DE3542992C2 - - Google Patents

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DE3542992C2
DE3542992C2 DE19853542992 DE3542992A DE3542992C2 DE 3542992 C2 DE3542992 C2 DE 3542992C2 DE 19853542992 DE19853542992 DE 19853542992 DE 3542992 A DE3542992 A DE 3542992A DE 3542992 C2 DE3542992 C2 DE 3542992C2
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Germany
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plastic
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sliding gate
steel sliding
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DE19853542992
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DE3542992A1 (de
Inventor
Theo 5140 Erkelenz De Schroeders
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • E06B5/164Sealing arrangements between the door or window and its frame, e.g. intumescent seals specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein als Feuerschutzabschluß aus­ gebildetes Stahlschiebetor mit mindestens einem doppel­ wandigen, unter Einschluß von Versteifungsprofilen und Dämmstoffeinlagen aus Verkleidungsblechen gebildeten Torelement. Bei diesem greift ein vorstehender Schenkel eines Randprofils in eine Nut ein, die durch ein nicht verschiebbares Rahmenprofil gebildet ist. Auf gegenüberlie­ genden Innenseiten der Nut und/oder auf Außenseiten des Schenkels des Randprofils ist unter Hitzeeinwirkung expandierendes Dichtungsmaterial angeordnet. Eine mechanisch widerstandsfähige, jedoch die Expansion des Dichtungs­ materials nicht behindernde Abdeckung schützt das Dichtungsmaterial vor mechanischer Verletzung, insbesondere bei der Betätigung des Schiebetors, und vor chemischer Zersetzung, insbesondere durch Feuchtigkeitseinwirkung.
Ein derartiger verschiebbarer Feuerschutzabschluß ist aus der DE-PS 26 13 998 bekannt. Dabei ist das auf gegenüberliegenden Innenseiten der Nut des Rahmenprofils und/oder auf Außenseiten des Schenkels des Randprofils vorgesehene Dichtungsmaterial in Form von separaten Streifen angeordnet, so daß unabhängig davon, auf welcher Seite des Abschlusses ein Feuer ausbricht, eine frühzeitige und wirksame Abdichtung des Spaltes erzielbar ist. Zumindest die auf der vom Feuer betroffenen Seite des Abschlusses angeordneten Dichtungs­ streifen an der betreffenden Innenseite der Nut und/oder auf der betreffenden Außenseite des Schenkels sind frühzeitig der Hitzeeinwirkung ausgesetzt und expandieren entsprechend frühzeitig.
Der bekannte Feuerschutzabschluß ist jedoch verhältnismäßig aufwendig, da er für eine frühzeitige Abdichtung, die unabhängig davon gewährleistet sein muß, welche Seite des Abschlusses einem Brandherd zugewandt ist, mindestens zwei separate Dichtungsstreifen erfordert, die jeweils mit einer Abdeckung zu versehen sind. Jeder Dichtungsstreifen muß mit seiner Abdeckung so angeordnet und dauerhaft befestigt werden, daß die Verschiebebewegungen des Feuerschutz­ abschlusses weder behindert noch die Abdeckungen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt werden, die trotz der Wider­ standsfähigkeit der Abdeckungen zu einem dauerhaften Abrieb an ihren Oberflächen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein als Feuer­ schutzabschluß ausgebildetes Schiebetor der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß die Vorteile des bekannten Feuerschutzabschlusses, insbesondere eine verhältnismäßig breitflächige Spaltabdichtung zu erzielen, und zwar unabhängig davon, auf welcher Seite des Abschlusses ein Brand entsteht, beibehalten werden, und trotzdem die verhältnismäßig aufwendige Ausbildung, die sich aus der Einzelanordnung mehrerer Dichtungsstreifen ergibt, vermieden wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Stahlschiebetor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, das die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Abdeckung aus einem im Querschnitt U-förmigen Kunststoffhohlprofil läßt sich das insgesamt zu einer zweiseitigen Abdichtung erforderliche Dichtungsmaterial in einem Bauteil unterbringen, dessen Befestigungsaufwand wesentlich geringer ist als der für die Anbringung separater Dichtungsstreifen. Auch läßt sich ein U-förmiges Kunststoff­ hohlprofil an seinen Enden einfach und wirksam durch zwei entsprechend U-förmig ausgebildete Stopfen verschließen, wogegen beim Einsatz mehrerer separater Dichtungsstreifen eine entsprechende Vielzahl von Enden verschlossen werden muß. Das erfindungsgemäße, im Querschnitt U-förmige Kunststoffhohlprofil besitzt zudem eine höhere Verwindungs­ steifigkeit als einzelne, im Querschnitt rechteckige Abdeck­ profile der bekannten Art.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind im Steg und in den beiden Schenkeln des U-förmigen Kunststoffhohlprofils aus dem Dichtungsmaterial gebildete Streifen eingeschoben.
Durch diese Ausgestaltung läßt sich ein im Extrusions­ verfahren hergestelltes Kunststoffhohlprofil in einfacher Weise mit einzelnen Dichtungsstreifen ausfüllen, die sich innerhalb des Hohlprofils gegenseitig in der vorgesehenen Lage halten.
Vorzugsweise füllen jeweils mehrere neben- bzw. übereinander angeordnete Streifen des Dichtungsmaterials die Schenkel bzw. den Steg des U-förmigen Kunststoffhohlprofils aus, so daß für Hohlprofile unterschiedlicher Abmessungen übereinstimmende Dichtungsstreifen verwendbar sind, von denen jeweils eine entsprechende Anzahl zum Einsatz kommt.
Nach weiteren Ausgestaltungen der Erfindung besteht die Möglichkeit, das U-förmige Kunststoffhohlprofil über seine Außenseiten am Innenboden und an Innenseiten der durch das Rahmenprofil gebildeten Nut zu befestigen oder aber das U-förmige Kunststoffhohlprofil über seine Innenseiten am vorstehenden Schenkel des mit dem Torelement verbundenen Randprofils zu befestigen.
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, das Kunststoffhohlprofil und die seinen Hohlraum verschließenden Kunststoffstopfen aus PVC herzustellen, so daß sich die Stopfen mit dem Hohlprofil in einfacher Weise feuchtigkeitsdicht verschweißen oder verkleben lassen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stahlschiebe­ tors ist in der Zeichnung in einem vertikalen Teilquerschnitt schematisch dargestellt.
Ein Torelement 1 weist einen Versteifungsrahmen 2 auf, der aus senkrecht zur Abschlußebene aufeinandergeschichteten Gipsprofilen 3 zusammengesetzt ist. Der Versteifungsrahmen 2 umschließt eine Dämmstoffeinlage 4, die aus einer Glasfaser­ matte gebildet ist. Zu beiden Seiten angeordnete Verkleidungs­ bleche 5 decken den Versteifungsrahmen 2 und die Dämmstoff­ einlage 4 ab und sind über die Stirnseiten des Versteifungs­ rahmens 2 kastenförmig abgewinkelt und miteinander verbunden.
Das Torelement 1 ist mit nicht dargestellten Aufhänge­ elementen versehen, die Rollen aufweisen, mit denen das Torelement 1 über eine gleichfalls nicht dargestellte, horizontal angeordnete Führungsschiene verfahrbar ist.
Entlang seiner oberen Stirnseite ist das Torelement 1 mit einem winkelförmigen Randprofil 6 versehen, von dem ein Schenkel 7 in einem Abstand parallel zur Ebene des Torelements 1 vorsteht und nach unten weist. Der Schenkel 7 greift in eine nach oben offene Nut 8 ein, die durch ein Rahmenprofil 9 gebildet ist, das ortsfest angeordnet ist und die Toröffnung begrenzt.
In der Nut 8 des Rahmenprofils 9 ist ein im Querschnitt U-förmiges Kunststoffhohlprofil 10 angeordnet, dessen Hohl­ raum mit Streifen 11 aus einem Dichtungsmaterial ausgefüllt ist, das unter einer Hitzeeinwirkung, bei der das Kunststoff­ hohlprofil 10 erweicht und schließlich schmilzt, expandiert. Zur unbehinderten Expansion der Streifen 11 im Brandfall und zur unbehinderten Verschiebung des Torelements 1 ist das Kunststoffhohlprofil 10 so dimensioniert, daß die dem Schenkel 7 zugewandten Begrenzungsflächen des Kunststoff­ hohlprofils 10 in einem ausreichenden Abstand zu diesem angeordnet sind, der so bemessen ist, daß gleichwohl im Brandfall durch das Expansionsvermögen des Dichtungsmaterials eine hermetische Abdichtung gewährleistet ist.

Claims (6)

1. Als Feuerschutzabschluß ausgebildetes Stahlschiebe­ tor mit mindestens einem doppelwandigen, unter Einschluß von Versteifungsprofilen und Dämmstoff­ einlagen aus Verkleidungsblechen gebildeten Torelement, das mit einem vorstehenden Schenkel eines Randprofils in eine durch ein nicht verschiebbares Rahmenprofil gebildete Nut eingreift, wobei auf gegenüberliegenden Innenseiten der Nut und/oder auf Außenseiten des Schenkels unter Hitzeeinwirkung expandierendes Dichtungsmaterial angeordnet ist, das durch eine mechanisch widerstandsfähige, jedoch die Expansion nicht behindernde Abdeckung geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus einem im Querschnitt U-förmigen Kunststoffhohlprofil (10) besteht, dessen durch Kunststoffstopfen feuchtig­ keitsdicht verschließbarer Hohlraum mit dem Dichtungs­ material ausgefüllt ist.
2. Stahlschiebetor nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Steg und in den beiden Schenkeln des U-förmigen Kunststoffhohlprofils (10) aus dem Dichtungsmaterial gebildete Streifen (11) eingeschoben sind.
3. Stahlschiebetor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere neben- bzw. übereinander angeordnete Streifen (11) des Dichtungsmaterials die Schenkel bzw. den Steg des U-förmigen Kunststoffhohlprofils (10) ausfüllen.
4. Stahlschiebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Kunststoffhohlprofil (10) über seine Außenseiten an den Innenseiten der durch das Rahmenprofil (9) gebildeten Nut (8) befestigt ist.
5. Stahlschiebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Kunststoffhohlprofil (10) über seine Innenseiten am vorstehenden Schenkel (7) des mit dem Torelement (1) verbundenen Randprofils (6) befestigt ist.
6. Stahlschiebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff­ hohlprofil (10) und die seinen Hohlraum verschließenden Kunststoffstopfen aus PVC bestehen.
DE19853542992 1985-12-05 1985-12-05 Als feuerschutzabschluss ausgebildetes stahlschiebetor Granted DE3542992A1 (de)

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