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Die
Erfindung betrifft eine Fenster- oder Türkonstruktion der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
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Bei
einer bekannten Fensterkonstruktion (
DE 101 25 902 A1 ) sind der Blendrahmen und
der Flügelrahmen
in etwa übereinander
angeordnet, wenn der Flügelrahmen
geschlossen ist. Die Isolierglasscheibe ist in einen L-förmigen Ausschnitt
des Flügelrahmens
eingesetzt, wobei ein an dem unterhalb der Isolierglasscheibe vorhandenen
Abschnitt des aus einem Holzprofil gebildeten Flügelrahmens ein Halteprofil
befestigt ist, welches sich an der Außenseite der Isolierglasscheibe
abstützt.
Die Isolierglasscheibe ist also zwischen einer vertikal verlaufenden
Begrenzung des L-förmigen
Abschnittes und dem Halteprofil eingeklemmt. An dem Blendrahmen ist
außenseitig
eine Laibung angesetzt, welche aus einem Zwischenrahmen, der auch
eine Entwässerungsrinne
aufweist, und einer blockartigen Wärmeisolierung gebildet ist.
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Auch
bei einer anderen bekannten Ausbildung (
DE 295 17 247 U1 ) sind
der Flügelrahmen
und der Blendrahmen aus Holzprofilen gefertigt. Auch hier hat das
Holzprofil des Flügelrahmens
einen L-förmigen
Ausschnitt, so dass die Isolierglasscheibe einerseits mit dem vertikalen
Begrenzungsabschnitt des L-förmigen
Ausschnittes verklebt werden kann und sich andererseits an dem horizontalen
Begrenzungsabschnitt über
Verklotzungselemente abstützen
kann.
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Bei
einer Fenster- oder Türkonstruktion
der eingangs genannten Art, die aus der
DE 37 28 016 A1 bekannt
ist, wird zwischen dem Flügel
und der Scheibenanordnung ein Dicht- und Klebeband eingesetzt. Dieses
Dicht- und Klebeband kann als Silikonband ausgebildet sein, welches
durch entsprechende weichelastische Einstellung auch eine einwandfreie Abdichtung
in den Ecken sicherstellt. Es ist in der
DE 37 28 016 A1 aber auch
ganz klar festgehalten, dass die Scheibenanordnung eine zusätzliche
mechanische Sicherung braucht. Diese zusätzliche mechanische Sicherung
der Scheibenanordnung wird von den außenseitigen Rand der Scheibenanordnung wenigstens
abschnittsweise übergreifenden
Profilteilen aus Metall oder Kunststoff gebildet. Diese Profilteile
sind mit Formteilen aus Kunststoff verbunden, die ihrerseits über integral
angeformte Dübel
in entsprechende Bohrungen des tragenden Rahmenprofiles des Flügels eingreifen.
Es ist in der
DE 37
28 016 A1 auch ausdrücklich
vermerkt, dass die Profilteile unbedingt notwendig sind, um die
Scheibenanordnung gegen Verschieben zu sichern. Weiter ist in der
DE 37 28 016 A1 auch
vermerkt, dass die lotrecht verlaufenden Ränder der Scheibenanordnung
nicht unbedingt durch diese Profilteile gesichert werden müssen, da
eine seitliche Verschiebung der Scheibenanordnung bei nachlassender
oder fehlender Haftfähigkeit
der Klebe- bzw. Dichtbänder
nicht zu befürchten
sei.
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Die
Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Fenster- oder Türkonstruktion
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine einfache Ausgestaltung
eines Flügelrahmens
eingesetzt und die Verbindung zwischen Flügelrahmen und Isolierglasscheibe
so verbessert werden kann, dass eine zusätzliche Abstützung der
Isolierglasscheibe in vertikaler Richtung nicht mehr erforderlich
ist.
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Erfindungsgemäß gelingt
dies mit einer Fenster- oder Türkonstruktion
der eingangs genannten Art, die die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Patentanspruchs 1 aufweist.
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Es
wird also allein durch die Verklebung der Isolierglasscheibe mit
dem Flügelrahmen
im Randbereich der innenliegenden Begrenzung derselben eine ausreichende
Verbindung geschaffen, ohne dass zusätzliche Tragprofile oder eben
unter die Isolierglasscheibe eingreifende Abschnitte des Holzprofils
erforderlich wären.
Es bedarf also nur noch eines die Isolierglasscheibe in vertikaler
Richtung nicht zusätzlich
abstützenden
Einfassungsprofils, welches einen Schutz des Glasrandverbundes vor
UV-Belastung und einen Schutz vor Verletzungen mit sich bringt und
zur optischen Abdeckung des Glasrandverbundes dient.
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Damit
eine gute Halterung des Einfassungsprofils möglich ist, wird vorgeschlagen,
dass das Holzprofil des Flügelrahmens
eine Aufnahmenut zum Einsetzen und Befestigen eines Fußes des
Einfassungsprofils aufweist. Auch wenn dieses Einfassungsprofil
aus einem nur geringfügig
tragenden Material gefertigt ist, kann dieses damit exakt ausgerichtet
und auch in dieser ausgerichteten Lage befestigt werden.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung ist dann gegeben, wenn das Einfassungsprofil
aus dem Fuß und einem
frei auskragenden, die eigentliche Einfassung bildenden, rechtwinklig
vom Flügelrahmen
abstehenden Steg gebildet ist. Es ist also ein in sich halbwegs steifes
Profil geschaffen, welches die Funktion des Schutzes und der optischen
Abdeckung des Glasrandverbundes voll übernehmen kann.
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Damit
die Möglichkeit
der guten Befestigung des Einfassungsprofils geschaffen wird, wird
vorgeschlagen, dass der Fuß des
Einfassungsprofils nach einer Seite hin vom Steg in Richtung zur
Isolierglasscheibe abragt. Dadurch kann erreicht werden, dass der
Fuß des
Einfassungsprofils zumindest teilweise zwischen das Holzprofil des
Flügelrahmens
und die Isolierglasscheibe zu liegen kommt.
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Für eine optimale
Verbindung zwischen Isolierglasscheibe und Flügelrahmen wird vorgeschlagen,
dass der Randbereich der Isolierglasscheibe sowohl mit dem angrenzenden
Bereich des Holzprofils des Flügelrahmens
als auch mit der Oberseite des Fußes des Einfassungsprofils
verklebt ist. Alle Teile sind dadurch fest und unlösbar und
vor allem statisch tragend miteinander verbunden
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In
diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, dass das Holzprofil des
Flügelrahmens
mit der Isolierglasscheibe über
Klebstoff fest verbunden ist. Weiter ist es vorteilhaft, wenn der
Fuß des
Einfassungsprofils über
ein Klebeband mit dem Randbereich der Isolierglasscheibe verbunden
ist. Dadurch kann eine Vormontagemöglichkeit geschaffen werden,
indem vorerst die Isolierglasscheibe mit der aus Holzprofil und
Einfassungsprofil bestehenden Einheit über ein Klebeband zusammengesetzt
werden. Erst danach kann dann der Klebstoff für die endgültige Verbindung zwischen Flügelrahmen
und Isolierglasscheibe eingesetzt werden.
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Auch
aus Gründen
der leichteren Fertigung der Flügelrahmen
samt Isolierglasscheiben ist es von besonderem Vorteil, wenn ein
Spalt zur Aufnahme des Klebebandes schmaler ist als ein Spalt zur
Aufnahme des Klebstoffes. Es verbleibt dann für die Einbringung des Klebstoffes
ein größerer Spalt.
Eine solche unterschiedliche Spaltbreite kann in einfacher Weise
durch verschieden tiefe Gestaltung einer Nut zur Aufnahme des Fußes des
Einfassungsprofils oder verschieden hohe Ausgestaltung des Fußes selbst
erreicht werden.
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Hier
wird eine günstige
Variante darin gesehen, dass das Verhältnis der Breite der Spalte
zur Aufnahme des Klebstoffes und zur Aufnahme des Klebebandes etwa
2:1 beträgt.
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Das
Einfassungsprofil kann aber auch noch für andere Zwecke herangezogen
werden. Eine solche Variante sieht vor, dass am Einfassungsprofil
ein vom Steg auf die dem Fuß gegenüberliegende
Richtung abstehender Begrenzungssteg zur Bildung einer Nut zwischen
diesem und dem Holzprofil des Flügelrahmens
für die
Aufnahme einer Falzdichtung vorgesehen ist. Es ist damit eine einfache
Möglichkeit geschaffen
worden, eine Nut zur Aufnahme von Dichtungsprofilen zu schaffen.
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Damit
der Bereich des Glasrandverbundes auch optimal abgedeckt und abgedichtet
ist, wird vorgeschlagen, dass zwischen dem freien Ende des Steges
des Einfassungsprofils und der Randbegrenzung der Isolierglasscheibe
ein Glasluftdichtungsprofil eingesetzt ist, welches einerseits am
freien Ende des Steges und andererseits am außen liegenden Randbereich der
Isolierglasscheibe dichtend abgestützt ist. Ein solches Glasdichtungsprofil
kann in einfacher Weise nach dem Verkleben von Isolierglasscheibe
und Flügelrahmen
eingesetzt werden, wobei zusätzlich
noch abstehende Rippen vorhanden sein können, welche auf einer mit
einer Art Verzahnung versehenden Oberfläche des Steges des Einfassungsprofils
verrasten.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es
zeigt:
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1 einen
Vertikalschnitt durch eine Fenster- oder Türkonstruktion im Bereich eines
unteren horizontal verlaufenden Blendrahmens und eines Flügelrahmens.
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Bei
einer gleichermaßen
als Fenster- oder als Türkonstruktion
einsetzbaren Anordnung ist ein Blendrahmen 1 und ein mit
einer Isolierglasscheibe 2 ausgestatteter Flügelrahmen 3 vorgesehen.
Der Blendrahmen 1 und der Flügelrahmen 3 sind aus Holzprofilen 4 und 5 gefertigt.
Das Holzprofil 5 des Flügelrahmens 3 ist
an der der Rauminnenseite zugewandten Oberfläche 6 des Randbereiches
der Isolierglasscheibe 2 mit dieser statisch tragend verklebt. Weiter
liegt dieses Holzprofil 5 mit seinem gesamten Querschnitt
rauminnenseitig, also innerhalb der der Rauminnenseite zugewandten
Oberfläche 6.
Ein vorzugsweise umfangsgeschlossen am Holzprofil 5 anschließendes,
die Stirnseite 7 der Isolierglasscheibe 2 abdeckendes
Einfassungsprofil 8 ist an dem Holzprofil 5 des
Flügelrahmens 3 fest
verbunden.
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Das
Holzprofil 5 des Flügelrahmens 3 hat
an der der Isolierglasscheibe 2 zugewandten Seite eine im
Wesentlichen ebene Begrenzung 9. Es ist jedoch eine Aufnahmenut 10 zum
Einsetzen und Befestigen eines Fußes 11 des Einfassungsprofils 8 vorgesehen.
Die Befestigung erfolgt vorteilhaft mittels in Abständen aufeinander
folgenden Schrauben 12. Das Einfassungsprofil 8 ist
aus einem Fuß 11 und
einem frei auskragenden, die eigentliche Einfassung bildenden, rechtwinklig
vom Flügelrahmen 3 abstehenden Steg 13 gebildet.
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Das
Einfassungsprofil 8 hintergreift mit dem Fuß 11 den
Randbereich der Begrenzung 6 der Isolierglasscheibe. Zu
diesem Zweck ragt der Fuß 11 des
Einfassungsprofils 8 nach einer Seite hin vom Steg 13 in
Richtung zur Isolierglasscheibe 2 ab.
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Zur
Erzielung einer optimalen statisch tragenden Verbindung ist in dem
gezeigten Ausführungsbeispiel
der Randbereich der Isolierglasscheibe 2 sowohl mit dem
angrenzenden Bereich des Holzprofils 5 des Flügelrahmens 3 als
auch mit der Oberseite des Fußes 11 des
Einfassungsprofils 8 verklebt. Dabei ist das Holzprofil 5 des
Flügelrahmens 3 mit der
Isolierglasscheibe 2 über
Klebstoff 14 fest verbun den. Der Fuß 11 des Einfassungsprofils 8 ist über ein
Klebeband 15 mit dem Randbereich der Isolierglasscheibe 2 verbunden.
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Ein
Spalt zur Aufnahme des Klebebandes 15 ist schmaler als
ein Spalt zur Aufnahme des Klebstoffes 14. Vorteilhaft
ist dabei vorgesehen, dass das Verhältnis der Breite der Spalte
zur Aufnahme des Klebstoffes 14 und zur Aufnahme des Klebebandes 15 etwa
2:1 beträgt.
Es ist daher die Montage zwischen Isolierglasscheibe 2 und
Flügelrahmen 3 einfach
durchzuführen.
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Am
Einfassungsprofil 8 ist ferner ein vom Steg 13 auf
die dem Fuß 11 gegenüberliegende
Richtung abstehender Begrenzungssteg 16 zur Bildung einer
Nut 17 zwischen diesem und dem Holzprofil 5 des
Flügelrahmens 3.
Diese Nut 17 dient für
die Aufnahme einer Falzdichtung 18.
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Zwischen
dem freien Ende des Steges 13 des Einfassungsprofils 8 und
der Randbegrenzung 7 der Isolierglasscheibe 2 ist
ein Glasluftdichtungsprofil 19 eingesetzt, welches einerseits
am freien Ende des Steges 13 und andererseits am außen liegenden Randbereich 20 der
Isolierglasscheibe 2 dichtend abstützt ist. Über abstehende Rippen 21 und
eine Art Verzahnung 22 an der Oberseite des Steges 13 wird dieses
Glasluftdichtungsprofil 19 in seiner eingeschobenen Stellung
gehalten.
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Die
Isolierglasscheibe 2 liegt im geschlossenen Zustand des
Flügelrahmens 3 an
einer am freien Ende eines am Blendrahmen 1 montierten
Verkleidungsprofils 23 vorgesehenen Anschlagdichtung 24 an.
Dieses Verkleidungsprofil 23 ist an einem am Blendrahmen
befestigten Halter 25 montiert. Weiter ist das Verkleidungsprofil 23 an
dem den Blendrahmen 1 übergreifenden
Randbereich bis unmittelbar zur Aufnahmenut 26 für die Anschlagdichtung 24 an der
Innenseite eine Wärmedämmung 27 auf.
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Durch
die erfindungsgemäße Fenster-
oder Türkonstruktion
kann ein ganz normales Standard-Isolierglas eingesetzt werden, welches
nun allerdings statisch tragend mit dem Flügelrahmen verklebt ist. Ein
Einfassungsprofil ist lediglich noch zum Schutz des Glasrandverbundes
vor UV-Belastung und zum Schutz vor Verletzungen beim Anstoßen an der
Isolierglasscheibe vorgesehen und natürlich auch zur optischen Abdeckung
als eine Art Glaseinfassungsprofil. Mittels der ohnehin notwendigen
Isolierglasscheibe kann auf erfindungsgemäße Art und Weise bereits die
Außenoberfläche des
Flügelrahmens 3 gegen
Witterungseinflüsse
abgedeckt werden. Auch das Abdichtungssystem zwischen der Isolierglasscheibe
und dem Einfassungsprofil stellt eine optimale neue Lösung dar.
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Bei
dem Flügelrahmen 3 kann
mit vierseitig umlaufenden gleichen Holzprofilen gearbeitet werden.
Das Einfassungsprofil 8 ist vorteilhaft aus Kunststoff
gefertigt. Es wäre
aber auch beispielsweise ein Aluminiumprofil einsetzbar.
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Zur
Verklebung zwischen Isolierglasscheibe 2 und Holzprofil 5 des
Flügelrahmens 3 wird
ein Klebstoff eingesetzt, der unter Berücksichtigung der thermisch
bedingten Spannungen den statischen und dynamischen Belastungen
standhält.
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Bei
den Holzprofilen 5 des Flügelrahmens 3 erübrigt sich
infolge der Abdeckung ein sonst üblicher und
zu wartender Schutzanstrich. Außerdem
können durch
den möglichen
tiefen Glaseinstand über
die Rahmenlichte optimale Werte bezüglich der Wärmedurchgangszahlen erreicht
werden.
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Zum
Zwecke des Dampfausgleiches und der Abführung eventuell entstehenden
Kondenswassers im Luftraum zwischen dem Einfassungsprofil 8 und der
Stirnseite 7 der Isolierglasscheibe 2 ist in vorteilhafter
Weise im waagrechten, unteren freien Steg 13 des Einfassungsprofils 8 jeweils
etwa einhundert Millimeter vom Ende und etwa in der Mitte des Steges 13 ein
Loch 33 mit beispielsweise acht Millimeter Durchmesser
zu bohren.