DE2227698A1 - Frequenzsubtraktor und mit Frequenz synthese arbeitender Normalfrequenzgene rator - Google Patents
Frequenzsubtraktor und mit Frequenz synthese arbeitender Normalfrequenzgene ratorInfo
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
Melchioretr. 42
Unser Zeichen: NE 615 - 8 2 4
Electronique Marcel Dassault
46, avenue Kleber F75 Paris 16e
Frankreich
Frequenzsubtraktor und mit Frequenzsynthese arbeitender
Normalfrequenzgenerator
Die Erfindung betrifft einen Subtraktor für Frequenzen mit logischen Ebenen bzw. einen mit Frequenzsynthese
arbeitenden Normalfrequenzgenerator,
Es sind mit Frequenzsynthese arbeitende Normalfrequenzgeneratoren bekannt, bei denen ein erster bzw. frei schwingender
Oszillator mit einer spannungsabhängigen Frequenz, die auf diesen von einem Tiefpaßfilter her übertragen wird, zu einer
Schleife gehört, die einen'programmierbaren Frequenzteiler sowie einen Komparator umfaßt, der andererseits mit einem zweiten bzw.
mit einem Bezugsoszillator verbunden ist, wobei das Vergleichsergebnis zur Frequenzsteuerung des ersten Oszillators herangezogen
wird.
In einem solchen Frequenzgenerator ist der Teilungsfaktor, den der programmierbare Frequenzteiler einführen muß, immer
dann groß, wenn der zu erreichende Frequenzsprung verhältnismäßig gering ausfällt, wie dies allgemein der Fall ist und was
wiederum zu einem hohen Verbrauch führt.
Wb/wb Es_
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Es wurde daher vorgeschlagen, zwischen den Bezugsoszillator und den Komparator einen Teiler zu schalten, der den
gleichen Teilungsfaktor wie ein feststehender Teiler einführt. Infolge des geringen, zu unterdrückenden Frequenzwertes führt
bei einem solchen Frequenzgenerator die Herstellung des Filters zu Schwierigkeiten, das in allen Fällen dem frei schwingenden
Oszillator vorgeschaltet ist.
Es wurde ebenfalls vorgeschlagen, in die Leitung, die den frei schwingenden Oszillator mit dem programmierbaren
Frequenz.teiler verbindet, nicht nur einen feststehenden Teiler, sondern darüber hinaus zwischen diesem feststehenden Teiler und
dem programmierbaren Frequenzteiler einen Mischer einzuschleifen, dessen anderer Eingang mit dem Bezugsoszillator in der Weise verbunden
ist, daß infolge der Frequenzumsetzung der vom programmierbaren Frequenzteiler eingeführte Teilungsfaktor gering bleibt, obwohl
die Trennfrequenz des Filters, das zwischen dem Komparator und dem frei schwingenden Oszillator liegt, hoch ist.
Bei einer Anordnung ist es jedoch in dieser Form erforderlich, hinter dem Mischer ein Filter anzuordnen, dessen
Funktion darin liegt, nur die Frequenz durchzulassen, die sich aus der Differenz zwischen der aus dem feststehenden Teiler austretenden
Frequenz und der Bezugsfrequenz ergibt und zwar ausschließlich der Eingangsfrequenzen, der Summenfrequenz und der
Vielfachfrequenzen.
Darüber hinaus sind die Pegelwerte des Ausgangssignals
des Mischers nicht in jedem Falle mit dem Eingang des programmierbaren Frequenzteilers vereinbar.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen mit Frequenzsynthese arbeitenden Normalfrequenzgenerator
bzw. Frequenzmischer zu schaffen, bei dem die Notwendigkeit eines Einsatzes eines solchen Filters entfällt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß diese Einheit eine elektronische Kippschaltung umfaßt, auf
- 2 - deren
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deren synchronen Eingang die eine Frequenz und auf deren asynchronen
Eingang die andere Frequenz übertragen wird.
Erfindungsgemäß wird die Differenz der beiden Frequenzen mit logischen Ebenen durch Verwendung einer elektronischen
Kippstufe ermittelt, überträgt man auf die synchronen und
asynchronen Eingänge der Kippstufe die Frequenzen mit logischen Ebenen, so kann am Ausgang die Differenzfrequenz abgegriffen werden.
Der- Ausgang der Kippstufe führt keine anderen Frequenzen als
die Differenzfrequenz. Diese liegt allein auf logischen Ebenen und ist demzufolge mit dem Eingang des programmierbaren Frequenzteilers
kompatibel.
Dadurch bedingt, daß eine Filterung nicht mehr erforderlich ist, wird ein Aufbau nach der Technik der integrierten
Schaltungen ermöglicht.
-N.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und den Zeichnungen hervor. Es
zeigen:
- Figur 1 - ein Prinzipschema eines erfindungsgemäß aufgebauten
Mischers;
- Figur 2 - zugehörige Diagramme und
- Figur 3 - ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäß aufgebauten
und mit Frequenzsynthese arbeitenden Normalfrequenzgenerators.
Mit 1B1 wird eine elektronische Kippstufe bezeichnet,
die insbesondere einen synchronen bzw. einen Kippstufen-Eingang e_l und einen asynchronen bzw. Daten-Eingang e_2 aufweist.
Auf den synchronen Eingang e_l wird eine Frequenz mit
logischen Ebenen (Diagramm T der Figur 2) und auf den Eingang e2
eine Frequenz mit logischen Ebenen (Diagramm D der Figur 2) übertragen. An der Flanke al der Frequenz T liegt der Wert der Frequenz
D im gewählten Beispiel bei 1. Besitzt der Ausgang Q der
- 3 - Kippstufe
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1I
Kippstufe den Wert 1, so bleibt diese auf diesem Wert, wie bei Ql hervorgeht. Für die Flanke a2, die von der Flanke al um den
Wert einer Periode der Frequenz T entfernt ist, liegt der Wert der Frequenz D bei 0.. Der Wert der Frequenz am Ausgang Q wird
demnach zu 0, wie bei Q 2 hervorgeht. Für die Flanken a.3, a4 und a5 liegen die Werte von D bei 0, so daß der Wert der Frequenz
Q 0 bleibt. Demgegenüber liegt für die Flanke a.6 der Wert von D erneut bei 1 und die Frequenz Q nimmt wiederum den Wert
an, wie bei Q3 hervorgeht.
Innerhalb des gewählten Beispiels verhalten sich die Frequenzen T und D zueinander wie sechs zu fünf und die Frequenz
Q gegenüber den vorherigen Frequenzen wie eins zu sechs und zu fünf. Die Kippstufe arbeitet somit als Frequenzsubtraktor.
Sie führt demnach die Subtraktion zweier Frequenzen aus, von denen eine zwischen der Hälfte und dem doppelten Wert der anderen
Frequenz liegt.
Die Figur 3 ist die schematische Darstellung eines mit Frequenzsynthese arbeitenden Normalfrequenzgenerators, der
den erfindungsgemäßen Frequenzsubtraktor einschließt. Mit 10
ist ein frei schwingender Oszillator bezeichnet, dessen Ausgang mit einem feststehenden Frequenzteiler 11 verbunden ist, der einen
Teilungsfaktor J1 einführt und dessen Ausgang einem erfindungsgemäßen
Digital-Mischer 12, der eine Kippstufe B einschließt, bei deren Eingang 13 es sich z.B. um den synchronen Eingang handelt,
auf den die vom feststehenden Frequenzteiler 11 gelieferte Frequenz übertragen wird. Der andere Eingang 14 der Kippstufe B bzw.
der asynchrone oder Daten-Eingang ist mit dem Bezugsoszillator verbunden. Innerhalb einer Variante kann die Aufgabe der Eingänge
der Kippstufe vertauscht sein. Der erfindungsgemäß aufgebaute Mischer 12 ist ohne Zwischenschaltung eines Filters direkt über eine
Leitung mit einem programmierbaren Frequenzteiler 17 verbunden, der einen Teilungsfaktor einführt, der in Abhängigkeit von der
Einstellung regelbar ist, die an einer Einstellvorrichtung 18 vorgenommen wird, die über eine Leitung 19 mit dem Frequenzteiler
- 4 - verbunden
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verbunden ist.
Der Ausgang 20 des programmierbaren Teilers wird einem Phasenkomparator 21 übertragen, dessen anderer Eingang 22
von einem feststehenden Teiler 23 geliefert wird, der im Vergleich zu _1 einen größeren Teilungsfaktor k einführt und der mit dem Bezugsoszillator 15 verbunden ist..Der Ausgang des Phasenkomparators 21 wird über ein Filter 24 dem Oszillator 10 zur FreqüenzkontrölIe dieses letzteren übertragen. Das Filter 24 besitzt eine verhältnismäßig hohe Trennfrequenz. Die zusammengesetzte Frequenz liegt am
Nutzausgang 25 an.
von einem feststehenden Teiler 23 geliefert wird, der im Vergleich zu _1 einen größeren Teilungsfaktor k einführt und der mit dem Bezugsoszillator 15 verbunden ist..Der Ausgang des Phasenkomparators 21 wird über ein Filter 24 dem Oszillator 10 zur FreqüenzkontrölIe dieses letzteren übertragen. Das Filter 24 besitzt eine verhältnismäßig hohe Trennfrequenz. Die zusammengesetzte Frequenz liegt am
Nutzausgang 25 an.
Ein erfindungsgemäß aufgebauter Normalfrequenzgenerator
kann in Fernmelde- bzw. Funknavigations-Einrichtungen Verwendung finden.
- 5 - Patentansprüche
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Claims (1)
- 7227698ΝΕδΡ-824Patentansprüche :J Subtraktor für Frequenzen mit logischen Ebenen, dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine elektronische Kippschaltung umfaßt, auf deren synchronen Eingang die eine Frequenz und auf deren asynchronen Eingang die andere Frequenz übertragen wird.. Mit Frequenzsynthese arbeitender Normalfrequenzgenerator mitprogrammierbarem Frequenzteiler, dadurch gekennzeichnet, daß diesem Frequenzteiler ein Frequenzsubtraktor nach Anspruch 1 vorgeschaltet ist, auf dessen Eingänge einerseits die
Bezugsfrequenz und andererseits die vom feststehenden Teiler gelieferte Frequenz übertragen wird.. Mit Frequenzsynthese arbeitender Normalfrequenzgenerator mit einem frei schwingenden Oszillator, dessen Frequenz von einem Bezugsoszillator über eine Schleife gesteuert wird, die das Ausgangsergebnis des Vergleichs zwischen einer Bezugsfrequenz und der Frequenz liefert, die sich aus der Teilung des Gemisches der Frequenz des frei schwingenden Oszillators mit der Bezugsfrequenz ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch von einem Subtraktor für Frequenzen mit logischen Ebenen geliefert wird,
der eine elektronische Kippstufe mit einem synchronen und einem asynchronen Eingang umfaßt, auf die die beiden zu mischenden Frequenzen übertragen werden.209852/1106
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