DE2225781A1 - Verfahren zur Herstellung von Trommeln fur Wasch und Waschetrockenmaschinen und der damit hergestellten Trommel - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Trommeln fur Wasch und Waschetrockenmaschinen und der damit hergestellten Trommel

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DE2225781A1
DE2225781A1 DE19722225781 DE2225781A DE2225781A1 DE 2225781 A1 DE2225781 A1 DE 2225781A1 DE 19722225781 DE19722225781 DE 19722225781 DE 2225781 A DE2225781 A DE 2225781A DE 2225781 A1 DE2225781 A1 DE 2225781A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/02Rotary receptacles, e.g. drums
    • D06F37/04Rotary receptacles, e.g. drums adapted for rotation or oscillation about a horizontal or inclined axis

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  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

INDUSTRIE A. ZANCSSI S.p.A., Pordenone, Italien 26. MtU 1972
ilanwSlte
). C. Wallach
ng. G. Koch
f. Haunch
München 2
r. 8, Tel. 24 0275
"VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON TROMMELN FÜR WASCH- UND WA'sCHETROCKENMASCHINEN UND DER DAMIT HERGESTELLTEN TROMMEL"
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren für die Herstellung von Trommeln für Wasch- und Wäschetrockenmaschinen, welches eine erhebliche Ersparnis sowohl an Kosten als auch an Zeit für deren Herstellung erlaubt.
Bekanntlich umfasst normalerweise die Fertigung derartiger Trommeln die Vorgänge zum Stanzen und Ausschneiden nach einer bestimmten Form eines Metallstreifens, der die Mantel-MlIe der Trommel bilden soll, und der seitlichen Scheiben, ferner des Rundbiegens des Metallstreifens in Zylinderform und die Verbindung der zylinderförmigen Mantelhülle an deren Grundrandern mit dem Umfang der Seitenscheiben. Alle diese Arbeitsvorgänge sind langwierig und bedingen hohe Lohnkosten. Darüberhinaus ist der Werkstoffverbrauch wegen des Bearbeitungsausschusses sehr hoch.
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Das den Gegenscpnd der Erfindung bildende neuentwickelte Verfahren für die Herstellung der oben geschilderten Trommelart, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangsstellen von der Mantelhülle der Trommel zu den Seitenscheiben durch Grossradius-Tiefziehen von Metallblech hergestellt werden.
Insbesondere besteht die Trommel, gemäss einer ersten, für Wäschenwaschmaschinen besonders geeigneten Ausführungsform, aus einer schmalen, zylinderförmigen mittleren Partie, mit eng beieinander angeordneten Löchern--und aus zwei Flanschen, und zwar einem vorderen und einem rückwärtigen, deren t/bergangspartien zu der vorgenannten zylinderförmigen Partie durch Grossradius-Tiefziehverfahren aus dem Blech der Flansche ausgebildet werden, wobei an denselben Flanschen ebenfalls durch Tiefziehen, speichenähnliche Rippen mit sich vom Mittelpunkt eines jeden Flansches vergrössernder Breite angeformt sind und am Umfang derselben Flansche sowie· an der mittleren zylinderförmigen Partie nach aussen umgebogene Borde vorgesehen sind, mit welchen die gegenseitige Verbindung mittels mechanischer Befestigungsteile oder durch Schweissen leicht hergestellt werden kann.
Bei einer anderen Ausführung der Trommel und bei dem entsprechend abgeänderten Verfahren gemäss der Erfindung, welche abgeänderte Ausführung besonders für Wäschetrockenmaschinen geeignet ist, sind die oben erwähnten, durch Grossradius-Tiefziehen geformten Öbergangspartien am Blech angeformt, das die mittlere zylinderförmige Partie bildet, wobei ebenfalls nach aussen umgebogene Borde, wie oben erwähnt, für die gegenseitige Verbindung der Bestandteile der Trommel vorgesehen sind.
Der Hauptvorzug der Erfindung liegt darin, dass, bei gleicher mechanischer Festigkeit der Trommelbestandteile,
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sehr dünne Eleche verwendet werden können, indem die Tiefzieheignung des Blechwerkstoffes in höchstem Masse ausgenützt wird.
Ein weiterer wichtiger Vorteil liegt darin, dass die zur Herstellung der Trommel nötigen Arbeitsvorgänge vereinfacht werden und deren Anzahl verringert wird, wobei die Ausführung der Schwexssverbindung erleichtert wird und am Schluss ein Erzeugnis bester Ausführung und Gleichmässigkeit entsteht.
Obige sowie weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus nachstehender Beschreibung deutlicher hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel an Hand der beiliegenden Zeichnungen gegeben wird, in welchen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die erfindungsgemässe Trommel,
Fig. 2 eine Teilansicht in vergrössertem Masstab der Verbindung der zylinderförmigen Partie mit dem hinteren Flansch der Trommel gemäss Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III von Fig. durch die erfindungsgemässe Trommel, nach einer bereits erwähnten, abgeänderten Ausführung und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 3 darstellt.
In Fig. 1 und 2 wird eine besonders für Wäschewaschmaschinen vorteilhafte Trommel gezeigt, die aus einer mittleren, zylinderförmigen Partie 10, einem vorderen Flansch 11 und einem hinteren Flansch 12 besteht. Die mittlere, zylinderförmige Partie 10 ist aus einem, dicht mit Löchern versehenen Metallstreifen gebildet, der zylinderförmig gebogen und längs einer Erzeugenden verschweisst ist. Das dichte Durchlöchern hat nicht nur die Wirkung, den Streifen zu versteifen, sondern es erlaubt auch, ein sehr dünnes Blech zu verwenden. Die
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Grundborde 13 de* Streifen« 10 xind nach auaaeti uegebogen und an der Xnnenf liehe der cylinderfdrttigen JPartie 10 Bind in regelmfaaigon Abatinden VoraprÄnge 14 vorge«ehen, die den gweck erfüllen, die Wieche wihrend dea Waachvorgangea iu bewegen und.adtaunehmen»
Der vordere Flanach It weiat ein« etirnaeitige öffnung, din ettr linfthrung und Entnah·· der Waaeha dient und eine Ober* gangapartie 16 auf, die durch tiefliehen dea Bleche*» au· dea dar Flanach besteht, auagebildet wird, wobei daa fief* ziehen einen grossen, »it R in der fig« t beaeiohneten Kadiua hat.
Xm Flanach Il aind auaaerd«« apeichenlhnlicha kippen 17 anieforaiti deren Breite «ich να* Mittelpunkt dea Flanachaa aua vercrfaaert und den friaaten Wert ie tereich dea Borde« fir die Verbindung «dt der «dttleren fartle to erreicht. Dleaar fr#««te ¥ertt nie «bvrhaupt die Fore der Rippen 17, ©ntapricht der Hehe eowie der For» von VorapHingen 14* bei !«eiche« aie befestigt werden* Üasu let au beaierfcen, da«· der ■,'+,-VerbinaAingabord IS de« vorderen Flanechea Il ent apre chend de« Bord i) der tiittleren «jrlinderfdradgen JPartie 10 uagebogen iat# *jo da·· die imide«» gegendbaratehandan torda laioht «ii- :■.'' •inand«r# «»&. durch·βchweiaaen oder durch aMSchaniacha Befeetigungaatittel verbunden werden können. Der hintere Flansch 1% iat Ihnlich gentaltet wie der vordere Flanach, nur daa« er keine Öffnung 15 aufweist« Der Flanach 12, der äuB eine« einzigen Stick Blech hergestellt wird, uafaaat eine -«littlere Partie 19, in deren Bereich der Flanach an der Antriebswelle 20 fliehend gelagert Iat und eine Obergangepartie al, die genau·« ausgebildet let wie die Partie 1« de« vorde- < ren Flansches 11« Der Flansch 12 ist aueeerdea alt epelchen-Khnlichen Rippen 2t versehen, die den Rippen 17 dee vorder«« Flansches genau entsprechen. Der einzige Unterschied liegt
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darin, dass letztere Rippen nur mit den entsprechenden Mitnahmevorsprängen 14 der mittleren Partie 10 verbunden sind, während die Rippen 22 des hinteren Flansches 12 an den Mitnehmervorsprängen 14 durch Niete oder Schrauben befestigt sind, mit welchen auch die Arme 23 des Zapfenkreuzes 24 verbunden werden, an dem wiederum die Welle 20 befestigt ist.
Bei der abgeänderten Ausführung nach Fig. 3 und 4 handelt es sich insbesondere um eine für Wäschetrockenmaschinen geeignete Trommel, bei der die Heissluftzufuhr in axialer Richtung durch eine Vielzahl Löcher 26 erfolgt, die in der hinteren Verschlussscheibe 27 der Trommel ausgespart sind. Die Trommel selbst umfasst eino zylinderförmige Partie 28, die aus einem Streifen besteht, dessen Seitenränder 29 durch Grossradius-Tiefziehen so geformt werden, dass sie an beiden Seiten in nach aussen umgebogene Borde 30 und 3I auslaufen. An den Borden 30 wird eine vordere Platte 41 befestigt, die eine mittlere Öffnung 32 aufweist, durch die die zu trocknende Wäsche eingeführt wird und deren Ümfangsbord 33 nach aussen so umgebogen ist, dass er mit dem Bord 33 zusammenstösst, mit dem er Vorzugsweise durch Schweissen verbunden wird. Die Platte 4* kann - gerade im Falle der Wäschetrockenmaschinen, wo eine grössere Einführungsöffnung benötigt wird wegfallen.
Am hinteren Bord 31 ist der entsprechend umgebogene Bord 35 der Scheibe 27 durch Niete 34 (oder Schrauben oder Schweisspunkte) befestigt. Mit der Scheibe ist das Zapfenkreuz 36 verbunden, dessen Arme 37 ebenfalls am Bord 31 durch die Niete 34 verbunden sind. Am Zapfenkreuz 36 ist wiederum die Lager- und Antriebswelle 38 der Trommel verkeilt»
Von der zylindörförmigen Partie 38 der Trommel gehen die Mitnehmerrippen 39, die am Blechstreifen angeformt sind, der die Partie 28 bildet, nach dem Trommelinneren aus»
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Aus obiger Beschreibung geht klar hervor, dass sich beim erfindungsgemässen Verfahren der mühsamste und langwierigste Abschnitt der Fertigung der Trommel durch einen einfachen Tiefziehvorgang ausfähren lässt, wobei zu gleicher , Zeit die Anwendung von Verbindungsverfahren (Vernietung, Schweissung) ermöglicht wird, die bei den anderen, bisher bekannten und üblichen Trommelausbildungen praktisch nicht angewendet werden können«
Ausserdem ist der erfindungsgemässe Trommelaufbau, bei gleicher mechanischer Festigkeit, erheblich leichter, so dass die Beanspruchungen in der Lager- und Antriebswelle geringer sind.
- ό —
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Claims (1)

  1. 222S781
    1, Verfahren zur Herstellung von Troaawln f*r Wasch« und Iff schetrockenaaschinen, weiche frogtaelti eine mittlere, zyllnderfiralge Partie und jpwei seitliche Abschlussteile enthalten, von welchen der vorder* Teil «ine Öffnung eur Einf*hrung und Entnahme der Wache und der rickwlrtige feit Mittel *ur Befeatigung durch fliehende Lagerung 4er Trommel an eitler Antriebswelle aufweist* dadurch gekennzeichnet; 4*9* die §bergangapartien cwiaphen der vorgenannten« mittleren, syliitder^itwigen iartie und den vorgenannten| seitlichen Abachluaaittilen 4« Groaeradiua-Tiefiiehverfahren aua eine« Blechat«ck geformt werden,
    2, Verfahren geela· Patentanspruch 1, dadurch gekenn- *eichnet| 4*** die genannte, gylinderferaige Partie aua eine« dicht gelieferten Metallatreifen beateht, deaaan Beitenborde nach aueae» umgebogen aind und daea die vorgenannten Abachluaeteil« au« iwei Fianachen bestehen, 4i* au« eines Stack Hlech hergestellt eind| deasen Usfaagapartie tief ge*og»n let und in einem nach aussen itügebogenen Sord ausläuft, der so ausgebildet ijtt| da»a er sdt *>■ an der rorg«n*nnten, crlindeff«rmigen fÜttelptrtie angsforeten, vorgenannten Bord tuaaaeaft- paest.
    3. Verfahren geslas Psfcentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet! Aase vorgenannte( *ylinderfdradge Mittelpartie aus eine« Bie4Ü*tr«if«tn besteht, dessen Seitenteils »0 tief ge rogen tlnd, pass sie die vorgenannten Öbergangepartien bilden und in eiiMtn Bor* auslaufen, der «it eine» entsprechenden Bord'*ueasjp»npass*,s»ir *n den genannten ßeiteaabechluesteilen uegsbogen ist, wobei der hintere Abschlussteil dicht alt |*)chetti versehen ist,
    4. Trommel fär Wflschewaschmaschinen^ dadurch gekenn-
    20985 t/0777 bad original
    zeichnet, dass sie eine zylinderförmige Mittelpartie, die aus einem dicht gelöcherten Metallstreifen besteht, dessen Seitenborde nach aussen umgebogen sind, ausserdem einen ersten, vorderen Flansch, der eine mittlere öffnung zum Einfahren und Entnehmen der Wäsche und eine mit grossem Radius tiefgezogene Umfangspartie aufweist, die in einen nach aussen umgebogenen Randbord ausläuft, der mit dem entsprechenden, umgebogenen Bord der genannten, zylinderförmigen Mittelpartie zusammenpasst, an dem er vorzugsweise durch Schweissen befestigt ist, wobei am vorderen Flansch radial verlaufentde, nach dem Trommelinneren hineinragende, speichenähnliche Rippen vorgesehen sind, eine vom Mittelpunkt des Flansches aus grosser werdende Höhe aufweisen und am Flansch selbst angearbeitet sind, während an der genannten, zylinderförmigen Mittelpartie Mitnehmerelemente für die Wäsche vorgesehen sind, die am Blech des Streifens angeformt sind und der Grosse und der Anordnung nach mit den genannten, speichenähnlichen Rip pen zusammenpassen, mit welchen sie aber die umgebogenen und aneinanderstossenden, jeweiligen Borde verbunden werden, sowie einen hinteren Flansch umfasst, der dem vorderen gleicht, mit dem Unterschied, dass die mittlere Öffnung wegfällt, wobei die Verbindungsniete zur Befestigung der speichenähnlichen Rippen des hinteren Flansches an den vorerwähnten Mitnehmerteilen auch fär den Einbau eines Zapfenkreuzes dienen, mit dem die Antriebswelle, auf der die Trommel fliehend gelagert ist, fest verbunden ist«
    5. Trommel für WÄschetrockenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zylinderförmige Mittelpartie umfasst, die aus einem Blechstreifen besteht, dessen seitliche Partien mit einer Grossradiusrundung tiefgezogen sind und in einen vorderen bzw. hinteren Bord auslaufen, wobei am vorderen Bord, vorzugsweise durch Schweissen, der entsprechende Rand-
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    bord einer vorderen Scheibe mit mittlerer öffnung zum Einlegen und Entnehmen der Wäsche befestigt ist, während am vorgenannten, hinteren Rand der Reihe nach der Randbord einer Abschlusscheibe aus dicht gelöchertem Blech und die Arme eines Zapfenkreuzes vorzugsweise mittels Niete befestigt .sind, mit welchem Zapfenkreuz die Antriebswelle für die fliehende Lagerung der Trommel fest verbunden ist, wobei an dei zylinderförmigen Partie nach dem Trommelinneren hineinragende Mitnehmerteile angearbeitet sind.
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