DE2225354A1 - Zarge fuer fenster und/oder tueren - Google Patents

Zarge fuer fenster und/oder tueren

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DE2225354A1
DE2225354A1 DE19722225354 DE2225354A DE2225354A1 DE 2225354 A1 DE2225354 A1 DE 2225354A1 DE 19722225354 DE19722225354 DE 19722225354 DE 2225354 A DE2225354 A DE 2225354A DE 2225354 A1 DE2225354 A1 DE 2225354A1
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frame
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connecting part
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DE19722225354
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Guenter Dipl Ing Koch
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/62Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Description

  • Zarge für Fenster und/oder Türen Die Erfindung bezieht sich auf eine als.Einbauelement in Baukörper einfügbare Zarge für Fenster und/oder Türen, der ein an einem im Einbauzustand vorzugsweise vertikal verlaufenden Rahmenteil schwenkbar angelenkter und ggf. um eine dazu rechtwinklig verlaufende Achse, etwa am unteren Rahmenteil der Zarge, kippbarer Flügel zugeordnet ist.
  • Als Fertigbauteile ausgebildete Fenster- und Türelemente sind bereits in vielfältigen Ausgestaltungen bekannt geworden.
  • Dabei handelt es sich um Bauteile, die aus einer in eine Mauernische oder Wandöffnung einsetzbaren Zarge und einem letzterer schwenk- und/oder kippbar zugeordneten Flügelteil bestehen. Derartige Bauelemente sind schon als Holz-, Metall- oder Verbundfenster bzw. -türen bekannt geworden, deren Zarge und Flügel aus je einem umlaufenden Rahmen bestehen, der im Falle des Flügels eine einfache oder doppelte Verglasung aufnimmt.
  • Angesichts der Tatsache, daß sich die-bekannten Fenster-und Türelemente in ihrem grundsätzlichen Aufbau an handwerklich gefertigte Türen und Fenster, wie sie im wesentlichen unverändert seit Jahrzehnten zum Einbau gelangen, anlehnen, soll durch die Erfindung ein Weg zur Anpassung der Zarge an die Brfordernisse moderner Fertigbauweise aufgezeigt werden, die bei einfachem und kostensparendem Aufbau leicht und schnell in die dafür vorgesehenen Öffnungen am Baukörper montierbar ist. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zarge als Umfassungsprofil für einen die Fenster- bzw. Türöffnung begrenzenden Anschlußteil des Baukörpers ausgestaltet ist, und zwar derart, daß ein der Zarge zugeordneter Flanschabschnitt den Anschlußteil einseitig übergreift und die Fugenabdichtung auf der dem Flanschabschnitt gegenüberliegenden Seite durch eine die Fuge übergreifende Abdeckung erfolgt.
  • In erster Linie ist bei der erfindungsgemäßen Zarge an Holzbauweise gedacht. Die Erfindung ist jedoch nicht auf den Werkstoff Holz beschränkt.
  • Während beim Einbau herkömmlicher Fenster- oder Türelemente deren Zarge zunächst in die dafür vorgesehene Öffnung im Baukörper eingesetzt und mittels geeigneter Einrichtungen lagerichtig ausgerichtet werden muß, handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Zarge darum, daß diese einem die Baukörperöffnung begrenzenden Anschlußteil angepaßt ist und ohne jedwede Hilfsmittel von einer Seite der Öffnung aus in letztere eingeschoben wird, bis der sich radial über die genannte Paßfläche hinaus erstreckende Flanschteil der Zarge unter Überdeckung der Fuge zwischen Zarge und Anschlußteil an letzterem anlegt. Es ist somit lagerichtiger Einbau der Zarge gewährleistet, ohne daß diese ausgerichtet werden müßte. Die Festlegung der Zarge nach lagerichtiger Zuordnung zum Baukörper kann in einfachster Weise mittels Verschraubung mit dem Anschlußteil des Baukörpers erfolgen.
  • Üblicherweise wird die Zarge von der Baukörperinnenseite aus in die letztere aufnehmende Baukörperöffnung eingeschoben.
  • Demgemäß liegt der der Zarge zugeordnete, in der Regel mit dieser einstückig ausgebildete Anschlußteil bäukörperinnenseitig. Die Abdichtung der Fuge zwischen Zarge und Baukörper auf der vom Flanschteil entfernten Seite, in der Regel der Außenseite, erfolgt mittels einer besonderen Abdeckung, die mit dem Anschlußteil und/oder der Zarge in geeigneter Weise, z.B. durch Schraubung, verbunden werden kann. Er-findungsgemäß ist somit ein überaus einfacher Weg- zur problemlosen Abdichtung der zwischen einer Zarge und dem Anschlußteil des Baukörpers notwendig auftretenden Fuge aufgezeigt.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung kann es sich bei der der Fugenabdichtung dienenden Abdeckung auf der dem Flanschabschnitt der Zarge gegenüberliegenden Seite um eine Profilleiste handeln, die einen die Fuge zwischen Zarge und Anschlußteil überdeckenden Abschnitt besitzt, im übrigen jedoch als Rolladenrührung, als Fensterbank oder in sonstiger Weise ausgestaltet ist.
  • Weitere Einzelheiten5 Vorteile und Besonderheiten der Brfindung sollen anhand eines in der beigefügten Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels erläutert werden, jedoch ohne insoweit eine Beschränkung der Erfindung# auf die gezeigte Ausführungsform zu begründen. Es zeigen in schematischen Ansichten: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine in einen Baukörper eingefügte Fensterzarge mit angedeutetem Flügel und Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1 durch einen seitlichen Rahmenteil der Zarge.
  • Bei dem in Fig. 1 im Vertikalschnitt gezeigten Fenster 10 ist die Zarge 11 in eine von Anschlußteilen 12 eines nicht weiter dargestellten Baukörpers begrenzte Öffnung eingesetzt und in unten noch näher zu-beschreibender Weise dort festgelegt. Der Zarge ist ein in seiner Ausgestaltung hier nicht interessierender Flügel 13 mit Isolierverglasung 14 zugeordnet, z.B. in bekannter, nicht dargestellter Weise schwenk-und ggf. kippbar. Der sicheren Abdichtung zwischen Zarge und Flügel dienen Dichtungsprofile 15, 16 bekannter Art.
  • Die Zarge 11 besteht aus je einem unteren und oberen Rahmenteil 20, 21 und zwei seitlichen Rahmenteilen 22, die einerseits eine der Begrenzung der Baukörperöffnung durch die Anschlußteile 12, bei denen es sich um Kastenprofile mit Rechteckquerschnitt handelt, angepaßte Kontaktfläche 23 und andererseits fensterinnenseitig einen sich über die genannte Kontaktfläche hinaus erstreckenden Flanschteil 24 besitzen. Dieser einem jeden Rahmenteil der Zarge zugeordnete Flanschteil 24 überdeckt, wie die Schnittansichten der Zeichnung zeigen, die beim Einbau der Zarge in eine Baukörperöffnung notwendig auftretende Fuge zwischen der Kontaktfläche 23 der Zarge und den die Baukörperöffnung begrenzenden Gegenflächen der Anschlußteile 12.
  • Der Einbau der Zarge in die Baukörperöffnung erfolgt in der Weise, daß die Zarge einfach von der Fensterinnenseite aus in die Baukörperöffnung eingeschoben wird, bis der sich nach außen über die Kontaktflchen 23 hinaus erstreckende Flanschteil 24 seinerseits zur Anlage an eine innere Begrenzungsfläche des als Kastenprofil ausgestalteten Anschlußteils 12 kommt. Bei paßgerechter Gestaltung der Zarge zu der durch die Anschlußteile 12 begrenzten Baukörperöffnung ist gleichermaßen eine eindeutige Zuordnung der Zarge und damit des gesamten Fenster- bzw. Türelementes in der ebene der Öffnung und senkrecht dazu gewährleistet. Die Befestigung der durch Einschieben in die Baukörperöffnung lagerichtig montierten Zarge erfolgt durch eine sich quer durch die Zarge hindurch erstreckende Verschraubung 25 (sh. Fig. 2), die in den Anschlußteil$ eingreift.
  • Der fensteraußenseitigen Abdichtung der Fugen zwischen den Kontaktflächen 23 der Zarge und den die Baukörperöffnung begrenzenden Gegenflächen der Anschlußteile 12 dient eine die genannte Fuge überdeckende Leiste, die mit dem zugeordneten Anschlußteil und/oder einer sich im wesentlichen rechtwinklig von der Kontaktfläche 23 trterstreckenden Stirnfläche der Zarge verbunden ist, beispielsweise mittels einer nicht weiter dargestellten Verschraubung. Die Anlageflciie für die die genannten Fugen überdeckende Leiste ist gegenüber der äußeren Stirnseite 26 der Zarge zurückgesetzt.
  • Die der äußeren Fugenabdeckung dienende Leiste kann als Profilleiste ausgestaltet sein. So ist bei dem in den Zeichzungen dargestellten Ausführungsbeispiel die dem unteren Rahmenteil 20 der Zarge zugeordnete Profilleiste 27 als äußere Fensterbank 28 ausgebildet, deren Abschnitt 29 die Fuge zwischen Zarge #und Anschlußteil überdeckt. Im Bereich der seitlichen Rahmenteile ist die die genannte Fuge mit einen Abschnitt 30 überdeckende Profilleiste 31 als Führungsschiene 32 für einen in Fig. 1 nur schematisch angedeuteten Rolladen 33 ausgestaltet. Eine andere Ausbildung zeigt die dm oberen Rahmenteil 21 zugeordnete Profilleiste 35, deren Abschnitt 36 die Fuge zwischen der Zarge und dem oberen Anschlußteil 12 überdeckt.
  • Im übrigen ist in Fig. 1 ein Rolladenkasten 40 mit je einer außen- und innenseitigen Abdeckung 41, 42 angedeutet. Ferner ist im bereich des unteren Rahmenteils 20 der Zarge 11 an Octen Anschlußteil 12 baukörperinnenseitig eine Fensterbank 43 angefüG«t, die jedoch ebenso wenig wie der Rolladenkasten einen Teil dieser Erfindung bildet.

Claims (5)

Patent ansprüche
1.
Zarge für in baukörper einfü;##are Fenster und/oder Türen, der ein an einem im Einbauzustand vorzugsweise vertikal verlaufenden Rahmenteil schwenkbar anselenkte und ggf. um eine dazu rechtwinklig verlaufende Achse, etwa am unteren Rahmenteil der Zarge, kippbarer Flügel zugeordnet ist, gekennzeichnet durch die Ausgestaltun-, als Ufassunsprofil (20, 21, 22, a4) für einen die Fenster- bzw. Türöffnung begrenzenden Ansehlußteil (12) des Baukörpers derart, aaß ein der Zarge (11) zugeordneter Flanschabschnitt (24) den Anschlußteil einseitig übergreift, und dadurch gekennzeichnet, daß die Fugenabdichtung auf der dem Flanschabschnitt (24) gegenüberliegenden Seite durch eine die Fuge übergreifende Abdeckung (23-, 30, 36) erfolgt.
2. Zarge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Verbindung mit dem Anschlußteil (12) des Baukörpers vermittelnde Verschraubung (25).
3. Zarge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Fugenabdichtung dienende Abdeckung auf der dem Flanschabschnitt (24) der Zarge (11) gegenüberliegenden Seite eine mittels Schraubung mit dem Anschlußteil (12) unu/oder der Zarge verounuene Profilleiste (27, 31, 35) ist, die einen die Fuge zwischen Zarge und An-schlußteil überdeckenden Abschnitt (29, 305 30) besitzt.
4. Zarge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der seitlichen Rahmenteile (22) der Fugenabdeckung dienende Profilleiste (31) als Rolladenführung (32) ausgestaltet ist.
5. Zarge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich des unteren Rahmenteils (20) der Fugenabdeckung dienende Profilleiste (27) als Fensterbank (28) ausgebildet ist.
Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT201600111162A1 (it) * 2016-11-04 2017-02-04 Serromarche Srl Metodo ed attrezzatura per la rimozione del telaio di un vecchio infisso e la predisposizione di un controtelaio sede del nuovo infisso.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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IT201600111162A1 (it) * 2016-11-04 2017-02-04 Serromarche Srl Metodo ed attrezzatura per la rimozione del telaio di un vecchio infisso e la predisposizione di un controtelaio sede del nuovo infisso.

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