DE2228616A1 - Verfahren zur Herstellung von Terpengemischen und mit diesen hergestellte Erzeugnisse - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Terpengemischen und mit diesen hergestellte Erzeugnisse

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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C45/00Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
    • C07C45/27Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation
    • C07C45/32Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen
    • C07C45/33Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen of CHx-moieties
    • C07C45/34Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen of CHx-moieties in unsaturated compounds

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  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

PofetitanwSfte
DipUng. P. Wirifi
Dr._.V. SchnricdTKcwarzik'
DipL-lng. G. Dan.ienberg
Dr. P. Weii»ho!d, Dr. D. Gudel
EFronklurt/M.,Gr. fichenheimec Sir.
BUSKINE S.A. - Fribourg - Schweiz
"Verfahren zur Herstellung von Terpengemisehen und mit diesem hergestellte Erzeugnisse"
Gegenstand der Erfindung ist ein neues Verfahren zur Herstellung von Terpengemischen, ausgehend von Alpha- und Beta-Pinen sowie der mit diesem Verfahren hergestellten Gemischen.
Die therapeutische Anwendung dieser Erzeugnisse, insbesondere auf dem Gebiet akuter sowie chronischer Erkrankungen des Atmungsapparates, ist seit langem bekannt. Die Terpengemi sehe, die in der bisher bekannten Technik benutzt wurden, bestanden aus Oxydationsprodukten des Terpentinöls, die in der Regel durch die Wirkung des in der Luft enthaltenen Sauerstoffes sowie durch gleichzeitige Aktion einer Strahlungsquelle (z.B. Licht, UV-Strahlen) erzeugt wurden. Die Oxydationsprodukte wurden nachträglich einer Trennung
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unterzogen, vorzugsweise durch fraktionierte Destillation, um die aktiven Stoffe zwecks deren Anwendung zu isolieren. Bei einigen dieser Verfahren erfolgt die Oxydationsstufe in Anwesenheit von Katalysatoren, insbesondere von Kobaltabietat sowie eventueller Oxydationsmittel, wie etwa von Derivaten aus Metallen und Metalloiden aus der Gruppe, die Nickel, Vanadium, Wolfram, Tantal, Niob, Rhenium, Selen, Tellur umfasst.
Aber bei diesen bekannten Verfahren ist die Umwandlung des Alpha- und Beta-Pinens - obwohl die Oxydation ziemlich energisch durchgeführt wird und sie nicht allein die Oxydation des Alpha— und Beta—Pinens, sondern auch die Beseitigung der unerwünschten Hydroperoxyde bezweckt - unvollständig und man gewinnt nur eine einzige nutzbare Fraktion, die unterhalb von 25% unter einem massigen Druck von 10 mm Hg destilliert (französisches Patent Nr. 1.505.921).
Ein neues Verfahren für die Oxydation des Alpha- und Beta-Pinens ist nun erfunden worden und bildet den Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Das neue Verfahren ermöglicht nicht nur eine vollständige Umwandlung der Ausgangspinen sondern es ergibt vier getrennte Fraktionen, wovon zumindest zwei eine therapeutische spezifische Wirkung aufweisen.
In dieser Hinsicht wird das erfindungsgemässe Verfahren durch folgende Vorgänge gekennzeichnet:
a) ein Alpha- und Beta-Pinen-Gemisch wird in Anwesenheit eines Radikal-Initiators bei einer Temperatur von 500C 90°C einer energischen Oxydation durch Sauerstoff unterzogen;
b) eine Reinigung der Oxydationsprodukte von den Bestandteilen saurer Art herbeiführen]
c) die so gereinigten Oxydationsprodukte einer fraktionierten Vakuum-Destillation unterziehen.
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In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die fraktionierte Destillation bei 14 Torr so durchgeführt, dass die Fraktionen isoliert werden, die bei 40 - 600C, 65 1050C, 108 - 115°C bzw. über ll8°C destillieren.
Wie in der oben gegebenen Begriffsbestimmung angedeutet, erfolgt die energische Oxydation an einem Gemisch von Alpha-Pinen und Beta-Pinen.
Insbesondere wird .eine Oxydation eines Gemisches bevorzugt, in dem Alpha-Pinen mit 70 - 90% vorhanden sind.
Als Katalysator kann jeder chemische Stoff verwendet werden, der die Fähigkeit hat, Radikal-Initiatoren in der Lösung zu liefern. Insbesondere wird der Katalysator in der Gruppe gewählt, die Acetylcyclohexansulfonyl-peroxyd, 2,4 Dichlorobenzo—peroxyd, peroxy—pivalinsäure tert.-Butyl ester, Lauroyl-peroxyd, Dioctanoyl-peroxyd, Diacetyl-peroxyd, Acetylbenzo—peroxyd, p-Chlorbenzo-peroxyd, 1,1-di-tert.-Butyl-peroxyacidhexan, t-Butyl-Peracetat, 2,2-bis-(t-Butyl-Peroxy)-Butan, di-Cumyl-peroxyd, di-t-Butyl-peroxyd, 2,2'-Azobis-(2,4-Dimethylvaleronitril), di-Benzo-peroxyd umfasst.
Es wurde nämlich festgestellt, dass die Anwendung eines radikalischen Katalysators unter den vorerwähnten Reaktionsbedingungen die gründliche Durchführung der Oxydation ermöglicht, so dass die Konzentrierung nicht reagierter Alpha- und Beta-Pinen in den Endprodukten vernachlässigbar "und jedenfalls weit niedriger ist als die Konzentrierung nicht reagierter Alpha- und Beta-Pinen , die nach der Oxydation gemäss den herkömmlichen Verfahren der bisher bekannten Technik übrigbleiben.
Es ist ausserdem zu bemerken, dass die Oxydation in Anwesenheit von Sauerstoff vor sich geht. Vorzugsweise besteht die Sauerstoffquelle aus einem Strom Druckluft, der in
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das unter kräftigem Rühren gehaltene Reaktionsgemisch unmittelbar eingeführt wird.
Am Ende der Oxydationsreakfcion, die rund 30 - 50 Stunden dauert, wird das Reaktionsprodukt einer derartigen Behandlung unterzogen, dass die Bestandteile mit saurer Funktion beseitigt werden.
Darin unterscheidet sich ausserdem die vorliegende Erfindung von der bisher bekannten Technik, bei der diese Reinigung in der Destillationsstufe der Oxydationsprodukte geschieht, bei der sowohl die für die Acidität des Rohmateriales verantwortlichen Verbindungen als auch die in der ersten Phase des Verfahrens nicht oxydierten Kohlenwasserstoffe in der Kopffraktion beseitigt werden, während es für den mittleren Anteil der ersten Fraktionierung notwendig ist, auf eine erneute Destillation zurückzugreifen, um die gewünschten Produkte zu erhalten.
Demgegenüber hat sich bei der Erfindung herausgestellt, dass die Durchführung dieser Vorreinigung der Oxydationsprodukte ermöglicht, mit einer einzigen fraktionierten Destillation auszukommen und dabei die vier vorgenannten Fraktionen zu erhalten, ohne unerwünschte oder unbrauchbare Kopfprodukte beseityfefiezu müssen.
Gemäss einer ersten Ausführungart dieser Reinigung werden die Oxydations-Reaktionsprodukte einer Chromatographie
in Al 0 -Säule (Grad 3) unterzogen, wobei ein Methanol-Benzol-2 3
-Gemisch (mit 1% Methanol) als Laufmittel verwendet wird.
Nach Verdampfen des Lösungsmittels erhält man ein öliges Produkt, dessen Säuregrad kleiner als 1 ist, während der Säuregrad der Oxydationsprodu.te in der Regel um 21 liegt. Nach einer weiteren Ausführung^art wird das durch die Oxydationsreaktion erhaltene Gemisch alkalischen Waschungen unterzogen,
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und zwar" vorzugsweise in einer verdünnten, wässerigen Lösung von NaOH. Each kräftigem Schütteln trennen sich zwei Schichten ab, von denen die wässerige abgeschieden wird, während die organische Phase mit Athyläther abgefangen wird, um jede restliche wässerige Phase zu trennen, dann wird sie mit Wasser gewaschen und auf wasserfreiem Na SO getrocknet, wobei
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man am Ende den Athyläther verdunsten lässt.
Das so erhaltene gereinigte Produkt wird darauf einer fraktionierten Vakuum—Destillation unterzogen, wodurch folgende vier Fraktionen entstehen:
Fraktion 1: destilliert zwischen 40 - 60°C; glasklare, farblose Flüssigkeit, mit kämpfer— ähnlichem Geruch und bitterem Geschmack.
Säuregrad: 1-2
n*1 =1,46
Zusammensetzung, auf die Hauptbestandteile bezogen:
a) Verbindungen mit Karbonylfunktion (Canpholen-Aldehyd mit Spuren von Myrtenal und Verbenon) 10 - 15%
b) Verbindungen mit Epoxyfunktion (Alpha-Pinenepoxyd) 12 - 15#
c) Verbindungen mit Alkoholfunktion (Verbenol, Myrtenol, Pinocarveol) 65 - T0%
d) nicht näher erkannte Verbindungen: Rest bis IOO5S
Fraktion 2: destilliert bei 65 - 1050C;
glasklare, strohfarbene Flüssigkeit, mit'kämpferähnlichem Geruch und bitterem Geschmack. Säuregrad: 3 - 4
*47
Zusammensetzung, auf die Hauptbestandteile bezogen:
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(die nachfolgenden Buchstaben beziehen sich auf die gleichen Verbindungen der Fraktion 1)
a) 20 - 30$
b) 10 - 15$
c) 50 - 60$
d) Rest bis 100% Fraktion 3: destilliert bei 108 - 1150C;
glasklare, gelbgrflne Flüssigkeit, mit scharfem
Kampfergeruch und bitterem Geschmack.
Säuregrad: 8-12
n21 = 1,48
Zusammensetzung, auf die Hauptbestandteile bezogen:
a) 45 - 50$
b) 5-10$
c) 30 - 40$
d) Rest bis 100% Fraktion 4: destilliert ab ll8°C;
gelbe, dickflässige Flüssigkeit, mit scharfem
Kampfergeruch und bitterem, kaustischem Geschmack.
Säuregrad: über
η = 1,49
Zusammensetzung, auf die Hauptbestandteile bezogen:
a) > 50$
b) 3-5$
c) 20 - 30$
d) Rest bis 100% Beispiel 1
In ein 5 1 fassendes Reaktionsgefäss, das mit einem mechanischen Rührwerk, einem Einblasrohr für Druckluft, einer Kühlschlange und einem Kontrollthermometer versehen ist, werden 1500 g eines Gemisches von Alpha- und Beta-Pinen (80% Alpha-
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Pinen) eingefüllt und etwa 1% di-Benzo-peroxyd zugegeben. Die Suspension wird geröhrt und bis auf eine Temperatur.von 75 und 850C erwärmt, während Druckluft eingeführt wird. Das Drucklufteinblasen und zugleich das Röhren und Erwärmen wird 3O-5O Stunden lang fortgesetzt.
Das Oxydationsprodukt (rund 1200 g) erscheint als eine dickflüssige, ölige, orangengelbe Flüssigkeit mit folgenden Merkmalen:
τζ1 = 1,4928 D^* = 0,9917
Säuregrad =21
Peroxyd-Zahl = 10
Daraufhin werden 10 g vom Oxydationsprodukt einer Säulenchromatographie (Säulendurchmesser = 6,4 cm, Säulenhöhe = 14j2 cm) unterzogen, wobei Al 0 als festes Adsorptionsmittel
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verwendet und mit einem Methanol-Benzol-Gemisch ( 1% Methanol) eluiert wird. Durch die Säule lässt man 200 ml Laufmittel fliessen, die ausgeschieden werden, dann lässt man 3OOO ml durchfliessen, woraus nach Verdampfen des Lösungsmittels 8 g
* * -gelbes 01 mit Säuregrad unter 1 erhalten werden.
50 g dieses 01s werden der fraktionierten Destillation unter einem Vakuum von 14 mm Hg unterzogen, wodurch man die vier obigen Fraktionen mit folgenden Mengen erhält:
Fraktion 1:5g
Fraktion 2: 15 g
Fraktion 3: 10 g
Fraktion 4: 3 g
Beispiel 2
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei die Reinigung auf der chromatographischen Säule durch alkalische Waschung ersetzt wurde, und zwar:
200 g des Oxydationsproduktes werden mit ca. 15O ml
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einer 5%-igen NaOH-Lösung in einem Scheidetrichter behandelt.
Nach kräftigem Schütteln lassen sich die beiden Phasen trennen und die wässerige Phase wird entleert. Die organische Phase wird ebenfalls im Scheidetrichter mit ca 300 ml Athyläther abgefangen, jeder Rest der wässerigen Phase entleert, die organische Phase mit Wasser gewaschen und auf wasserfreiem Na SO getrocknet. Schliesslich lässt man den Athyläther unter massigem Druck verdampfen.
Der Säuregrad, der vor der Behandlung 21 betrug, sinkt nach der Waschung auf 1.
Mit der Waschung tritt auch eine Minderung des Gewichtes um 5 - 7% gegenüber dem Anfangsgewicht ein. Eine ähnliche Behandlung mit NaHCO -Lösung ruft eine anteilige Minderung des Gewichtes von 4 - 6% gegenüber dem Anfangsgewicht hervor.
Pharmakologische und klinische Untersuchungen wurden und werden noch zur Zeit durchgeführt, um die mit dem erfindungsgemässen Verfahren erhaltenen Terpenfraktionen zu prüfen. Insbesondere wurde festgestellt - was einen weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung darstellt - dass für die spezifische Behandlung der Erkrankungen des Atmungsapparates und des Geschlechts- und Harnapparates bemerkenswerte und günstige therapeutische Wirkungen erzielt werden, wenn der oben bestimmten Fraktion (2) ein Antibiotikum beigefügt wird.
Es wurde nämlich überrashenderweise entdeckt, dass die Terpenfraktion (2), die bei 65 - 1050C destilliert, durch zwei hinsichtlich der oben erwähnten therapeutischen Anwendungen äussert interessante Eigenschaften gekennzeichnet ist, nämlich:
a) eine antibakterielle Wirkung. Die Fraktion (2) übt infolge ihrer bakteriostatischen Tätigkeit, die weiter unten nachgewiesen wird, und ihrer Fähigkeit, durch die At-
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si
mungswege aus geschieden zu werden, eine energische antiseptisch- desinfizier ende Wirkung der Atmungswege aus;
b) eine synergetische Wirkung mit Antibiotika zusammen.
Untersuchungen in vivo und in vitro haben erwiesen, dass die Wirksamkeit der Antibiotika, insbesondere derjenigen der Art des Tetracycline, durch kombinierte Verabreichung derselben mit der genannten Fraktion in erheblichem Masse gesteigert wird.
Durch Anwendung "markierter" Antibiotika wurde nämlich · festgestellt, dass die kombinierte Verabreichung mit der Fraktion (2) das Durchgehen der Antibiotika durch die Zellenmembranen merklich fordert.
Pharmakologisch-toxikologische Versuche
1. Sterbezeit von mit Diplokokkus Pneumoniae infizierten Mäusen. Gruppen von je 10 infizierten Mäusen wurden mit Tetracyclin-Chlorhydrat bzw. mit der kombinierten Verabreichung Fraktion (2) und Tetracyclin im Verhältnis 1:10 behandelt. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 1 wiedergegeben .
TABELLE 1
Dosis behan- ..
delte
Tiere
gestorbene Tiere
nach
1 2 3 4 5 Tagen
9 1 1 2
Behandlung _ 10 10 9 1 3 1
Kontrolle 600 mg/kg 10 0 3 4
Tetracyclin
HCl
7OO mg/kg 10 0 5 0
Tetracyclin
HCl
600 mg/kg* 10 0
Fraktion (2) +
Tetracyclin
700 mg/kg* 9 0
Fraktion (2) +
Tetracyclin
Die Dosis bezieht sich
auf Tetracyclin. - 9 -
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2. Wirksamkeit der kombinierten Verabreichung von Fraktion (2) und Tetracyclin nach der Methode der kleinsten hemmenden Konzentrierung (MIC). Um die synergetische, antibakterielle Wirksamkeit zu veranschaulichen, wurde die Wirksamkeit der vorgenannten kombinierten Verabreichung an vier Bakterienarten in vitro untersucht und zwar zwei Arten des Typs gramfest und zwei des Typs framfrei. Für gramfest Staphylokokkus Aureus und Bazillus subtilis und für gramfrei Escherichia coli und Klebsielle pneumoniae. Die Wirksamkeit wurde in flüssigem Boden durch die Methode der kleinsten hemmenden Konzentrierungen des'Antibiotikums beurteilt. Die Ergebnisse sind in nachfolgender Tabelle 2 wiedergegeben.
TABELLE 2
MIC (mcg/ml, Mittel + Versuchsfehler) des Tetracyclin allein bzw. in Kombination mit Fraktion (2) im Verhältnis l/lO.
MIC MIC
Mikroorganismen Tetracyclin Fraktion (2) +
Tetracyclin
Staphylokokkus aureus N 5 0,22 + 0,04 0,10 + 0,03*
Bazillus subtilis ATCC 9466 2,05 + 0,26 1,13 ± 0,21*
Escherichia coli 266 0,98 +0,11 0,67 ± 0,09*
Klebsiella pneumoniae 132 1,60 + 0,06 1,37 + 0,07*
* Die Dosis bezieht sich auf Tetracyclin.
3. Akute Toxifcität
Die DL der Fraktion (2) für die Maus bei i.p. Einspritzung beträgt 443 mcg/kg. Bei kombinierter Verabreichung mit Tetracyclin hat sich die DL des in Verbindung mit der Terpenfraktion (2) verabreichten Tetracycline als kleiner als diejenige desselben allein angewandten Antibiotikums erwiesen. Dieses
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Ergebnis kann einerseits -keinerlei Bedenken erwecken, denn die für menschliche Therapie vorgesehene und erprobte Dosis ist 32 bis 4-8 mal kleiner als die DL der oralen Verabreichung bei der Ratte; andererseits bestätigt es bei oraler Verabreichung eine stärkere, auf die Darmstrecke und in der.Leber lokalisierte Aufnahme. Erfolgt aber die Verabreichung intraperineal, lässt sich kein Unterschied der Toxizität des Tetracyclins allein und des Tetracyclins in Kombination mit der Fraktion (2) feststellen,
4. ■Chronische Toxizität
Bei chronischer, an der Ratte l80 Tage lang vorgenommener Behandlung, indem höhere Dosen als die für menschliche Therapie empfohlenen, oral verabreicht wurden, sind am Tier keine objektiven Veränderungen beobachtet worden; die Gewichtszunahme wurde bei den behandelten Tieren gegenüber den Kontrolltieren nicht geändert. Man konnte ausserdem bei der Autopsieprüfung der wichtigsten Rumpf- und Unterleibsorgane weder makro- noch mikroskopische Veränderungen feststellen und die hystologische Untersuchung zeigte keine pathologischen Störungen« « Es ist daher klar, dass die durch die kombiniert verabreichte Fraktion (2) bedingte stärkere Aufnahme des Tetracyclins keinerlei Schaden verursacht, auch wenn die Dosis mehr als das Zweifache beträgt, als die in der Regel bei klinischer Anwendung übliche Dosis.
Bei den pharmakodynamisehen Prüfungen auf akute Erträglichkeit ist keines der Versuchstiere - auch nach intravenöser Verabreichung höherer Dosen (bis 300 mg/kg Tetracyclin in Kombination mit 30 mg/kg Terpenfraktion (2), was dem Dreissigfachen der höchsten für klinische Zwecke bei oraler Verabreichung empfohlenen Dosis entspricht) - binnen 4 Stunden nach der Verabreichung gestorben. Auch keine Veränderungen des Arteriendruckes sowie der Herz- und Atmungstätigkeit liessen sich
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gegenüber der Kontrollprüfung feststellen.
5· Pharmakokinetik
Bei diesem Studium wurde - unter Anwendung von markierten Tetracyclins - die Fxxationswirkung des Tetracyclins auf
die Bakterienkörper in Kombination mit der vorgeschriebenen
Terpenfraktion (2) sowie ihr Eindringvermägen bei Heranziehung einer Kultur von Bazillus subtilis untersucht. Zusätzlich wurden die Absorption durch den Darm und die Verteilung auf die
Gewebe untersucht. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in den folgenden Tabellen 3* 4 und 5 zusammengefasst.
TABELLE 3
Fixation des mit Tritium markierten Tetracyclins an isolierten Mikroorganismen aus einer Bakterienkultur von 18 Stunden, die nachträglich 2 Stunden lang mit Tetracyclin (als Kontrolle) bzw. mit Fraktion (2) + Tetracyclin (Mittel + Versuchsfehler) bebrütet wurde.
Anzahl der Bestimmungen
Tetracyclin Hv
i.p.m./mg von
Bakterienproteinen
Behandlungen
Kontrollen
Kontrollen
Behandlungen
6 6
2750 + 254 5036 + 359
1,83
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TABELLE 4
Wirkung der Fraktion (2) auf die Aufnahme des Tetracyclins durch den Darm (ausgedrückte Werte: für die Leber als i.p.m. je g des Organs, für den Darminhalt als gesamte i.p.m.) (Mittel + Versuchsfehler).
3
Anzahl der Tetracyclin H
Bestimmungen
Leber Gesamt-
darminhalt
Kontrollen 6 708 3 + 1152 . 238000 + 9 335
Behandlungen 6 12433 + H46 120166 + 12270
TABELLE 5
Wirkung der Terpenfraktion (2) auf die Verteilung auf die Gewebe.
Die Werte sind als i.p.m./g des Organs ausgedrückt
(Mittel + Versuchsfehler).
Organe Anzahl der Kontrollen Behandlungen
Bestimmungen
Blut 6 656 + 16 733 + 19
Lunge 6 40600 + 3177 546ΟΟ + 2046
Leber 6 319ΟΟ + 1337 29016 + 1843
Niere 6 2365ΟΟ + 1231 245650 + 5761
Auf Grund obiger Ergebnisse kann man schliessen, dass
eine entschiedene Erhöhung der Fixationswerte des Antibiotikums am Bazillus subtilis vorliegt. In bezug auf die Aufnahme
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erscheint es ausserdem klar, dass das Vorhandensein der Terpenfraktion (2) eine erhöhte Aufnahme des Tetracyclins auf der Darmstrecke nach oraler Verabreichung bewirkt und zugleich die Fixation des Antibiotikums am Lungengewebe fördert, wenn die Verabreichung endovinös erfolgt.
Klinische Versuche.
Eine erste Reihe Versuche wurden an 40 Personen vorgenommen. Von diesen wurde die eine Hälfte mit Tetracyclin-Chlorhydrat (250 mg je Dosis) und die andere Hälfte mit der Kombination Tetracyclin-Chlorhydrat (gleiche Dosis) und Terpenfraktion (2) (25 mg) behandelt.
Bei folgenden Krankheiten wurde die Wirksamkeit festgestellt: chronische, asthmatische Bronchitis, chronische, obstruktive Bronchopneumopathie, wieder akut gewordene, chronische Bronchopneumopathie, chronische, wieder akut gewordene Bronchitis, akute Bronchitis, Pleuropneunomie, wieder akut gewordene, asthmatische Bronchitis, Lungenemphysen, chronische Bronchitis.
Die Kapseln mit der Kombination Tetracyclin + Fraktion (2) wurden in fast allen Fällen gut toleriert.
Die mit der vorgenannten Kombination behandelten Patienten zeigten einen merklichen Rückgang oder das Ausbleiben des Exkretes gegenüber den nur mit Tetracyclin behandelten Patienten. Der Vergleich wurde auf Grund der Aufnahme der Vitalität des Tiffenau-Indexes und des "Mixing Time" vorgenommen. Dabei zeigte sich deutlich, dass die Anwesenheit, auch in kleinen Dosen, der Terpenfraktion (2) sehr günstige und bedeutsame Auswirkungen hatte.
Eine zweite Gruppe von 36 Patienten in zwei Untergruppen von je l8 geteilt und mit den gleichen Erkrankungen wie die der ersten Gruppe befallen, und zwar sowohl in der akuten Stufe mit
-U-
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Fieber als auch in der subakuten und chronischen Stufe mit oder ohne Fieber, wurde mit Tetracyclin-Chlorhydrat und Terpenfraktion (2) in der gleichen Dosis behandelt. Folgende Beurteilungs-Parameter wurden angelegt:
- Körpertemperatur
- Menge des Exkretes
- Husten
Auch bei dieser Prüfung war die Verträglichkeit ausgezeichnet. In nur zwei Fällen sind dyspeptische Störungen oder sonstige Zeichen gastrischer Intoleranz aufgetreten, die im Verlauf der Therapie mit Antibiotika so häufig sind. Erwähnenswert ist die Tatsache, dass das Fieber schneller bei den mit der Kombination von Tetracyclin und Terpenfraktion (2) behandelten Patienten heruntergeht. Auch die tägliche Menge des Exkretes erfuhr bei den mit der Kombination behandelten Patienten eine Stärkere Verminderung und parallel dazu wurde eine Besserung bei den Prüfungen der Atmungsfunktion festgestellt. Mit der Besserung der Atmungsfunktion wurde schliesslich eine bedeutsam stärkere Abnahme des Hustens erzielt.
Ein weiterer Versuch wurde an einer Gruppe von 31 Kindern vorgenommen, die an akuten fiebrigen Entzündungsformen des Atmungsapparates litten. Die für diesen Versuch angewandte Arznei in Tropfenform wurde in der Dosis von 20 - 40 mg Tetracyclin 3-4 mal täglich je kg Körpergewicht und von 2-4 mg Terpenfraktion (2) verabreicht. Die 3I Versuchskinder wurden wie folgt aufgeteilt:
1. Gruppe: 11 Säuglinge im Alter von 6 - 12 Monaten, die an akuten, fiebrigen Entzündungsformen in der laryngotracheo-bronchialen Gegendlitten.
2. Gruppe: I4 Kleinkinder im Alter von 1 - 3 Jahren mit akuten, fiebrigen Entzündungsformen des Bronchialbaumes.
3. Gruppe: 6 Kinder mit Laryngo-Tracheo-Bronchitis.
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Es wurden folgende Resultate erzielt.
Die Verträglichkeit der Arznei war bei allen behandelten Patientengruppen ausgezeichnet, bis auf einen Fall. Es sind keine Symptome gastrischer Intoleranz noch Nierenbeschwerden oder Änderungen der .Blutzusammensetzung eingetreten. Sämtliche Patienten heilten in sehr kurzer Zeit. Bei den geprüften Patientengruppen übte die Arznei eine wohltuende Wirkung auf das Atmungssymptomenbild aus: Besserung der Dyspnoe, des Hustens, der Bronchialabsonderung. Die Körpertemperatur sank auf Normalwerte.
Ahnliche Versuche wurden auf dem Gebiet der Erkrankungen des Geschlechts-Harn-Apparates angestellt. Die klinischen Prüfungen zeigen, dass die Kombination der Terpenfraktion (2) mit Antibiotika, insbesondere mit Tetracyclin, dank der bevorzugten Aufnahme auf der Darmstrecke, vornehmlich bei oraler Verabreichung, die Therapie durch Antibiotika in Fällen von Nierenbeckenentzündung, Blasenentzündung, Zystopyelitis, Harnleiterentzündung, durch Kolibakterien und Proteiden begleiteter Harnröhrenentzündung und Pyonephritis erheblich unterstützt.
Auch in diesem Fall ist die grässere Wirksamkeit des Antibiotikums auf die Vehikelfunktion und zytopermeabilisierende Aktion der Terpenfraktion zurückzuführen, die ausserdem eine eigene bakteriostatische Wirkung ausübt.
Fraktion 1 - Bei dieser Fraktion, deren an der Maus per i.p. kontrollierte Toxizität einer DL von 173 mg/kg entspricht, wurde eine ganz bemerkenswerte bakteriostatische Tätigkeit für Stoffe der Terpenart festgestellt. Als Bestätigung fand man, dass die M.I.C. (kleinste hemmende Konzentrierung) für den Staphylococcus aureus nur 50 mcg/ml beträgt.
Wegen dieser Wirksamkeit kann die Fraktion 1 allein oder in Kombination mit anderen aktiven Stoffen, insbesondere mit
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Antibiotika, zur Therapie von Infektionskrankheiten, speziell des Atmungsapparates, verwendet werden, für welchen sie einen ausgesprochenen Tropismus zeigt.
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Claims (1)

  1. 2228R16
    PATENTANSPRÜCHE
    1) Verfahren zur Herstellung von Terpengemischen durch Oxydation mittels Sauerstoff von Alpha- und Beta- Pinengemischen, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxydation in Anwesenheit eines radikalischen Initiators bei einer Temperatur von 50-90° C während einer Zeitdauer von 30-50 Std. erfolgt, wobei das Oxydationsprodukt von den Bestandteilen saurer Art befreit und dann einer fraktionierten Vakuum—Destillation unterzogen wird,
    2) Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der fraktionierten Vakuum-üestillation, die bei 14 Torr durchgeführt wird, die Fraktionen getrennt werden, die sich bei 4O-6O°C, 05-1O5°C, 1O8-115°C bzw. bei über ll8°C destillieren lassen.
    3) Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxydation unter Zugabe von Druckluft und unter kräftigem Schütteln erfolgt und dass der radikalische Initiator unter den Produkten Acetylcyclohexansulfonyl-peroxyd, 2,4 Dichlorobenzo-peroxyd, peroxy-pivalinsäure tert.-Butyl ester, Lauroyl-peroxyd, Dioctanoyl-peroxyd, Diacetyl-peroxyd, Äcetyl-benzo-peroxyd, p- Chlorbenzo-peroxyd, 1,1-di-tert.-Butyl-peroxy-acidenhexan, t-Butyl-Peracetat, 2,2-bis-(t-Butyl~ Peroxy)-Butan, di-Cumyl-peroxyd, di-t-Butyl-peroxyd, 2,2·- Azobis-(2,4-Dimethylvaleronitril), di-Benzo-peroxyd gewählt wird.
    4) Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeicn net, dass das Ausgangsgemisch von Alpha- und Beta-Jfinen 70-90/j Alpha-Pinen enthält.
    - 18 209857/117?
    S) Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beseitigung der Bestandteile saurer Art durch Säulen-Chromatographie des öligen Oxydationsproduktes erfolgt, unter Anwendung von Tonerde als Absorptionsmittel und von einem Methanol-Benzol-Gemisch (mit 1% Methanol) als Laufmittel oder Eluent, wobei eine Veränderung des Säuregrades von 21 auf ca 1 erzielt wird.
    ό) Verfahren gemäss.Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxydationsprodukt einer alkalischen Waschung in einer verdünnten, wässrigen Alkali-Lösung unterzogen wird, wobei sich eine wässerige Lösung, die weggegossen wird, und eine organische Phase trennen, aus wlecher das brauchbare gereinigte Produkt gewonnen wird»
    7) Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Stufe der fraktionierten Destillation folgende Fraktionen entnommen werden:
    - Fraktion 1 t die bei 4O-6O°C destilliert wird, einen Säuregrad ion 1-2 und einen Wert η = 1,46 aufweist, und 10->15γο Verbindungen mit Karbonylfunktion, 12-lS/o Verbindungen mit Epoxyf unkt ion und 65-7 O/o Verbindungen mit Alkoholfunktion enthältJ
    - Fraktion 2, die bei 65-1050C destilliert wird, einen Säure-
    21
    grad von 3-4 und einen Wert η — 1,47 besitzt und 20-30/b Verbindungen mit Karbonylfunktion, lO—lSL/o Verbindungen mit Epoxyfunktion und 5O-OO/0 Verbindungen mit Alkoholfunktion enthält;
    - Fraktion 3* die bei 108-1150C destilliert wird, einen Säuregrad von 8-12 und einen Wert η = 1,48 aufweist und 45-50/j Verbindungen mit Karbonylf unkt ion, 5-10/b Verbindungen mit Epoxyfunktion und 30-40>o Verbindungen mit Alkoholfunktion enthält und
    , ,,. . 209852/1172
    - 19 -
    die^von Il80C ab destilliert wird, einen Säuregrad von über
    21
    20 und einen Wert η =1,49 aufweist und mehr als 50% Verbindungen mit Karbonylfunktion, 3-5% Verbindungen mit Epoxyfunktion und 2Ο-3Ο/& Verbindungen mit Alkoholfunktion enthält.
    8) Verfahren gemäss Patentanspruch 7> dadurch gekennzeichnet, dass die hauptsächlichsten dieser Verbindungen mit Karbonylf unktion aus Kampholen-Aldehyd, Myrtenal und Verbenon, die hauptsächliste der Verbindungen mit Epoxyfunktion aus Alpha-Pinen-epoxyd und die hauptsüchlieten der genannten Verbindungen mit Alkoholfunktion aus Verbenol, Myrtenol, Pinocarveol bestehen.
    9) Pharmazeutisches Präparat, 4nst>esonciere zur Therapie des Atmungs- und Geschlechts-Harn-Apparates geeignet, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Fraktion (2), wie oben beschrieben und durch das Verfahren gemäss vorgehenden Patentansprüchen erzeugt , in Kombination mit einem Antibiotikum, insbesondere mit Tetracyclin in den üblichen Dosierungen, enthält»
    10) Pharmazeutisches Präparat gemäss Patentanspruch 9,dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen Terpenfraktion (2) und Antibiotikum mindestens 1:10 beträgt.
    - 20 -
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