DE2227698B2 - Frequenzgenerator mit einem Synthesizer - Google Patents
Frequenzgenerator mit einem SynthesizerInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/16—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/18—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a frequency divider or counter in the loop
- H03L7/183—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a frequency divider or counter in the loop a time difference being used for locking the loop, the counter counting between fixed numbers or the frequency divider dividing by a fixed number
- H03L7/185—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a frequency divider or counter in the loop a time difference being used for locking the loop, the counter counting between fixed numbers or the frequency divider dividing by a fixed number using a mixer in the loop
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Frequenzgenerator mit einem Synthesizer, bei dem die Frequenz eines
freischwingenden Oszillators von einem Bezugsoszillator über eine Schleife mit einem feststehenden Teiler,
einem Mischer und einem programmierbaren Frequenzteiler gesteuert wird, die das Ergebnis des
Vergleichs zwischen einer Bezugsfrequenz und der Frequenz liefert, die sich aus der Teilung des Gemisches
der Frequenz des freischwingenden Oszillators mit der Bezugsfrequenz ergibt.
Bei einem solchen Frequenzgenerator ist der Teilungsfaktor, den der programmierbare Frequenzteiler ausführen muß, immer dann groß, wenn der zu
erreichende Frequenzsprung verhältnismäßig gering ausfällt, wie dies allgemein der Fall ist. Es wurde daher
vorgeschlagen, zwischen dem Bezugsoszillator und den in der Schleife liegenden Phasenkomparator einen
Teiler zu schalten, der den gleichen Teilungsfaktor wie ein feststehender Teiler einführt. Infolge des geringen
zu unterdrückenden Frequenzwertes führt bei einem solchen Frequenzgenerator die Herstellung des Filters
zu Schwierigkeiten, das in allen Fällen dem freischwingenden Oszillator vorgeschaltet ist.
Es wurde auch vorgeschlagen, die Leitung, die den freischwingenden Oszillator mit dem programmierbaren Frequenzteiler verbindet, nicht nur über einen
feststehenden Teiler, sondern über einen zwischengeschalteten Mischer zu führen, der mit seinem anderen
Eingang an den Bezugsoszillator derart angeschlossen ist, daß infolge der Frequenzumsetzung der vom
programmierbaren Frequenzteiler eingeführten Teilungsfaktor gering bleibt, obwohl die Grenzfrequenz
des Filters, das zwischen dem Komparator und dem freischwingenden Oszillator liegt, hoch ist. Bei einer
derartigen Anordnung ist es jedoch erforderlich, hinter dem Mischer ein Filter anzuordnen, dessen Funktion
darin liegt, nur die Frequenz durchzulassen, die sich aus
der Differenz zwischen der aus dem feststehenden
Teiler austretenden Frequenz und der Bezugsfrequenz ergibt. Dieses Filter soll die Eirigangsfrequenz, die
Summenfrequenz und die Vielfachfrequenzen, die am ■>
Mischerausgang ebenfalls zur Verfügung stehen, unterdrücken.
Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich auch darin, daß die Ausgangssignale sehr schwer bezüglich des Pegelwertes an den Eingang des programmierbaren Frequenzteilers anpaßbar sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Frequenzgenerator mit einem Synthesizer zu
schaffen, bei dem die Notwendigkeit des Einsatzes des erwähnten Filters entfällt. Diese Aufgabe wird ausgehend von dem eingangs erwähnten Frequenzgenerator
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem programmierbaren Frequenzteiier ein Frequenzsubtraktor vorgeschaltet ist, der aus einer Kippstufe besteht, welche
einerseits mit der Bezugsfrequenz vom Bezugsoszillator und andererseits mit der vom freischwingenden
Oszillator über den feststehenden Teiler gelieferten Frequenz beaufschlagt wird und eine aus der Subtraktion der beiden Frequenzen bestehende Ausgangsfrequenz an den programmierbaren Frequenzteiler anlegt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Bezugsfrequenz am Synchroneingang und
die geteilte Frequenz vom freischwingenden Oszillator am Asynchroneingang der Kippstufe anliegt.
sich der Vorteil, daß wegen der Verwendung einer
wesentlichen keine anderen Frequenzen als die
auftritt. Diese Differenzfrequenz ist eine Impulsfre-
Ferner ergibt sich der Vorteil, daß die bisher notwendige Filterung entfällt, wodurch der Frequenzgenerator sehr viel einfacher in Form einer integrierten
Schaltung aufgebaut werden kann.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 den Frequenzsubtraktor in schematischer Darstellung;
F i g. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des Frequenzsubtraktors;
Fig.3 ein Blockdiagramm des Frequenzgenerators
mit einem Synthesizer gemäß der Erfindung.
Der in F i g. 1 dargestellte Frequenzsubtraktor besteht aus einer elektronischen Kippstufe B mit einem
Synchroneingang el und einem Asynchroneingang bzw. Dateneingang Λ.
Auf den Synchroneingang el wird eine Impulsfrequenz gemäß der Frequenz Γ nach Fig. 2 und auf den
Asynchroneingang e2 eine Impulsfrequenz gemäß der Frequenz D nach F i g. 2 übertragen. Für die Flanke a\
der Impulsfrequenz T hat die Impulsfrequenz D im
gewählten Beispiel den logischen Zustand 1. Befindet sich der Ausgang Q der Kippstufe im logischen Zustand
1, so bleibt dieser in diesem Zustand, wie der für QX aus der F i g. 2 hervorgeht. Für die Flanke a2, die von der
""' Flanke al um den Wert einer Periode der Impulsfrequenz T entfernt ist, ergibt sich der Zustand 0 für die
Impulsfrequenz D. Der Zustand der Impulsfrequenz am Ausgang Q hat demnach den Zustand 0, wie für Q2 aus
Fi g. 2 hervorgeht. Für die Flanken a3, iA und a5 liegen
die logischen Zustände der Impulsfrequenz D auf 0, so daß die Impulsfrequneßßenz Q ebenfalls den Zustand O
beibehält. Demgegenüber liegt für die Flanke a6 der Impulsfrequenz D der Zustand 1 an, wogegen die
Impulsfrequenz C wiederum den Zustand 1 annimmt, wie für Q3 aus F i g. 2 hervorgeht.
Innerhalb des gewählten Beispiels verhalfen sich die
Impulsfrequenzen Tund D zueinander wie 6 :5 und die
Impulsfrequenz Q zu den Frequenzen Tund D wie 1 :6
und 1 :5. Die Kippstufe arbeitet somit als Frequenzsubtraktor.
Sie führt demnach die Subtraktion zweier Frequenzen aus, von denen eine zwischen der Hälfte
und dem doppelten Wert der anderen Frequenz liegt.
In Fig.3 ist schematisch ein als Synthesizer aufgebauter Frequenzgenerator gezeigt, der den erfindungsgemäßen
Frequenzsubtraktor einschließt. Mit 10 is» ein freischwingender Oszillator bezeichnet, dessen
Ausgang mit einem feststehenden Frequenzteiler 11 verbunden ist, der einen Teilungsfaktor 1 einführt. Das
Ausgangssignal des Mischers 11 wird über den Eingang
13, wobei es sich um den Synchroneingang der Kippstufe B handelt, an einen Digital-Mischer 12
angelegt. Der andere Eingang 14 der Kippstufe B bzw. der Asynchroneingang oder Dateneingang ist mit einem
Bezugsoszillator 15 verbunden. Entsprechend einer Variante einer Ausführungsform können die Eingänge
der Kippstufe auch vertauscht sein. Der erfindungsgemäß aufgebaute Digital-Mischer 12 ist ohne Zwischen-Schaltung
eines Filters direkt über eine Leitung mit einem programmierbaren Frequenzteiler 17 verbunden,
der einen Teilungsfaktor einführt, der in Abhängigkeit von einer von einer Einstellvorrichtung 18 eingegebenen
Einstellung veränderbar ist. Diese Einstellvorrichtung 18 ist über eine Leitung 19 mit dem Frequenzteiler
17 verbunden.
Der Ausgang 20 des programmierbaren Teilers 17 ist an einem Phasenkomparator 21 angeschlossen, dessen
anderer Eingang 22 an einem feststehenden Teiler 23 liegt, der im Vergleich zu 1 einen größeren Teilungsfaktor
k einführt und der mit dem Bezugsoszillator 15 verbunden ist. Der Ausgang des Phasenkomparator 21
wird über ein Filter 24 an den Oszillator 10 zu dessen Frequenzkontrolle übertragen. Das Filter 24 besitzt eine
verhältnismäßig hohe Grenzfrequenz. Die zusammengesetzte Frequenz liegt am Nutzausgang 25 an.
Der erfindungsgemäß aufgebaute Frequenzgenerator kann im Fernmelde- bzw. Funknavigationseinrichtungen
Verwendung finden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Frequenzgenerator mit einem Synthesizer, bei dem die Frequenz eines freischwingenden Oszillators von einem Bezugsoszillator über eine Schleife
mit einem feststehenden Teiler, einem Mischer und einem programmierbaren Frequenzteiler gesteuert
wird, die das Ergebnis des Vergleichs zwischen einer Bezugsfrequenz und der Frequenz liefert, die sich
aus der Teilung des Gemisches der Frequenz des freischwingenden Oszillators mit der Bezugsfrequenz ergibt, dadurch gekennzeichnet,
daß dem programmierbaren Frequenzteiler (17) ein Frequenzsubtraktor (Digitalmischer 12) vorgeschaltet ist, der aus einer Kippstufe (B) besteht, welche
einerseits mit der Bezugsfrequenz vom Bezugsoszillator (15) und andererseits mit der vom freischwingenden Oszillator (10) über den feststehenden Teiler
(11) gelieferten Frequenz beaufschlagt wird und eine
aus der Subtraktion der beiden Frequenzen bestehende Ausgangsfrequenz an den programmierbaren
Frequenzteiler (17) anlegt.
2. Frequenzgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsfrequenz am Synchroneingang (el) und die geteilte Frequenz vom
freischwingenden Oszillator (10) am Asynchroneingang (e2) der Kippstufe anliegt.
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