DE2228404A1 - In ein bett verwandelbares sitzmoebel - Google Patents

In ein bett verwandelbares sitzmoebel

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Publication number
DE2228404A1
DE2228404A1 DE19722228404 DE2228404A DE2228404A1 DE 2228404 A1 DE2228404 A1 DE 2228404A1 DE 19722228404 DE19722228404 DE 19722228404 DE 2228404 A DE2228404 A DE 2228404A DE 2228404 A1 DE2228404 A1 DE 2228404A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furniture
seat part
armrests
backrest
firmly connected
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722228404
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Ing Brauner-Runge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KAPSAMER KG JOKA WERKE JOHANN
Original Assignee
KAPSAMER KG JOKA WERKE JOHANN
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • In ein Bett verwandelbares Sitzmöbel Die Erfindung bezieht sich auf ein in ein Bett verwandelbares Sitzmöbel, mit einem an seiner Oberseite gepolsterten Mittelteil, an dem an einer Seite eine Rücken-@ehne, an der anderen Seite ein beidseitig gepolsterter Sitzteil schwenkbar gelagert ist, wobei mit dem Sitzteil Armlehnen fest verbunden sind, die in der Liegestellung des Möbels den Sitzteil am Boden abstützen, Derartige Möbel haben den Vorteil verhältnismässig grosser Einfachheit sowohl des Aufbaues als auch der Bedienung. Allerdings ist es bisher nicht gelungen, die zur Verwandlung notwendigen Schwenkbeschläge verdeckt anzubringen, so dass die bekannten Möbel dieser Art unschön wirkten. Auch bergen unverdeckt liegende Beschläge immer die Gefahr in sich, dass sich die Bedienungsperson bei der Handhabung des Möbels verletzt. Ausserdem kann es bei den bekannten Möbeln zufolge der erforderlichen doppelseitigen Polsterung zu einem zu starken Durchfedern des Sitzteiles kommen.
  • Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden, was dadurch erreicht wird, dass die Armlehnen in der Sitzstellung des Möbels mit ihrem Oberteil Seitenwangen übergreifen, die mit dem Mit-telteil des Möbels fest verbunden sind.
  • Bei einem erfindungsgemässen Möbel können die Beschläge durch die Seitenwangen und diese wieder durch die Armlehnen abgedeckt werden. Eine Verletzungsgefahr ist demnach ausgeschlossen. überdies wird ein zu starkes Durchfedern des Sitzteiles beim Sitzen vermieden, weil nur die Federung seiner Oberseite wirkswn ist.
  • Die Seitenwangen können gleichzeitig auch zur Anbringung der Schwenklager herangezogen werden, indem an jeder Seitenwange ein Ende eines Armes schwenkbar gelagert ist, dessen anderes Ende mit; dem Sitz teil fest verbunden ist.
  • Besonders zweckmäßig, hat es sich erwiesen, wenn die Armlehnen s@mt ihrem, die Seitenwangen übergreifenden Teil gepolstert s sind, Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne dass die Erfindung jedoch auf dieses Beispiel beschränkt wäre.
  • Fig. 1 stellt in Seitenansicht und die Fig. 2 bis 4 schaubildlich ein erfindungsgemässes Möbel dar. Das Möbel ist dabei in Fig. 2 in Sitzstellung, in der Fig. 3 während der Umwandlung und in Fig. 4 in starken Linien in Fernsehstellung sowie in strichlierten Linien in Liegestellung gezeigt.
  • Sin Mittelteil 1 besitzt einen Rahmen 2, der an seiner Oberseite mit einer Polsterung 3 versehen und über Füsse 4 am Boden abgestützt ist. Mit beiden Seiten des Mittelteiles 1 sind Seitenwangen 5 fest verbunden, mit denen je eine Lasche 6 verschraubt ist. An diesen Laschen 6 sind über Bolzen 7 Arme 8 drehbar, deren den Bolzen 7 abgekehrtes Ende mit dem Rahmen 9 eines Sitzteiles 10 verbunden ist. Der rahmen 9 ist an seiner einen Seite mit einer Polsterung 11, an seiner anderen Seite mit einer Polsterung 12 versehen. Mit dem Sitzteil 1o sind gepolsterte armlehne 13 fest verbunden, deren walzenförmiger Oberteil in der Sitzetellung die zugehörige Seitenwange 5 übergreift.
  • Am Rahmen 2 des Mittelteiles 1 ist beidseits je eine Lasche 14 befestigt, an denen über je einen Bolzen 15 je ein Kipphebel 16 angelenkt ist. Mit den beiden Kipphebeln 16 ist eine Rückenlelme 17 fest verbunden. An jedem Kipphebel ist ferner ein Stützhebel 18 angelenkt, der wenigstens zwei Rasten 19 aufweist. Die Rasten 19 können in Bolzen 20 einrasten. Am Kipphebel 16 ist eine Spiralfeder 27 angeordnet, deren Ende 22 in eine Rast 23 des Stützhebels 18 einrasten kann. Ein Anschlag 24 begrenzt die Lage der Hebel 16 und 18.
  • Soll das Möbel von der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Sitzstellung in die Liegestellung gebracht werden, wird vorerst die Rückenlehne 17 in Richtung des in Fig. 2 eingetragenen Pfeiles in die in Fig. 3 bzw. Fig. 4 strichliert) eingezeichnete Stellung verschwenkt. Anschliessend wird der Sitzteil ebenfalls in Richung des aus Fig. 2 ersichtlichen Pfeiles über die Zwischenstellung nach Fig.3 in die Stellung nach Fig. 4 verschwenkt, in der die Armlehnen 13 sich am Boden abstützen. In der Liegestellung bilden daher die Polster 12 und 3 sowie das Rückenlehnenpolster die Liegefläche.
  • Wird eine Fernsehstellung gewünscht, wird der Hebel 18 in eine mittlere Rast 19 eingerastet und so die voll ausgezogene Stellung nach Fig. 4 erreicht.
  • Um die Rückenlehne 17 von der Sitz- in die Liegestellung überführen zu können, muss sie vorerst etwas vorgezogen werden, bis das Ende 22 in die Rast 23 einschnappt. Dann kann die Lehne bis zur Liegestellung umgelegt werden. Bei der Schwenkbewegung nach hinten gelangt der Stützhebel 18 zum Anschlag 24, so dass das Ende 22 wieder ausrastet und beim Aufwärtsschwenken der Rückenlehne der Hebel 18 durch die Feder 21 gegen die Rasten 19 gedrückt wird.
  • Bei der Rückverwandlung des Möbels wird vorerst der Sitzteil 12 und anschliessend die Rückenlehne 17 in die Stellung nach Fig. 2 verschwenkt.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich ist, kann zufolge der Einfachheit der Konstruktion ein Schlafsessel geschaffen werden, dessen Dimensionen sich von einem normalen Sessel nicht unterscheiden und der daher besonders zierlich ausgebildet werden kann. Es ist aber natürlich auch möglich, ein erfindungsgemässes Möbel herzustellen, das im Sitzen etwa die Grösse einer zweisitzigen Bank und als Liegemöbel die Größe eines Doppelbettes hätte.
  • Überhaupt sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abänderungen möglich. So ist es keineswegs erforderlich, die Gelenke in der gezeichneten Form auszubilden, vielmehr wäre z.B. als vorderes Gelenk ein Zweigelenkscharnier oder auch ein Stoffscharnier möglich. Auch das Gelenk der Rückenlehne ist mannigfach variierbar. Es könnte z.B. auf die als Fernsehstellung bezeichnete Zwischenstellung verzichtet werden, wenn es auch einen besonderen Vorteil des erfindungegemässen Möbels darstellt, dass die Rückenlehne ohne Verschwenkung des Sitzteiles in verschiedenen Stellungen feststellbar ist.

Claims (3)

P a t e n t a :~ 5 p r ü c h e e
1. In ein Bett verwandelbares Sitzmöbel, mit einem an seiner Oberseite gepolsterten Mittelteil, an dem an einer Seite eine Rückenlehne, an der anderen Seite ein beidseitig gepolsterter Sitzteil schwenkbar gelagert ist, wobei mit dem Sitzteil Armlehnen fest verbunden sind, die in der Liegestellung des Möbels den Sitzteil an Boden abstützen, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehnen (13) in der Sitzstellung des Möbels mit ihrem Oberteil Seitenwangen (5) übergreifen, die mit dem Mittelteil (1) des Möbels fest verbunden sind.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Seitenwange (5) ein Ende eines Armes (8) schwenkbar gelagert ist, dessen anderes Ende mit dem Sitzteil (10) fest verbunde ist.
3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dafd die Armlehnen (13) samt ihrem, die Seitenwangen (5) übergreifenden Teil gepolstert sind.
L e e r s e i t e
DE19722228404 1971-06-28 1972-06-10 In ein bett verwandelbares sitzmoebel Pending DE2228404A1 (de)

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AT559971A AT307650B (de) 1971-06-28 1971-06-28 In ein Bett verwandelbares Sitzmöbel

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DE2228404A1 true DE2228404A1 (de) 1973-01-18

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CH535029A (de) 1973-03-31
AT307650B (de) 1973-05-25

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