisoh angedeutet aindo
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Schließlich enthält die Steuerschaltung einen Einschaltknopf 240 und einen Startschalter 242 für den Zyklus, der über dem Einsehaltknopf 240 liegt· Der Startschalter 242 ist ein normalerweise offener Schalter, der an der Spritz« ' gußmasohine angebracht ist und kurzzeitig geschlossen wird, kurz bevor die Formplatten 12 und 13 ihre volle Öffnungsstellung erreichen«, Der Startschalter 242 ermöglicht es, daß" der Herausheber automatisch einen neuen Aushebezyklua beginnt, ohne daß der Einschaltknopf 240 gedrückt wird. Ein weiterer Schalter 244 liegt in Serie zu den parallelgesohalteten Schaltern 240 und 242 und ist ebenfalls an der Spritzgußmaschine angebrachte Er ist normalerweise offen, wird aber geschlossen gehalten, wenn die Formplatten 12 und 13 voll geöffnet sind«
Die Steuerschaltung in Fige11 zeigt den Zustand, wenn der Herausheber aus'dem Formbereich zurückgezogen ißt in seine Ruhelage und der Strom abgeschaltet ist· Wenn der Haupt« schalter 222 geschlossen wird, leuchtet die Signallampe 223 auf und das Relais 225 wird durch den Kontakt 95a des Grenzschalters 95 erregte Durch kurzes Drücken des Einochaltknopfes 240 wird der Herausheber in Gang gesetzte Wenn der Schalter 244 geschlossen ist und damit anzeigt, daß die !Formplatten 12 und 13 voll geöffnet haben, wenn :' s¥** ner die Kontakte 161a geschlossen sind, und damit anzeigen, daß der Klemmechanismus zurückgezogen ist, und wenn schließlich die Kontakte 152a geschlossen sind und damit anzeigen, daß die Kippanordnung ihre aufrechte Stellung hat, dann wird das Relais 226 durch die Ruhekontakte 227 erregte Die Kontakte 226a werden dabei geschlossen und stellen einen Strompfad her, um das Relais 226 unter Strom zu halten, auch wenn der Einschaltknopf 240 losgelassen wirdο Weiter söhließen die Kontakte 226a einen Strompfad zur Magnetspule 202« durch den Kontakt 152bs der geschlossen ist, wenn die Kippanordnung aufrecht steht ο Wenn die Mag·»
netepule 202s erregt wird, läßt sie hydraulisches Arbeitsmittel in den Arbeitszylinder 49 strömen, so daß der Aueheberkopf in den Formbereioh vorgestreckt wirdo
Wenn der Ausheberkopf voll in den Formbereich vorgefahren ist, wird der Grenzsohalter 95 vom Nocken 94 der Fig.1 umgeschaltet und schließt den Kontakt 95b, wodurch die Magnetspule 199s Strom erhält. Demzufolge wird der Klemmeoha« nismus zum Gußstück hin vorgestreckt, wie in Pig·2 gezeigte Gleichzeitig mit der Erregung der Magnetspule 199s wird das Zeitrelais 232 erregt; dieses ist jedoch ein Heiais mit Anzugverzögerung, das eine Verzögerung vorsieht, um den Klemmbaoken zu erlauben, in die richtige Lage zu dem herauszuziehenden Gußetüok zu kommen· Am Ende der Verzögerungespanne öffnet der Kontakt 232a und die Magnetspule 199s wird stromlos, worauf die Kontakte 232b und 232o schließen. Das Zeitrelais 232 wird durch die Kontakte 232b und 234a erregt gehalten und die Magnetspule 198s wird über den Kontakt 232c erregt und läßt die Klemmbaoken sich um das Gußstück schließen. Gleichzeitig öffnet der Kontakt 232a und die Magnetspule 199s wird stromlos, wodurch das Ventil 199 (Figo 10) in die Stellung umgesohaltet wird, die das Zurückziehen des Klemmechaniemus mitsamt dem von den Klemmbaoken erfaßten Gußstück bewirkt·
Wenn der Klemmeohanismus vollständig zurückgezogen wird, wird der Grenaschalter 161 (Pige8 und 9) betätigt und die Kontakte 161a und 161b, die offen waren, schließen wieder, wobei der Kontakt 161b einen Stromweg zum Relais 227 herstellt, so daß dieses erregt wirdo
Bei Erregung des Relais 227 öffnen die Kontakte 227a, wobei das Relais 226 abfällt und seine Kontakte 226a öffnet, so daß die Magnetspule 202s stromlos wird. Als Folge davon zieht der Arbeitszylinder 49 den Ausheberkopf H aus dem
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Formbereioh zurück. Gleichzeitig mit dem Rücklauf des Ausheberkopfes tasten die Fühlsonden 92 das von den Klemmbakken gehaltene Gußstück auf seine Vollständigkeit hin ab. Wenn das Gußstück vollständig ist und die Fühlsonden dies festgestellt haben, wird der Stromkreis bei 92a geschlossen und das Relais 229 wird erregt und schließt seine Kontakte 229a.
Bei Erregung des Relais 227 schließen auch noch die Kontakte 227b und sehen einen Strompfad zu dem Zeitrelais 235 mit Anzugverzögerung vor· Nach einer bestimmten Verzögerungsspanne wird das Zeitrelais 235 tätig und schließt die Kontakte 235a und 235b, womit ein Strompfad zu dem Zeitrelais 236 alt Anzugverzögerung hergestellt isto Durch das Schließen des Kontaktes 235a kommt auch noch ein Stromweg durch den Ruhekontakt 236a zu den Magnetspulen 21Os, 208s und 218s zustande, die die Zufuhr von Sprühluft, von Blasluft und von Sprühflüssigkeit zu der Sprüh- und Blas~ Einrichtung steuern. Das Versprühen und Blasen erfolgt während der Verzögerungsperiode des Zeitrelais 236,und wenn das Zeitrelais 236 betätigt wird, öffnet der Kontakt 236a und die Magnetspulen 210s, 218s und 208s werden stromlos, wodurch das Sprühen und Blasen wieder beendet wirde
Wenn der Ausheberkopf H vollständig aus dem Formbereioh zurückgezogen ist, wird der Grenzschalter 95 von dem Nocken 94 betätigt und schließt die Kontakte 95a, worauf das Relais 225 erregt wird.. Bei Erregung schließt das Relais seine Kontakte 225a und schafft eine Verbindung durch die Kontakte 232c, 229a und 225a zum Relais 228, das erregt wird, und zum Zeitrelais 233, das nach einer Anzugsverzögerung erregt wird. Außerdem wird auch die Magnetspule 201s über die Kontakte 233b erregt und veranlaßt die Kippaiiordnung, in der oben beschriebenen Weise naoh unten zu kippen. Das Relais 228 schließt die Kontakte 228a, worauf
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die Magnetspule 199s erregt und der Klemmechaniamus vorgefahren wird. Naoh einer bestimmten Verzögerung wird das Zeitrelais 233 tätig und öffnet die Kontakte 233a und 233b und schließt die Kontakte 233c. Beim Öffnen der Kontakte 233a wird die Magnetspule 198s stromlos und läßt die Klemmbacken sich öffnen und das Gußstüok freigeben. Das Relais 227 wird beim öffnen der Kontakte 233a stromlos, so daß die Kontakte 227b öffnen und die Zeitrelais 235 und 236 stromlos werden»
Beim öffnen der Kontakte 233b wird die Magnetspule 201s stromlos und läßt die Kippanordnung in deren Ausgangsstellung zurückkehren. Gleichzeitig stellen die Kontakte 233c beim Schließen einen Strompfad zum Zeitrelais 234 mit Anzugsverzögerung her. Nach einer bestimmten Verzögerung wird das Zeitrelais 234 tätig und öffnet die Kontakte 234a, wodurch das Zeitrelais 232 abfällt und die Kontakte 232c öffnet. Dadurch wird wiederum das Relais 228 stromlos und öffnet die Kontakte 228a, so daß die Magnetspule 199s abgeschaltet wird und den Klemmechanismus in seine Ausgangslage zurückkehren läßt ο
Damit ist ein vollständiger Zyklus des Heraushebers beendet und der Herausheber und seine Steuerschaltung sind wieder in ihrer Ausgangslage, um ein Signal für den Beginn des nächsten Extraktionszyklus abzuwarten» Während dieser Wartezeit führt die Spritzgußmaschine 10 einen Formungszyklus durch. Wenn die Formplatten 12 und 13 sich wieder öffnen, werden die Grenzschalter 242 und 244 betätigt und der nächste Extraktionszyklus wird eingeleitet. Auf diese V/eise kann der Betrieb automatisch fortgesetzt werden, bis die gewünschte Anzahl von Gußstücken geformt und herausgenommen worden ist.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Vorrichtung zur Verwendung mit einer Formungsmasohine, beispielsweise einer Spritzgußmaaohine, mit einem Aue-« heberkopf, der einen Klemmeohanismus zum Erfassen der in der Haschine geformten Teile (zeB. Gußsttioke) hat und im Betrieb in die Maschine verschiebbar und aus der Maschine zurückziehbar ist, um die geformten Teile zu erfassen und aus der Maschine zu entfernen, da·* durch gekennzeichnet, daß der Ausheberkopf (H) von einem Gestänge (32,33>37,42,45) getragen wird, das Befestigungsanordnungen hat, mit denen es unmittelbar an der Pormungsmaschine (10) derart befeetigbar ist, daß es über dem Ausheberkopf liegt und keinen Bodenraum in Nachbarschaft der Vorrichtung benötigt, und daß eine kraftgetriebene Einrichtung (49,52,53) auf das Gtstange einwirkt, um den Aueheberkopf (H) zu bewegen·
    2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge· (32,33,37,42,45) derart konstruiert ist, daß es den Ausheberkopf auf einer praktisch geraden Linie in die Maschine (10) und aus der Maschine bewegt*
    Vorrichtung naoh Anspruoh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftgetriebene Einrichtung (49,52,53) einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder (49) aufweist, der zwischen der Formungsmasohine und einem Arm (37) des Gestänges wirksam istο
    4ο Vorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mechanismus. (68) vorgesehen ist, um den Klemmeohanismus (64,65) quer zur Bewegungsrichtung des Aueheberkopfes (H) in und aus der Maschine zu bewegen in der Weise, daß der Klemm«
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    meolianismus einen geformten Gegenstand erfassen und aus der Masohine entfernen kann0
    5« Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammeohaniemus (64»65) an dem Ausheberkopf drehbar gehaltert ist und daß eine kraftgetriebene Einrichtung (136,138) vorgesehen ist, um den Klemmeohanismue in eine Stellung zu Bohwenken, in der das geformte Teil frei herabfallen kann, wenn es vom Klemmeohanismus freigegeben wird ο
    6. Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 1 bis 5, daduroh gekennzeichnet, daß das Gestänge einen FUhrungsarm (37) aufweist, der mit einem Ende an der Maschine schwenkbar befestigt ist und sioh von der Masohine weg naoh außen und oben erstreckt, -sowie einen Hauptstützarm (32), der mit dem Führungsarm an dessen anderem Ende gelenkig verbunden ist und sioh von der Verbindungsstelle nach unten und außen, weg vom Führungsarm, erstreckt und der mit seinem äußeren unteren Ende am Ausheberkopf (H) schwenkbar gelagert isto
    7· Vorrichtung nach einem der Ansprüohe 1 bis 6, daduroh gekennzeichnet, daß sie einen am Ausheberkopf gehalterten Ausleger (70) aufweist, der sich im Betrieb vom Ausheberkopf naoh außen zu der Formungemaschine hin er~ streokt und an dem eine Sprühvorrichtung (73, 80) angeordnet ist, die ein Fluid in den Formbereich der For— mungsmasohine versprüht·
    Vorrichtung naoh einem der Ansprüohe 1 bis 7, daduroh gekennzeichnet, daß der Ausleger (70) auoh noch eine Fühlvorriohtung (92) trägt, die den geformten Teil auf fehlgende Teile hin abtastet, während der geformte Teil
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    von dem Klemmeohanismus (64,65) aus der Formungsmaschine entfernt wird·
    Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Gestänge außer dem Führungsarm (37) und dem Hauptstützarm (32) auch nooh ein Zwisohenarm (42) gehört, der an der Formungsmasohine schwenkbar gelagert ist und sich etwa parallel zum Führungsarm (37) erstreckt, und ein Stabilisierungsarm (33), der an einer vom Hauptstützarm beanstandeten Stelle mit dem Ausheberkopf (H) schwenkbar verbunden ist, und daß Führungsarm (37), Zwisohenarm (42), Hauptstützarm (32) und Stabilisierungsarm (53) miteinander drehbar verbunden sindo
    1Oo Vorrichtung naoh einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einer Formungsmasohine (10) befestigt ist«
    11o Vorrichtung nach Anspruch 10, in Verwendung mit einer Spritzgußmaschine als Formungsmaschine, die eine feststehende Formplatte und eine zu letzterer hin- und wegbewegbare Formplatte aufweist, wobei beide Formplatten in Vertikalebenen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Formplatte (13) in einer horizontalen Richtung beweglich ist«
    2o Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Formplatten (12, 13) an Stützen (18,19) gehaltert sind, die oberhalb der Formplatten miteinander duroh zwei Befestigungsstangen (15) verbunden sind, und daß das Gestänge zum Bewegen des Ausheberkopfes von den Befestigungsstangen (15) getragen wird«,
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