DE2225524A1 - Probenbecher fuer fluessige proben bei der roentgenfluoreszenzanalyse - Google Patents

Probenbecher fuer fluessige proben bei der roentgenfluoreszenzanalyse

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DE2225524A1 DE19722225524 DE2225524A DE2225524A1 DE 2225524 A1 DE2225524 A1 DE 2225524A1 DE 19722225524 DE19722225524 DE 19722225524 DE 2225524 A DE2225524 A DE 2225524A DE 2225524 A1 DE2225524 A1 DE 2225524A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N23/00Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00
    • G01N23/22Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00 by measuring secondary emission from the material
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Description

  • Probenbecher für flüssige Proben bei der Röntgenfluoreszenzanalyse Die Erfindung bezieht sich auf einen Probenbecher für flüssige Proben bei der Röntgenfluoreszenzanalyse mit einer die Probenoberfläche abdeckenden Folie und von oben einfallender Strahlung.
  • Bei der Röntgenfluoreszenzanalyse ist die Oberfläche von zu analysierenden Proben in einem konstanten Abstand zur Strahlenquelle zu halten. Bei flüssigen Proben ist darüber hinaus die Probenoberfläche zu stabilisieren. Dies wird mit Hilfe einer die Probenoberfläche definierenden strahlungsdurchlässigen Folie erreicht. Wird die Probe im Probenbecher von unten angestrahlt, so haben in der flüssigen Probe eventuell eingeschlossene Gasblasen keinen Einfluß auf die Messung. Dies ändert sich jedoch, wenn ein Röntgenspektrometer so konstruiert ist, daß die Proben von unten in den Apparat eingeführt werden und die Strahlung die Probenoberfläche von oben trifft. In dieser Lage des Probenbechers können die beim Einfüllen der Probe in den Becher miteingeschlossenen Luftblasen oder auch aus der Probe selbst stammende Dampf- bzw. Gasblasen eine Spektralanalyse erheblich stören.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, bei einem Probenbecher der eingangs beschriebenen Art das Auftreten von Luft-, DampI- leder Gasblasen zwischen Folie und Flüssige keitsoberfläche zu verhindern.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein trichterförmiger Einsatz, dessen weite Öffnung von der Folie bedeckt ist, mit seiner engen Öffnung minder ems über einen Teil der Tiefenerstreckung des Bechervolumens in dieses hineinragt.
  • Bei einem derartigen Probenbecher lassen sich Gas- oder Dampfeinschlüsse durch einmaliges Schwenken um j6u0 in einen von der Strahlung unberührten Hohlraum bringen, der zwischen Außenwand des trichterförmigen Einsatzes und Becherinnenwand gebildet ist.
  • Zweckmäßigerweise besteht der trichterförmige Einsatz im wesentlichen aus zwei Kegelstümpfen, von denen der mit der weitesten Öffnung eine steile Wandsteigung und der von einem die engste Öffnung umfassenden zylindrischen Rand begrenzte Kegelstumpf eine flache Wandsteigung aufweist.
  • Mit Vorteil ist der trichterförmige Einsatz im Bereich seiner weiten Öffnung mit einem ihn umschließenden zylindrischen Teil verbunden. Dieser zylindrische Teil reicht zweckmäßig bis auf den Boden des Bechers, wobei die auf dem Becherboden aufstehende Ringfläche des zylindrischen Teils eine Rille zur Aufnahme eines Dichtungæringes trägt. Im Bereich der Verbindung zwischen trichterförmigem Einsatz und zylindrischem Teil ist ebenfalls eine ringförmige Rille angeordnet, die einen Dichtungsring aufnimmt.
  • Die Folie und der trichterförmige Einsatz sind mittels eines mit der Folie bündig fluphtenden Klemmringes und einer Überwurfmutter mit einem Bodenteil des Bechers verbunden. In diesem Bodenteil ist auch eine verschliebare Einfüllöffnung für die Probenflüssigkeit angeordnet.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung mit arei Fi--guren, die eine Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung in drei verschiedenen Lagen zeigen, näher erläutert.
  • Figur 1 stellt einen Probenbecher in Füllstellung dar.
  • Figur 2 zeigt einen gefüllten Probenbecher während einer SchwenKung.
  • Figur 3 zeigt den Probenbecher in der MeUstellung.
  • In Figur 1 ist ein Bodenteil 1 des Probenbechers zu erkennen, der mit einem aus einem trichterförmigen Einsatz 2a und einem zylinderförmigen Teil 2b bestehenden Formteil unter Zwischenlage -einer die Öffnung des Bechers bedeckenden Folie 3 auf einer ebenen Unterlage ruht. Die Folie 3 wird mittels eines bündig mit ihr abschliebenden Klemmringes 4 und einer Überwurfmutter 5 über den trichterförmigen Einsatz 2a gespannt. Gleichzeitig drückt der Klemmring 4 und die Überwurfmutter 5 den Formteil unter Zwischenlage einer Dichtung 6 gegen den Becherboden. Eine weitere Dichtung 7 ist im Bereich der Verbindung zwischen trichterförmigem Einsatz 2a und zylindrischem Teil 2b zwischen dem Formteil und dem Klemmring bzw. der Folie eingefügt. Beide Dichtungsringe liegen in Ringnuten. Der Becherboden weist eine Einfüllöffnung 8 für die Probenflüssigkeit auf, die durch eine Versehlubschraube 9 verschlossen wird. Die Verschlußschraube 9 ist gegenüber dem Becher durch einen Dichtungsring 10 abgedichtet. Die flüssige Probe reicht in der in Figur 1 dargestellten Lage des Bechers bis zu einer Einfüllhöhe 11. Darüber bis zum Becherboden befindet sich eine Gasblase 12. Der Becher muß also nicht ganz gefüllt werden.
  • Figur 2 zeigt den gefüllten Becher in einer aufgerichteten Stellung auf seinem Rande stehend. Die Gasblase 12 hat sich auf der in der Zeichnung geschnittenen oberen Hälfte des Becherraumes an. der schattierten Stelle gesammelt.
  • In Figur 3 ist der Becher in Meßstellung zu- sehen. Die Folie 3, welche die Flüssigkeitsoberfläche definiert, zeigt nach oben. Die Gasblase 12 ist zwischen dem trichterförmigen Einsatz 2a und dem mit ihm verbundenen zylindrischen Teil 2b gefangen und kann die Messung nicht beeinträchtigen. Ein Zylinderrand 13 am trichterförmigen Einsatz 2a verhindert dabei, daß durch leichtes Kippen des Bechers ein Teil der Gasblase 12 in den Meßraum gelangen kann.
  • 7 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Probenbecher für flüssige Proben bei der Röntgenfluoreszenzanalyse mit einer die Probenoberfläche abdeckenden Folie und von oben einfallender Strahlung, dadurch gekennzeichnet, daß ein trichterförmiger Einsatz (2a), aessen weite Öffnung von der Folie (3) bedeckt ist, mit seiner engen Öffnung mindestens über einen wesentlichen Teil der Uiefenerstreckung des Bechervolumens in dieses hineinragt.
  2. 2. Probenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige Einsatz (2a) im wesentlichen aus zwei Kegelstümpfen zusammengesetzt ist, von denen der mit der weitesten Öffnung eine steile Wandsteigung und der von einem die enge Öffnung umfassenden zylindrischen Rand (13) begrenzte Kegelstumpf eine flache Wandsteigung aufweist.
  3. 3. Probenbecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige Einsatz (2a) im Bereich seiner weiten Öffnung mit einem ihn umschließenden zylindrischen Teil (2b) verbunden ist.
  4. 4. Probenbecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil (2b) bis auf den Boden des Bechers reicht und die auf dem Becherboden aufstehende Ringfläche des zylindrischen Teiles (2b) eine Rille zur Aufnahme eines Dichtungsringes (6) trägt.
  5. 5. Probenbecher nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungsbereich zwischen trichterförmigem Einsatz (2a) und zylindrischem Teil (2b) eine ringförmige Rille zur Aufnahme eines Dichtungsringes (7) angebracht ist.
  6. 6. Probenbecher nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (3) und der trichterförmige Einsatz (2a) mittels eines mit der Folie (3) bündig fluchtenden Klemmringes (4) und einer Überwurfmutter (5) mit einem Bodenteil (1) des Bechers verbunden sind.
  7. 7. Probenbecher nach Anspruch 1 oder einem der folgenden dadurch gekennzeichnet, daß im Becherboden eine verschließbare Einfüllöffnung (8) angeordnet ist.
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