DE2225647A1 - Lipase-inhibitor aus fettreichen samen, ein verfahren zu seiner herstellung sowie seine verwendung als arzneimittel - Google Patents
Lipase-inhibitor aus fettreichen samen, ein verfahren zu seiner herstellung sowie seine verwendung als arzneimittelInfo
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- C11B1/10—Production of fats or fatty oils from raw materials by extracting
Description
2225647 FARBENFABRIKEN BAYER AG
LEVERKUSEN-Bayerwerk
Zentralbereich
Patente, Marken und Lizenzen Si/Pl
2 5. Mai 1972
Lipase-Inhibitor aus fettreichen Samen, ein Verfahren zu
seiner Herstellung sowie seine Verwendung als Arzneimittel
Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuen Lipase-Inhibitor
aus fettreichen Samen, ein Verfahren zu seiner Herstellung aus verschiedenen fettreichen Samen sowie seine
Verwendung als Arzneimittel, insbesondere zur Verhütung von Fettgewebenekrosen.
Man kennt bereits eine Anzahl von Lipase-Inhibitoren
K.Dietmann u.W.Jukran, Naunyn-Schmiedeberg Arch.exp.Pathol.
Pharmacol.,269, 467 (1971); B.May U.L.Leinweber, Naunyn-Schmiedeberg Arch.exp.Pathol. Pharmacol. 269, 467 (1971);
N.Klissiunis u.M.Mykoniats, Naunyn-Schmiedeberg Arch.exp.Pathol. Pharmacol. 269, 469 (1971); F.H.Mattson,R.A.Volpenhein
u.L.Benjamin, I.biol.Chem. 245, 5335 (1970); G.Benzonana
u.P-Desnuelle, Biochim.biophysica Acta Amsterdam 164,
4747 (1968); P.Desnuelle, M.I.Constantin u.L.Sarda, Bull.
Soc.Chim.biol. 38, 625 (1956); D.K.Myers, A.Schotte, H.Boeru.H.Borsje-Bakker,
Biochem.I. 6i_, 521 (1955); G.Gomorie, I.
Lab.Clin.Med. 42, 445 (1953); .G.Gomori, Am.I.Clin.Pathol..
27, 170 (1957); G.A.Overbek, Clin.Chim.Acta 2, 1 (1957);
309850/1041
Le A 14 186
H. I.Henry, C.Möbel u.M.iierkman, (Jlin.Chem. JS., 77 (19^7);
li.Hrockerhoff, Biouhlm. bi ophya U;a Acta Amsterdam IJ/^,
Die meldten dieuer Mubßtanzen wurden synthetisch hergeatel it,
ntKi «a Liegen keine llinwelue dafür vor, daß sie al» Arzneimittel
verwendet werden können.
l'lii wurde nun gefunden, daß mau einen neuen Llpaue- Inhibitor
durch Kxtraktion von .fettreichen Mamen mit orpianiachen i-üiuuigiimi
ttein gewinnen kann. Weiterhin wurde gefunden, daß ύον neue Mpane-Inhibitor ala Arzneimittel verwendet werden ·
kunn.
Hei dem erfindungsgemäßen Inhibitor handelt es sich um einen
Ester, der aus Myrlstinsäure, Palmitlnsäure und Ölsäure
sowie einem Polyalkohol gebildet ist. Bei seiner Methanolyse erhält man die gaschromatographisch nachweisbaren Methylester
der drei genannten Säuren, während die Hydrierung Myristinsäure, Palmitinsaure und Stearinsäure ergibt. Der
erfindungsgemäße Lipase-Inhibitor ist monomolekular. Von den Fetten unterscheidet er sich durch die Hemmung des Enzyms
Lipase, welche sofort nach Mischen der Reaktionspartner eintritt. Der Inhibitor übt diese Hemmung permanent aus; ein
Nachlassen der Hemmwirkung bei längerer Inkubationszeit ist auch bei Lipaseüberschuss nicht zu'beobachten. Die Hemmwirkung
verschwindet nach alkalischer Hydrolyse, während Hydrierung nicht zum Verlust der Inhibitoreigenschaft führt.
Fig.1 zeigt die Gaschromatogramme der nach Methanolyse des
Inhibitors erhaltenen Fettsäuremethylester, nativ (a) und hydriert (b).
Fig.2 zeigt die Hemmung der Lipasewirkung durch den erfindungsgemässen
Inhibitor. Auf der x-Achse sind die stei-
LeA 14 186 - 2 - 3 0 9 8 δ Π / 1
original
genden Mengen der Inhibitoremulsion in ml, auf der y-Achse
die freigesetzten Fettsäuren (=Verbrauch an 0,05 N NaOH) angegeben.
Überraschenderweise ist der erfindungsgemäße Inhibitor stärker wirksam als die bereits bekannten Inhibitoren für
Lipasen, und überraschenderweise lässt er sich in denkbar einfacher Weise aus fettreichen Samen gewinnen. Dieses Ausgangsmaterial
ist ausserdem billiger und viel leichter zugänglich als die Ausgangsmaterialien für die synthetische
Herstellung von Lipase-Inhibitoren.
Der neue Inhibitor wird erfindungsgemäß hergestellt, in dem
man gemahlene fettreiche Samen mit organischen Lösungs- · · mitteln extrahiert, den Extrakt eindampft und das so erhaltene
Rohkonzentrat chromatographiert.
Geeignete fettreiche Samen sind vor.allem Arachis hypogea,
Brassica napus var. arvensis, Papaver sommiferum u.s.w.
Als Extraktionsmittel eignen sich Aceton, Aether, Petro.1-äther, CCl,, Eisessig, Trichloräthan u.s.w.
Die Extraktion, wird bei Zimmertemperatur unter Rühren durchgeführt
und dauert einige Stunden.
Für die Chromatographie1 des Rohkonzentrates, welches für
diesen Zweck wiederum in Lipoidlosungsmitteln gelöst wird, kommen VerteilungsChromatographie und Gegenstromchromatographie
in Frage. Geeignete stationäre Phasen sind z.B. quervernetzte Polydextrane, Silikate, Kieselgel u.s.wj
Man testet jede Fraktion, schneidet diejenige mit der besten
Hemmwirkung heraus und chromatographiert sie nochmals. Schliesslich erhält man ein chromatographisch einheitliches,
Le A 14 186 - 3 - 3 U 9 P K G /' 1 r· L *\
V 2k;25647
öliges Produkt.
Der erfindungsgemäße Inhibitor kann als Arzneimittel verwendet werden. Er weist starke lipasehemmende Wirkungen auf
und eignet sich zur Behandlung von akuten, subakuten und chronischen Entzündungen der Bauchspeicheldrüse in Analogie
zur Behandlung akuter Pankreatitiden mit Kallikrein-Trypsin-Inhibitor,
insbesondere zur Verhütung von Fettgewebsnekrosen im Bereich der Bauchhöhle und ihrer Organe, die Ursache für
einen DarmverSchluß oder eine Peritonitis sein können."
Der neue Wirkstoff kann in bekannter Weise in die üblichen
Formulierungen übergeführt werden, wie Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen mit inerten Hilfsstoffen.
Der neue Wirkstoff kann in üblicher Weise angewendet werden, insbesondere zur intravenösen, intraperitonealen, intramuskulären
und subcutanen Applikation ein- oder mehrmals täglich als Injektion, zur Infusion oder zur Spülung der Bauchhöhle
in der Dosierung von 0,5 - 500 mg pro Patient.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit des Inhibitors liegt in seiner Verwendung als Konservierungsmittel für fettreiche
Nahrungsmittel, z.B. Fette und Öle.
Le A H 186 - 4 -
1. Gewinnung der Lipide
Je 1000 g gemahlene Erdnüsse werden jeweils mit 1 1 Aceton 5 Stunden intensiv gerührt. Anstelle von Erdnüssen
kann man in völlig gleicher Weise die Samen von Brassica Napus var. arvensis oder von Papaver somniferum verwenden.
Der Acetonextrakt wird durch Filtrieren von festen Partikeln befreit und das Lösungsmittel im Vacuum entfernt..
Die acetonfreien Lipide wurden für die Untersuchung verwendet,
2. Nachweis antilipolytischer Aktivität Lipasesubstrat: 0,5 g Natriumbenzoat, 18,5 g Gummi arabicum,
250 ml Wasser. Nach Homogenisieren Zugabe von 250 ml Olivenöl. 5 Minuten homogensieren. Von den auf
Hemmwirkung zu prüfenden Lipiden und Lipidfraktionen werden analog Emulsionen hergestellt, Inkubationspuffer
Tris 0,05 M, pH 8,0. Substrat und Puffer werden vor Gebrauch im Verhältnis 1:1 gemischt. Die Bestimmung der
Lipasewirkung bzw. deren Inhibierung erfolgt durch Titration der freigesetzten Fettsäuren, Substrat- und Inhibitoremulsion
können jedoch titrierbare Acidität enthalten. Es sind deshalb Substrat- und Inhibitor-Leerwerte ;
mitzuführen.
Ansätze: \. Substratleerwert: 10 ml Substrat-Puffermischung
+ 1 ml Thymolphtalein. 2. Lipidleerwert: 10 ml Emulsion-Puffermischung + 1 ml Thymolphtalein. 3. Lipasevergleichswert:
2 mg Enzym in 2 ml Wasser, 10 ml Substrat-Puffermischung. 4. Hemmansatz: 2 mg Lipase in 2 ml Wasser,
10 ml Substrat-Puffermischung. 5 - 10 ml Lipidemulsion. Die Ansätze werden 30 Minuten bei 370C inkubiert und nach
Zugabe von Thymolphtaleinlösung die freigesetzten Fettsäuren mit 0,05 η NaOH titriert.
309850/10^1 Le A 14 186 - 5 -
* 2^25647
Auswertung:
Lipasewirkung=Titrations-Ansatz 3 minus Titrations-Ansatz
II Hemmwirkung=Titrations-Ansatz 4 minus (Titrations-Ansatz
1 plus Ansatz 2)
Hemmwirkung ist vorhanden wenn I >II.
Durch eingesetzte Lipidmenge erzielbare Hemmung in'% =
100 - 10Q X II
' I
' I
3.Isolierung des Hemmstoffes
Zur Ermittlung der günstigsten Trennbedingungen im Säulenverfahren
wurden dünnschichtchromatographisehe Vorversuche
durchgeführt. Bei einer Reihe untersuchter Lösungsmittel
und Lösungsmittelgemische ergab die Mischung Petroläther/ Diäthyläther/Essigsäure 9:1:0,1 die differenzierteste Auftrennung.
Lokalisierung der einzelnen Lipide nach Besprühen mit Rhodamin B im UV.
Säulenchromatographie:
Kieselgel wird mit Petroläther/Diäthyläther/Essigsäure . 9:1:0,1 äquilibriert und in Glassäulen von 5 x 30 cm eingefüllt.
Es wird 50 g Lipid, gelöst in 50 ml Lösungsmittel, aufgetragen und fraktioniert eluiert. Fraktionen zu 15 ml.
Zur Lokalisierung lipidhaltiger Fraktionen werden aliquote Mengen aus jeder 5. Fraktion auf DC-Platten aufgetragen.
Es wird im gleichen Lösungsmittel entwickelt. Lokalisierung mit Rhodamin B. Fraktionen, in denen durch DC
Lipide mit gleichem oder ähnlichem Rf-Wert gefunden werden, werden vereinigt, das Lösungsmittel verdampft und wie
unter 2. auf Lipasehemmwirkung geprüft. Polare Lipide werden am Schluß durch Fraktionierung mit Methanol
eluiert. Hemmwirkung war in diesen Fraktionen nicht nach-
Le A 14 186 - 6 - 30985H/
weisbar.
Präparative Trennung dieses Gemisches gelingt durch Rechromatographie unter gleichen Bedingungen auf Säulen
von 5 x 100 cm.
Reinheitsprüfungen durch Düfinschichtchromatographie in den Lösungsmitteln Petroläther/Diäthyläther/Essigsäure
9:1:0,1; Methyläthylketon: Aceton; Aceton/Methanol 9:1.
Rf-Wert in Petroläther/Diäthyläther/Essigsäure.
Charakterisierung des Lipids
Es wurde mit Ninhydrin bzw. Phosphorwolframsäure auf das Vorliegen eines Phospholipid geprüft. Reaktionen negativ.
Der Hemmstoff kann aus Äther nicht mit NaHCO, oder HCl
extrahiert werden. Die Hemmwirkung verschwindet nach alkalischer Verseifung. Die Identifizierung der Fettsäuren erfolgte nach Methanolyse des Lipids durch Gaschromatographie.
Bestimmung der ungesättigten Fettsäure nach Hydrierung gaschromatographisch.
Das inhibitorisch aktive Lipid stellt weniger als 1% der Gesamtlipidmenge dar. Es ist chromatögraphisch in verschiedenen
Systemen einheitlich. Mit der Substanz werden
die gleichen Hemmkurven wie mit Rohlipid erhalten. Die Verbindung enthält weder Phosphor noch Amin, alkalische
Hydrolyse führt zum Verschwinden der Hemmwirkung.
Zur weiteren Charakterisierung wurde das Produkt der Methanolyse unterworfen und die Fettsäuremethylester durch
GasChromatographie identifiziert. Es wurden die Fettsäuren
C14'O' C16*O ^1^ C18*1 in θΐνει äquimolaren Mengen gefunden
Fig.1. Chromatographie eines aliquoten hydrierten Anteils erlaubt, die Fettsäuren als Myristinsäure, Palmitinsäure
und Ölsäure zu chrarkterisieren. Hydrierung des intakten Lipids führt nicht zum Verlust der Hemmwirkung.
Le A 14 186 _ 7·_ 3Ü985O/1SM
-7-
Claims (10)
- Patentansprüche:1} Lipase-Inhibitor aus fettreichen Samen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Myristinsäure, Palmitinsäure und Ölsäure sowie einem Polyalkohol gebildet ist, bei der Methanolyse die Methylester von Myristinsäure, Palmitinsäure und Ölsäure und nach der Hydrierung Myristinsäure, Palmitinsäure und Stearinsäure liefert.
- 2) Lipase-Inhibitor gemäß Anspruch 1 aus Arachis hypogea
- 3) Lipase-Inhibitor gemäß Anspruch 1 aus Brassica Napus var. arvensis
- 4) Lipase-Inhibitor gemäß Anspruch 1 aus Papaver somniferum
- 5) Verfahren zur Herstellung des Inhibitors gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man fettreiche Samen mit organischen Lösungsmitteln extrahiert, den Extrakt eindampft und das so erhaltene Rohkonzentrat chromatographiert.
- 6) Verwendung des Inhibitors gemäß Anspruch 1 in -Arzneimitteln .
- 7) Verwendung gemäß Anspruch 6 in Arzneimitteln zur Verhütung von Fettgewebsnekrosen.
- 8) Verwendung gemäß Anspruch 6 in Arzneimitteln zur Unterstützung der Therapie mit Kallikrein-Trypsin-Inhibitor
- 9) Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Inhibitor gemäß Anspruch 1.τ λ ,/ ,oc ο 309850/1Le A 14 186 . -8-
- 10) Verwendung des Inhibitors gemäß Anspruch 1 zur Konservierung von fettreichen Nahrungsmitteln.Le A 14 186 -9- 3098-50/1TU1JOLeerseite
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GB (1) | GB1370278A (de) |
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ES2395673B1 (es) * | 2011-07-29 | 2013-11-21 | Diater Laboratorios | Método de diagnóstico de alergia o hipersensibilidad a opiáceos y compuestos estructuralmente relacionados. |
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- 1973-05-25 FR FR7319106A patent/FR2189010B1/fr not_active Expired
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