DE3013198C2 - Angußentnahmevorrichtung zum Greifen und Entnehmen von Angußteilen aus einer Spritzgießform - Google Patents
Angußentnahmevorrichtung zum Greifen und Entnehmen von Angußteilen aus einer SpritzgießformInfo
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- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/1759—Removing sprues from sprue-channels
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Description
Die Erfindung betrifft eine Angußentnahmevorrichtung zum Greifen und Entnehmen von Angußteilen aus
einer an den Formaufspannplatten der Formschließvorrichtung einer Kunststoff-Spritzgießmaschine angeord-
JO neteii Spritzgießform, entsprechend dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Angußentnahmevorrichtung dieser Art, wie sie in der GB-PS 14 07 157 beschrieben
ist, ist an einer der beiden Formaufspannplatten eine Hubeinrichtung vorgesehen, an der ein Schlitten in
Richtung einer Formtrennebene der Spritzgießform verschiebbar gelagert ist. Bei der bekannten Angußentnahmevorrichtung
ist ferner ein Greifwerkzeug am Schlitten angeordnet, welches in Abhängigkeit von der
Bewegung der Formschließvorrichtung in Verschieberichtung des Schlittens in die geöffnete Spritzgießform
hinein verschiebbar und zum Entnehmen des Ausgusses senkrecht zu einer Trennebene der Spritzgießform
bewegbar sowie zum Abwerfen des Angusses schließ-
lieh um eine in Richtung der Öffnungsbewegung der Spritzgießform angeordnete Schwenkachse verschwenkbar
ist.
In einer weiteren Angußentnahmevorrichtung für Angußteile aus einer Spritzgießform, die gleichfalls im
Maschinenzyklus der Spritzgießmaschine das Erfassen und Entnehmen mit einem Aufnahmewerkzeug für die
Spritzgußteile ermöglicht, ist das Greifwerkzeug gleichfalls in den Werkzeugbereich hinein bewegbar, wobei
seine Bewegung synchron von der Bewegung der bewegbaren Werkzeugplatte gegenüber der feststehenden
Werkzeugplatle abgeleitet wird und wobei weiterhin eine Hubeinrichtung mit einem heb- und
senkbaren Schlitten vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von der Relativbewegung der Werkzeugplatten gegeneinander
betätigt wird. Eine derartige Vorrichtung ist in der US-PS 37 34 666 beschrieben.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, Angußentnahmevorrichtungen der vorbekannten Art, bei denen das
Greifwerkzeug von oben zwischen die Formaufspannplatten der Spritzgießmaschine hereinfährt, den Anguß
greift und auf dem gleichen Weg wieder aus dem Bereich der Formaufspannplatten entfernt wird, um
anschließend seitlich verschwenkt zu werden und den
Anguß neben der Spritzgießmaschine in eine Entnahmeeinrichtung
abzulegen, so zu verbessern, daß die Hubbewegung nach Ergreifen des Angusses weich und
ruckfrei erfolgt, unter weitgehender Vermeidung eines unerwünschten Verschleißes der Angußintnahmevorrichtung.
Eine derartige weiche und ruckfreie Hubbewegung der Vorrichtung stellt neben dem gewünschten
geringeren Verschleiß der Entnahmevorrichtung auch sicher, daß der Greifer den Anguß bei der Auswerfbewegung
aus dem Bereich zwischen den beiden Formaufspannplatten nicht verliert
Diese Aufgabe wird mit einer Angußentnahmevorrichtung der eingangs beschriebenen Art durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Angußentnahmevorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Angußentnahmevorrichtung
beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer üblichen Spritzgießmaschine mit der Angußentnahmevorrichtung;
F i g. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Angußentnahmevorrichtung
in der Offenstellung der Spritzgießform;
F i g. 3 die gleiche Ansicht wie F i g. 2 nach Beginn des Schließhubes;
Fig.4 die Angußentnahmevorrichtung im geschlossenen
Zustand der Spritzgießform;
Fig.5 die Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine übliche Spritzgießmaschine in Seitenansicht in geöffnetem Zustand der Spritzgießform.
In Fig. 1 ist eine übliche Spritzgießmaschine 1 dargestellt, bei der durch die Förderschnecke 2
Granulat aus dem Vorratsbehälter 5 beim Spritzgießen in die geschlossene Spritzgießform 6, 7 in bekannter
Weise eingepreßt wird. Die Formhälften 6 und 7 der Spritzgießform befinden sich an der festen Formaufspannplatte
3 bzw. an der bewegbaren Formaufspannplatte 4. Die bewegbare Formaufspannplatte 4 wird
über die Holme 8, 9, die üblicherweise paarweise angeordnet sind, beim Schließhub gegen die feste
Formaufspannp'atte 3 bewegt.
In Fig. 1 ist die Spritzgießmaschine 1 in geöffnetem
Zustand gezeigt. Man erkennt in dem Zwischenraum zwischen dem bewegbaren Formteil 7 und dem
feststehenden Formteil 6, daß der Greifer der Angußentnahmevorrichtung hineinragt, auf die im
Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig.2 bis 5
im einzelnen eingegangen wird.
Die Angußentnahmevorrichtung 10 ist in Fig. 2 in der vollen Offenstellung der Spritzgießform 6,7 gezeigt.
Wie man erkennt, besteht diese Vorrichtung im wesentlichen aus der Hubeinrichtung 11, die mittels der
Grundplatte 12 auf der bewegbaren Formaufspannplatte 4 befestigt ist. Die genaue Einstellung der
Hubeinrichtung 11 auf der bewegbaren Formaufspannplatte
4 kann mittels der Langlöcher 13 in der 6U Grundplatte 12 realisiert werden.
Die Hubeinrichtung 11 besteht ihrerseits aus dem Ständer 14, der gegen Verdrehung gesicherten Welle 15
und dem auf dieser Welle 15 gelagerten Schlitten 16, dessen Hubweg unten durch den mittels der Schraube
18 einstellbaren Anschlag 17 begrenzt ist. An der Frontplatte 19 des kastenförmigen Gehäuses des
Schlittens 16 ist im unteren Bereich ein aus den paarweise angeordneten Flanschen 20 bestehender
Lagerbock ausgebildet, der einen Bolzen bzw. eine Achse 21 trägt Um diese Achse 21 ist der Entformhebel
22 um einen geringen Winkel schwenkbar. Die Schwenkbewegung des Entformhebels 22 ist, wie man
ohne weiteres aus F i g. 2 erkennt, begrenzt durch den Anschlag der linken Fläche des Entformhebels 22 an der
Frontplatte 19 des kastenförmigen Gehäuses des Schlittens 16. An seinem unteren Ende trägt der
Entformhebel 22 ein Lager 23, welches sich in der Maschinenlängsachse erstreckt und in dem ein Bolzen
24 des Greifweikzeuges 25 gelagert ist Das Greifwerkzeug
25 besteht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus dem Zylinder 26, dem Schieber 27 sowie der vom
Schieber 27 betätigten Zange 28 mit zwei Klauen 29, die zwischen sich den Anguß 30 ergreifen.
Der Entformhebel 22 wird in der Offenstellung der Spritzgießform 6, 7 gemäß Fig.2 unter der Kraft der
Druckfeder 31 in der gezeigten Position gehalten, wobei die Druckfeder 31 zwischen der Federführung 32 an der
Frontplatte 19 des Schlittengehäuses und der Federführung 33 an der Frontplatte des Kastenprofils des
Entformhebels 22 gehalten ist.
Die Schubstange 34 ist einerseits im Lager 35 am Entformhebel 22 der Hubeinrichtung 11 und andererseits
im Widerlager 36 um die Bolzen 37 bzw. 38 verschwenkbar gelagert. Die Lagerbolzen 37, 38 sind
durch Gev/indestifte 39 gesichert. Die Schubstange 34 weist an ihren beiden Enden je einen Gewindebolzen
34a mit Linksgewinde und 346 mit Rechtsgewinde auf, die mit den entsprechenden Innengewinden der
Ösenaugen 40, 41 zusammenwirken und mittels der Kontermuttern 42, 43 nach Feineinstellung der Länge
der Schubstange Ϊ4 fixierbar sind.
Das Widerlager 36 für die Schubstange 34 ist in einem
Lagerbock 44 gelagert, der seinerseits auf der Adapterplattc- 45 befestigt ist. die auf der Montageplatte
46 einstellbar befestigt werden kann Die Montageplatte 46 ihrerseits ist mit der festen Formaufspannplalte 3
verbunden. Die Langlöcher 47 gestatten eine gewisse Grobjustierung der Adapterplatte 45 auf der Montageplatte
46. Die Feineinstellung der Angußentnahmevorrichtung 10 erfolgt, wie bereits erwähnt, durch die
Verstellung der Schubstange 34 mittels ihrer endständigen Gewindebolzen 34a, 34ύ.
Das Greifwerkzeug 25 kann um seinen Bolzen 24 im Lager 23 verschwenkt werden, falls nicht durch
geeignete Mittel die gewünschte Einstellung dieses Werkzeuges gewährleistet ist. Die Mittel hierzu sind aus
Fig. 5 ersichtlich. Sie bestehen aus dem einstellbaren Anschlag 55, der gegen die obere Stirnfläche 48 des
Stellhebels 49 am Greifwerkzeug 25 anschlägt. Durch eine Feder 50 oder eine ähnliche Einrichtung wird der
Stellhebel 49 des Greifwerkzeuges 25 in Kontakt mit dem Anschlag 55 gehalten. Die Feder 50 ist an ihrem
oberen Ende an einem geeigneten Befestigungspunkt 51 am Entformhebel 22 befestigt. Am Ständer 14 der
Hubeinrichtung 11 ist über Langlöcher höhenverstellbar eine Konsole 52 angebracht, die an ihrem vorderen
Ende eine Rolle 53 aufweist, die im Weg des Stellhebels 49 liegt.
Beim Beginn des Schließhubes der Spritzgießform 6, 7 wird zunächst der Entformhebel 22 von der in F i g. 2
gezeigten Stellung in die in Fig.3 gezeigte Stellung
veriohwenkt. Dabei wird die Rückstellfeder 31 zusammengepreßt,
bis die innere Wandung des Entformhebels 22 zur Anlage an der Frontplatte 19 des Schlittens 16
gelangt. Durch die Verschwenkbewegung des Entform-
hebels 22 um den Bolzen 21 bewegt sich gleichzeitig das
untere Ende des Greifwerkzeuges 25 in entgegengesetzter Richtung, wobei die Klauen 29, die im Eingriff
mit dem Anguß 30 des spritzgegossenen Werkstückes stehen, nach auswärts bewegt werden und so den Anguß
30 aus der Spritzgießform 6,7 herausbewegen.
Beim weiteren Fortschreiten der Schließbewegung der Spritzgießform 6, 7 wird die Schubstange 34
langsam in die in F i g. 4 gezeigte Stellung verschwenkt, wobei die Formhälften 6 und 7 der Spritzgießform 6, 7
zur Anlage miteinander kommen und der Stellhebel 49 des Greifwerkzeuges 25 nach Anlage an der Rolle 53
unter Überwindung der Kraft der Feder 50 des Greifwerkzeuges 25 in die in F i g. 5 gestrichelt
gezeichnete Lage verschwenkt. Der Schwenkhub, den dabei der Anguß ausführt, ist von der Winkelverstellung
α und der Länge des Greifwerkzeuges 25 abhängig. Man wird ihn stets so bemessen, daß der Anguß 30' in dieser
Position in eine Lage kommt, in der er durch einen externen Druckimpuls aus den Klauen 29' der
Greifzange 28' befreit wird, so daß er in eine Rinne 54 fallen kann.
Durch die Anordnung des verschwenkbaren Entformhebels 22 am Schlitten 16 ist unter Zuhilfenahme der
Druckfeder 31 sichergestellt, daß der Entnahmehub weitgehend ruckfrei ausgeführt werden kann und dies
selbst bei rascher Aufeinanderfolge der Spritzzyklen, bei denen bei moderenen Spritzgießmaschinen mit
Vorschubgeschwindigkeiten bis zu 5 m/sek, für die bewegte Formhälfte gearbeitet wird. Durch das
Verschwenken des Formhebels 22 ergibt sich gleichzeitig aber auch ein günstigerer Winkel für den
Kraftvektor der Schubstange 34, ria der Winkel zwischen diesem Vektor und der Gleitführung des
Schlittens 16 etwas verkleinert wird. Dadurch wird die
ίο Reibkraft in wünschenswerter Weise erniedrigt.
Es versteht sich, daß die Angußenlnahmevorrichtung nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. So läßt sich beispielsweise mit
dem Greifwerkzeug 25 anstelle des Angusses 30, der von dem Formspritzteil bereits abgetrennt ist, auch ein
ganzes Formsnritzteil am Anguß oder am Formspritzteil selbst entnehmen; auch kann das Greifwerkzeug 25
mit seinen Klauen 29 ohne weiteres durch ein anderes Greifwerkzeug oder durch ein mit Saugern bestücktes
Werkzeug ersetzt werden, wie dies für die Entnahme von Spritzgußteilen üblich ist.
Auch kann man die Anordnung der Hubeinrichtung 11 auf der festen Formaufspannplatte 3 vornehmen,
wobei sinngemäß dann das Widerlager 36 auf der bewegbaren Formaufspannplatte 4 anzuordnen wäre.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Angußentnahmevorrichtung zum Greifen und Entnehmen von Angußteilen aus einer an Formaufspannplatten der Formschließvorrichtung einer
Kunststoff-Spritzgießmaschine angeordneten
Spritzgießform, mit einer an einer der beiden Formaufspannplatten angeordneten Hubeinrichtung,
an der ein Schlitten in Richtung einer Formtrennebene der Spritzgießform verschiebbar
angeordnet ist, und mit einem am Schlitten angeordneten Greifwerkzeug, das in Abhängigkeit
von der Bewegung der Formschließvorrichtung in Verschieberichtung des Schlittens in die geöffnete
Spritzgießform verschiebbar, zum Entnehmen des Angusses senkrecht zu einer Trennebene der
Spritzgießform bewegbar und zum Abwerfen des Angusses um eine in Richtung der Öffnutsgsbewegung
der Spritzgießform angeordnete Schwenkachse verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Greifwerkzeug (25) um einen am unteren Ende eines Entformhebels (22) in Richtung der Öffnungsrichtung der Spritzgießform
(6, 7) angeordneten Bolzen (24) als Schwenkachse verschwenkbar ist, daß der Entformhebel (22) um
eine senkrecht zur Schwenkachse des Greifwerkzeuges (25) am Schlitten (16) angeordnete Achse (21)
gegen eine Rückstellkraft (31) verschwenkbar ist und daß eine Schubstange (34) mit ihrem einen Ende
mit dem dem Greifwerkzeug (25) abgewandten Ende des Entformhebels (22) und mit ihrem anderen
Ende mit der anderen Formaufspannplatte (3 oder 4) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Greifwerkzeug (25) ein
Stellhebel (49) vorgesehen ist, dessen obere Stirnfläche (48) beim Erreichen des gewünschten Niveaus in
Eingriff mit einer Rolle (53) an einer höhenverstellbaren Konsole (52) am Ständer (14) der Hubeinrichtung
(11) zur Erzielung der Schwenkbewegung bringbar ist.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am F.ntformhebel (22)
ein einstellbarer Anschlag (55) zum Eingriff mit der Stirnfläche (48) des Stellhebels (49) am Greifwerkzeug
(25) zur Seitenjustierung des Greifwerkzeuges (25) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstellbarer
Anschlag (17, 18) am Ständer (14) der Hubeinrichtung (11) zum Eingriff mit der unteren Stirnfläche
des Schlittens (16) zur Höhenjustierung des Greifwerkzeuges (25) vorgesehen ist, wobei durch diesen
Anschlag (17, 18) gleichzeitig gewährleistet ist, daß die Schließbewegung der Formaufspannplatten (3,4)
über die Schubstange (34) in eine Hubbewegung des Schlittens (16) umsetzbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange
(34) an ihren beiden Enden Gewindebolzen (34a, 34b) aufweist, die im entsprechenden Innengewinde
von Ösenaugen (40, 41) geführt und zur Justierung der gewünschten Hubhöhe des Schlittens (16) mittels
Kontermüttern (42,43) fixierbar sind.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ösenaugen (40, 41) mittels
Bolzen (37, 38) im Lager (35) am Entformhebel (22) bzw. im Lager (36) an der feststehenden Formauf-
spannplatte (3) gelagert sind.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (36) auf der
feststehenden Formaufspannplatte (3) mittels einer mit Langlöchern (47) versehenen Adapterplatte (45)
auf einer Montageplatte (46) angeordnet ist
8. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung
(11) mittels einer mit Langlöchern (13) versehenen Grundplatte (12) auf der bewegbaren
Formaufspannplatte (4) angeordnet ist
9. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft,
welche den Entformhebel (22) beim Beginn des Hubes bzw. des Schließens der Spritzgießmaschine
wieder in seine Normalstellung parallel zur Frontplatte (19) des Schlittens (16) verstellt, von einer
Druckfeder (31) gebildet ist, die im oberen Bereich des Entformhebels (22) zwischen dem Schlitten (16)
und dem Entformhebel (22) in den Federführungen (32,33) geführt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803013198 DE3013198C2 (de) | 1980-04-03 | 1980-04-03 | Angußentnahmevorrichtung zum Greifen und Entnehmen von Angußteilen aus einer Spritzgießform |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803013198 DE3013198C2 (de) | 1980-04-03 | 1980-04-03 | Angußentnahmevorrichtung zum Greifen und Entnehmen von Angußteilen aus einer Spritzgießform |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3013198A1 DE3013198A1 (de) | 1981-10-08 |
DE3013198C2 true DE3013198C2 (de) | 1982-04-15 |
Family
ID=6099321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803013198 Expired DE3013198C2 (de) | 1980-04-03 | 1980-04-03 | Angußentnahmevorrichtung zum Greifen und Entnehmen von Angußteilen aus einer Spritzgießform |
Country Status (1)
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Families Citing this family (3)
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DE3631314C1 (de) * | 1986-09-15 | 1988-02-11 | Raymond A Fa | Entnahmevorrichtung fuer Anguesse an Kunststoff-Spritzgiessmaschinen |
DE3641135A1 (de) * | 1986-12-02 | 1988-06-09 | Hans Simon | Angussauswerfer an spritzgussautomaten |
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GB1407157A (en) * | 1973-11-28 | 1975-09-24 | Sailor Pen Co Ltd | Takeout device for injection moulding machines |
-
1980
- 1980-04-03 DE DE19803013198 patent/DE3013198C2/de not_active Expired
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