DE19631037C2 - Neue Wirkstoffkombinationen aus bacterizid wirkenden Substanzen mit terpenhaltigen Pflanzenextrakten - Google Patents
Neue Wirkstoffkombinationen aus bacterizid wirkenden Substanzen mit terpenhaltigen PflanzenextraktenInfo
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- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P31/00—Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Wirkstoffkombinationen aus bakterizid
wirkenden Substanzen mit terpenhaltigen Pflanzenextrakten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Behandlung
bakteriell induzierter Erkrankungen den Einsatz des zur Behandlung
erforderlichen bakteriziden Mittels mengenmäßig auf ein Minimum zu reduzieren,
da mit derartigen Arzneimitteln unerwünschte Nebenwirkungen verbunden sind
bzw. verbunden sein können. Als Beispiele seien bezüglich der Anwendung von
Antibiotika im humanmedizinischen Bereich Überempfindlichkeitsreaktionen
genannt. Im veterinärmedizinischen Bereich führt die hohe Gabe von Antibiotika
bei Tieren, die - oder deren Produkte - zum Verzehr bestimmt sind, beispielsweise
zu hohen Wartezeiten, damit die Arzneimittel nicht durch den Menschen
ungewollt aufgenommen werden und so zum Beispiel eine Resistenzbildung bei
den Erregern gefördert wird.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß die Kombination von bakterizid
wirkenden Substanzen bevorzugt von Antibiotika - und besonders bevorzugt von
Ampicillin, Cephalothin, Penicillin G und Spiramycin, die typische Vertreter der
Aminopenicilline (Ampicillin), der Chephalosporine (Cephalothin), der
Benzylplincilline (Penicillin G) und der Makrolidantibiotika (Spiromycin) sind [M.
Alexander, C.-J. Estler, F. Legler, Antibiotika und Chemotherapeutika,
wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart 1995; Adam-Thoma,
Antibiotika, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, 1994], mit
terpenhaltigen Pflanzenextrakten, bevorzugt mit Extrakten aus Pflanzen der
Gattungen Leptospermum und Melaleuca aus der Familie der Myrtaceae und
besonders bevorzugt mit Teebaumöl (Extrakt von Melaleuca alternifolia) oder mit
dem Öl des Kajeputbaums (Melaleuca leucadendra) zu einer überraschend hohen
Potenzierung der bakteriziden Eigenschaften führt, die deutlich über einen
additiven Effekt hinausgeht und somit eine Reduktion des Gehaltes des bakterizid
wirkenden Arzneimittels ermöglicht. Dadurch werden auf der anderen Seite die
eingangs geschilderten Nachteile, die beispielsweise mit der Verabreichung von
Antibiotika verbunden sind, umgangen.
Die dabei vorzugsweise eingesetzten Extrakte aus den Blättern bzw.
Pflanzenteilen der Pflanzengattungen Leptospermum und Melaleuca, deren
natürliches Verbreitungsgebiet sich auf die subtropischen Küstenregionen von
New South Wales beschränken, werden durch Wasserdampfdestillation bzw.
Extraktion gewonnen. Dabei dienen besonders bevorzugt Blätter des
australischen Teebaums (Melaleuca alternifolia) als Ausgangsprodukte.
Teebaumöl ist in Wasser praktisch unlöslich - jedoch mit den meisten
organischen Lösungsmitteln gut mischbar - und besteht aus einem
Vielstoffgemisch mit ca. 100 bekannten Bestandteilen. Es ist besonders reich an
(+)-Terpinen-1-ol und enthält in kleineren Mengen folgende Monoterpene [R.
Saller and J. Reichling, Deutsche Apotheker Zeitung 135, (1995) 40 und zit. Lit]:
α-Terpinen (ca. 10%), γ-Terpinen (ca. 20%) Terpinolen (ca. 4%), α-Terpineol (3 %), α-Pinen, β-Pinen, Myrcen, α-Phellandren und 1,8-Cineol sowie die Sesquiterpene Aromadendren, Viridifloren und δ-Cadinen.
α-Terpinen (ca. 10%), γ-Terpinen (ca. 20%) Terpinolen (ca. 4%), α-Terpineol (3 %), α-Pinen, β-Pinen, Myrcen, α-Phellandren und 1,8-Cineol sowie die Sesquiterpene Aromadendren, Viridifloren und δ-Cadinen.
Als bakterizid wirkende Arzneimittel kommen alle Arzneimittel mit einem
entsprechenden Wirkungsspektrum in Frage, wie sie insbesondere in der Roten
Liste 1996, Editio Cantor, Aulendorf/Württ. 1996 - auf die hier inhaltlich Bezug
genommen wird - aufgeführt sind. Als Antibiotika seien insbesondere als
bevorzugte Wirkstoffe genannt:
Penicilline - insbesondere Penicillin G, Ampicillin, wie auch Amoxicillin und Bacampicillin - Chephalosporine, β-Lactam-Antibiotika, Enzyminhibitoren - wie β- Lactamasehemmer - beispielsweise Oxacillin, Cloxacillin, Methacillin - oder Dihydropeptidasehemmer, Tetracycline - wie Oxytetracyclin-, Aminoglycoside - wie Gentamycin, Tobramycin, Neomycin, Kanamycin, Framycetin, Streptomycin u. a. -, Chloramphenicol und Thiamphenicol, Lincomycine und Makrolid-Antibiotika, Polypeptid-Antibiotika, Chinolone sowie Gyroasehemmer, Nitroimidazole, sowie pflanzliche Antibiotika wie z. B. Perkolat aus Radix Umckaloabo.
Penicilline - insbesondere Penicillin G, Ampicillin, wie auch Amoxicillin und Bacampicillin - Chephalosporine, β-Lactam-Antibiotika, Enzyminhibitoren - wie β- Lactamasehemmer - beispielsweise Oxacillin, Cloxacillin, Methacillin - oder Dihydropeptidasehemmer, Tetracycline - wie Oxytetracyclin-, Aminoglycoside - wie Gentamycin, Tobramycin, Neomycin, Kanamycin, Framycetin, Streptomycin u. a. -, Chloramphenicol und Thiamphenicol, Lincomycine und Makrolid-Antibiotika, Polypeptid-Antibiotika, Chinolone sowie Gyroasehemmer, Nitroimidazole, sowie pflanzliche Antibiotika wie z. B. Perkolat aus Radix Umckaloabo.
Insbesondere für die äußerliche Anwendung werden bevorzugt Tetracyclin,
Erythromycin, Fusidinsäure, Nebacetin, Gentamycin, Clindamycin, Framecytin,
Neomycin, Chloramphenicol, Oxytetracyclin oder Sulfonamide eingesetzt.
Besonders bevorzugt werden Ampicillin, Cephalothin, Penicillin-G und
Spiramycin.
Wie aus den experimentellen Befunden deutlich hervorgeht, zeigt Teebaumöl -
alleine angewandt - keine inhibierende Wirkung auf das Wachstum von Staph.
aureus in Nährlösung. (vgl. Experiment Nr. 1: Effekt von Teebaumöl auf das
Wachstum von Staphyloccucus aureaus in Nährlösung!).
Noch deutlicher fällt das Ergebnis aus, wenn das Experiment in Milch
durchgeführt wird (vgl. Experiment Nr. 2: Effekt von Teebaumöl auf das
Wachstum von Staphylococcus aureus in normaler Milch!).
Aus beiden Experimenten geht im Gegenteil hervor, daß das Wachstum von
Staphyloccus aureus durch die Anwesenheit von Teebaumöl vielmehr
antagonisiert wird. Entsprechend gibt das dritte Experiment (Suszeptibilität von
Staphyloccus aureus gegenüber ausgewählten antibakteriellen Wirkstoffen) den
inhibierenden Effekt typische Vertreter der eingangs genannten Antibiotika-
Klassen wieder. Alle Versuche belegen den erwarteten inhibierenden Einfluß
dieser Wirkstoff sowohl in Nährmedium als auch in Milch.
Die nachfolgenden Ergebnisse der Experimente 5 bis 7 belegen für jede der
untersuchten antibakteriell wirkenden Substanzen eine deutliche gesteigerte
Wirksamkeit gegenüber einer sowohl Kapsel-positiven als auch Kapsel-negativen
Species von Staphylococcus aureus.
Dabei sticht die Verstärkung des inhibierenden Effekts ganz besonders bei der
Kombination von Teebaumöl mit Spiramycin ins Auge.
Alle genannten Wirkstoffe können entweder allein oder in Kombination mit
anderen Wirkstoffen sowie zusätzlich mit weiteren Hilfsstoffen in die
erfindungsgemäße Wirkstoffkombination Eingang finden. Ebenso können die
terpenhaltigen Extrakte als Einzelextrakt wie auch als Extraktgemisch in der
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination Verwendung finden. Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen können in Form von Cremes,
Salben, Lotionen, W/O oder O/W Emulsionen oder Aerosolschäumen verabreicht
werden. Sie können aber auch oral in Form von Tabletten, Kapseln,
beispielsweise Hart- oder Weichgelatine-Kapseln oder Dragees appliziert werden.
Die Herstellung derartiger Arzneiformen ist an sich aus dem Stand der Technik
wohlbekannt.
In der Veterinärmedizin kann die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination
beispielsweise zur Behandlung von Mastitiden bei Milchkühen vorteilhaft
angewendet werden, wobei als Zubereitungen zweckmäßigerweise - neben
Cremes, Salben, Lotionen oder Emulsionen - Aerosolschäume für die
Darreichung in Frage kommen.
Die beschriebene Erfindung wird nunmehr durch die folgenden Beispiele
erläutert. Verschiedenartige, andere Ausgestaltungen werden für den Fachmann
aus der vorliegenden Beschreibung ersichtlich. Es wird jedoch ausdrücklich
darauf hingewiesen, daß die Beispiele und die Beschreibung lediglich zur
Erläuterung vorgesehen und nicht als Einschränkung der Erfindung anzusehen
sind.
Die Suszeptibilitätstests und die Experimente, die mit Wirkstoffkombinationen -
unter Verwendung des sogenannten Checkerboard Designs - in Brühe
(Nährmedium) und Milch gemacht wurden, wurden mit Mikrotitrationsplatten
durchgeführt. - Dabei wurden jeweils drei Kapsel-positive und drei Kapsel-
negative Stämme von Staphylococcus aureus eingesetzt. Der sogenannte MIC-
Wert wurde mit fluorometrischen Verfahren bestimmt (in Milch).
Dabei bedeutet der MIC-Wert die minimale Konzentration, bei der ein
inhibierender Effekt nachgewiesen werden kann.
Die Konzentration der Maßlösung des eingesetzten Teebaumöls betrug 4%
vol/vol.
Die höchste Konzentration, die in den Tests eingesetzt wurde, war 1/10 der
ursprünglichen Maßlösung, d. h.: 0,4 Vol.-%.
Der MIC wird in den folgenden Beispielen als diejenige niedrigste
Wirkstoffkonzentration definiert, die ein bakteriell bedingtes Ansteigen der
Trübung - in Nährlösung - oder ein Ansteigen der Fluorescenz - in Milch -
inhibiert.
Es gilt:
FIC (Fraktionell inhibierende Konzentration) = A/MCIa, worin A den MIC-Wert der antibakteriell wirkenden Substanz in Gegenwart der höchsten Konzentration des Teebaumöls bedeutet und MICa den MIC-Wert der antibakteriell wirkenden Substanz alleine bedeutet.
FIC (Fraktionell inhibierende Konzentration) = A/MCIa, worin A den MIC-Wert der antibakteriell wirkenden Substanz in Gegenwart der höchsten Konzentration des Teebaumöls bedeutet und MICa den MIC-Wert der antibakteriell wirkenden Substanz alleine bedeutet.
Somit bedeutet ein FIC-Wert < 0,5 eine Verstärkung der Wirksamkeit durch das
jeweilige Teebaumöl (Tböl), während FIC-Werte von < 1 einen Antagonismus
implizieren.
Miglyol [Fiedler, H. P., Lexikon der Hilfsstoffe für Pharmazie, Kosmetik und
angrenzende Gebiete, 4. Auflage, Editio Cantor Verlag, Aulendorf 1996, Vol. II],
als emulgierte Maßlösung mit 10% v/v zeigt keinen inhibierenden Effekt auf das
Wachstum von S. aureus in Milch (bei einer maximalen Konzentration von 1%).
Effekt von Teebaumöl (Tböl) auf das Wachstum von Staphylococcus
aureus in Nährlösung (ISB). Die Werte sind dargestellt als gemittelter
Wert der minimalen Inhibitionskonzentration von vier Replikaten
Effekt von Teebaumöl auf das Wachstum von Staphylococcus
aureus in normaler Milch. Jeder Stamm wurde in vier Replikaten
getestet.
Suszeptibilität von Staphylococcus aureus gegenüber ausgewählten
antibakteriellen Mitteln in Nährmedium (ISB) und Milch. Die Werte sind
dargestellt als durchschnittliche minimale Hemmkonzentration (MIC) (+
Standardabweichung) von drei Kapsel-positiven bzw. drei Kapsel-
negativen Stämmen. Jeder Stamm wurde in 4 Replikaten getestet.
Effekt von Teebaumöl (Tböl) auf die Wirksamkeit von Ampicillin in
Nährmedium (ISB) und Milch. FIC = 0,5 additive Wirkung,
< 0,5 Potenzierung und < 2 Antagonismus. Staph. aureus A-C sind
Kapsel-negativ und Staph. aureus D-F Kapsel-positiv.
Effekt von Teebaumöl auf die Wirksamkeitspotenz von Cephalothin in
Brühe (ISB) und Milch.
FIC = 0,5 bedeutet additive Wirkung, < 0,5 Potenzierung und < 2
Antagonismus.
Staph. aureus A-C sind Kapsel-negativ und Staph. aureus D-F
Kapsel-positiv.
Einfluß von Teebaumöl auf die Wirksamkeit von Penicillin G in
Nährmedium (ISB) und Milch.
FIC = 0,5 bedeutet Zusatz, < 0,5 Potenzierung und < 2 Antagonismus.
Staph. aureus A-C sind Kapsel-negativ und Staph. aureus D-F
Kapsel-positiv.
Einfluß von Teebaumöl auf die Wirksamkeit von
Spiramycin in Nährmedium (ISB) und Milch.
Staph. aureus A-C sind Kapsel-negativ und Staph. aureus D-F
Kapsel-positiv.
Claims (9)
1. Pharmazeutische Zubereitung bestehend aus einer Wirkstoffkombination
aus antimikrobiell wirkenden Substanzen und einem terpenhaltigen
Pflanzenextrakt sowie gegebenenfalls pharmazeutischen Hilfsstoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß die antimikrobiell wirkenden Substanzen ein
Antibiotikum sind und der terpenhaltige Pflanzenextrakt ein Extrakt aus
Pflanzenteilen von einem oder mehreren Gewächsen aus der Familie der
Myrtaceae ist unter der Maßgabe, daß die Zusammensetzung nicht
Diacetyl zusammen mit Acetoin enthält.
2. Pharmazeutische Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antibiotikum ein Wirkstoff aus der Gruppe der Aminopenicilline,
Chephalosporine, Benzylpenicilline und/oder Makrolidantibiotika ist.
3. Pharmazeutische Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antibiotikum ein Wirkstoff aus der Gruppe Penicillin G, Ampicillin,
Amoxicillin, Bacampicillin, Gentamycin, Tobramycin, Neomycin,
Kanamycin, Framycetin, Streptomycin, Chloramphenicol, Thiamphenicol,
Oxacillin, Cloxacillin, Methacillin sowie Perkolat aus Radix Umckaloabo ist.
4. Pharmazeutische Zubereitung für die topische Anwendung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das das Antibiotikum ein Wirkstoff aus
der Gruppe Tetracyclin, Erythromycin, Fusidinsäure, Nebacetin,
Gentamycin, Clindamycin, Framycetin, Neomycin, Chloramphenicol,
Oxytetracyclin und/oder ein Sulfonamid ist.
5. Pharmazeutische Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antibiotikum ein Wirkstoff aus der Gruppe Ampicillin,
Cephalothin, Penicillin-G und/oder Spiramycin ist.
6. Pharmazeutische Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pflanzenextrakt ein Extrakt aus
Pflanzenteilen von Gewächsen aus der Gruppe Leptospermum und/oder
Melaleuca ist.
7. Pharmazeutische Zubereitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pflanzenextrakt ein Extrakt aus Pflanzenteilen von Gewächsen
aus der Gruppe Melaleuca alternifolia (Teebaum) und/oder Melaleuca
leucadendra ist.
8. Verwendung einer Wirkstoffkombination gemäß einem der
vorangegangenen Ansprüche zur Herstellung eines Arzneimittels zur
Behandlung von bakteriell induzierten Erkrankungen.
9. Verwendung nach Anspruch 8, zur Herstellung eines Arzneimittels zur
Behandlung von Mastitiden bei Milchkühen.
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---|---|---|---|
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- 1996-08-01 DE DE19631037A patent/DE19631037C2/de not_active Expired - Fee Related
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