DE2226640A1 - Zargen-putzkasten - Google Patents

Zargen-putzkasten

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DE2226640A1
DE2226640A1 DE19722226640 DE2226640A DE2226640A1 DE 2226640 A1 DE2226640 A1 DE 2226640A1 DE 19722226640 DE19722226640 DE 19722226640 DE 2226640 A DE2226640 A DE 2226640A DE 2226640 A1 DE2226640 A1 DE 2226640A1
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DE
Germany
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Pending
Application number
DE19722226640
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Hoermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoermann KG Brockhagen
Original Assignee
Hoermann KG Brockhagen
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Publication date
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Publication of DE2226640A1 publication Critical patent/DE2226640A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • E05B15/0205Striking-plates, keepers, staples

Landscapes

  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • ZARGEN - PUTZKASTEN argen-Putzkasten für Haus-Die Erfindung bezieht sich auf einen Zargen-Putzkasten für Haus-und Zimmertüren, der an einer Zarge im Bereich einer in ihr vorgesehenen Öffnung, vorzugsweise Stanzöffnung, festlegbar ist.
  • Die bekannten Zargen-Putzkästen bestehen aus einem Gehäuseteil, welches vier Flächen aufweist, von denen zwei Flächen in parallelen Ebenen liegen und durch zwei eine Ecke bildende weitere Flächen auf Abstand gehalten sind. Dieses Gehäuseteil, meist aus Stahlblech bestehend, wird im Bereich einer Stanzöffnung der Zarge an diessr-innen festgelegt, vorzugsweise durch Schweißung.
  • Das an der Zarge festgelegte GehäusetEil bildet einen Raum, der nur von außenbund zwar durch die Stanzöffnung hindurch, zugänglich ist. Das Festlegen eines solchen Putzkastens an einer Zarge bedingt einen erhöhten Arbeitsaufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zargen-Putzkasten so auszubilden, daß er ohne Verwendung eines Werkzeuges schnell und sicher an einer Zarge festlegbar ist. Ein Zargen-Putzkasten, der diese Aufgabe löst, besteht aus Kunststoff und ist in die Stanzöffnung einsteckbar und mindestens ihr gegenüber festlegbar ausgebildet.
  • Während die bekannten Zargen-Putzkasten, wie oben erwähnt, vier Flächen aufweisen, weist ein Zargen-Putzkasten gemäß der Erfindung mindestens fünf Flächen auf, vo-n denen eine größer ist als die Fläche der Zargenöffnung. Diese Fläche deckt die Zargenöffnung ab, wenn der Zargen-Putzkasten voll in die Zargenöffnung hineingesteckt worden ist. Die Umrißkontur des Zargen-Putzkastens kann so gewählt werden, daß er nach dem Einstecken in die Zargenöffnung in dieser geklemmt festgelegt ist, man kann aber auch am Zargen-Putzkasten besondere Haltemittel vorsehen, die ihn im Bereich der Zargenöffnung an der Zarge festlegt. Die Fläche, die größer ist als die Fläche der Zargenöffnung ist mit einer Perforation bzw. mit Reißlinien od. dgl. zu versehen,um die Stanzöffnung der Zarge nach Einstecken und Festlegen des Zargen-Putzkastens wieder freilegen zu können. Durch die Verringerung der Dicke der die Zargenöffnung zunächst abdeckenden, größeren Fläche an mehere-n Stellen bereitet das Abtrennen eines in etwa der Fläche der Zargenöffnung entsprechenden Flächenteils von ihr keine Schwierigkeit.
  • Der Zargen-Putzkasten kann aber auch als offener Kasten ausgebildet sein, der im Bereich seiner Öffnung eine Art umlaufenden Rand aufweist. Dieser Rand kann in eine Fläche übergehen, die parallel zu der nächstliegenden Kastenwand verläuft. In diesem Fall erstreckt sich die Zargenöffnung aus der Ebene, in der sie liegt, auch in die nächstliegende, quer zu ersterer liegenden Zargenfläche. Weiterhin empfiehlt es sich, den Kasten mit mindestens einer innen liegenden, gewölbten Verdickung zu versehen, die als Anschlag fur eine Falle bzw. einen Riegel einer Tür dient.
  • Die Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen dargestellt Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert. Es zeigt: Figur 1 eine Teil-Schrägansicht einer Zarge, in deren Zargenöffnung ein Zargen-Putzkasten eingesteckt und festgelegt ist, vor dem Wiederfreilegen dieser Zargenöffnung, Figur 2 einen Horizontalschnitt nach der Linie II -II der Figur 1, Figur 3 eine der Figur 1 entsprechende Schrägansicht -einer Zarge mit einem Zargen-Putzkasten, der als offener, mit einem Rand versehener Kasten ausgebildet ist, Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV -IV der Figur 3.
  • Einer Stahizarge 1 gemäß DIN 18 111 ist in bekannter Weise einer Zargenöffnung 2 mit Anschlagradius 2' zugeordnet, so daß am Anschlagradius 2' eine Falle oder ein Riegel anschlagen können.
  • Anstelle der bekannten, je aus einem vorerwähnten Gehäuseteil bestehenden Zargen-Putzkästen, ist ein fünT Flächen 3,4,5,6i7 aufweisender Kunststoffteil vorgesehen, dessen eine Fläche 7 größer ist als die Fläche der Zargenöffnung 2. Die Flächen3 und 4 bzw. 6 und 7 liegen im Falle des dargestellten Ausfuhrungsbeispieles je in parallelen Ebenen, und zwar die Flächen 3 und 4 in horizontalen, und die Flächen 6 und 7 in vertikalen Ebenen, die Fläche 5 erstreckt sich in einer Vertikalebene. Am Zargen-Putzkasten ist also keine zur Fläche 5 parallele Ebene vorgesehe Den Flächen 3, 4 und 5 sind im Bereich der Fläche 7 je mindesten ein Haltesteg 8 zugeordnet (Figur 2), deren abstand von der Inne-nseite der Fläche 7 der Dicke des Profils der Zarge. 1 ent-,spricht. Wird der Zargen-Putzkasten durch die Öffnung 2 so weit in den Zargen-Innenraum hineingedrückt, bis die Rückseite der Fläche 7 an der Zarge sanft anliegt, dann hintergreifen die Haltestege 8 die Zarge im Bereich der Zargenöffnung 2 und legen den Putzkasten dadurch starr an der Zarge fest. In diesem Zustand liegen dann auch die Stirnflächen 3', 4' und 6' der Flächen 3,4 und 6 an der Innenwand 1 der Zarge 1 an, der vom Zargen-Putzkasten umfaBte Raum 9 ist dann nach außen völlig abgeschlossen.
  • m nun die Zargenöffnung 2 wieder freilegen zu können, sind in der Fläche 7 Schwächungen 10, 11 und 12, je in einer Reihe, vorgesehen, so daß der größte Flächenteil der Fläche 7 durch Abbrechen od. dgl. entfernt werden kann. Entfernt wird ein rechteckiger Flächenteil. Eine Falle oder ein Riegel kann nun in die Zargenöffnung 2 eingreifen, er liegt dann an der Anschlagkante 2' an, die gegebenenfalls durch Befehlen der Lage der Falle bzw. des Riegels angepaßt werden kann.
  • Im Falle des zweiten Ausführungsbeispieles (Figur 3 und 4) ist der Zargen-Putzkasten als offener Kasten ausgebildet, der irr, Bereich seiner Öffnung eine Art umlaufenden Rand 13 aufweist.
  • Dieser offene Kasten ist auch aus fünf Flächen 14,15,16,17 und 18 gebildet, von denen die Flächen 14 und 15 bzw. 16 und 17 je in parallelen Ebenen liegen, die Fläche 18 liegt in einer parallelen Ebene zur Fläche des Randes 13. Wie im Falle des Ausführungsbeispieles nach den Figuren 1 und 2 sind den Flächen 14,15 und 16 Haltestege 8 zugeordnet.
  • Liegt die Zargenoffnung 2, in die der Zargen-Putzkasten hineingesteckt wird, nur in der Zargenfläche 1 , dann könnte auch die Fläche 17 des Putzkastens mit Haltestegen 8 od. dgl. ver-- sehen sein. Diese^Fläche 17 ist innen verdickt ausgebildet und bildet dadurch eine gewölbte Anschlagkante 19 für eine Falle oder einen Riegel. Im dargestellten Ausführungsbeispiel geht der Rand darüberhinaus in eine Fläche 20 über, die parallel zu der nächstliegenden Fläche 17 des Putzkastens verläuft (Figur 3 und 4). Hier ist also der Anschlagradius 2' der Zarge 1 nach dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 und 2 ersetzt durch die Anschlagkante 19, die mit dem Kunststoff-Putzkasten einstückig ist, und da auch die Fläche 20, die in der Ebene der Außenfläche der Zarge liegt (Figur 4) aus Kunststoff besteht, ergibt sich eine erhebliche Geräuschminderung beim Schließen einer Tür, ganz davon abgesehen, daB durch diese Lösung auch fertigungstechnische Vorteile erzielt werden.
  • Wenngleich die beiden dargestellten Zargen-Putzkästen quaderähnliche Form aufweisen, ist es nicht notwendig, den vom Zargen-Putzkasten umschlossenen Raum quaderförmig zu gestalten, die Raumform des Putzkastens kann also auch eine andere sein, so können beispielsweise die Flächen 3, 6 und 4 bzw.14, 18 und 15 eine gewölbte Fläche bilden. Diese erfindungsgemäßen Zargen-Putzkästen sind für Falle und Riegel für Schlösser nach DIN 18 244 gleich.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Zargen-Putzkasten für Haus- und Zimmertüren, der an einer Zarge im Bereich einer in ihr vorgesehenen Öffnung, vorzugsweise Stanzöffnung, festlegbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er aus Kunststoff besteht und in die Stanzöffnung (2) einsteckbar und mindestens ihr gegenüber festlegbar ausgebildet ist.
  2. 2. Zargen-Putzkasten nach Anspruch 1, d a d u r c h g k e n n z e ic h n e t , daß er mindestens fünf Flächen (3,4,5,6,7) aufweist, von zonen eine (7) größer ist als die Fläche der Zargenöffnung (2).
  3. 3. Zargen-Putzkasten nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fläche (7), die grösser ist als die Fläche der Zargenöffnung (2) mit einer Perforation, mit Reißlinien od. dgl. (10,11,12) versehen ist.
  4. 4. Zargen-Putzkasten nach Anspruch 1, d a d u r c h ge -ke n n z e i c h n e t , daß er als offener Kasten (14, 15,16,17,13) ausgebildet ist, der im Bereich seiner Öffnung eine Art umlaufendenRand (13) aufweist.
  5. 5. Zargen-Putzkasten nach Anspruch 1 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rand (13) in eine Fläche (20)- übergeht, die parallel zu der näfistliegenden Kastenwand (17) verläuft.
  6. 6. Zargen-Putzkasten nach Anspruch 1 und 4, oder 1 und 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kasten (14,15,16,17,18) mindestens eine innen liegende, gewölbte Verdickung (19) aufweist.
  7. 7. Zargen-Putzkasten mindestens nach Anspruch 1 und 2, oder mindestens nach Anspruch i und 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß mit Abstand hinter der Fläche (7) des Kastens , die größer ist als die Fläche der Zargenöffnung (2) bzw. mit Abstand hinter dem Rand (13) mehrere Klemmstege (8) od. dgl. vorgesehen sind.
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DE202013102897U1 (de) 2013-07-02 2014-10-06 T + T Techlug GbR (vertretungsber. Gesellschafter Dr. Andreas Teckentrup, 33378 Rheda-Wiedenbrück) Aufnahmetasche für ein Schließelement eines Türschlosses, Türzarge und Tür
DE102014106972A1 (de) 2013-05-23 2014-11-27 T + T Teching Gbr ( Vertretungsberechtigter Gesellschafter Dr. Andreas Teckentrup, 33378 Rheda-Wiedenbrück) Aufnahmetasche für ein Schließelement eines Türschlosses, Türzarge und Tür
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DE102014106972B4 (de) 2013-05-23 2022-09-15 Andreas Teckentrup Aufnahmetasche für ein Schließelement eines Türschlosses, Türzarge und Tür
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