DE2855033A1 - Spritzgiessmaschine - Google Patents

Spritzgiessmaschine

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DE2855033A1 DE19782855033 DE2855033A DE2855033A1 DE 2855033 A1 DE2855033 A1 DE 2855033A1 DE 19782855033 DE19782855033 DE 19782855033 DE 2855033 A DE2855033 A DE 2855033A DE 2855033 A1 DE2855033 A1 DE 2855033A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/40Removing or ejecting moulded articles
    • B29C45/42Removing or ejecting moulded articles using means movable from outside the mould between mould parts, e.g. robots

Description

  • Spritzgießmaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgießmaschine zur Herstellung verschiedenster Spritzgußteile aus Kunststoff od. dgl. mit einer zusammen- und auseinanderfahrbaren Form als Schließeinrichtung und einer dieser zugeordneten Spritzeinrichtung für Kunststoffmasse od. dgl..
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Spritzgießmaschine mit einem Zusatzgerät auszurüsten, durch welches in einfacher, sicherer und rationeller Weise ein Entnehmen von Anguß- oder Fertigteilen automatisch möglich ist.
  • Dabei soll dieses Zusatzgerät einfach aufgebaut sein und störungsfrei arbeiten sowie in Abhängigkeit von der Form-Öffnungs- und Schließbewegung durch einfache Mittel gesteuert werden, wobei bereits schon während der Form-Öffnungsbewegung das Zusatzgerät in die Form zum Teil-Erfassen hineinbewegt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Spritzgießmaschine dadurch gelöst, daß an der feststehenden Seite der Form ein die Angußteile oder die Fertigteile aus der Form entnehmendes Zusatzgerät lösbar angeordnet ist, welches einen in der Ausfahrgröße einstellbaren, in Höhenrichtung und in Form-Bewegungsrichtung einstellbaren sowie seitenverschwenkbaren, druckmittelbetätigten Greifzylinder mit einem das Anguß- oder Fertigteil erfassenden und außerhalb der Form abgebenden, zangenartigen Greifteil aufweist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Merkmale des Hauptanspruches sind als Gestaltungsmerkmale in den einzelnen Unteransprüchen angegeben.
  • Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind folgende: 1. Das Zusatzgerät zur Entnahme der Ang-v- oder Fertigteile ist an der feststehenden Formseite anbringbar bzw. angebracht, wodurch es unabhängig von der beweglichen Formseite angeordnet und eingerichtet werden kann und keinem Einfluß von der beweglichen Seite unterliegt und auch nicht störend sowie mitbewegbar ist; 2. durch die Anordnung des Zusatzgerätes an der festen Seite der Spritzgießmaschine ist weiterhin ein schnellerer Arbeitszyklus geschaffen worden, da schon während des Öffnens der Form der Druckmittelzylinder mit der Greifzange in die Form einfahren kann; dadurch keine Wartezeit bis die Form vollkommen geöffnet ist, sondern kontinuierlich ineinander übergehende Bewegungsabläufe, die be sonders zeitsparend und somit rationell sind; 3. die Greifzange kann so schnell wie die Spritzgießmaschine arbeiten, d.h. deren Zufahr- und Herausfahrbewegung ist auf die Öffnungs- und Schließbewegung der Form abgestimmt, da die Greifzange durch das beginnende Einfahren beim Öffnen der Form eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit haben kann; 4. sichere Funktion des Zusatzgerätes, da sicher und unabhängig von der Größe und Form die Angüsse oder Fertigteile aussortiert wrden können - im Gegensatz zu den herkömmlichen aufwendigen Angußseperatoren; 5. das Zusatzgerät ist einfach und kostensparend aufgebaut, arbeitet mit der an der Spritzgießmaschine vorhandenen Druckluft und ermöglicht ein schnelles und sicheres Aussortieren von Angüssen oder Fertigteilen; 6. das Zusatzgerät ist mit wenigen Mitteln an jede Spritzgießmaschine an der festen Seite als separate Baueinheit nachträglich anbaubar.
  • Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer Kunststoff-Spritzgießmaschine mit Zusatzgerät zur Entnahme der Fertigteile oder Angußteile; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des eine Baueinheit bildenden Zusatzgerätes; Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teilbereich des Zusatzgerätes.
  • Die in verschiedenen Ausführungen bekannte Spritzgießmaschine 1 weist eine aus einer zusammen- und auseinanderfahrbaren Form gebildete Schließeinrichtung 2 auf, in der die zu -erstellenden Teile aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material geformt werden. Dieser Schließeinrichtung ist eine Spritzeinrichtung 3 für die Kunststoffmasse od. dgl. zugeordnet, welche die Kunststoffmasse unter Druck in die geschlossene Schließeinrichtung 2 hineinbringt.
  • Zum Entnehmen der gespritzten Fertigteile oder der Anguß teile aus der geöffneten Form 2 ist erfindungsgemäß ein Zusatzgerät 4 als gesonderte Baueinheit vorgesehen, welches an der feststehenden Seite der Form 2 lösbar angeordnet wird bzw. ist. Dieses Zusatzgerät 4 weist einen in der Ausfahrgröße einstellbaren, in Höhenrichtung und in Form-Bewegungsrichtung einstellbaren sowie seitenverschwenkbaren Greifzylinder 5 auf, der als Druckmittelzylinder ausgeführt ist und an seiner Kolbenstange 5a ein das Fertig- oder Angußteil ergreifendes und außerhalb der Form 2 wieder abgebendes Greifteil 6, vorzugsweise Zange, besitzt.
  • Der Greifzylinder 5 des Zusatzgerätes 4 ist schräg nach unten und in Form-Öffnungsrichtung (vergl. Pfeilrichtung A in Fig. 1) geneigt angeordnet und um eine senkrechte Schwenkachse 7 seitenverschwenkbar, und zwar in einem gewissen Bereich von etwa 600 bis 1100, vorzugsweise ca. 900, vorgesehen.
  • Das Zusatzgerät 4 zeigt ein Lager- und Befestigungsteil 8 in Form eines U-Profils, eines Vierkantrohres, einer Platte od. dgl., mit dem es durch Schrauben od. dgl. lösbar an der feststehenden Form-Aufspannplatte 2a vorbunden wird.
  • In der befestigten Stellung verläuft dieses Teil 8 etwa in waagerechter Ebene und mit der Längsrichtung in Form-Öffnungsrichtung A.
  • Der Greifzylinder 5 des Zusatzgerätes 4 ist mit einer .ihn gegen axiales Verdrehen beim Fertigteil-Ergreifen und -Verschwenken sichernden Führung 9 in Form einer Führungsstange und Führungshülse an einem in sich längenänderbaren Einstellteil 10 gelagert, wobei dieses Einstellteil 10 in waagerechter Ebene und in Form-Öffnungsbewegungsrichtung A verläuft und den Druckmittelzylinder 5 mit Führung 9 in der Schräglage hält.
  • Die senkrechte Schwenkachse 7 trägt das waagerecht verlaufende Einstellteil 10 und diese Schwenkachse 7 stützt sich auf dem Lager- und Befestigungsteil 8 ab. Für die Befestigung des Lager- - und Befestigungsteiles 8 an der feststehenden Aufspannplatte 2a weist das Teil 8 mehrere Durchstecköffnungen 8a für die Befestigungsschrauben, für Steckbolzen, Raststifte od. dgl. auf.
  • Die senkrechte Schwenkachse 7 ist für die Höhenverstellung des Greifzylinders 5 in sich längenänderbar ausgeführt und dabei beispielsweise aus ineinandergreifenden Gewindehülsen und Gewindespindeln, welche durch Muttern 11 verschraubbar und gegeneinander konterbar sind, gebildet, wodurch eine stufenlose Höhenverstellung möglich ist.
  • Die seitliche Verschwenkung des Einstellteiles 10 mit Greifzylinder 5 erfolgt durch einen druckmittelbetätigbaren Schwenkzylinder 12, der an einer am Lager- und Befestigungsteil 8 vorgesehenen Halterung 13 befestigt ist, rechtwinklig zur Schwenkachse 7 steht und mit seiner Kolbenstange 12a an einem seitlich vorstehenden Schwenksteg 7a der Schwenkachse 7 angreift, so daß durch Aus- und Einfahren der Kolbenstange 12a die Schwenkachse 7 in Pfeilrichtung gemäß Fig. 3 verschwenkt wird, wodurch der Greifzylinder 5 mit seiner Greifzange 6 aus dem Bereich der Form 2 seitlich heraùs. und wieder in den Bereich der Form 2 zurückgeschwenkt wird.
  • Das Einstellteil 10 ist für die Einrichtung der Greifzange 6 im Bereich der Form 2, also für die lagemrichtige Erfaß-Stellung für das Fertig- oder Angußteil, in Form-Öffnungsrichtung A in sich stufenlos längenänderbar und in jeder eingestellten Lage fixierbar ausgeführt.
  • Hierfür ist das Einstellteil 10 beispielsweise aus zwei formschlüssig ineinanderfassenden Rohren 10a, lOb, vorzugsweise Vierkantrohren, gebildet, von denen das Rohr lOb auf der Schwenkachse 7 festgelegt ist und das andere verschiebbare Rohr 10a die Führung 9 mit Greifzylinder 5 hält. Die Verschiebung des Rohres 10a läßt sich durch eine innnliegende Gewindespindel 14 mit außenseitigel Griffknopf 14a durchführen und die Arretierung dieser Gewindespindel 14 nach der Verstellung erfolgt durch eine auf der Spindel 14 angeordnete und mit dem Rohr lOb zusammenwirkende Kontermutter 14b. Auch können für die Arretierung der beiden Rohre lOa, lOb gegeneinander an dem Rohr lOb seitliche Feststellschrauben 15 vorgesehen sein, die-auf das innere Rohr lOa einwirken.
  • Anstelle der Vierkantrohre l0a, lOb besteht auch die Mögiichkeit, Rundrohre oder Streben als längenverstellbares Einstellteil 10 vorzusehen.
  • An dem Greifzylinder 5 sind in beiden Endbereichen verstellbare Endschalter 16 angeordnet, die die Verschiebegröße der Kolbenstange 5a in beiden Richtungen (Ein- und Ausfahrgröße) begrenzen. Die Greifzange 6 ist druckmittelbetätigbar zum Schließen und Öffnen ausgeführt und auswechselbar an der Kolbenstange 5a gehalten. An dem Befestigungsteil 8 ist eine elektronische Schalt- uns Steuereinrichtung 17 angeordnet, von der aus der gesamte Arbeitsablauf des Zusatzgerätes 4 in Abhängigkeit von der Arbeitsweise der Spritzgießmaschine 1 gesteuert wird. Dieses erfolgt über am Befestigungsteil 8 angeordnete Steuerorgane 18, ~trzugsweise Magnetventile, die über Druckmittelleitungen 19 mit der Schalt- und Steuereinrichtung 17, dem Greifzylinder 5, der Greifzange 6 und dem Schwenkzylinder 12 verbunden sind, so daß eine voneinander abhängige Druckmittelzu- und -rückfuhr für das Aus- und Einfahren der Kolbenstange 5a, das Öffnen und Schließen der Greifzange 6 und das Ein- und Ausfahren der Kolbenstange 12a zur Seitenverschwenkung erfolgt.
  • Als Druckmittel ist in bevorzugter Weise Druckluft eingesetzt. An dem Lager- und Befestigungsteil 8 ist seitlich und außerhalb der Form 2 eine schräg nach unten und zur Seite hin geneigte Rutsche 20 gelagert, auf die die von der Greifzange 6 abgegebenen Teile fallen und von ihr einem Behälter zugeleitet werden. Es besteht die Möglichkeit, somit die Angußteile ber die Rutsche 20 einem Sammelbehälter zuzuführen und über eine zweite, gegenüberliegende Rutsche 20 die Fertigteile enfalls einem gesonderten Sammelbehälter zu übergeben, wobei hierbei der Druckmittelzylinder 5 nach beiden Seiten hin je nach Bedarf verschwenkbar sein muß, was durch den Schwenkzylinder 12 erfolgen kann.
  • Das an die Spritzgießmaschine angebaute Zusatzgerät 4 wird durch Höheneinstellung der Schwenkachse 7 und durch Längsverstellung des Einstellteiles 10 mit seinem Greifzylinder 5 derart eingerichtet, daß die Greifzange 6 genau bis zur Fertig- oder Angußteil-übernahmestellung fahren und dort das entsprechende Teil erfassen kann. Die Ausfahrbewegung der Greifzange 6 wird dabei durch die Endschalter 16 eingestellt.
  • Nachdem das Teil in der Form 2 abgespritzt worden ist, öffnet sich die Form 2 und die bewegliche Formhälfte fährt nach außen in Pfeilrichtung A. Bei dieser Öffnungsbewegung erhält sofort der Greifzylinder 5 einen Impuls und seine Kolbenstange 5a fährt mit Greifzange 6 aus, so daß während des Formöffnens die Greifz'ange 6 schon in die Form 2 einfährt, das Teil erfaßt und dann wieder durch Einziehen der Kolbenstange 5a herausgefahren wird. Danach erhält der Schwenkzylinder 12 einen Impuls und verschwenkt den Greifzylinder 5 zu einer Seite, wo dann die Greifzzange 6 sich öffnet und das aufgenommene Teil auf die Rutsche 20 fallen läßt. Sobald die Greifzange 6 aus dem Bereich der Form 2 herausgeschwenkt ist, fährt die Form 2 zum Abspritzen eines neuen Teiles wieder zusammen und nachdem die Greifzange 6 das Teil abgegeben hat, wird der Greifzylinder 5 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt, in der die Kolbenstange 5a eingefahren ist und mit der Greifzange 6 oberhalb der geschlossenen Form 2 liegt.
  • Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, den Greifzylinder 5 mit seiner Führung 9 um eine waagerechte Achse auf- und abschwenkbar am Einstellteil 10 zu lagern, so daß dadurch die Neigung des Greifzylinders 5 stufenlos einstellbar ist.
  • Die Angüsse oder die Fertigteile können auch seitlich auf ein Förderband oder in einen Behälter abgelegt werden, indem der Greifzylinder 5 wieder ausfährt, wenn er aus dem Formenbereich 2 weggeschwenkt (seitlich ausgeschwenkt) hat.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Spritzgießmaschine mit einer zusammen- und auseinanderfahrbaren Form als Schließeinrichtung und einer dieser zugeordneten Spritzeinrichtung für Kunststoffmasse od.
    dgl., d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der feststehenden Seite der Form (2) eine die Angußteile oder die Fertigteile aus der Form (2) entnehmendes Zusatzgerät t4) lösbar angeordnet ist, welches einen in der Ausfahrgröße einstellbaren, in Höhenrichtung und in Form-Bewegungsrichtung einstellbaren sowie seitenverschwenkbaren, druckmittelbetätigten Greifzylinder (5) mit das Ang##ß- oder Fertigteil ergreifenden und außerhalb der Form (2) abgebenden, zangenartigem Greifteil (6) aufweist.
  2. 2. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n -z e i c h n e t, daß der Greifzylinder (5) des Zusatzgerätes (4) schräg nach unten und in Form-#ffnungsrichtung (A) geneigt angeordnet sowie um eine aufrechte Achse (7) seitenverschwenkbar vorgesehen ist.
  3. 3. Spritzgießmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Zusatzgerät (4) mit einem Lager- und Befestigungsteil (8) durch Befestigungsmittel in Form von Schrauben, Bolzen, Rastzapfen od. dgl. lösbar an der feststehenden Form-Aufspannplatte (2a) befestigt ist.
  4. 4. Spritzgießmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Greifzylinder (5) des Zusatzgerätes (4) mit einer ihn gegen axiales Verdrehen sichernden Führung (9) an einem in sich längenänderbaren Einstellteil (10) gelagert ist, welches sich auf der senkrechten, den Greifzylinder (5) mit Einstellteil (10) seitenverschwenkenden Schwenkachse (7) abstützt, wobei diese Schwenkachse (7) auf dem Lager- und Befestigungsteil (8) angeordnet ist.
  5. 5. Spritzgießmaschine nach den Ansprüchen 1 bis ~4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Greifzylinder (5) mit Einstellteil (10) durch einen druckmittelbetätigbaren Schwenkzylinder (12) zu mindestens einer Formseite aus dem Formbereich heraus seitenverschwenkbar ist und dabei der Schwenkzylinder (12) an einer am Lager- und Befestigungsteil (8) vorgesehenen Halterung (13) festgelegt ist und mit seiner Kolbenstange (12a) an einem seitlich vorstehenden Schwenksteg (7a) der Schwenkachse (7) angreift (Fig. 3).
  6. 6. Spritzgießmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e tß daß das Einstellteil (10) in waagerechter Ebene und rechtwinklig zur Schwenkachse (7) verläuft und aus zwei ineinanderfassenden und stufenlos gegeneinani der verschiebbaren sowie lagefixierbaren Rohren )10a, lOb), vorzugsweise Mehrkantrohren, gebildet ist.
  7. 7. Spritzgießmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Rohr (lOb) des Einstellteiles (10) auf der Schwenkachse (7) festgelegt ist und das in diesem Rohr (lOb) verschiebbare zweite Rohr (lOa) an seinem freien Längenende die Führung (9) mit Greifzylinder (5) trägt und durch eine Gewindespindel (14) mit Griffknopf (14a) und Kontermutter (14b) stufenlos längsverschiebbar und arretierbar oder durch zusätzliche seitliche Feststellschrauben (15) arretierbar ist (Ei 2).
  8. 8. Spritzgießmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Greifzylinder (5) mit seiner Führung (9) um eine waagerechte Schwenkachse in seiner Neigung stufenlos einstellbar und arretierbar an dem Einstellteilrohr (lOa) gehalten ist.
  9. 9. Spritzgießmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die S~hwenkachse (7) in sich stufenlos höhenverstellbar, vorzugsweise durch ineinanderfassende und durch Muttern (11) verdrehbare sowie konterbare Gewindespindeln und -rohre, ausgebildet ist.
  10. 10. Spritzgeießmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Greifzange (6) am freien Ende der Kolbenstange (5a) des Greifzylinders (5) auswechselbar angeordnet und druckmittelbetätigbar für öffnungs- und Schließbewegung ausgeführt ist.
  11. li. Spritzgießmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Greifzylinder (5) zwei die Verschiebegröße seiner Kolbenstange in beide Richtungen begrenzende, verstellbare Endschalter (16) angeordnet sind.
  12. 12. Spritzgießmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an dem Befestigungs- und Lagerteil (8) mehrere Steuerorgane (18), vorzugsweise Magnetventeile, zur Steuerung des Greifzylinders (5), der daran angeordneten Zange (6) und des Schwenkzylinders (12) angeordnet sind.
  13. 13. Spritzgießmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an dem Lager- und Befestigungsteil (8) eine elektronische, mit dem Arbeitsablauf der Spritzgießmaschine gekoppelte Schalt- und Steuereinrichtung (17) angeordnet ist, die über Druckmittelleitungen (19) mit den Druckmittelzylindern (5,12) und der Greifzange (6) verbunden ist.
  14. 14. Spritzgießmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Greif- und Schwenkzylinder (5,12) von Pneumatikzylindern gebildet sind und die Greifzange (6) pneumatisch betätigbar ist.
  15. 15. Spritzgießmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem Lager- und Befestigungsteil (8) mindestens eine seitliche, schräg nach unten und zur Seite geneigte und außerhalb des Formbereiches liegende Rutsche (20) od. dgl. angeordnet ist, welche das vom seitenverschwenkten Greifteil (6) herabfallende Anguß- oder Fertigteil übernimmt und einem Sammelb eh älter zuführt.
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CN108890994A (zh) * 2018-07-25 2018-11-27 台州市黄岩奇泓智能科技有限公司 注塑机用侧取专机

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