DE2227370A1 - Fahrbare drehleiter - Google Patents
Fahrbare drehleiterInfo
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Description
γΛΤ IiN TAN V-J ALT
HAi-IS--JOACHIM KANTNTR . '
HAi-IS--JOACHIM KANTNTR . '
Mi'LOM-INQENIIrVR 6 ^''«NiCR/KT /W. MAIN, DEH
ζ;i.ο;■ '.·■ -vo!c;T-s t κλγ.si- r/
(J M I^ IΪΤ F. 1. Γ.Λ R I ■! /. S' f. i .Λ f: S 5 F: Q E t_/\ i ·! V Γ:
ÜN0l/NIVFKSIT7<iT)
Γ/,!; iJrA!-!VVA!.T DirL.-IHC/. H.-J. !CANTNnR, * TRLtIMiONt(OnIiI-Z-ZiC.;
FPAfJ.'.-ri/r.T ANt MAIN. QEOKQ-VO1QT-STKA5SH 17 ΤΕΙΕΟΙ.ΛΜΜ: KAtiS i JhRPATKNTK FP.ANKrUÄTM.-'-.i,
Fa. Carl Met? G-hK
75 Karlsruhe-WcTb
Wattstraße 3
Fahrbare Drehleiter
Die Erfindung "betrifft eine fahrbare, insbesondere selbstfahrende
Drehleiter mit einem gegenüber einem Drehturm, dei*
über eine Drehverbindung relativ zum Fahrzeugehassis um eine
etwa senkrechte Drehachse verschwenkbar ist, aufrichtbar-en
Leiterparkο
Es sind Drehleitern beirannt, bei dene:·, auf jeder Fahrzeugccite
am Fahrsei^chaseifi mind^irtor;:·. r-uei Stützstempel als
BAD ORIGINAL „2-309851/0085
Stützeinrichtungen angebracht .sind. Diese Stützsternpel
werden ausgezogen und auf dem Untergrund abgestützt. Damit wird-die Standfläche des Fahrzeuges, insbesondere
in Fahrzeugquerrichtung, vergrößert, was sich in einer größeren St;?ndsicherheit der Drehleiter beim Betrieb auswirkt.
Die Stützstempel können dabei mechanisch und/odc-r hydraulisch verstellbar sein. Die Verstellung selbst wird
manuell oder· über motorirche ßtcllgliedcx· eingeleitet und
durchgeführt. In jedem Pail dienen die als Stützeiririchtungen
verwendeten Still. ζstempel nur der Erhöhung der Standsicherheit
der Drehleiter bei einem Aufrichten und Verscliv,-r:;p!cr.n
de?.· Leiter, di'o als Lo :i terpark an dom Drehturm
aufriehtbar und ausf ah.vbar angebracht ist. Der Drehturm
selbst ist um eine etwa senkrechte Drehachse relativ zum
F a] ι r ζ aw ge h a s s i s ν c r s c 1 j v/ oj μ :b a r.
..·■'·_,!.: d.as Fahrzeug auf" einem ebenen TLo.Lor{jj.ru/id stellt,
treten beim Betrieb der Drehleiter keine Schwierigkeiten
auf. Steht das Fahrzeug dagegen auf einem Untergrund., der
in Fahrzeuglüngs- und/oder in Pahrzeugqucrrichtung geneigt
ißt, dann stehen die Sprossen der ausgefahrenen Leiter nicht mehr in der Horizontalen. Das Begehen der Leiter ist
nicht nur erschwert, sondern es ist sogar ein sicherer Auf- bzw. Abstieg über die Leiter unmöglich.. Erschwerend konmt
dabei hinzu, daß sich die Neigung der Sprossen bei einen Verschwenken dos Drehturmes noch verändert.
Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, hier Abhilfe zu schaffen, so daß die Leitersprossen auch bei einen auf
einem geneigten. Untergrund stehenden Fahrzeug unabhängig
von der Schwenkbewegung des Drehturmes arinÖ.hernd waagrecht
stellen, so daß in allen Betriebestelluugen der Leiter ein
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sicheres Begehen der Leiter gewährleistet ist.
Eine bekannte Vorrichtung zum Ausgleich der Leitersprossen-,stellung
sieht eine getrennte Lagerstelle zwischen der Lafette und der Unterleiter des Leiterparkes vor. Die Unterleiter ist
über diese Lagerstelle relativ gegenüber der Lafette verschwenkbar, so daß bei einer Schrägstellung der Lafette der
Leiterpark so weit verschwenkt werden kann, daß die Leitersprossen waagrecht stehen.
Diese bekannte Vorrichtung erfordert eine drehbare Lagerung dos LciterparlcFS auf der Lafette. Da die Lafette den Leiterpark abstützen muß, ist diese Schwenkbewegung des Leiterporks
auf der Lafette begrenzt. Es muß nämlich stets ein.sicheres
Aufliegen des Leiterparks auf der Lafette gewährleistet sein." Ein weiterer Nachtedi dieser Ausgleichsvorrichtung liegt
darin, daß bei einer Schrägstellung dos Fahrzeugs in Längs-
und/oder Querrichtung der Ausgleich jeweils nur für eine bestimmte Stellung der Leiter im Saum gilt. Ändert sich
diese Stellung der Leiter während dos Betriebes,dann nuß
stets der Ausgleich neu vorgenommen v;erö.on, zumindest in
jeder neuen Arbeitsstellung. Für diesen automatischen, in
Abhängigkeit von der Leiterstellung vorzunehmenden Ausgleich der Leiterstellung bezüglich der Lafette sind zusätzliche
Steuereinrichtungen erforderlich.
Man hat auch schon versucht, die Schwierigkeiten dadurch zu beheben, daß der Drehturm der Drehleiter aus zwei Teilen zusammengesetzt
wird. Der eine Teil bildet den Drehkranz und ist um eine etwa senkrechte Drehachse gegenüber dem Fahrzeugchassis
verschwenkbar. An. dem anderen Teil ist über die Aufrichtachse der Leiterpark mit der Lafette in der Leiteraufriehtebene
schwenkbar gelagert. Für den Ausgleich der
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Leiterstellung ist nun vorgesehen, daß die beiden Drehturmteile
in einer weiteren Schwenkachse relativ zueinander und zwar in einer zur Aufriehtebene des Leiterparks senkrechten
Ebene verschwenkbar sind.
Bei dieser Ausgleichsvorrichtung ruht der gesamte Leiterpark
mit der Lafette auf einem Lagerbolzen, der seiner Kürze wegen nicht gut gelagert werden kann. Im Drehkranz muß der
mittlere Bereich freibleiben um Platz für eine Verteilersäule zu schaffen, über die.Arbeitsmittel vom feststehenden
Fahrzeugchassis zu dem sich drehenden Drehturm zugeführt werden. Der Teil des Drehturmes, an dem der Leiterpark mit
der Lafette angelenkt ist, darf in der Horizontalen nicht weit ausladen, da sonst das Schwenken des Leiterparkö um
die senkrechte Drehachse'des Drehturms in einem Bereich von 36o durch die Fahrzeugaufbauten beeinträchtigt wird. Daher
kann der Lagerbolzen für die Ausgleichsbowegung der Leiter
in den beiden Teilen des Drehturms nur jeweils über ein einziges Lager, d.h. fliegend, festgelegt werden. Auch bei
dieser bekannten Vorrichtung kommen als weitere Nachteile hinzu, daß der Ausgleich nur für eine bestimmte Arbeitsstellung
der Leiter vorgenommen ist und daß der Ausgleich über zusätzliche Steuereinrichtungen in Abhängigkeit von
der Leiterstellung stets neu vorgenommen werden muß. Durch das zusätzliche Lager des Drehturmteils mit der Aufrichtachse
ergeben sich für den Betrieb der Drehleiter weitere Nachteile. Bei modernen Drehleitern sind die Bedienungsorgane für die Leiterbewegungen doppelt und auf beiden Seiten
der Lafette angeordnet. Dies bringt eine sichere Steuerung der Leiter mit sich, da die Bedienungsperson sich stets
auf die für die Einstellung der Leiter kritische Seite begeben und die Einstellung zudem vom Boden aus vornehmen
kann. Da im Endbereich der Lafette bei dem bekannten geteilton
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Drehturm kein Platz mehr für die Bedieimngsorgane vorhanden
ist, sieht die "bekannte Drehleiter einen seitlichen Arbeitssitz vor, von dem aus die höher angeordneten
Bedienungsorgane erreicht werden können. Dies verschlechtert die Übersichtlichkeit heim Einstellen
der Leiter.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine fahrbare, insbesondere
selbstfahrende, Drehleiter mit eine'm gegenüber einem Drehturm, der über eine Drehverbindung ,relativ zum Fahrzeugchassis
um eine etwa senkrechte Drehachse verschwehkbar ist, aufrichtbaren Leiterpark mit einer Ausgleichseinrichtung
zu versehen, bei der der Ausgleich nur einmal in der Arbeitsstellung des Fahrzeugs vorgenommen werden
muß und dann unabhängig von der Stellung der Leiter im Raum
ist. Die dafür erforderlichen Maßnahmen sollen keinen geteilten Drehturm und auch keinen relativ gegenüber der
Lafette verschwenkbaren Leiterpark erfordern. Die beiderseitige
Anbringung der Bedienungsorgane für die Leiterbewegungen soll durch die neue Ausgleichseinrichtung ebenfalls
nicht beeinti^ächtigt oder gar unmöglich gemacht werden.
Die fahrbare, insbesondere selbstfahrende, Drehleiter
mit einem gegenüber einem Drehturm, der über eine Drehverbindung relativ zum Fahismgchass'is um eine etwa senkrechte
Drehachse verschwenkbar ist, aufrichtbaren Leiterpark ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß bei in
Fahrzeuglängs- und/oder Fahrzeugquerrichtung geneigtem Untergrund das Drehverbindungsunterteil mittels Stelleinrichtungen
sowohl in Fahrzeuglängs- als auch in Fahrzeugquerrichtung horizontal ausrichtbar ist.
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Mit Hilfe der Stelleinrichtungen wird das Drehverbindungsunterteil
nach dem Abstellen des Fahrzeuges in die Arbeitsstellung einmal horizontal ausgerichtet. Der Drehturin, der
auf diesem Dr'ehverbindungsunfcerteil ruht und' um die Drehachse
schwenkbar gelagert ist, hat dann unabhängig von seiner Betriebsstellung und der Neigung des Untergrundes stets eine
horizontale Verschwcnkebenc. Der am Drehturm über die Aufrichtachse
angelenkte Leiterpark mit Lafette nimmt daher zwangsläufig eine Stellung mit waagrecht verlaufenden
Sprossen ein. Der Drehturm wird'bei dieser Ausgestaltung
überhaupt nicht tangiert und kann in herkömmlicher V/eise
ausgelegt werden. Die Leiter braucht mit ihrem Unterteil nicht mehr gegenüber der Lafette verschwenkbar sein. Dies
•ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das durch die ausgefahrene und aufgerichtete Leiter ausgeübte Drehmoment gemessen
wird, da sich die dafür erfor'derlichen Meßorgane an der Leiter und an der Lafette abstützen.
Die Ausrichtbewegung für dan Drehverbindungsuntej:*beil in
Fahr zeugläng s- und Fahrzeugquerrichtimg läßt sich nach
einer Ausgestaltung der Ausgleichseinrichtung dadurch übertragen, daß das Drehverbiridungsunterteil an einem Zwischenträger
um eine Achse schwenkbar angelenkt ist und daß der Zwischenträger um eine zu dieser Achse senkrechte Achse
schwenkbar am Fahrzeugchassis angelenkt ist. Einen symmetrischen Aufbau kann man dabei dadurch erreichen,
daß die beiden Schwenkachsen sich gemeinsam mit der Drehachse des Drehturms schneiden. Die beiden Schwenkachsen
sind vorzugsweise in die Fahrzeuglängs- und in die Fahrzeugquerrichtung
ausgerichtet, wobei die Schwenkachse des Zwischenträgers bevorzugt in die Fahrzeugquerrichtung
ausgerichtet ist. Auf diese Weise sind die Schwenkachsen eindeutig den Fahrzeugrichtungen zugeordnet, was die
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Anbringung und die Steuerung der Stelleinrichtungen ver-·'
einfacht und übersichtlich macht.
Zur Übertragung der Ausricht"bewegungen ist nach einer
Ausgestaltung vorgesehen, daß das Drehverbindungsunterteil über mindestens eine zwischen ihm und dem Zwischenträger
wirkende Stelleinrichtung "verschwenkbar ist und daß der Zwischenträger über mindestens eine zwischen ihm
und dem Falirzeugchassis wirkende Stelleinrichtung verschwenkbar
ist. Bei dieser Anbringung der Stelleinrichtungen werden die am Drehverbindungsunterteil angreifenden '
Stelleinrichtungen durch die Ausgangsstellung des Zwischenträgers und dessen Aiisrichtbcwegung mitbeeinflußt, was sich
in einer Überlagerung der Steuerbewegungen ausdrückt. Aus
diesem Grunde müssen auf der Steuerungsseite diese Verhältnisse berücksichtigt- werden.
Eine unabhängige Steuerung der an dem Zwischenträger and der an dem Drehverbindungsunterteil angreifenden Stellein- ·
richtungen läßt ach dadurch erreichen, daß das Drenvoi—
bindungsunterteil und der Zwischenträger- ,jeweils über
mindestens eine zwischen ihm und dem Fahrzeugchassis
wirkende Stelleinrichtung verschwenkbar sind«, Da alle
Stelleinrichtungen eine gemeinsame unveränderliche Basis haben, treten auf der Steuerungsseite keine Überlagerungen
der Ausrichtbewegung auf, so daß die Ausrichtung des Zwischenträgers
in der einen Fahrzeugrichtung unabhängig von der
Ausrichtung des Drehverbindungsuiiterteils in der anderen
Fahrzeugrichtung erfolgen kann. Dies bedeutet, daß die
beiden Ausgleichsvorgänge ohne gegenseitige Beeinflussung gleichzeitig ablaufen können.
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. „8-3 0 9851/008S
Die Steuerung der Stelleinrichtungen kann so ausgeführt
sein, daß die auf das Drehverbindungsunterteil einwirkende Stelleinriehtiing über eine am Drehverlindungsunter-•teil
angeordnete Meßwert- und Impulsgabeeinrichtung, vorzugsweise einen Pendelschalter, eine Quecksilber-waage
oder dgl., in Abhängigkeit von der Abweichung des Drehverbindungsunterteils
von der Horizontalen in- Richtung senkrecht zur eigenen Schwenkachse, steuerbar ist und daß
die auf den Zwischenträger einwirkende Stelleinrichtung über eine am Zwischenträger angeordnete Meßwert- und
Impulsgäbeeinrichtung, vorzugsweise einen Pendelschalter,
eine Quecksilberwaage oder dgl., in Abhängigkeit von der Abweichung des Zwischenträgers von der Horizontalen in
Richtung senkrecht zur eigenen Schwenkachse steuerbar ist. Derartige elektrische Schalter mit zwei Arbeitsstellungen und einer mittleren Ausschaltstellung, die bei
horizontal ausgerichtetem Schalter eingenommen wird, sind in vielfacher Ausgestaltung bekannt. Die Arbeitsstellungen
geben die Richtung der Horizontalabweichung an und können direkt zur Festlegung der Richtung der Ausrichtbewegung
ausgenützt \ierden.
Es ist nach einer xveiteren Ausgestaltung auch möglich, das
Drehverbindungsunterteil selbst allseitig verschwenkbar am Fahrzeugchassis zu lagern und. um zwei in einer zur Ebene
des Drehverbindungsunterteils parallelen Ebene zueinander senkrechte Achsen zu verstellen. Diese Ausgleichseinrichtung
benötigt dann keinen Zwischenträger mehr. In der einfachsten Form kann das Drehverbindungsunterteil über
ein Kugelgelenk am Fahrzeugchassis gelagert werden. Dieses Kugelgelenk kann außermittig zum Flächenschwerpunkt oder im
Flächenschwerpunkt des Drehverbindungsunterteils selbst angeordnet sein. Nach einer weiteren Ausgestaltung kann das
Kugelgelenk auch den Flächenschwerpunkt konzentrisch umgeben·"!
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angeordnet sein. Bevorzugt werden die Ausführungen, bei '.
denen der Flächenschwerpunkt des Drehverbindungsunterteils in beiden Schwenkachsen liegt und demzufolge keine
Ausrichtbewegung mitmacht. Über die Mitte des Drehverbindungsunterteils können dann mit Hilfe einer an sich
bekannten Verteilersäule Antriebs- und/oder Arbeitsmittel vom Fahrzeugchassis zu dem sich drehenden Drehturm übertragen
werden.
Die Übertragung der Ausrichtbewegung auf das Drehver- "
bindungsunterteil wird dabei so gelöst, daß das Drehverbindungsunterteil
über mindestens zwei zwischen ihm und dem·Fahrzeugchassis wirkende Stelleinrichtungen verschwenkbar
ist, deren Angriffspunkte am Drehverbindungsunterteil
auf zwei verschiedenen Geraden zum Gelenkmittelpunkt seiner Anlenkung am !Fahrzeugchassis liegen.Die beiden Geraden liegen vorzugsweise senkrecht zueinander, um in beiden Verstellrichtungen
etwa gleiche -Verhältnisse zu schaffen. Auch
hier lassen sich die Anbringung und die Steuerung der Stelleinrichtungen übersichtlich gestalten und vereinfachen,
wenn vorgesehen wird, daß mindestens eine Stelleinrichtung, zur Verstellung des Drehverbindungsunterteils in
Fahrzeuglängsrichtung und mindestens eine Stelleinrichtung
zur Verstellung des Drehverlmdungsunterteils in Fahrzeugquerrichtung
vorgesehen sind.
Die Steuerung der Stelleinrichtungen erfolgt dabei so, daß die Stelleinrichtungen über am Drehverbindungsunterteil
angeordnete Meßwert- und Impulsgabeeinrichtungen., vorzugsweise Pendelschalter, Quecksilberwaagen oder dgl.,
in Abhängigkeit von der Horizontalabweichung des Drehverbindungsunterteils in Fahrzeuglängs- und/oder Fahrzeugquerrichtung
steuerbar sind und daß für die Horizontalab-
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weichang des Drehverbindungsunterteils in Fahrzeuglängsrichtung
und in Fahrzeugquerrichtung jeweils eine Meßwert- und Impulsgäbeeinrichtung vorgesehen ist. Aus Sicherheit
sgründen.dürfen die Ausrichtstellungen des Drehverbindühgsunterteils
bzw. den Zwischenträgers nicht mehr verändert werden, auch wenn das Antriebssystem dieser
Stelleinrichtungen ausfällt. Daher ist al.s Stelleinrichtung
nach der Erfindung ein Drehmotor mit Selbsthemmung in seiner kinematischen Antriebskette mittels eines
Schneckentriebes oder einer Bremseinrichtung oder auch mindestens ein hydraulischer Hubzylinder vorgesehen, der
aus" einer mittleren Ausgangsstellung in beiden Richtungen verstellbar ist. Aus Symmetriegründen kann die Auslegung
auch so sein, daß als Stelleinrichtung mindestens zwei hydraulische Hubzylinder vorgesehen sind, die auf bezüglich
der Schwenkachse gegenüberliegenden Seiten des Drehverbindungsunterteils angeordnet und gegenläufig steuerbar sind.
Diese hydraulischen Hubzylinder werden in an sich bekannter Weise mittels eines Sperrblocks verriegelt.
Die Stelleinrichtungen werden nach dem Abstellen des Fahrzeugs in die Arbeitsstellung über einen gemeinsamen Schaltbefehl
angesteuert, damit gewährleistet ist, daß das Drehverbindungsunterteil nur in der Betriebsstellung des Fahrzeugs
und nicht während seines Fahrbetriebes ausgerichtet wird.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
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Drehleiter, d,ie auf einem in Fahrzeugiängsrlchtung
ansteigendem Untergrund steht,
Fig. 2 die Ansicht auf die Rückseite -der Drehleiter nach Fig. 1, "bei von links nach
rechts geneigtem Untergrund,
Fig. 7J. die Draufsicht auf eine doppelt ver- ■
schwenkbare Drehverbindung aus Drehverbindungsoborteil,
Drehkranz, Zwischenträger und Drehverbindungsunterteil,
Fig. LV die Seitenansicht der Drehverbindung
nach Fig. 3?
Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel einer
Drehverbindung mit peripher angeordneten Schwenkachsen,
Fig. 6 eine über .ein peripher angeordnetes
Kugelgelenk gelagerte Di^ehverbindiuig,
Fig. 7 eine über ein zentrisch angeordnetes
Kugelgelenk gelagerte Drehverbindung und
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Pig. 8 eine über ein peripheres Pendellager
gelagerte Drehverbindung.
Die selbstfahrende Drehleiter nach Fig. 1 und 2 weist dc>.s
Fahrzeugchassis 7■> den Drehturia 8, die Lafette 9 und den
Leiterpark 1o auf. Diese Teile und ihre Wirkungeweise sind
genügend bekannt. Der auf der Lafette 9 ausfahrbare Leitoi*-
park 1o ist als Einheit in der Aufriehtachse 11 am Drehturm
8 gelagert. Der Drehturm weist.ein Drehverbindungsoberteil
6 auf, das über einen schematisch angedeuteten Drehkranz I^
auf dem D.rehvorbindiHjgsunterteil 5 ruht und um die Achse B ■
drehbar ist-
Das Drehverbindungsunterteil 5 ist über eine Schwenkachse C,
die in die Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet ist, an einem
Zwischeutrager 17 gelagert. Die Verschwenkung des Drehverbindung
s unter teils 5 um die Schwenkachse C übernehmen die
in Fig. 2 gezeigten Stelleinrichtungen 18 und 19, die sich
am. Fahrzeugchassis 7 abstützen. Diese Stelleinrichtungen 18 und 19 sind auf d_er Schwenkachse C gegenüberliegend .cn
Seiten des Drehverbindungsunterteils 5 angelenkt und werden
gegenläufig gesteuert. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
müssen diese Stelleini'ichtungen aus einer mittleren
Ausgangsstellung, also in beiden Richtungen,- verstellbar sein, um Abweichungen des Drehverbindungsunterteils 5 von
der Horizontalen in der Fahrzeugquerrichtung bei verschieden geneigtem Untei-grund 14 ausgleichen zu können. Der Hub
bzw. die Absenkung der Stelleinrichimgen 18 und 19 sind gleich, wenn die Anlenkpunkte am Drehvcrbindungsunterteil
5 in gleichem Abstand zur Schwenkachse G liegen. Die Stellrichtung
und die Größe der Verstellung xvird durch einen, an
sich bekannten elektrischen Schalter, wie Pendelschalter,
" BAD CmtölNAL
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Queeksilberwaage oder dgl., vorgegeben, der in die Fanr—
zeugquerrichtung ausgerichtet am Drehverbindungsunterteil 5 angebracht ist. Die beiden Arbeitsstellungen dieses
Schalters bestimmen dann die beiden Verstellrichtungen der Stelleinrichtungen 18 und 19 und die Ausschaltstellung
des Schalters, die bei horizontaler Lage des Schalters eingenommen wird, bestimmt die Abschaltung der Stelleinrichtungen,
d.h. "die Ausrichtendstellung. Dies ist der Fall, wenn das Drehverbindungsunterteil 5 in Fahrzeugquerrichtung
waagrecht steht, wie Fig. 2 zeigt. Diese Ausrichtung des Drehverbindungsunterteils 5 bringt zwangsläufig auch eine
lotrechte Ausrichtung der Drehachse B in Fahrzeugquerrichtung
mit sich.
Der zwischenträger 17 ist über eine Schwenkachse A, die in
die Fr.]j.rzeugquerrichtung ausgerichtet ist, am Fahrzeugchassis
7 gelagert. Über die beidseiti.g angreifenden Stelleinrichtungen
15 und 16 kann der Zwischenträger 17 in Fahrzeuglängsrichtung
horizontal ausgelichtet werden. Dabei gilt für die Anordnung und die Steuerung der Stelleinrichtungen
15 und 16 sinngemäß das für die Stelleinrichtungen 18 und 19 Gesagte. Der die Stelleinrichtungen 15 und 16
steuernde elektrische Schalter ist diesmal jedoch in die Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet an dem Zwischenträger 17
angcbx^acht.
An den beiden Fahrzeuglängsseiten befinden sich jeweils zwei Stützstempel 1 und 2 bzw. 3 und 4, die gegen den
Untergrund 14 ausfahrbar sind und so die Standfläche des Fahrzeugs in Fahrzeugquerrichtung und damit dessen Standsicherheit
beim Betrieb der Drehleiter vergrößern. Die AufräcJitbewegung der Drehleiter um die Aufrichtachse 11
üb err· anteil d.i e Auf rieht zylinder -!".
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Mit Hilfe der Stelleinrichtungen 15 und 16 wird der Zwischenträger 17 in Fahrzeuglängsrichtung horizontal
ausgerichtet. Dabei kann die Schwenkachse A durchaus·
in Fahrzeugquerrichtung geneigt sein. Nach dieser Ausrichtung steht die Schwenkachse C des Drehverbindungs-Unterteils
5 in Fahrzeuglängsrichtung horizontal und
das Drehverbindungsunterteil 5 wird über die Stelleinrichtungen
"18 und 19 in Fahrzeugquerrich-tung -horizontal
ausgerichtet, so daß das Drehverbindungsunterteil 5 eine
horizontale Schwenkebene für den Drehturm 8 bildet.
Die Steuerung der Stelleinrichtungen 15 und 16 kann gleiclizeitigmit
den Stelleinrichtungen 18 und 19 erfolgen. Sie wird freigegeben, wenn das Fahrzeug in die Arbeitsstellung
gebracht ist. Bevor die Leiter ausgefahren und aufgerichtet wird, wird über einen gemeinsamen Schaltbefehl die
Ausrichtung des Drehvorbindungsunterteils 5 und des
Zwischenträgers 17 vorgenommen. Nach diesem Ausrichtvorgang
ist die Drehachse B des Drehtarms 8 lotrecht ausgerichtet
und die Leiter kann beliebig ausgefahren, aufgerichtet
und verschwenkt werden, ohne daß v/eitere Ausgleichsoder Ausrichtvorgänge zur Waagrechtstellung
der Leitersprossen notwendig werden·
Die Fig. 3 und 4 zeigen in Einzeldarstellung noch einmal
die bei der Drehleiter nach Fig. 1 und 2 verwendete Drehverbindung. Der Zwischenträger 17 weist zwei Flansche 2o
auf, in denen die Lagerbolzen 21 des Drehverbindungsunterteils 5 gelagert sind. Der Zwischenträger 17 ißt
über die Lagerbolzen 2A in den Flanschen 23 des Fahrzeugchassis
7 gelagert. Die beiden Schwenkachsen A und C des Drehverbindungsunterteils 5 "und des Zwischenträgers 17
schneiden sich in Flachensch^L^punLt der Dr eh Verbindung.
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Die Stelleinrichtungen 15 "und 16 greifen in der Richtung
der Schwenkachse C am Zwischenträger 17 an, während die Stelleinrichtungen 18 und 19 über die Stellbolzen 22 in
der Richtung der Schwenkachse A an dem Drehverbindungsunterteil 5 angreifen.
Bei der unsymmetrischen Ausbildung der Drehverbindung nach Fig. 5 ist das Drehvcrbindmigsunterteil 5 über eine peripher
verlaufende Schwenkachse C an dem Zwischenträger 17 gelagert. Für die Schwenkbewegung um die Schwenkachse C-; genügt
daher eine einzige Stelleinrichtung 18, die auf der dei* Schwenkachse C gegenüberliegenden Seite des DrehverbindungF.unterteils
5 angreift. Auch der Zwischenträger 17 wird über eine peripher gelegte Schwenkachse A von einer einzigen
Stelleinrichtung 15 verstellt«, Die Au sr icht vorgänge
unterscheiden sich jedoch nicht von denen in dem Ausfüh— rungsb ei spiel- nach Fig. 3 und 4-, Die Stelleinrichtungen
15 und 18 werden in gleicher Weise über elektrische Schaltergesteuert,
die die Horizontalabweichungen des Zwischenträgers 17 und des Drehverbindungsunterteils 5 überwachen
und anzeigen.
Die Drehverbindung nach Fig. 6 enthält ein Kugelgelenk Jo,
das durch die Pfanne 31 des Drehverbindungsunterteils 5?
die Gegeilpfanne 32 und die Kugel 33 eier Stütze gebildet
wird. Das Drehverbindungsunterteil 5 ist daher allseitig verschwenkbar am Fahrzeugchassis 7 gelagert« Ein Zwischenträger
17 ist nicht mehr erforderlich. Die Stelleinrichtung 15 stellt das Drehverbindungsunterteil 5 in der Fahrzeuglängsrichtung
und die Stelleinrichtung 18 in der Fahrzeugquerrichtung horizontal. Die beiden Schwenkachsen A und C
verlaufen durch den Mittelpunkt des Kugelgelenks 3o.
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Wie Fig. 7 zeigt, kann das Kugelgelenk Jo auch, im Flächenschwerpunkt
der Drehverbindung angeordnet sein. Die Ausrichtung des Drehverbindungsunterteils 5 in die Horizontale ü'ber-'nehmen
dann wieder Paare 15,16 "bzw. 18,19 von Stelleinrichtungen,
die jeweils auf einander gegenüberliegenden Seiten ihrer zugeordneten Schwenkachse A bzw. C an dem Drehverbindungsunterteil
5 angreifen.
Das Ausführungsbeispiel nach Pig- 8 zeigt eine Drehverbindung,
bei der -das Drehverbindurigsunterteil 5 über ein Pendollager 25 allseitig verschwenkbar am Fahrzeugchassis
7 gelagert ist. Der Lagerring 27 ist am Drehverbindungsunterteil
5 umfangsseitig angebracht und stützt sich in
der chassisfesten Lagerschale 26 ab* Das Drehverbindungsunterteil
5 kann dann über die beiden Stelleinrichtungspaare, von denen nur das Paar 15,16 für die Querschwenkachse
A gezeigt ist, horizontal ausgerichtet werden. Im mittleren Bereich ist eine Verteilerkammer 28 mit einem
Einlaufkanal fest mit dem Drehverbiidungsunterteil 5 verbunden.
Die Verteilerkammer 29 mit dem Auslaufkanal ist fest mit dem Drehverbindungsoberteil 6 verbunden. Die Kammer·
29 ist an der Kammer 28 drehbar gelagert und abgedichtet, so daß z.B. Löschwasser durch die Drehverbindung
übertragen werden kann. Der mittlere Teil der Drehverbindung kann auch, als Verteilersäule für mehrere Antriebsund
Arbeitsmittel ausgebildet sein.
Die gezeigten Ausführungsbeispiele der Drehverbindung dürfen nicht als Beschränkung dex" Erfindung angesehen
werden. Es sind durchaus v/eitere konstruktive Lösungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung denkbar, die eine
horizontale Ausrichtung des Drehverbindungcunterteils in
der Fahrzeuglängs- und Fahrzeugquerrichtung ermöglichen
und daher zu den gezeigten Drul^v^x'bin.dur/f.en äquivalent sind
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Claims (24)
1.) I'alrrbare, insbesondere selbstfalirende, 33i"elileiter
mit einem gegenüber einem DreMnirm, der über eine
Drehverbindung relativ zum Fahrzeugchacsis um eine
etwa senkrechte Drehachse verschwenkbar ist, aufrichtbaren
Leiterpark, dadurch geken^geichiiet, daß
bei in JTahrzcuglängs- und/oder FalirzGUgntierrich—
tung geneigtem Untergrund (14) das Drehverbindung^ unterteil (5) mittels Stelleinrichtungen (15?16
bsx·/. 18,19) sowohl in Fahrzeuglängs- als auch in
Fahrzeugquerriehtung horiaontal ausrichtbar ist.
2. Di^ehleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß das Drehverbindungsunterteil (5) an einem Zwischenträger (1'7) ^111 eine Achse (C) schwenkbar
angelenkt ist und daß der Zwischenträger (17) un
eine au dieser Achse (C) senkrechte Achse (A)
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schwenkbar am Fahrzeugchassis (7) angelenkt ist.
3. Drehleiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schwenkachsen (A5C) sich gemeinsam mit der Drehachse (C) des Drehturms
(8) schneiden»
4. Drehleiter nach Anspruch 2 oder 3? dadurch gekennzeichnct,
daß die Schwenkachsen (A,C) in Fahrzeug-1-ängs- und Fahr zeugquerrich Lung ausgerichtet
sind.
5- Drehleiter nach einem der Ansprüche 2 bis 'Ί-,
dadurch p;ckv~nn ζ ο lehn et, daß die Schwenkachse
(A) des Zwischenträgers (17) in Fahrzeugquerrichtung
ausgerichtet ist.
6. Drehleiter nach einem der Ansprüche 2 bis 5·, - dadurch gekennzeichnet, daß das Drehverbindungsunterteil
(5) über mindestens eine zwischen ihm und dem Zwischenträger (17) wirkende Stelleinrichtung verschwenkbar ist
und daß der Zwischenträger (17) über mindestens eine zwischen ihm. und dem Fahrzeugchassis (7)
wirkende v/eitere Stelleinrichtung verschwenl·:-
bar ist.
7- Drehleiter nach einem der Ansprüche 2 bis ^5
dadurch p;ekennzei ebnet, daß das Drehverbindungsunterteil
(5) und der Zwischenträger (17) jev/eils
über mindestens eine zwischen ihm und dem Fahrzeugchassis (7) wirkende Stelleinrichtung (15,16
bzw. IS,19) versobv=;-" "--■.- γΙϊΛ.
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BAD ORIGINAL
8. Drehleiter nach Anspruch 6 oder 7? dadurch gekennzeichnet,
daß die auf das Drehverhindungsunterteil
(5) einwirkende Stelleinrichtung (18,1'9) über eine am Dreliverbindungsunterteil (5)· angeordnete
Meßwert- und Impulsgabeeinrichtung, vorzugsweise einen Pendelschalter, eine Quecksilberwaage oder
dgl. , in Abhängigkeit von der Abweichung des Drehverbindungsunterteils (5) von der Horizontalen in
Eichtung senkrecht zur eigenen Schwenkachse (C) steuerbar ist. · ■ ■"
9. Drehleiter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gokennzeichnet, dnß die auf den Zwischenträger
(17) einwirkende: Stelleinrichtung (15,16) über eine am Zwischenträger (17) angeordnete
Meßwert- und Impulsgabeeinrichtung, vorzugsweise
einen Pendelschalter, eine Quecksilborwaage oder dgl. , in Abhängigkeit von der Abweichung des
Zwischenträgers (17) von der Horizontalen in
Eichtäug senkrechb zur eigenen Schwenkachse- (A)
steuerbar ist.
1o„ Drehleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehverbindungsunterteil (5) am Fahrzeugchassis (7) allseitig νerschwenkbar gelagert (25
bzw. Jo) und um zwei in einer zur Ebene des Drehverbindungsunterteils
(5) parallelen Ebene zueinander senkrechte Achsen (A,C) verstellbar ist.
11. Drehleiter nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehverbindungsunterteil (5) über ein
Kugelgelenk (25 bzw. 3o) am Fahrzeugchassis (7) gelagert ist«.
309851/00 8 5
BAD ORIGINAL
12. Drehleiter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kugelgelenk (3o) im Flächenschwerpunkt des Drehverbindungsunterteils (5) angeordnet ist.
13· Drehleiter nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet,
daß das Kugelpjeüaik (25) den Flächenschwerpunkt des
Drehverbindungsunterteils (5) konzentrisch umgebend angeordnet ist.
14. Drehleiter nach Anspruch -11, dadurch p^ekenrizeichnet,
daß das Kugelgelenk (3o) außermittig zum Flächen-.schwerpunkt
des Drehverb.indungsunt erteil (5) angeordnet
ist.
15· Drehleiter nach einem der Ansprüche 1o bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehverbindungsunt
er teil (5) über mind esU ens zwei zwischen ihm
und dem Fahrzeugchassis (7) wirkende Stelleinrichtungen (15,18) verschwenkbar ist, deren Angriffspunkte
am Drehverbindungsunterteil (5) auf zwei
verschiedenen Geraden zum Gelenkmittelpunkt seiner Anlenkung am Fahrzeugchassis (7) liegen.
16. Drehleiter nach Anspruch 15? dadurch gekennzeichnet,
daß die bei-den Geraden senkrecht zueinander liegen.
17· Drehleiter nach einem der Ansprüche 1o bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stelleinrichtung
(15 bzw. 16) zur Verstellung des Drehverbindungsunterteils (5) in Fahrzeuglängsrichtung
und mindestens eine Stelleinrichtung (18 bzw. 19) zur Verstellung des Drehverbindung&unterteils (5)
in Fahrzeugquerrichtnng vorgesehen sind.
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18. Drehleiter nach einem der Ansprüche 1o bis 17 dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtungen
(15516 bzw. 17,18) über am Drehverbindungsuntcrteil
(5) angeordnete MeßxVert- und Impulsgäbeeinrichtungen, vorzugsweise Pendelschalter,
Quecksilberxvaagen oder dgl., in Abhängigkeit von der Horizon talaljweichung' des
Drehverbindungsunterteils. (5) in Fahrzeuglängs-
und/oder Fahrseugquerrichtung steuerbar sind.
19- Drehleiter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet ,
daß für die Horizontalabweichimg des Drehverbindungsunterteils (5) in Fabrzeuglängsrichtung
und in Fahrzeugquerrichtung jeweils eine Meßwert- und Impulsgabeeiiirichtiing. vorgesehen ist.
20. Drehleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 195
dadurch gekennzeichnet, daß als Stelleinrichtung
ein Drehmotor mit Selbsthemmung in seiner kinematischen Äntriebskette mittels eines Schneckentriebes
oder einer Bremseinrichtung vorgesehen ist,
21. Drehleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 19» dadurch gekeimzeichnet, daß als Stelleinrichtung
mindestens ein hydraulischer Hubzylinder (15 oder 16 bzw. 18 oder 19) vorgesehen Ja:, der
aus einer mittleren Ausgangsstellung in beiden Richtungen verstellbar ist.
22. Drehleiter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß als Stelleinrichtung mindestens zwei hydraulische Hubzylinder (15,16 bzw. 18,19) vorgesehen
sind, die auf "br ".üblich der Schwenkachse
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- St ~
(A bzw. C)*gegenüberliegenden Seiten des Drehverbindungsunterteils
(5) angeordnet und gegenläufig steuerbar sind.
23. Drehleiter nach Anspruch 21 oder 22, 'dadurch
fiokermr,eichnct, daß zur Verriegelung des bzw.
der Hydraulikzylinder(s) (15,16,18,19) Sperrblöcke vorgesehen sind.
24. Drehleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch -gekennzeichnet, daß die Steuerung der
Stelleinrichtungen (15,16,18,19) über einen •Schaltbefehl einleitbar ist.
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Leerseite
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722227370 DE2227370C2 (de) | 1972-06-06 | 1972-06-06 | Fahrbare Drehleiter |
DE19722265199 DE2265199C2 (de) | 1972-06-06 | 1972-06-06 | Fahrbare Drehleiter |
FR7320515A FR2188036B1 (de) | 1972-06-06 | 1973-06-06 | |
GB2701273A GB1440322A (en) | 1972-06-06 | 1973-06-06 | Mobile turntable ladder |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722227370 DE2227370C2 (de) | 1972-06-06 | 1972-06-06 | Fahrbare Drehleiter |
DE19722265155 DE2265155B2 (de) | 1972-06-06 | 1972-06-06 | Fahrbare Drehleiter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2227370A1 true DE2227370A1 (de) | 1973-12-20 |
DE2227370C2 DE2227370C2 (de) | 1982-10-21 |
Family
ID=39522366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722227370 Expired DE2227370C2 (de) | 1972-06-06 | 1972-06-06 | Fahrbare Drehleiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2227370C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2899166A1 (fr) * | 2006-03-31 | 2007-10-05 | Prezioso Soc Par Actions Simpl | Vehicule elevateur pour des personnes travaillant en hauteur |
-
1972
- 1972-06-06 DE DE19722227370 patent/DE2227370C2/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2899166A1 (fr) * | 2006-03-31 | 2007-10-05 | Prezioso Soc Par Actions Simpl | Vehicule elevateur pour des personnes travaillant en hauteur |
WO2007113441A2 (fr) * | 2006-03-31 | 2007-10-11 | Prezioso | Vehicule elevateur pour des charges et des personnes travaillant en hauteur |
WO2007113441A3 (fr) * | 2006-03-31 | 2007-12-21 | Prezioso | Vehicule elevateur pour des charges et des personnes travaillant en hauteur |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2227370C2 (de) | 1982-10-21 |
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