DE1584296A1 - Giessverfahren und Vorrichtung - Google Patents

Giessverfahren und Vorrichtung

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DE1584296A1
DE1584296A1 DE1965A0049009 DEA0049009A DE1584296A1 DE 1584296 A1 DE1584296 A1 DE 1584296A1 DE 1965A0049009 DE1965A0049009 DE 1965A0049009 DE A0049009 A DEA0049009 A DE A0049009A DE 1584296 A1 DE1584296 A1 DE 1584296A1
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DE
Germany
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core
mold
conveyor
box
mold core
Prior art date
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Pending
Application number
DE1965A0049009
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English (en)
Inventor
Porter David D
Burton Van Dyke
Don Van Dyke
Arnold Alanson J
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American Radiator and Standard Sanitary Corp
Original Assignee
American Radiator and Standard Sanitary Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/26Producing shaped prefabricated articles from the material by slip-casting, i.e. by casting a suspension or dispersion of the material in a liquid-absorbent or porous mould, the liquid being allowed to soak into or pass through the walls of the mould; Moulds therefor ; specially for manufacturing articles starting from a ceramic slip; Moulds therefor
    • B28B1/267Producing shaped prefabricated articles from the material by slip-casting, i.e. by casting a suspension or dispersion of the material in a liquid-absorbent or porous mould, the liquid being allowed to soak into or pass through the walls of the mould; Moulds therefor ; specially for manufacturing articles starting from a ceramic slip; Moulds therefor in moulds or on moulding surfaces supported by, or formed in or by, conveyors

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die iSrfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von gegossenen Gegenständen und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Gießen von Gegenständen unter Benutzung mechanischer Einrichtungen zum !"ordern und Handhaben der Formen sowie weiterer Hilfsmittel zur Durchführung des Gießvorganges.
Die vorliegende Erfindung eignet sich besonders zur Herstellung verschiedener Arten von gegossenen keramischen Inatallationsgegenständen, insbesondere Spülkästen für Wasserklosetts.Selbstverständlich lassen sich die Grund-
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Patentanwalt· Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-lng. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Tehfom »2102 · T.l«gremm-Adf««·: Lipatü/Manch·«
Bonkv.rblmiune.ni OwMm Bank AG, Filial« MOndwn, Dtp.-Kai» VifcHraliMimerict, Konta-Nr. 71« 72· Bay«. Vwciittbank MSnth·«, Zvntast. Oilar-von-Miltw-Rina, Kte.-Nr. M2«S · te»**«*-*»*»: Munch«. Nr. Ii33»7
OppMotMr Mroi PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
gedanken der Erfindung leicht zur Herstellung anderer Artikel aus keramischen oder anderen Werkstoffen ausnutzen. Wenn die folgende Beschreibung sich auf das Gießen von keramischen Spülkästen für Wasserklosetts bezieht, so soll darin also keine Beschränkung auf einen bestimmten Werkstoff, bestimmte Anordnungen und Verfahren liegen, sondern es soll lediglich das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip veranschaulicht werden. Kermaische Gegenstände wie Spülkästen für Wasserklosetts werden gewöhnlich in der Weise hergestellt, daP. man einen flüssigen keramischen Werkstoff, gewöhnlich als "Brei" bezeichnet, in geschlossene Formen aus porösem Werkstoff eingießt. Bei dem Werkstoff kann es sich um Gipsmörtel handeln. Die porösen Formen absorbieren Wasser und Feuchtigkeit aus den Brei, so daß dieser innerhalb der Formen erstarrt. Die Formen und der neu geformte Gegenstand werden dann voneinander getrennt und die Formen getrocknet, so daß sie wieder verwendet werden können.
Beim Herstellen von Spülkästen für Wasserklosetts braucht man zwei Formteile, nämlich einen Formkasten und einen Formkern. Der Formkern wird in der Weise in den Formkasten eingesetzt, daß zwischen den beiden Normteilen ein Hohlraum entsteht, der der äußeren Gestalt
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des zu bildenden. Spülkastens entspricht. i>ie beiden Formteile werden aneinandergeklemmt, und dann wird der 3rei in den JOrmhohlraum eingegossen und erstarren gelassen. Alsdann werden die aneinandergeklemmten Formteile voneinander gelöst und der Formkern aus den erstarrten. Spülkasten herausgenommen. Zuletzt wird der erstarrte Spülkasten aus dem Formkasten herausgenommen. GeiEäS einem Gesichtspunkt der Erfindung v/erden zwei Förderer verwendet, deren einer mehrere Formkerne und deren anderer mehrere Formkästen trägt. Die beiden Förderer sind so zueinander angeordnet, daß Vorkehrungen, getroffen werden können, um einen Formkern von dem iiemförderer abzunehmen und in einen Formkasten zu überführen, um so die Formteile für das Gießen ineinanderzupassen. Ss sind auch Vorkehrungen getroffen, ue den Brei in die Formen einzugießen und die Formteile anschließend voneinander zu trennen und auch^von dem gegossenen Gegenstand zu trennen.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabenstellung zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von gegossenen Gegenständen zu schaffen, bei denen die vielen unter Kühen und Schwierigkeiten von Hand auszuführenden
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Arbeitsgänge, die bisher nötig waren, erübrigt v/erden, indem der Gießvorgang mechanisiert wird.
Es sollen ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Fördern, Handhaben und Manipulieren der Formteile beim Ineinanderpassen und Auseinandernahmen zwecks Herstellung eines gegossenen Gegenstandes geschaffen T,verden.
Weitere L'erkmale und Vorteile der i£rfindung er~ geben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die Begleitzeichnungen Bezug genommen. In djssen bezeichnen gleiche Bezugsziffern durchweg gleiche Teile.
Figuren 1A und 1B sind schematische Grundrisse
des rechten und linken Teiles der die Formteile tragenden Förderer und der Arbeitsstationen, an welchen die Förderer vorbeigehen.
Figur 2 ist ein Grundriß der Kerneinsatz;-
maschine.
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■ Figur 3 ist ein Aufriß der Außenseite der Pig. 2.
Figur 4 ist ein Aufriß der Innenseite der Fig. 2.
Figur 5 ist ein teilweiser Aufriß längs einer
zu der Bewegunjsbahn der Förderer parsUslen Ebene, der den an der Kerneinsatzmaschine zur Handhabung der Formkerne vorgesehenen Träger zeigt.
Figur 6 ist eine längs der Linie 6-6 der Fig.5 gelegte Seitenansicht.
Figur 7 ist ein Grundriß der Fig. 6.
Figur 8 ist ein teilweiser Aufriß längs einer quer au der Bewegungsbahn der Förderer geführten Ebene, der die KlemmenstGterung an der Kerneinsatzmaschine zeigt.
Figur 9 ist ein teilweise geschnittener Grundriß der Fig.8.
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Figur 10 i3t ein Grundriß des an der Kern-
einsatzir.aschine vorgesehenen iiaken-
ablenkers.
Figur 11 ist eine schematische Darstellung der Gießmaschine für den Brei.
Figur 12 ist ein Aufriß der Steuerungsvorrichtung für die Ausrichtung der Kernein-
3atztaasehine.
Figur 13 ist ein Grundriß der Fig.12.
Figur 14 ist eine schetaatische Darstellung dor Steuerung zur Ausrichtung der Aernein-
satzmaschine.
Figur 15 ist ein Aufriß der Kernhebe-maseliine. Figur 16 ist ein Aufriß der Außenseite der Fig.15
Figur 17 ist ein Teilaufriß Iäng3 einer parallel zu der Bev/emmgsbahn der Förderer geführten Äbene, der den Luftfreigabecechanismus und den Träger an der Kernhebe maschine zeigt.
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Figur 16 ist ein GrundriC der Fig. 17.
Figur 19 ist ein schematischer Querschnitt des Luft freigab ene'chani sei; s.
Bevor die vorliegende Erfindung in. einzelnen beschrieben wird, sei darauf hingewiesen, daß die Errinuun^ nicht auf die konstruktiven Einzelnei tea und Anordnungen beschränkt ist, die in den Zeichnungen dargestelJ i. ist. Die Erfindung kann vielmehr in vielfacher ?orm abgewandelt werden.
Es s-31 aucli bemerkt, daß die benutzte Ausdrueksv/eise oder Terminologie lediglich der SeSchreibung, nicht aber der Beschränkung dient.
Es wird nun auf $ie figuren 1A und 1iJ Bezue genomcen. Diese seilen ir. Grundriß einen über Kopf angeordneten Kernförderer 10 und einen Kastenförderer 12. Beide sind endlose Förderer, die auf ihrer ganzen geschlossenen Bahn auf gleicher Höhe verlaufen.
Diese Förderer tragen jeweils in gleichen Abständen mehrere Formkerne 14 und Formkästen 20. Die Formteile kann man beispielsweise in Fig. 2 sehen.
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Der Kastenförderer 12 besitzt mehrere Wagen 16, von denen jeder auf Rädern 13 angebracht ist und die alle unter Bildung eines endlosen Zuges zusammengekuppelt sind. Die Wagen 16 laufen auf erhöhten Schienen 27. Jeder .Vagen 16 trägt einen Formkasten. Dieser kann auf Abstandshaltern 29 ruhen. Jeder Formkasten 20 paßt in noch zu. beschreibender Weise mit einem Formkern zusammen. Der Kernförderer 10 besteht aus einem über Kopf laufenden Träger 19, an dem 'i'ragrollen 21 geführt sind. Diese wiederum tragen U-förmige Grlieder 23, an denen Haken 25 hängen. Diese Haken 25 tragen die Formkerne 14· -^s sind Antriebsmittel 22 und 24 vorgesehen, um die Förderer 10 und 12 bei der Förderung der Formkerne und Formkästen zu den verschiedenen rings um die geschlossenen Förderbahnen angeordneten Arbeitsstationen periodisch weiterzubewegen oder weiterzuschalten. Die Antriebseinrichtungen 22 und 24 können Betatigungszylinder oder andere Kraftantriebe sein, die an den Förderern angreifen und sie zu den verschiedenen, rings um die geschlossenen Bahnen verteilten Stationen bewegen. Bei jeder Weiterschaltung der Antriebseinrichtungen 22 und 24 gehen die einzelnen Formkerne 14 und Wagen 16 um einen gleichbleibenden Abstand weiter, so daß an den Formteilen die verschiedenen Verrichtungen vorgenommen werden können,
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um sie ineinanderzupassen und voneinanderzutrennen. Die Förderer 10 und 12 sind so angeordnet, daßbeim Herumwandern um die geschlossene Bahn ein vollständiger Gießvorgang ausgeführt wird. Nachdem der Grießvorgang vollendet ist, wird der gegossene Gegenstand aus den Formteilen entfernt. Die Formteile werden dann getrocknet und sind für den nächsten Gießvortiang bereit. Das geschieht alles kontinuierlich während der synchronen Weiterschaltung rings um die geschlossene* BaIn
Nachdem die Formkerne H und Formkästen 20 durch die Trockenvorrichtung 26 hindurchgewandert und daraus ausgetreten sind, gelangen sie in eine K.erneinsatz3tation 28, wo eine Kerneinsatzmaschine 30 einen Kern 14 von dem über Kopf angeordneten Kernförderer 10 abhakt, um ihn dann in den Formkasten 20 hineinzusenken und dann die beiden Formteile aneinanderfestzuklemmen. Der Wagen 16, der die ineinandergepaßten und zusammengeklemmten Formteile trägt, verläßt dann die Station 28 und wandert dann zu der Trichterbetätigungsstation, wo eine Trichterbetätigungsmaschine einen Trichter 35 auf den Kern aufsetzt. Weitere Einzelheiten der Vorrichtung sowie die an den einzelnen Stationen auftretenden Vorgänge werden im folgenden beschrieben.
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Hier soll nur eine kurze Übersicht über die Aufeinanderfolge der Stationen und die an jeder Station ablaufenden Vorgänge gegeben werden.
Der Wagen 16, der die ineinandegepaßten und zusammengeklemmten !Formen trägt, die nun auch einen Trichter 35 tragen, werden dann zu einer Station 36 weitergeschaltet, wo eine Gießmaschine 38 Brei, in den Formhohlraum eingießt. Der in die ineinandergepaßten .Formteile eingegossene Brei kann dann, während der ,Yagen 16 die 130 -Kehre 40 durchläuft, erstarren. Der Wagen 16 beginnt nach j, rchlaufen der I8o°-Kehre 40 nit der zweiten Hälfte seiner endlosen Bahn. Ss wird bemerkt, daß der Kernförderer 10 eine Kehre 42 um 18O° bereits unmittelbar hinter der Kerneinsatzstation 28 ausführt. Es ist nicht nötig, diesen förderer, nachdem er seinen Kern an der Kerneinsatzstation 28 an den Formkasten 20 abgegeben hat, weiter auszuziehen. Der Kastenförderer 12 ist zu der 180°-Kehre 40 hin ausgezogen, damit der Brei erstarren kann, wenn die jpörderer mit im wesentlichen gleichbleibender Geschwindigkeit weitergeschaltet v/erden.
An der folgenden Trichterbetätigungssfcation nimmt die Trichterbetätigungsmaschine 34 den Trichter
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von öeu: xiern ab und wäscht ihn. Das ;virä noch näher beschrieben,
"i/enn der Trichter 35 an der Station 34 abgenommen worden ist, treten die Wagen 16 in die Kernhebestation 46 ein, v;o eine Plernhebemas chine 43 die Formteile voneinander losklemmt und den Formkern 14 aus dem Formkasten 20 heraushebt, v/obei der Formkern 14 an den Haken des Kernförderers 10 ancehängt wird. Nach do κι der Waren 16 aus der Kernhebestation 46 herausgekommen ist, durchläuft der Formkasten 20, der den erstarrten Spülkasten trägt, der. Spülkasten trockner 50. Es sei darauf hingewiesen, daß der Kernförderer 10 und die davon getragenen Kerne den Spülkastentrockner 50 in der in Fig.1B gezeigten V/eise umgehen.
33er Formkasten 20 und der darin befindliche Spülkasten verlassen dann den Spülkastentrockner 50 und gelangen zu einer Spülkastenübertragungsstation 52, wo eine Spülkastenübertragungsmaschine 54 den gegossenen Spülkasten aus dem Formkasten 20 heraushebt, ihn dann seitlich überträgt und auf eine von einem Fertigförderer 56 getragene Palette absetzt. Einzelheiten der Übertragungsmaschine 54 sind in einer gleichzeitig anhängigen U.S.-Anmeldung von A.J. Arnold mit der Ser.Fo. 126 127 beschrieben. Wenn der gegossene Spülkasten seitlich übertragen wird setzt
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eine Palettenzufuhreinricht.ung 58 eine Palette auf den Fertigförderer 56 auf, 30 daß die Übertragungsmaschine 54 den gegossenen Spülkasten auf die Palette aufsetzt. Der gegossene Spülkasten wird dann auf dem Fertigförderer 56 zu einer lochstanzstation 60 gefördert,wo eine Lochstanzmaschine 62 Löcher in den Spülkasten einstanzt. Es handelt sich "beispielsweise um die Löcher für den Spülhandgriff und für den Spülwasserauslaß. Nachdem die Löcher gestanzt worden sind, wandert der Spülkasten auf dem Förderer 56 weiter, woraufhin weitere Arbeitsgänge vorgenommen werden können, um den Spülkasten fertigzustellen.
Wenn es erwünscht ist, können zur Übernahme des Spülkastens von dem Fertigförderer 56 andere Fördersysteme vorgesehen sind. So kann beispielsweise ein Rollenförderer 64 vorgesehen sein, der die Spülkästen von dem Fertigförderer 56 übernimmt und an andere Fertigstellungsstationen oder unmittelbar zu einem Spülkastentrockner führt. Der Ferti^Örderer 56 kann ein Endlosförderer sein, der unterhalb eines Teiles eines Rollenförderers 64 verläuft und ein oberes und ein unteres Trum hat. Wenn die Paletten von Hand unter
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den Spülkästen weggenommen werden, dann können die Paletten somit von Hand einer Palettenzufuhrvorrichtung 68 zugereicht werden, welche die Paletten dem unteren Trum des Förderers 56 zuführt und zur Wiederverwendung an die Palettenzufuhrvorrichtung 58 abgibt. Es v/ird nun wieder auf die Beschreibung der Hauptförderer 10 und 12 eingegangen. Nachdem die Spülkästen von dem Wagen 16 bewegt worden sina, aiaoiic:i die Förderer 10 und 12 eine i80°-Kehre und durchlaufen dann den Formtrockner 26. Dabei handelt es sich um ein beheiztes Gehäuse, welches die Feuchtigkeit aus den Formteilen austreibt, so daß diese für den nächsten Gießvorgang bereit sind. Wenn die Formen aus dem Formtrockner 26 herauskommen, treten sie wieder in die Kerneinsatzstation 28 ein, so daß ein neues Arbeitsspiel beginnen kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß Förderer vorgesehen sind, welche die Formteile beim Hindurchgehen durch die verschiedenen Arbeitsstationen handhaben. Es handelt sich um die Vorbereitung der Formteile, das Ineinanderpassen, das Auseinandernehmen und Zusammenklemmen der Formen, das Gießen des Breis, das Anbringen und Abnehmen des Trichters an den Formteilen, das Abnehmen des Gußstücks von den
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Po rial, e ilen sowie weitere Arbeitsgänge, die beschrieben wurden oder noch beschrieben werden sollen. üs folgt nun eine ins Einzelne gehende Beschreibung; der Kerneinsat^räaschirie 30.
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','lie am besten die Fij.2 sei^-t, hat die Kernoinsatzcaschine 30 einen umgekehrten U-Rahmen 70, der den Kernförderer 10 und den Kastenförderer 12 überspannt. Der Rahmen 70 besteht aus zwei Schenkeln 70, 74, die durch das Quer;rlied 75 verbunden sind. Die Schenkel 72, 74 sitzen auf Hadern 73, die auf Schienen 30 laufen. Auf diese ".'/eise kann der Rahmen 78 parallel zur Bewegungsbahn der Förderer 10 und 12 bewegt werden.
Der Rahmen 70 trägt einen Kernbe3täuber 82 und mehrere Einrichtungen zur Ausrichtung des Kernes 14 und des Formkastens 20, zur Abnahme des Kernes 14 von dem Förderer 10 und seiner Absenkung in den Hohlraum des Formkastens 20, zum Aneinanderklemmen des Kernes und des Formkastens 20 und zur Bestäubung des nächstfolgenden Formkernes 14, der dabei ist, in die Station einzutreten. Die Einrichtung zum Absenken des Kernes enthält Träger 84, die in den Schenkeln 72 und 74 des Rahmens 70 senkrecht verlagerbar sind. Die
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Tanger &4 enthalten in jedem der Schenkel 72, 74 dos Rahmens 70 Befestigungsblöcke 86 (Fig.?). Diöse können mittels Rollen 90, die drehbar an den Befestigungsblöcken 35 sitzen, jeweils senkrecht bewegt v/erden. An jeden der Befestigungsblöcke 86 können mehrere Rollen 90 vorgesehen sein, und die Rollen können auch abwechselnd in waagerechtem Abstand voneinander ,vorgesehen sein. Die von den Schenkeln 72, 74 mittels der Schrauben 94 getragenen Schienen 92 können also weiter als es dem Durchmesser der Sollen 90 entspricht, voneinander entfernt sein.
Von den Befestigungsblöcken 36 stehen Hubstücke 96 vor, die dazu bestimmt sind, an einem an jedem Formkern 14 vorgesehenen Bügel 93 anzugreifen, der an den entgegengesetzten Seiten des Formkernes 14 vorstehende Enden hat. Die Hubstücke 96 können senkrecht angehoben werden, um an den Bügelenden 99 anzugreifen und so den Kern 14 von dem Haken 25 abzuheben. Alsdann senken sie den Kern 14 aus seiner angehobenen Lage ab, um ihn in einen darunter befindlichen Formkasten 20 einzusetzen und einzupassen. Die Hubstücke 96 und die Bügelenden 99 können V-förmig oder ähnlich gestaltet sein. Wenn die Hubstücke 96 angehoben werden,
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greifen sie somit an den Büfelenden 99 an und passen die Bügelenden 99 auch dann in sich ein, wenn die riubstücke 96 und Bügelenden 99 nicht ganz miteinander fluchten. Das Gewicht des Formkernes sorgt dafür, daß sich die V-förmigen Bügelenden 99 in die V-förmigen Hubstücke 96 einsenken. Alle Formkerne 14 v/erden also in der gleichen 'Stellung gegenüber dem Rahmen 70 in den Träger 86 eingesetzt.
die man "bei 102 (Fig.2) sieht, sind die Bügelenden 99 geneigt und haben auch die Hubstücke 36 geneigte Endflächen 104 (Figuren 6 und 7). Wenn dann beim Anheben der Hubstücke 96 zum Angriff an den Bügelenden 99 einmal eine gewisse Fehlausrichtung in Querrichtung auftreten sollte, dann werden die geneigten Flächen 104 der Hubstücke 96 an den geneigten Fläche 102 der Bügelenden 99 angreifen, so daß letztere aufgrund ihres eigenen Gewichtes in die eingesetzte Stellung gleiten. An den Hubstücken 96 können in der bei 106 gezeigten Weise Verschleißplatten angeordnet sein.
Da die Kernformen 14 von dem Förderer 10 mittels der Haken 25 getragen werden, sind an der Kerneinsatz maschine 30 Einrichtungen vorgesehen, um den Haken
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fortzubiegen, wenn der Kern 14 mittels der Hubstücke 96 etwas angehoben worden ist. Wenn der Kern 14 dann anschließend abgesenkt wird, tritt somit keine Behinderung durch den Haken 25 auf. Der Haken 25 ist zum Angriff an einen Stift 110 bestimmt, der von Bändern 112 getragen wird, die von dem Formkern 14 vorstehen und von diesem mittels Befestigungsgliedern 114 (Pig.3) getragen werden. Der Haken 25 ist bei 116 angelenkt. Wenn der Formkern 14 etwas aus der in Fig. 3 gestrichelt gezeichneten Stellung angehoben wird, kann der Haken somit etwas nach rechts (bezogen auf Fig.3) zur Seite gebogen werden, um so das anschließende Absenken des Formkernes 14 mittels der Hubstücke 96 zu ermöglichen.
Die Einrichtung zum Abbiegen des Hakens 25 enthält eine Konsole 118, die von dem Rahmenschenkel vorsteht und einen Antriebszylinder 120 (Figuren 2 und 10) trägt. Der Zylinder 120 sitzt bei 122 gelenkig an der Konsole 118 und hat einen Betätigungskolben 124, der bei 126 gelenkig an einen Abbiegearm 128 angeschlossen ist. Letzterer wiederum wird bei 130 gelenkig von der Konsole 118 getragen. Wenn der Kolben 124 ausgefahren wird, dann verschwenkt er den Abbiegearm 128 zwischen den in Fig.10 gezeigten
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Stellungen. Hie senkrechte Stellung des Abbiegearmes 128 in Pig. 10 ist diejenige, bei der der Haken abgebogen ist. Es können Endschalter 132 und 134 vorgesehen sein, die den Betrieb des Antriebszylinders 120 bei Betätigung des Abbiegearnes 128 steuern.
Bevor die Einrihtung zum Anheben und Absenken der Hubstücke 9o beschrieben wird, sei darauf hingewiesen, daß eine Einrichtung zur Kernbestäubung vorgesehen ist, die mit der Kerneinsatzmaschine 30 zusammenarbeitet .
Die Kernbestäubungsvorrichtung versieht den Kern mit einem Überzug aus Staub oder Puder, so daß der Kern leichter aus dem gegossenen Gegenstand herausgenommen werden kann. Die Bestäubungseinrichtung steuert auch die Grießgeschwindigkeit, also die Geschwindigkeit, mit welcher die Form bei der Erstarrung des Breis die Feuchtigkeit aufnimmt. Die Bestäubungsvorrichtung enthält einen Staubkasten 136, der mittels der Arme 138 und der Träger 140 senkrecht an dem Rahmen 70 verlagerbar ist. In Fig. 3 sieht man, daß der Staubkasten 136 in bezug auf die Bewegungsbahn des Förderers 10 ein Stück stromaufwärts von dem fiahmen 70 angeordnet iat, welches etwa dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfol-
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gendon Haken 25 entspricht. Demgemäß wird der Staubkasten 136 beim Anheben des Staubkastenträgers 140 ebenfalls angehoben und umfaßt den Formkern 14, der als nächster in die Kerneinsatzmaschine 32 eintritt. Das Anheben und Absenken der Staubkastenträger 140 bewirkt also das Anheben und Absenken des Staubkastens 136, so daß ein vorhergehender Formkern I4 bedeckt und freigelegt wird. Eine ins Einseine gehende Beschreibung der Bestäubungsvorrichtung wird im Folgenden gegeben.
Die Staubkastenträger I40 ähneln den Formkernträgem Ö4 in-sofern, als bei ihnen Rollen 142 (Fig.2) Anwendung finden, die in den gleichen Schienen 92 in den Rahmenschenkeln 72, 74 geführt sind, in denen auch die Rollen 90 der Fcrmkernträger 34 geführt sind. Die Rollen 142 tragen Befestigungsblöcke 144, an denen Arme 138 sitzen. Man sieht, daß in jedem Schenkel des Rahmens 70 zwei Träger 86 und I40 angeordnet sind. Die Kernträger 84 sind an jedem Ende an eine Kette I46 angeschlossen, welche eine geschlossene Schleife bildet, die an dem Rahmenschenkel 72 drehbar gelagerte Kettenräder 148 und 150 umschlingt. An dem Kernträger 84 sitzt ein Arm 152 (Fig.2), der seitlich absteht und an einem Betatigungskolben eines Antriebszylinders 156 angeschlossen ist. Der Antriebszylinder 156 ist längs
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der Seite des Rahmenschenkels 72 in senkrechter Lage angeordnet. Wenn der Kolben 154 ausgefahren und eingefahren wird, hebt und senkt er den Träger 84. Da in dem Rahrnenschenkel 74 ein weiterer, gehobener und gesenkter Träger 84 angeordnet ist, ist zwischen den beiden Schenkel 72 und 74 eine Welle 158 angeordnet, die eine ähnliche aus Kette und Kettenrädern bestehende Anordnung in dem Schenkel 74 antreibt. Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß bei Betätigung des Antriebskolbens 154 beide Kernträger 84 gleichzeitig gehoben und gesenkt werden. Die Staubkastenträger 140 sind nicht an die Kette 146 angeschlossen und sind daher in den Rahmenschenkeln 72, 74 frei senkrecht verlgerbar. Die Staubkastenträger 140 werden von den Kernträgern 84 vermittels Anschlagstücken 155 (Fig.5) angehoben, die an den Kernträgern 86 sitzen und dazu bestimmt sind, an den Staubkastenträgern HO anzugreifen, um letztere mit den Kernträgern 84 zu heben und zu senken. Der Staubkasten 136 verweilt normalerweise in der in Pig.2 gezeigten lage, in der Anschlagstücke 157, die beispielsweise von der konsole 161 an dem Rahmen 70 getragen werden, die Staubkästenträger HO in der gezeigten lage halten. Venn die Formkernträger 84 angehoben werden, berührt das Anschlagstück 155 den Staub-, kastenträger I44, so daß dieser so v/eit mit angehoben
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wird, bis er den vorhergehenden Formkern bedeckt. Das führt dazu, daß in noch näher zu beschreibender Weise Staub in. den Staubkasten 136 injiziert wird, um so den Kern zu bestäuben. Beim anschließenden Absenken des Formkernträgers 84 wird der Staubkastenträger 140 ebenfalls abjpsenkt und gelangt v/ieder auf die Anschläge 157, wo er für den nächsten Arbeitsgang bereitsteht. Der Formkernträger setzt demgegenüber seine Bewegung in die abgesenkte Stellung fort.
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Vorzugsweise wird der Kern 14 verhältnismäßig langsam in den Formkasten 20 abgesenkt. Das geschieht wegen dos geringen Spielraumes und der kritischen Bedeutung der Ausrichtung. Bis dicht oberhalb de3 Formkastens 20 kann der Kern jedoch mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit von dem Förderer 10 abgesenkt werden. Man kann demgemäß an den Trägern 84 zur Steuerung des Geschwindigkeitswechsels von schneller Geschwindigkeit auf langsame Geschwindigkeit und umgekehrt Kurven der in Fig. 5 bei 158 gezeigten Art anordnen. Die Kurve 158 hat einen Kurvenanstieg 160 zum Angriff an einem Endschalter 162, der mittels einer BefestLgungsplatte 164 fest an dem Rahmen 70 sitzt. Der Träger 74 kann auf diese Weise mit großer Geschwindigkeit so weit abgesenkt werden, bis der Kern 14 zum Eintritt in den Formkasten bereit ist. Zu dieser Zeit betitigt der Kurvenanstieg 160 den Bndschalter 162, der seinerseits eine Einrichtung wie ein Steuerventil betätigt, um die Ausfahrgeschwindigkeit des Kolbens 154 in dem Antriebszylinder 156 zu senken. Ee versteht sich, daß ähnliche Kurven und Endschalter vorgesehen sein können, um die Geschwindigkeit der Bewegung des Trägers zu steuern, und daß weitere Steuerungen vorgesehen sein können, um die Bewegung zu begrenzen. Man kann beispielsweise Endschalter zur Begrenzung der oberen und unteren Endstellungen des Trägers vorsehen. Auf diese Weise kann auch die Anwesenheit eines Kernes in einem Formkasten angezeigt werden, bevor die Träger betätigt werden.
Wie vorstehend erwähnt wurde, wird der Formkern 14, nachdem er in dem Formkasten 20 steht, in der eingepaßten Stellung festgeklemmt. Zu diesem Zweck sind auf jeder Seite
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des Formkastens 20 zwei Klemmen 166 vorgesehen. Diese werden dort starr von dem Tragstück 168 getragen. Die Klemmen sind so entworfen und konstruiert, daß sie mittels von dem Rahmen 70 getragener Betätigungsglieder 170 betätigt werden können. Es handelt sich beispielsweise um Kniegelenkklemmenmodell 435 der Detroit Stamping Company. Die Klemmen 166 haben einen Betätigungshandgriff 172 und eine Totpunkt-Kniegelenkanordnung, die dafür sorgt, daß die Klemmen nach einmaligem ochliessen durch Verschwenkung des Betätigungshebels 172 selbsttätig in der geschlossenen Stellung verriegelt werden. In der linken Seite der Fig. 3 sieht man die Klemme 166 in der geschlossenen Stellung, und auf der rechten Seite der Fig. 3 in der offenen Stellung. Die Verstellung der Klemme 166 zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung erfolgt durch Verschwenken des Betätigungshandgriffs 172 um das Gelenk 174. Die Klemmen 166 tragen ein Kontaktstück 176, welches in dem Klemmarm einstellbar ist. Das Kontaktstück 176 wird anfänglich so eingestellt, daß es einen ineinandergepaßten Formsatz richtig zusammenklemmt und dann keine weitere Einstellung erforderlich macht. Das anschließende Offnen und Schließen der Klemmen sorgt für die notwendige und erforderliche Kraft, um die Formteile richtig in der ineinandergepaßten Lage zu halten.
Aus der vorstehenden Beschreibung sieht man, daß die Betätigung der Klemmen 166 sehr einfach ist. Man braucht lediglich den Betätigungshandgriff 172 um ein verhältnismässig kurzes Stück im Bogen zu verschwenken. Die Klemmen 166 können daher in der noch zu beschreibenden Weise sehr einfach durch das Betätigungsglied 170 betätigt werden.
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Die Betätigungsglieder 170 zur Betätigung der Klemmen 106 enthalten einen Kurbelhebel 180 (Fig. 8 und 9), der in der in Fig. 8 angedeuteten Weise gedreht und ausgezogen werden kann. Nachdem der Formkern 14 in den Formkasten eingesetzt worden ist, wird die Kurbel 180 und ihre Kontaktrolle 182 in die Stellung A (Fig. 8) ausgezogen. In dieser Stellung verweilt sie neben dem Betätigungshebel der Klemme 1G6. Die Kurbel 180 wird dann so gedreht, daß die Kontaktrolle 182 in die Stellung B geschwenkt wird und dabei die Klemme 166 schließt. Wenn die Klemme 166 in der geschlossenen Lage ist, dann wird die Kurbel 180 zurückgezogen, so daß sie in der Stellung C (Fig. 8) verweilt. Im Anschluß daran führt eine umgekehrte Schwenkbewegung die Kurbel in ihre in vollen Strichen in Fig. 10 gezeigte Ausgangsstellung zurück, so daß ein anderes Arbeitsspiel beginnen kann.
Zu der Einrichtung zur Betätigung der Betätigungskurbel 180 gehört ein Antriebszylinder 184, der eine die Kurbel 180 tragende Welle 186 ausfahren und zurückziehen kann. Zwischen die Welle 186 und eine umgebende Buchse 188 kann eine Keilanordnung eingeschaltet sein, so daß sich die Welle 186 während der Drehung der Buchse 188 in Längsrichtung bewegen kann. An die Buchse 188 ist demgemäß ein Kurbelhebel 192 angeschlossen, um die Welle 186 und die Kurbel 180 zu drehen. An den Kurbelhebel 192 ist eine Kolbenstange 191 eines Antriabszylinders 190 angeschlossen.
Der Antriebzylinder 190 ist mittels einer Befestigungskonsole 194 (Fig. 3) jeweils gelenkig an beiden Rahmen-
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schenkein 72 und 74 angebracht, und die Gehäuse für die Buchsen 188 werden von Plattformen 196 (Fig. 3) getragen, die von den Rahmenschenkeln 72 und 74 vorstehen. Zur Steuerung der Betriebsweise der Antriebszylinder 184 und 190 können Endschalter vorgesehen sein. Nachdem die Vorrichtung zur Übertragung des Formkerns 14 von dem Förderer 10 in den Formkasten 20 sowie die Einrichtung zum Zusammenklemmen der Formteile beschrieben worden sind,wird nun die Steuerungseinrichtung 198 beschrieben, welche die richtig passende Ausrichtung des Rahmens 70 gegenüber den Wagen gewährleistet. Die Steuerungseinrichtung 198 kann ein Wippenschalter sein, der eine Kontaktstange 202 (Fig. 2 und 12) hat, der in seiner Längsmitte gelenkig gelagert ist. Die Kontaktstange 202 hat eine Ausnehmung in Form eines beispielsweise halbkreisförmigen Ausschnittes 203. Diese Ausnehmung nimmt eine Schleppstange 204 auf, die von der Seite der Wagen 16 des Kastenförderers 12 ausgeht. Die , Schleppstange 204 kann zylindrischen Querschnitt haben, so daß ihr oberer Teil in den halbkreisförmigen Ausschnitt 203 paßt» Das mittlere Schwenklager 206 für die Kontaktstange 202 sitzt an einer Tragkonstruktion 208, die ihrerseits senkrecht verlagerbar ist. Zur senkrechten Verlagerung dient ein Antriebszylinder 210, der mittels eines Steuerventils 212 (Fig. 14) betätigt wird und einen an der Tragkonstruktion 208 befestigten Antriebskolben 212 hat. An der Antriebskonstruktion sitzen auch Führungsstangen 214, welche in festen Armen 216 geführt sind. Auf diese Weise kann der Antriebszylinder die Tragkonstruktion 208 heben und senken. Wie erwähnt,
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trägt die Tragkonstruktion gelenkig die Kontaktstange 20ίί. Auf der senkrecht verlagerbaren Tragkonstruktion 208 sind zwei Steuerungseinrichtungen, beispielsweise in Form von federbelasteten pneumatischen Hilfsventilen 218, 219 angeordnet. Diese haben jeweils vorstehende Stößel 220, 221, die an der Kontaktstange 202 angreifen. Die Stößel 220, können den Zustrom von Druckluft zu einem hilfskraftbetätigten hydraulischen Ventil 213 steuern, welches seinerseits den Druckmittelzustrom zu einem Betätigungszylinder 222 {Fig.4) steuert. Dieser bewegt den Rahmen 70 längs der Schienen In den hydraulischen Leitungen können auch Steuerventile für die Zylindergeschwindigkeit vorgesehen sein. Es handelt sich um die Leitungen, die in der in Fig. 14 gezeigten Weise zu den Betätigungszylinder 222 führen.
Die Arbeitsweise des Wippenschalters ist folgende: Nachdem ein Formkern 20 in die Kerneinsatzstation 28 eingetreten ist, wird das Steuerungsventil 212 betätigt und läßt Luft in den Antriebszylinder 210 ein, so daß die Tragkonstruktion 208 abgesenkt wird. Wenn sich der Rahmen 70 in der richtigen Stellung gegenüber dem Wagen 16 befindet, sitzt die Schleppstange 204 in dem halbkreisförmigen Ausschnitt 203 der Kontaktstange 202, und dementsprechend wird der Betätigungsstößel eines auf der Tragkonstruktion 208. angebrachten Bndschalters 226 durch die Schleppstange 204 nach oben gestoßen und gibt ein Signal, welches anzeigt, daß der Rahmen in der richtigen Weise gegenüber dem Wagen 16 ausgerichtet ist,
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Wenn der Rahmen 70 nicht richtig gegenüber dem Wagen 16 ausgerichtet ist, dann führt die Absenkung der Kontaktstange
202 dazu, daß letztere die Schleppstange 204 an einer von der Mittelstellung oder dem halbkreisförmigen Ausschnitt
203 entfernten Stolle berührt. Damit wird die Kontaktstange 202 um ihre mittlere Schwenkachse geschwenkt. Wenn man annimmt, daß sich der Rahmen 70 so weit rechts von dem Wagen (bezogen auf Fig. 12) befindet, dann berührt die Kontaktstange 202 die Schleppstange 204 etwas links von der in Fig. 12 gezeigten Kontaktstellung, so daß die Kontaktstange 202 im Uhrzeigersinne um ihre Kittelachse geschwenkt wird, um den Stößel 220 des pneumatischen Ventils 218 anzuheben. Wenn der Stößel 220 angehoben wird, sorgt er dafür, daß das pneumatische Hilfsventil 218 das hydraulische Ventil 213 betätigt, welches dann seinerseits hydraulische Flüssigkeit in den Zylinder 222 einläßt, um den Rahmen 70 zu bewegen. Auf diese Weise wird der Rahmen 70, bezogen auf Fig. 12, so weit nach links bewegt, bis die Schleppstange 204 in die ausgerichtete Stellung zu dem halbkreisförmigen Ausschnitt gelangt. Zu dieser Zeit schwenkt die Kontaktstange 202 in ihre in Fig. 12 gezeigte waagerechte Lage und gestattet dem Stößel 220 des pneumatischen Ventiles 220, in seine ursprüngliche ausgefahrene Stellung zurückzukehren, wo er den Druckmittel zustrom zu dem Antriebszylinder 22 unterbindet, so daß die Bewegung des Rahmens 70 angehalten wird. Wenn die Schleppstange
204 in den halbkreisförmigen Ausschnitt 203 hineingleitet, wird der Endschalter 226 in der vorher beschriebenen Weise
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erregt und gibt ein die richtige Ausrichtung zwischen dem Wagen 16 und dem Rahmen 70 anzeigendes Signal ab.
Wenn der Rahmen sich zu weit links von dem Wagen 16 befindet (bezogen auf Fig.12), dann wird die Kontaktstange 202 im Gegenuhrzeigersinn (bezogen auf Fig.12) verschwenkt und betätigt das pneumatische Ventil 219 in der Weise, daß der Rahmen 70 (bezogen auf Fig. 12) so weit nach rechts bewegt wird, bis die richtige Ausrichtung hergestellt ist.
Man kann Endschalter der bei 228 gezeigten Art vorsehen, um den Betätigungszylinder 210 zu steuern, wenn er die Tragkonstruktion 208 senkrecht bewegt.
ARBEITSWEISE DER KERNEINSATZKASCHINE
Die Kerneinsatzmaschine 30 arbeitet wie folgt: Der Kastenförderer 12 wird so weitergeschaltet, daß er einen Wagen 16 in die Kerneinsatzstation 28 bewegt. Die Voranbewegung des Kastenförderers 12 bei der Bewegung um einen der Länge eines Wagens entsprechenden Schritt kann mittels eines Endschalters gesteuert werden, der in fester Lage angebracht ist und den Wagen berührt. Auf diese Weise wird ein Signal geliefert, um die Antriebseinrichtung 24 für den Kastenförderer anzuhalten, wenn sie den Kastenförderer um einen Schaltschritt weiter bewegt. Es versteht sich, daß der Endschalter zur Steuerung der Weiterschaltung des Kastenförderers 12 an beliebiger Stellung längs des Kastenförderers 12 fest angebracht sein kann, um die Weiterschaltung des
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Kastenförderers zu steuern. Zur Voranbewegung und Weiterschaltunr des Kernförderers 10 kann ebenfalls ein Bndschalter vorgesehen sein, der ebenso arbeitet wie der dem Kastenförderer 12 zugeordnete Bndschalter·
Nachdem der Kernförderor und dor Kastenförderer 12 in die Kerneineatzstation 28 weiterbewegt worden sind, wird der Rahmen 70, der gegenüber der Stellung, in welcher der Kern und der Kasten in der Kerneinsatzstation 28 angehalten worden sind, ein Stück voraus verweilt war, nach hinten bewegt (entgegen der Bewegungsrichtung der Förderer). Dae geschieht mittels dos in Fig. 4 gezeigten Antriebszylinders 222. Diese Bewegung wird etwa in der Stellung neben dem Kern und dem Kasten angehalten. Für diesen Vorgang kann der Zylinder 222 mittels einer Steuerungseinrichtung in Betrieb gesetzt werden, welche ein Signal erzeugt, welches die Vollendung der Weiterschaltbewegung des Kernförderers lO und des Kastenförderers 12 anzeigt. Die Außerbetriebnahme des Zylinders 222 kann mittels eines Signals bewirkt werden, welches von dem Bndschalter 230 erzeugt wird, der auf dem Rahmen 70 angebracht ist und einen Kontaktarm 231 hat, der an der Schleppstange 204 angreifen kann.
Alsdann wird die Steuerungseinrichtung 198 betätigt, um die Kontaktstange 202 in der Weise abzusenken, daß sie die Schleppstange 204 berührt, um den Rahmen 70 in der richtigen Weise gegenüber dem Wagen 16 auszurichten. Das wurde bereits beschrieben. Wenn der Rahmen 70 richtig gegenüber dem Kasten 20 ausgerichtet ist, dann sorgen die Kernhub-
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stücko 96, die auf dem Rahmen 70 sitzen, dafür, daß der Kern 14 richtig in den Kasten 20 eingeführt wird. Beim Betrieb des Zylinders 156 worden die Träger 36 so ange-, hoben, daß die Ilubstücke 95 an den Büßelenden 99 des Formkerns 14 angreifen und den Formkern 14 genügend weit von den Ilaken 25 abheben, als daß der Ilaken 2a in der vorher beschriebenen Weise seitlich weggebogen werden kann. Selbst wenn anfänglich keine richtige Ausrichtung zwischen den Ilubstücken 96 und den Bügelenden 99 besteht, können die Hubstücke 96 den 3ügel 93 jedoch noch jederzeit in genau der gleichen Stellung tragen. Das liegt daran, daß der Bügel 93 sich von selbst in die V-förmigen Ilubstücke 96 einführt. Das wurde bereits beschrieben. Selbst dann, wenn der Rahmen 70 etwas von der Steuerungseinrichtung 193 bewegt wird, um die richtige Ausrichtung zwischen dem Rahmen 70 und dem Wagen 16 herzustellen, reicht diese Bewegung doch niemals aus, um das richtige Ineinandergreifen von Hubstücken 96 und Bügel 98 zu verhindern.
Nachdem die Hubstücke 96 an dem Bügel 98 angegriffen haben, um den Kern 14 von dem Haken 25 abzuheben, und der Haken weggebogen worden ist, werden die Hubstücke 96 abgesenkt, um den Formkern 14 in den Kasten 20 einzusetzen. In der weiter oben beschriebenen Weise sind Endschalter und Kurven vorgesehen, welche die Geschwindigkeit, mit der die Hubstücke 96 gehoben und gesenkt werden, gesteuert wird. Nachdem der Formkern 14 in den Formkasten 20 eingesetzt worden ist, gehen die Hubstücke 96 so lange weiter nach unten,
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daß die Ilubstücke 96 von dem Bügel 98 freikommen. Es sind 3ndschaltor vorgesehen, um die obere und untere Endlage der Ilubstücko 96 zu steuern.
Wenn der Formkern 14 richtig in den Formkasten 20 eingesetzt worden ist, dann worden die Betätigungseinrichtungen 170 für die Klemmen betätigt, um die Klemmen 166 in der oben beschriebenen Weise zu schließen. Der Kernförderer und der Kastenförderer 12 werden dann woitergeschaltet und aus der Kerneinsatzstation, 2P> horausbewegt. Der Rahmen 70 bewegt sich in der Bewegungsrichtung der Förderer, um so in die richtige Stellung für den als nächsten eintretenden Wagen zu gelangen. Das geschieht mittels des Zylinders 222.
Wie oben beschrieben worden ist, führt das Anheben der KerntrUger 84 dazu, daß der Staubkasten 136 angehoben wird und einen vorangehenden Formkern 14 umschließt. Zu dieser Zeit kann durch eine Öffnung 232 mittels eines nicht gezeigten Gebläses Staub in den Staubkasten 136 eingeführt werden. Die Abführung des Staubes aus dem Formkasten erfolgt mittels eines nicht gezeigten Ablaßgebläses durch die Öffnung 234, Es können auch Mittel vorgesehen sein, um durch die Öffnung 236 Preßluft in den Staubkasten einzulassen, so daß der Staub aufgerührt und umhergewirbelt wird und den Formkern 14 richtig bedeckt. Zur Abdichtung des Formkerns 14 in dem Staubkasten 136 können verschiedene Vorkehrungen getroffen sein. So kann man eine Gummidichtung 238 und einen auf Federn 241 sitzenden Flansch 240 vorsehen. Auf diese Weise wird verhindert, daß Staub entkommt.
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Um don Formkern 14 zu stabilisieren und daran zu hindern, zu schwingen, können Kernstabilisatoren 242 vorgesehen sein. Diese bestehen aus länglichen federnden Gliedern, wie Schraubenfedern, die ein Stück Gummischlauch od.dgl. tragen. Ein Schwingen des Formkerns kann beispielsweise auftreten, wenn der Kornförderer 12 am Ende der Weiterschaltung anhält, wobei die der Kernform 14 innewohnende Bewegungsenergie diese in Schwingung zu versetzen trachtet.
Wenn der Formkern und der Formkasten ineinandergepaßt und auf dem Wagen 16 zusammengeklemmt worden sind, wird der Wagen zur Station 32 weitergeschaltet, wo die Trichterbetätigungsmaschine 34 einen Trichter 35 von einer Trichterwaschvorrichtung 246 abnimmt und in eine Öffnung in dem Formkern 14 einführt. Diese Öffnung führt zu dem Hohlraum zwischen dem Kern und dem Formkasten. Die Trichterbetätigungsmaschine 34 enthält einen Arm 243, der zwischen einer die Trichterwascheinrichtung überdeckenden und einer den Formkasten 20 in der Station 32 überdeckenden Stellung um eine senkrechte Achse 250 schwenkbar ist. Der schwenkbare Arm 248 nimmt einen sauberen Trichter von der Trichterwascheinrichtung 246 ab, wird dann länge der senkrechten Achse 250 nach oben geführt und dann um etwa 90 im Uhrzeigersinne (bezogen auf Fig.lA) geschwenkt, woraufhin er wieder an der senkrechten Achse 250 nach unten geführt wird, und den Trichter freigibt und in die Öffnung des Formkernes 14 absetzt.
Es kann auch ein zweiter Arm 252 vorgesehen sein, der ebenfalls um die senkrechte Achse 250 schwenkbar ist und dann,
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wenn der erste Arm 248 einen Trichter von der Trichterwascheinrichtung 246 zur Station 32 überträgt, einen schmutzigen Trichter von der Station 34 fortnimmt und ihn an die Trichterwascheinrichtung 246 übergibt, wo er gewaschen wird. Der gewaschene Trichter wird dann anschließend durch den schwenkbaren Arm 248 an die Station 32 übertragen und auf den nächsten ankommenden Formkasten 20 aufgesetzt. Bs können verschiedene Betätigungszylinder und Bndschalter vorgesehen sein, um die Arbeitsweise der Trichterbotätigungsmaschine 35 zusteuern.
Wenn ein Trichter 35 auf die ineinandergepaßten und zusammengeklemmten Formteile in der Station 32 aufgesetzt worden ist, dann tritt der diese Formteile tragende Magen 36 in die Gießstation 36 ein. Die dort befindliche Gießmaschine 38 besitzt einen umgekehrt U-förmigen Rahmen 254, der den Kastenförderer 12 überspannt und eine ausziehbare Düse 256 trägt, die in Bezug auf den Trichter 35 gehoben und gesenkt werden kann. Wenn die Düse 256 gesenkt wird,' was beispielsweise mittels eines Antriebszylinders 258 geschehen kann, und in den Trichter 35 eingeführt ist, wird ein Ventil 260 betätigt, um den Gießbrei in den Trichter 35 einzulassen. Man kann an der Düse 256 eine Steuerungseinrichtung in Form einer Elektrode od.dgl. anordnen, um die Füllung der Düse festzustellen und das Ventil 260 zu schließen, woraufhin die Düse 256 angehoben wird und der Formkasten 20 zur nächsten Station weiterwandern kann.
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Der Gioßmaschinenrahmen 254 läßt sich parallel zu der Bewegung des Kastenförderers 12 verlagern. Zu diesem Zweck sind Räder 257 und Schienen 259 vorgesehen. Die Stellung, in welcher der Gießbrei eingegossen wird, kann also gegenüber, der nachfolgenden Kernhebestation 4G verändert werden. Wenn die Bewegung des Kastenförderers 12 mit einer im wesentlichen gleichbleibenden Geschwindigkeit geschaltet wird, kann man somit durch Veränderung der Stellung der Gießmaschine 38 auf den Schienen 259 die Zeit regulieren und steuern, die zwischen dem Gießen und dem nachfolgenden Anheben des Kerns verstreicht. Damit läßt sich der Erstarrungszustand des Gießbreies in der Form steuern, um so den Zustand des so hergestellten Spülkastens in Bezug auf die navhfolgenden Arbeitsgänge abzustimmen. Wenn man beispielsweise feststellt, daß der Gießbrei beim Eintreten der ineinandergepaßten Formteil! in die Kernhebestation 46 noch nicht richtig erstarrt ist, dann kann man die Gießmaschine 38 voranbewegenoder auf den Schienen in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Kastenförderers 12 nach hinten bewegen, um die Zeitspanne zu vergrößern oder zu verkleinern, die der Wagen 16 braucht, um von der Gießstation 36 zu der Kernhebestation 46 zu gelangen. Es ist also bei dieser Anordnung nicht erforderlich, die SchsLtgeschwindigkeit oder die Geschwinfligkeit der Voranbewegung des Kastenförderers 12 zu verändern, wenn man die Gießgeschwindigkeit steuern will. Die Gießgeschwindigkeit kann man vielmehr dadurch steuern, daß man die Stellung der Gießmaschine 48 für den Brei gegenüber der darauf folgenden Kernhebemaschine 48 verändert.
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Wenn der Wagen 16 aus der Gießstation 36 herauskommt, bewegt ersieh während der beginnenden Erstarrung des Breis durch die 180 -Kehre 40, Der Wagen 16 gelangt dann zu der Station 34, wo der Trichter 35 von den Formteil η abgenommen wird. Alsdann tritt er in die Kernhebestation 46 ein, wo die Kornhebemaschine 48 die Klemmen 166 löst und den Famkern 14 aus dem Formkasten 20 herausnimmt.
Die Kernhebemaschine 48, die in den Fig. 15 und 16 gezeigt ist, ist im Aufbau ähnlich wie die Kerneinsatzmaschine 30 und enthält einen umgekehrt U-förmigen Rahmen 232, der den Kornförderer und den Kastenförderer überspannt und auf Schienen 264 verlagerbar ist. Die Kernhebenaschine 48 hat auch den Betätigungseinrichtungen 170 der Kerneinsatzmaschine ähnelnde Botätigungseinrichtungen 266, die aber entgegengesetzt wirksam sind, und die Klemmen 166 lösen. Auch ist eine der Steuerungseinrichtung 198 der Kerneinsatzmaschine ähnelnde Steuerungseinrichtung 268 zur Einstelliing des Rahmens 262 gegenüber dem Wagen 16 vorgesehen. Den Trägern 84 der Kerneinsatzmaschine ähnelnde Träger 270 dienen zum Anheben des Formkerns 14, und ein dem Antriebszylinder 156 der Kerneinsatzmaschine ähnelnder Antriebszylinder 272 hebt und senkt die Träger.
Die Kernhebemaschine arbeitet wie folgt: Wenn ein Wagen 16, der die ineinandergepaßten Formteile mit einem darin erstarrten Spülkasten trägt, in die Kernhebestation 46 eintritt, geht er über den Rahmen 262 hinaus, in-dem er stromabwärts von dem Rahmen 262 stehen bleibt. Der Rahmen 262 wird dann soweit
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in der Bewegungsrichtung der ',-Jason voranbewegt, bis der Endochalter 278 die Schleppstange 204 berührt und ein Signal erzeugt', um einen den Antriebszylinder 222 der Ilornoi nr.atzmaschine ähnelnden Antriebszylinder 269 außer Retrieb zu nehmen. Damit t-jird die Voranbewegung des Rahm en η 262 angehalten. Danach wird die Steuerungseinrichtung 2Γ»«1 betätigt, un den "ahmen 2G2 richtig gegenüber dom Wagen 16 auszurichten. Die nennen IGG worden mitteln der Betätigungseinrichtung 2'JG ge loot, und dann hobt der AntrioboBylinder 272 die Träger 27C während der Zurückziehung den Formkerns 14 znnächnt r.it verhältniünäosig niedrigor Geschwindigkeit und nach der Zurückziehung dos Formkernes mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit, und zwar so weit, bis dor Formkern 1*1 in seine angehobene Ctellung bei dem Ilaken 25 gelangt. Wenn der Formkern 1Ί seine angehobene Stellung erreicht hat, dann bewegt der Botätigungszylinder 2G9 den Rahmen 2G8 nach hinten, also in einer zu der Bewegung des Kernförderers 10 entgegengesetzten Richtung. Diese Bewegung erfolgt solange, bis das U-förmige Glied 23 einen Endschalter 280 (Fig. IG) berührt, der an den Rahmen 262 sitzt. Daraufhin wird die Rückwärtsbewegung des Rahmens 262 angehalten. Während der Endschalter 2<n0 die richtige Lage des Hakens 25 anzeigt, werden die Träger 270 dann abgesenkt, um den Formkern 14 auf den Ilaken 25 zu hängen, und gehen dann in ihre untere Stellung zurück. Wenn der Formkern 14 wieder auf den Ilaken 25 des Kernförderers 10 aufgehängt ist, sind der Kernförderer 10 und der Kastenförderer 12 zur Weiterbewegung während der Weiterschaltung durch die ihnen zugeordneten
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Antrioboeinrichtungen bereit. Dor nahmen wird dann in der Bcweßiinoörichtung des ^ornförderers und do3 KaytenförOorcra in eine Stellung voranbewogt, wo er den gleichen Arbeitsgang an dem als nächsten herankönnenden Wagen IG ausführen kann.
Um die Zurückziehung des Formkernes 14 von dem gegossenen Spülkasten in der Kernhobestation 40 zu erleichtern, ist eine mit Luft arbeitende Froigabeoinrichtung 296 vorgesehen, die Luft zwischen den Formkern 14 und den gegossenen Spülkasten einführt. Wenn die Zurückziehung des Formkernes beginnt, kann sich innerhalb des gegossenen Spültanks ein Unterdruck bilden, der unter Umständen dazu führen kann, daß der Spültank zusammenfällt oder verformt wird. Wenn jedoch in den Zwischenraum Luft eingeführt wird, können diese Mangel nicht auftreten. Die mit Luft arbeitende Freigabeeinrichtung besitzt einen Antriebszylinder 297r der an dem Träger 270 befestigt ist und eine Kolbenstange 302 in der Weise ausfährt und zurückzieht, daß ein von dem Ende der Kolbenstange 202 getragender "apf 300' eine auf der Innenseite des oberen Flansches 14a^ des Formkernes befindliche Öffnung 303 (Fig. 16) bedeckt. Diese Öffnung bildet das Ende eines durch den Formkern 14 hindurchgeführten Innendurchlasses, der sich zum Boden des Formkernes 14 erstreckt. In die Öffnung 303 eingeführte Luft strömt also zum Boden des Formkernes 14. Der Kolben 302 hat eine in Längsrichtung verlaufende Mittelöffnung 306 oder Luftleitung zum Einführen von Luft in den Napf 300. Der Napf 300 kann aus einem federnden Material wie Gummi bestehen. In dem Durchlaß 306 kann sich ein federbelastetes Kugelrückschlagventil 307
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befinden, welches die Luft nur in der einen dichtung durhh den Durchlaß 3OG strömen läßt. Zur Zuleitung von Druckluft zu den Antriebszylinder 297 dient ein Schlauch. Wenn Luft in den Antriebszylinder eingelassen wird, wird die Kolbenstange zunächst ausgefahren, und alsdann tritt die in dem Zylinder befindliche Luft durch die Mitteloffnung 306 in den Napf ein.
An einem Querträger 282 des Rahmens 262 ist eine .'Markierungseinrichtung 276 vorgesehen. Diese besitzt eiien Betätigungszylinder 284, der ein ?.!arkierungsworl:zeug heben und senken kann. Das Markierungswerkzeug 286 trägt einen Typenblock 288 und einen Abstützblock 290, die beide durch Antriebszylinder 292 und 294 verlagerbar sind. Der Typenblock 288 kann also an dem grünen, aber bereits erstarrten Spültank angreifen, und ein Datum oder eine andere Angabe einprägen. Der Abstützblock 290 greift demgegenüber an dem Formkasten 14 an und dient zur Abstützung während des Prägevorganges. Das Heben und Senken des Ilarkierungswerkzeugs 286 geschieht während des Austritts eines jeden Formkastens aus der Kernhebestation mittels eines AntriebszylindeTs 204. Wenn das Markierungswerkzeug 286 sich in der unteren Lage befindet, dann werden die Antriebszylinder 292 und 294 betätigt, um eine Markierung anzubringen. Danach werden sie freigegeben, und das Markierungswerkzeug 286 geht dann nach oben und ist wieder für die Wiederholung des Arbeitsganges an dem nächstfolgenden Spülkasten fertig.
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Nachdem dio Wagen 16 aus dor Kernhebe,;ta tion 4G
horaushowegt worden sind, durchlaufen rie den Spül kat;t ent rockner 50, und wenn sie aus diesem herauskönnen, bewegen oio sich ?.\\ der L, ρ U 1 hastcnübert r ngun^sriaschi ne 4P-, welche die Gegossenen Cpülkäston aua den Formkasten 14 abnimmt und in der ob<?n beschriebenen Weine an den Fertigfürdercr 56 überträft. Der Kornförderer 10 und der Kastenförderer .12 führen dann den Kern und den Formkasten durch den Forr::t rockner 50, der dio Formteile trocknet, so daß sie beim Herauskönnen aus dem Trockner für ein neues Arbeitsspiel bereit sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Gießen von Installations gegenständen geschaffen worden sind, die mechanisiert oind und die mühevollen, schwierigen Arbeitsgänge erübrigen, die bei Betätigung der verschiedenen Einrichtungen von Hand erforderlich oind. Die Förderung, das Ineinanderpassen, das Zusammenklemmcn, und das Auseinandernehmen der Formteile geschieht kontinuierlich.
Während vorstehend die verschiedenen Teile der einzelnen Einrichtungen als durch Antriebszylinder angetrieben dargestellt worden sind, sei doch darauf hingewiesen, daß die Erfindung sowohl die Verwendung hydraulischer Zylinder oder pneumatischer Zylinder oder die Verwendung von mittels elektrischer Energie oder Druckmittelenorgie angetriebener Motoren umfaßt. Der elektrische Stromkreis für die verschiedenen Endschalter und Tasteinrichtungen ist nicht dargestellt worden, da
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ein solcher leicht vom Fachmann entwickelt werden kann.
Die vorstehend beschriebene Erfindung kann im Rahmen der Ansprüche konstruktiv geändert werden. Das zur Veranschaulichung der Erfindung gewählte Ausführungsbeispiel ist nur eines von mehreren möglichen Ausführungsbeispielen. Die Erfindung ist somit nicht auf die dargestellten und beschriebenen konstruktiven Einzelheiten beschränkt.
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Claims (44)

1984298 PATENTANWÄLTE Dipl.-Ing. MART-m-trftrHT'~*~'J * " PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN ^ ' Dr. REINHOLD SCHMIDT 8 MÖNCHEN 2 · THERESIENSTRAS5E 33 p.. · ..-. , , A ν c ι .. ι κ. ρ i. » ... ι. Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANN Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN AMBRICAN RADIATOR & STANDARD SANITARY CORPORATION MOnchen,den 22. April 1965. New York 18, N.Y. Ihr Zeichen . Unser Zeichen TTA / rl V. St. A. ha/α. Patentanmeldung; Gießverfahren und Vorrichtung. Patentansprüche :
1. Gießvorrichtung für einen Installationsgegenstand, gekennzeichnet durch mehrere Förderer (10, 12), die auf sich Formteile (14, 20) tragen, die im zusammengesetzten Zustand einen den Installationsgegenstand einformenden Hohlraum bilden, und gekennzeichnet durch mit den Förderern zusammenwirkende Einrichtungen zum Ineinanderpassen der von den Förderern getragenen Formteile und Aueeinandernehmen der ineinandergepaßten Formteile zwecks Beseitigung des gegossenen Installationsgegehstandes aus den Formteilen.
2. Gießvorrichtung für einen Installationsgegenstand, gekennzeichnet durch mehrere Förderer für Formteil, die im ineinandergepaßten Zustand einen den Installationsgegenstand einformenden Hohlraum bilden und im auseinandergenommenen Zustand das Herausnehmen des gegossenen Installationsgegenstand-es gestatten, und gekennzeichnet durch EinrJ^&tfeMgen zum
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Ineinanderpassen der Formteile und Auseinandernehmen der Formteile nach dem Gießen eines Installationsgegenstandes, wobei die Förderer kontinuierlich voranbewegt und weitergeschaltet werden.
3. Gießvorrichtung für einen Tank, gekennzeichnet durch einen Formkästen tragenden Förderer, einen oben angeordneten Förderer zum Tragen von Kernformen, Antriebseinrichtungen (22, 24) zum Voranbewegen der Förderer, eine an den Förderern angeordnete Kerneinsatzeinrichtung (2S), die einen Formkern von dem Kernförderer (lO) abnimmt und in einen darunter befindlichen, von dem Kastenförderer (12) getaggenen Formkasten einpaßt, eine Gießeinrichtung (36) zum Eingießen von Brei in die ineinandergepaßten Formen, und eine an den Förderern angeordnete Kernhebeeinrichtung (48), zum Herausheben des Formkernes aus dem mit ihm zusammenpassenden Formkasten und Zurückführen des Formkernes zu seinem Förderer.
4, Gießvorrichtung für einen Tank, gekennzeichnet durch einen in Abständen mehrere Formkästen tragenden Förderer, einen oben angeordneten Förderer, der in Abständen mehrere Formkerne trägt, Antriebseinrichtungen zur Voranbewegung der Förderer, eine an den Förderern angeordnete Kerneinsatzmaschine zur Übertragung eines Formkernes von dem oben angeordneten Kernförderer in einen darunter befindlichen Formkasten, der ,von dem Kastenförderer getragen wird, um sich mit dem Formkern zusammenpassen zu lassen, und dadurch gekennzeichn t, daß die Kerneinsatzmaschine (30) Klemmen (166) zum Zusamraenklemmen der ineinandergepaßten Formteile trägt, wobei eine Gießmaschine
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(38) einen Gießwerkstoff in den Hohlraum zwischen den ineinandergepaßten Formen eingießt/und eine Kernhebemaschine (4S), die die Formteile zusammenhaltenden Klommen (1G6) löst und den Formkern aus der mit dem Fornkasten ineinandergepaßten Lage in eine erhöhte Stellung überführt, wo er an dem darüber befindlichen Kernförderer angebracht wird.
5» Maschine zur Handhabung eines Kernes, gekennzeichnet durch einen Bahnen (70), der Träger (84) zur Übertragung des Formkernes -zwischen der in den darunter befindlichen Formkasten eingepaßten Lage und einer über dem Formkasten befindlichen Lage trägt, und gekennzeichnet durch Antriebseinrichtungen (154) zum lieben und Senken der Träger (34) zwischen den beiden Lagen.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kahmen (70) Eetätigungseinrichtungen (170) zum Anlegen der Klemmen (166) an die ineinandergepaßten Formteile vorgesehen sind, wobei zu den Betätigungsexnrxchtungen ein Zylinder (184) gehört, der eine Welle (186) in Längsrichtung verlagert, die einen an der Klemme (166) angreifenden Kurbelarm (180) trägt, sowie ein weiterer Antriebszylinder (190) zum Drehen des Kurbelarmes (180) während der Betätigung der Klemme.
7, Maschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine an dem Rahmen (70) angeordnete Einrichtung zum Wegbiegen eines Hakens (25), an dem die Formkerne aufgehängt sind, wobei diese Einrichtung (Fig.lO) derart arbeitet, daß sie den Haken wegbiegt, wenn der Kern von den Trägern (84) angehoben worden ist und zwar so, daß die Träger den Formkern frei an dem Haken
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vorbeibewegen künnen.
8. Maschine nach xVnspruch 5, gekennzeichnet durch an dem Rahmen vorgesehene Stabilisatoren (242) zur Unterbindung einer 3chwingbewegung der an den Ilaken (25) aufgehängten Formkerne, wobei die Stabilisatoren federnde Glieder sind, die an den Formkernen angreifen.
9. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Träger (34) Hub3tücke (96) mit geneigten Flächen atifweisen, die mit entsprechend geneigten Flächen eines an der Eernform angebrachten 3ügels (93) zusammengreifen, um go die richtige Ausrichtung zwischen der Kernform und dem die Träger tragenden Rahmen (70) herzustellen.
10. !'aschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine auf den Trägern (84) angeordnete Kurve (160) und an dem Rahmen (70) sitzende Steuerungseinrichtungen (162, 164), die von der Kurve (160) während der senkrechten Bewegung des Trägers betätigt werden, um die Arbeitsgeschwindigkeit der Träger zu steuern.
11. Kerneinsatzmaschine zur Übertragung eines oben von einem oben angebrachten Kernförderer getragenen Formkernes zu einem darunter befindlichen Formkasten, der von einem Kastenförderer getragen wird, gekennzeichnet durch einen umgekehrt U-förmigen Rahmen, der den Kernförderer (10) und den Kastenförderer (12) überspannt, eine Einrichtung (198-223) zur Verlagerung des Rahmens (70) parallel zu der Bewegungsbahn der Förderer, senkrecht mit dem Rahmen verlagerbare
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Träger, an dem Rahmen vorgesehene Antriebseinrichtunßen zum Heben und Senken der Träger, so daß diese einen von dom Kernförderer getragenen Formkern in einen Formkasten oinpaosen können, und an dem Rahmen vorgesehene Klemmen zum Zusamr.ienklenmen der Formteile in der ineinandergepaßten Lage.
12. Kerneinsatz- und 3estäubungsmaschine zum Bestäuben eines Formkernes und Einsetzen desselben in einen Formkasten, gekennzeichnet durch einen Rahmen (70) mit Trägern zur Überführung eines oben befindlichen Formkernes in eine in einen darunter befindlichen Formkasten eingepaßte Lage, wobei die Träger (84) mit der Bestäubungsvorrichtung (136, 144) in der Weise zusammenwirken, als daß sie die Bestäubungsvorrichtuno in eine erhöhte Lage überführen, wo sie einen oben befindlichen Formkern mit einem Überzug versieht.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Bestäubungsvorrichtung ein Staubkasten (136) gehört, der den passend gestalteten Teil des Formkernes so um- ' schließt, daß in den Staubkasten ein Überzugsmaterial eingeführt werden kann, um den Formkern zu überziehen.
14. Kerneinsatz- und Bestäubungsmaschine zum Ineinanderpassen eines Formkernes und eines Formkastens und zum Überziehen eines anderen Formkernes, gekennzeichnet durch einen Rahmen, an dem Träger sitzen, die den einen Formkern aus einer getrennten Stellung in eine mit einem Formkasten zusammenpassende Lage überführen und auch eine Bestäubungsvorrichtung zu einem anderen Formkern überführen, während dieser sich in einer getrennten Stellung befindet, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß
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die Kernbestäubungsvorrichtung den anderen Formkern zerstäubt, bevor er durch die Träger mit einem Formkasten zusammengepaßt wird.
15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Bestäubungsvorrichtung ein Staubkasten gehört,
der den Formkern umschließt, wobei der Staubkasten Offnungen (232-236) hat, durch welche Überzugsmaterial eingeführt und
abgelassen werden kann.
16. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Bestäubungsvorrichtung ein Staubkasten gehört, der einen federbelasteten Plansch (240) hat, der mit einem
Flansch an dem Formkern abdichtend zusammenpaßt.
17. Maschine nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch
an dem Rahmen (70) vorgesehene Anschläge (157), die die
Bestäubungsvorrichtung in abgesenkter Lage halten, wobei die
Bestäubungsvorrichtung von den Anschlägen (157) bei Anheben der Träger (84) in eine an dem Formkern angreifende angehobene Lage abgehoben und dann wieder gesenkt wird.
18. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (84) an dem Rahmen (70) senkrecht
verlagerbar angebracht sind und daß die Bestäubungsvorrichtung an dem Rahmen senkrecht verlagerbare Träger (140) hat, wobei diese Träger den Staubkasten (136) in Abstand von der Bewegungsbahn des Formkerns bei dessen senkrechter Verlagerung von der getrennten Lage in die ineinandergepaßte Lage halten, und wobei die Träger (84) für den Formkern bei Absenken zwecks
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Überführung des Formkernes aus seiner getrennten Lage in die in den FormkaGten eingepaßte Lage auch zugleich den Staubkasten aus der den anderen Formkern umschließenden Lage in eine Lage absenken, wo er sich unter dem anderen Formkern befindet, während sie den Staubkasten beim Anheben auch mit nach oben nehmen, so daß er einen anderen Formkern umschließt.
19. Kerneinsatz- und Bestäubungsmaschine zum Überziehen eines von einem oben angeordneten Kornförderer getragenen Formkernes und Übertragen eines Formkernes in einen darunter befindlichen Formkasten, der von einem Kastenförderer getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß an den Förderern für die Kerne und die Kästen eine Rahmenkonstruktion angeordnet ist, ferner gekennzeichnet durch an der Rahmenkonstruktion senkrecht verlagerbare Träger, die einen oben befindlichen Formkern in eine mit einem Formkasten zusammenpassende Lage überführen, sowie einen von der Rahmenkonstruktion getragenen Kernbestäubungskasten, wobei die Träger auch diesen Kernbestäubungskasten in solcher Weise senkrecht verlagern, daß er einen Formkern umschließt, der demjenigen Formkern auf dem Kernförderer vorangeht, der durch die Träger zu dem Formkasten übertragen wird.
20» Kernhebevorrichtung zur Übertragung eines in einen Formkasten eingepaßten Formkernes aus der eingepaßten Lage zu einem oben angeordneten Kernförderer, gekennzeichnet durch einen umgekehrt U-fÖrmigen Hahnen (262), der den Kernförderer und den Kastenförderer überspannt, eine Einrichtung f269) zur Verlagerung des Rahmens (262} parallel zur Bewegungsbahn der Förderer, an dem Rahmen (262) senkrecht verlagerbare
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Träger (270), die durch eine Antriebseinrichtung (272) heb- und senkbar sind, so daß die Träger (270) einen in einen Formkasten eingepaßten Formkern aus der eingepaßten Lage zu dem oben angeordneten Kernförderer überführen können.
21, Kernhebevorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine an dem Rahmen angeordnete Elarkierungseinrichtung (27G), die den gegossenen Tank nach Beseitigung des Formkernee daraus stempeln kann.
22, Steuerungseinrichtung, bestehend aus eiier Kontaktstange (202), die um ihren Mittelteil schwenkbar ist, Mittel (208, 210) zum senkrechten Heben und Senken der Kontaktstange und ihres Schwenklagers, wobei die Kontaktstange (202) zum Angriff an einer Führung (204) bestimmt ist, welche die Kontaktstange verschwenkt, sofern sie sich in abgesenktem Zustand nicht in der Mitte über der Kontaktstange befindet, und gekennzeichnet durch Taster (220, 221), welche die Verschwenkung der Kontaktstange feststellen und eine Antriebseinrichtung (222) betätigen, welche die Kontaktstange (202) und ihr Schwenklager solange bewegen, bis das Schwenklager in Bezug auf die Führung eingemittet.ist.
23, Steuerungseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Taster von druckmittelbetätigten Ventilen (218, 219) gebildet werden, die mittels an der Kontaktstange (202) angreifender Stößel (220 und 221) betätigbar sind.
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24. Steuerungseinrxchtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstange (202) einen Ausschnitt (203) hat und daß die Führung eine zylindrische Stange (204) aufweist, die in den Ausschnitt (203) paßt.
25,. Steuerungseinrichtung zur Ausrichtung zweier Bauteile, von denen das eine ein Schwenklager für den Mittelteil einer Kontaktstange bildet, wobei die Kontaktstange im Mittelteil eine Ausnehmung hat und Antriebseinrichtungen zum Heben und Senken der schwenkbar getragenen Kontaktstange vorgesehen sind, auch dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung zur Aufnahme einer daran angepaßten Führung des anderen Bauteiles dient, wenn die beiden Bauteile richtig ausgerichtet and, und gekennzeichnet durch Steuerungseinrichtungen, die von der Kontaktstange betätigt werden, wenn die Ausnehmung nicht richtig gegenüber der daran angepaßten Führung des zweiten Bauteiles ausgerichtet ist, und zwar bei Absenkung der Kontaktstange mittels der Antriebseinrichtung, wobei die Steuerungseinrichtung dann das erste Bauteil solange bewegt, bis die Ausnehmung der Kontaktstange zu der daran angepaßten Führung des zweiten Bauteiles ausgerichtet ist.
26. Einrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch einen Endschalter (224), der von der angepaßten Führung (204) betätigbar ist, wenn diese von der Ausnehmung der Kontaktstange aufgenommen wird, und ein Signal erzeugt, welches anzeigt, daß die gewünschte Ausrichtung zwischen den beiden Teilen erreicht worden ist.
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27. Gießverfahren für einen Installationssegenotand, dadurch gekennzeichnet, daß man Formteile an eine Station bewegt, wo die Formteile zusammengepaßt werden, daß man an einer anderen Station den Gießwerlcstoff in die zusammengepaßten Formteile eingießt, daß man die zusammengepaßten Formteile dann an einer weiteren Station auseinandernimmt, wobei die Stellungen der Gießstation und der zum Auseinandernehmen der Formteile dienenden Station gegeneinander eingestellt werden, um die Gießgeschwindiglceit und Erstarrung des gegossenen Materials in den ineinandergepaßten Formteilen zu steuern, während diese zwischen der Gießstation und der genannten anderen Station wandern.
28. Gießverfahren für einen Wasserklosettspültank, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Formkasten und einen Formkern zu mehreren Stationen führt, daß man an einer dieser Stationen einen Formkern in einen Formkasten einpaßt, dann von einer anderen Station Gießmaterial in den vor. den zusammengepaßten Formteilen gebildeten Hohlraum eingießt, dann an einer weiteren Station den Formkern von den gegossenen Spülkasten trennt und an noch einer anderen Station den gegossenen Spültank aus dem Formkasten herausnimmt.
29. Gießverfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Gießstation gegenüber, der Station zum Auseinandernehmen der Formteile eingestellt wird, um so die Erstarrung des Gießmaterials in den zusammengepaßten Formteilen zu steuern, wenn letztere sich mit im wesentlichen gleichbleibender Geschwindigkeit zwischen der Gießstatio'n' und der zum Auseinandernehmen der Formteile dienenden Station bewegen.
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30. Cießverfahren für einen Waoserklosettspültank, dadurch gekennzeichnet, daß man Formkästen und Formkerne durch mehrere Gtatinnen fördert, einen Forr.:!;aston und einen Formkern zusammenpaßt, an den zusammengepaßten Formteilen einen Trichter anbringt, Gießmaterial in den von den zusammengepaßt en Formteilcn gebildeten Hohlraum eingießt, den Trichter von den zusammengepaßten Forniteilen entfernt, den Formkern von dem gegossenen opültank trennt, den Formkasten und den gegossenen opültank durch einen Trockner schickt, den gegossenen Gpültank von dem Formkasten trennt, und den Formkasten und die Formkerne durch einen Formtrockner führt, woraufhin die Formteile zur Weiterverwendung in einem weiteren Arbeitsgang bereit sind,
31. Gießverfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß man den gegossenen Spülkasten nach seiner Herausnahme aus dem Formkasten seitlich auf einen Fertigförderer bewegt, daß man auf dem Fertigförderer eine Palette zum Aufsetzen des Spülkastens anbringt, und daß man den gegossenen Spülkasten auf dem Fertigförderer in solcher Weise bewegt,
. daß die Fertigbearbeitung vorgenommen werden kann,
32. Gießverfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichn t, daß in den Spülkasten Löcher eingestanzt werden, die zur Aufnahme eines Betätigungshandgriffes und eines Spülwasserauslasses dienen»
33. Gießverfahren für einen Wasserklosettspülkasten, dadurch gekennzeichnet, daß man mehrere Formkästen in einer Höhenlage fördert, daß man mehrere Formkerne in einer höheren fördert, daB man die Förderer so anhält, daß sich eis
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Formkern über einem Formkasten befindet, daß man den einen Formkern in eine zusammengepaßte Lage mit dem darunter befindlichen Formkasten absenkt, daß man die beiden zusammengepaßten Formteile an eine Station zum Ausgießen eines Gießbreies fördert, daß man den Gießbrei in die zusammengepaßten Formteile eingießt, daß man die zusammengepaßten Formteile an eine Kernhebestation fördert, daß man den Formkern in seine erhöhte Förderlage anhebt, daß man den Formkasten und den gegossenen Spülkasten an eine zur Übertragung des Spülkastens dienende Station überführt, und daß man den gegossenen Spülkasten aus dem Formkasten entfernt.
34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkästen in einer im wesentlichen waagerechten Ebene geführt werden, und daß die Formkerne in einer anderen, im wesentlichen waagerechten Ebene geführt werden.
35. Gießverfahren für einen Wasserklosettspülkasten, dadurch gekennzeichnet, daß man mehrere Formkerne auf einer Höhenlage fördert, daß man mehrere Formkästen auf einer anderen" Höhenlage fördert, daß man die Förderer in Gang setzt und anhält, wenn die Formkerne sieh über den Formkästen befinden, daß man die Formkerne dann, wenn ein Formkern in Bezug auf einen darunter befindlichen Formkasten eingepaßt und herausgenommen wird, zwischen den Höhenlagen anhebt und absenkt, daß man in der ineinandergepaßten Stellung Gießbrei in die Formteile eingießt, und daß man den gegossenen Spültank aus dem Formkasten heraushebt.
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36. Gießverfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß man den Formkern vor dem Einpassen in den Formkasten mit einem Überzug versieht.
37. Gießverfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß man vor dem Eingießen des Breies einen Trichter an den zusammengepaßten Formteilen anbringt und den Trichter nach dem Eingießen des Breies von den zusammengepaßten Formteilen trennt.
38. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkern und der Formkasten durch einen Formtrockner gefördert werden.
39. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß man den Formkasten und den gegossenen Spülkasten durch einen Spülkastentrockner bewegt.
40. Gießverfahren für einen Wasserklosettspülkasten, dadurch gekennzeichnet, daß man mehrere Kernformen auf einer ' ersten Höhenlage rings um eine geschlossene Bahn fördert, daß man mehrere Formkästen auf einer zweiten Höhenlage rings um eine geschlossene Bahn fördert, daß man die Formkerne beim Auseinandernehmen und Zusammenpassen mit einem darunter befindlichen Formkasten zwischen den Höhenlagen hebt und senkt, daß man in die zusammengepaßten Formteile einen Gießbrei einbringt, daß man vor dem Eingießen des Gießbreis einen Trichter an den zusammengepaßten Formen anbringt, daß man den Trichter nach dem Eingießen des Gießbreis von den zusammengepaßten Formen trennt, und daß man den Trichter wäscht, bevor er an die zusammengepaßten Formen angebracht wird.
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41. Kernhebevorrichtung zur Überführung eines mit einem Formkasten zusammengepaßten Formkernes aus der zusammengepaßten Lage zu einem darüber befindlichen Kernförderer, gekennzeichnet durch einen den Kernförderer und den Kastenförderer überspannenden Rahmen, eine Einrichtung zur Verlagerung des Rahmens parallel zu der Bewegungsbahn der Förderer, senkrecht an dem Rahmen bewegliche Träger, an dem Rahmen angeordnete Antriebseinrichtungen zum Heben und. Senken der Träger, so daß letzterer einen in einen Formkasten eingepaßten Formkern aus der eingepaßten Lage zu der. darüber befindlichen Kernförderer überführt, und gekennzeichnet durch eine Einrichtung (296, 303) zum Einführen von Luft zwischen Formkern und Formkasten bein Anheben des Formkernes in seine angegebene Stellung.
42. Kernhebevorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zum Einführen von Luft ein Antriebszylinder (297) gehört, der eine darin befindliche Kolbenstange (302) ausfahren und zurückziehen kann, wobei die Kolbenstange einen Längsdurchlaß (306) hat und einen Hapf (300) trägt, der zum Angriff an der Kernform bestimmt ist, so daß durch den Längsdurchlaß in der Stange Luft aus dem Antriebszylinder in den Napf gelangen kann.
43. Gießverfahren für einen Installationsgegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß man Formteile zu einer Station bewegt, wo die Formteile ineinandergepaßt werden, daß man an einer anderen Station Gießmaterial in die ineinandergepaßten Formteile eingießt, daß man die Formteile an einer weiteren
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Station auseinandernimmt und daß man bei der letztgenannten Station Luft zwischen die zusammengepaßten Formteile einführt, um die Trennung des einen der zusammenpassenden Formteile von dem gegossenen Installationsgegenstand zu erleichtern.
44. Irgendwelche und/oder alle der vorstehenden Merkmale, wie beschrieben und/oder beansprucht und/oder in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Zeichnungen erläutert, entweder allein und/oder in Kombination.
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