DE2224869C3 - Verfahren zur Herstellung von Dimethylterephthalat - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von DimethylterephthalatInfo
- Publication number
- DE2224869C3 DE2224869C3 DE2224869A DE2224869A DE2224869C3 DE 2224869 C3 DE2224869 C3 DE 2224869C3 DE 2224869 A DE2224869 A DE 2224869A DE 2224869 A DE2224869 A DE 2224869A DE 2224869 C3 DE2224869 C3 DE 2224869C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- terephthalic acid
- methanol
- esterification
- dimethyl terephthalate
- prereactor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J19/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J19/28—Moving reactors, e.g. rotary drums
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J8/00—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
- B01J8/02—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with stationary particles, e.g. in fixed beds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C67/00—Preparation of carboxylic acid esters
- C07C67/08—Preparation of carboxylic acid esters by reacting carboxylic acids or symmetrical anhydrides with the hydroxy or O-metal group of organic compounds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2208/00—Processes carried out in the presence of solid particles; Reactors therefor
- B01J2208/00008—Controlling the process
- B01J2208/00017—Controlling the temperature
- B01J2208/00106—Controlling the temperature by indirect heat exchange
- B01J2208/00168—Controlling the temperature by indirect heat exchange with heat exchange elements outside the bed of solid particles
- B01J2208/00247—Reflux columns
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2208/00—Processes carried out in the presence of solid particles; Reactors therefor
- B01J2208/00008—Controlling the process
- B01J2208/00017—Controlling the temperature
- B01J2208/00106—Controlling the temperature by indirect heat exchange
- B01J2208/00265—Part of all of the reactants being heated or cooled outside the reactor while recycling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2208/00—Processes carried out in the presence of solid particles; Reactors therefor
- B01J2208/00008—Controlling the process
- B01J2208/00548—Flow
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2219/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J2219/18—Details relating to the spatial orientation of the reactor
- B01J2219/182—Details relating to the spatial orientation of the reactor horizontal
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P20/00—Technologies relating to chemical industry
- Y02P20/50—Improvements relating to the production of bulk chemicals
- Y02P20/584—Recycling of catalysts
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
25
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Dimethylterephthalat durch kontinuierliche Veresterung von Terephthalsäure mit Methanol in der
Gasphase unter Verdampfen fester Terephthalsäure mit Hilfe eines heißen Methanoldampfstromes in
einem Vorreaktor und anschließendes Durchleiten des Gemisches durch Festbettkatalysatoren.
Die Bedeutung der Terephthalsäure als Grundbauslein zur Herstellung von Polyesterfasern ist hinreichend
bekannt. Da die Säure bei den üblichen technischen Herstellungsverfahren nicht so rein anfallt,
wie sie für die Polykondensationsreaktion benötigt wird, müssen der Herstellung Reinigungsverfahren
angeschlossen werden, die wegen der ungünstigen physikalischen Eigenschaften der Terephthalsäure
sehr aufwendig sind. I η den meisten Fällen nimmt man daher die Reinigung der Säure in Form
ihres Dimethyleslers vor, der unter Rückgewinnung von Methanol zur Umesterung und Vorkondensation
mit Glykol oder anderen Diolen eingesetzt werden kann.
Es besteht deshalb ein erhebliches Interesse an einem leistungsfähigen Verfahren zur Veresterung der Terephthalsäure.
Methanol ist wegen seines geringen Molekulargewichtes und seiner leichten Zugänglichkeil
die günstigste Alkoholkomponentc, obgleich die Vcresterungmit
Methanol besondere chemisch-technische Probleme aufwirft. So ist die Terephthalsäure selbst
in siedendem Methanol praktisch unlöslich, und die Veresterung kann mit hinreichender Geschwindigkeit
nur in druckfesten Apparaten aus hochlcgierten Stählen ausgeführt werden.
Man hat daher Verfahren erarbeitet, bei denen die Terephthalsäure mit überhitztem Melhanoldampf,
zum Teil unter Zufügung von Inertgas als Träger, in der Gasphase verestert wird. Nach der DT-PS
IO 88 474 wird pulverförmige Terephthalsäure mit Methanol, gegebenenfalls unter Zusatz von StickstolT,
in ein Wirbelbett aus Katalysatoren geleitet und der bei den hohen Reaktionstemperaturen bei etwa 300 C
DeioeniHii etnyiester gasförmig zusammen
ST äS, b SrLSen Methane, und dem Reak-.,coptraeen
Die dynamischen Bedin- 1SSSSS wSbSsind aber'für eine allgemeine
Anwendung nachteilig; die Korngrößenverteilung der angesetzten Terephthalsäure und das Wirbelvcrhalten
der Säure wie des Katalysators können eine unerwünschte Kanalbildung fördern und müssen m relativ
engen Grenzen aufeinander abgestimmt sein, damit nicht eine der beiden Komponenten oder Teile davon
bevorzugt aus dem Reaktor ausgetragen werden. Dieser Schrift ist zwar zu entnehmen, daß das eingesetzte
Methanol Wasser enthalten kann, ohne daß die Veresterung wesentlich beeinträchtigt wird; hineeeen
lehrt die Schrift nicht die Rückführung einer Teilmenge des gesamten Veresterungsgemisches, sondern
das rückgeführte Methanol wird zuvor von den gebildeten Estern befreit und zu diesem Zweck b,s
zur fraktionierten Kondensation der Ester abgekühlt. Somit ist die rückeeführte Methanolmenge auch
kalorisch nicht mit entsprechenden Malerialströmen
gemäß vorliegender Erfindung vergleichbar, und überhaupt handelt es sich nicht um eine eigentliche Rückführung
eines Abstromes vom Ausgang der Vereste-
Lvic DT-PS 11 88 580 lehrt, die Veresterung der
Terephthalsäure nach Verdampfung im überhitzten Methanoldampfstrom an einem fest angeordneten
Katalysator. Dabei wird tablettierte Terephthalsäure aus einer auf 315 bis 345" C erhitzten Sublimationszone
mit Methanol von etwa 400° C verdampft und in einem folgenden Reaktor bei etwa 300C verestert. Kür
Aufheizung und Verdampfung der in den Sublimator eingebrachten Terephthalsäure kann der Wärmeinhalt
des überhitzten Methanols ausgenutzt werden. Dieses an sich einfache Veresterungsverfahren erfordert zur
Aufheizung der Terephthalsäure von etwa 20 C auf eine mittlere Sublimationstemptratur von 330 C
und zur vollständigen Verdampfung bei dieser Temperatur die zehnfache Gewichtsmenge an Methanol
von 400uC sowie einen kontinuierlich arbeitenden
Sublimator.
Demgegenüber braucht bei dem Verfahren der DT-PS 12 24 313, bei dem pulverför.nigc Terephthalsäure
mit einem Festkontakt in einem liegenden zylindrischen Behälter verrührt und mit Methanol begasl
wird, die Teilchengröße von Katalysator und Säure nicht aufeinander abgestimmt zu sein, und
der entstandene Terephthalsäuredimethylester verläßt den Reaktor gasförmig. Da bei 300 bis 320 C die
Veresterungsgeschwindigkeit außerordentlich groß ist. werden Umsatz der Terephthalsäure und Raum-Zeit-Ausbcule
von Diffusionsgeschwindigkeil. Verhältnis der katalytisch aktiven Oberfläche zur Menge der
Terephthalsäure, Stoff- und Wärmetransport, Verweilzeit u. a. abhängig. Verweilzeit und Umsatz sind
in erster Näherung von der Katalysatoroberfläche und der Wärmemenge abhängig, die zur Verdampfung
der Terephthalsäure bzw. des Dimethylterephthalats benötigt wird. In diesem Fall wird die verfügbare
Katalysatoroberfläche durch das Nutzvolumen des zylindrischen Behälters bestimmt, während die übertragbare
Wärmemenge hauptsächlich von dessen Oocrfläche begrenzt wird. Mit der Vergrößerung
solcher zylindrischen Reaktoren wird aber das Verhältnis der Oberfläche zum Volumen kleiner, so daß
für große Vercsterungskapazitäten eine Begrenzung
urch die technischen Möglichkeiten der Fertigung on zylindrischen Reaktoren mit möglichst »roßeii
ieizflächen und Rührvorrichtung eintritt.
Die Veresterung der Terephthalsäure verläuft in wci Stufen:
COOH COOH
j ;
I. I ol + CH3OH ~2 [O I + H2O
COOH COOCH3
COOH
COOCH,
ii. ; οι + CH3OH ;;™_ Z ■ ο! + n,o
COOCH3
COOCH
10
25 y
Der nach I gebildete Tercphlhalsäuremonomethylester,
Kp.76O 303'C, ist bei den gegebenen Reaktionstemperaturen vollständig verdampft, und es ist unvermeidlich,
daß er bei höheren Belastungen der Apparatur im Produktstrom mit ausgetragen wird. Es war
deshalb sinnvoll, einen diesen Monoester enthaltenden
Gasstrom nicht direkt zur Aufarbeitung zu geben, sondern ihn in einem Nachreaktor, der den gleichen
Katalysator wie der Hauptreaktor als feste Schütlung
enthält, mit dem verbliebenen Überschuß an Methanol umzusetzen. Eine Vorrichtung dieser Art ist in der
DT-OS 19 33 946 beschrieben, wobei die gesamte Veresterung im Festbett erfolgt, während der Wirbelofen
zur Dispersion und lcilweiscn Verdampfung der
festen Terephthalsäure im Methanoldampf dient. Wird eine Apparatur aus Wirbelofen 3 und Nachreaktor,
wie sie zur Veranschaulichung in der A b b. I schematisch dargestellt ist, mit Methanol 2 und steigenden
Mengen Terephthalsäure 1 beaufschlagt, dann ist es ebenfalls unvermeidlich, daß von der feinpulverigen
Terephthalsäure mit Teilchengröße bis herab zu 5 μ Anteile mitgerissen werden, welche die Konlaktschüttung
im Nachreaktor 4 zusetzen, was die Erhöhung des Differenzdrucks zwischen Hin- und
Ausgang 2 und 5 zur Folge hat und im Extremfall zur Verstopfung führen kann. Außei durch Feststoffteilchen
kann der Eingang des Nachreaktors sich jedoch auch dadurch zusetzen, daß die Reaktionsmischung sich im Hauptreaktor bei den dort hcrr- 5S
sehenden Temperaturen mit Terephthalsäuredainpf
aufgesättigt hat und Teile dieser verdampften Terephthalsäure an den Nachrcaktorwandungen, besonders
im Eingang, infolge geringfügiger Abkühlung kondensieren.
Man kann zwar diese Verengungen unterdrücken bzw. beseitigen, indem man für die vollständige
Verdampfung der Terephthalsäure eine hinreichend große und hocherhitzte Menge an Methanoldampf
einsetzt. Es ist aber offensichtlich, daß mit der Erhöhung der Methanolmenge die Wirtschaftlichkeit
des Verfahrens beeinträchtigt werden kann, da zur Verdampfung und überhitzung wie zur Wiedergewinnung
des Methanols beachtliche Wärmemengen benötigt werden. Andererseits ist der überhitzung
des Methanols bei etwa 330 C eine Grenze gesetzt: bei höheren Temperaturen steigt die bis dahin zu
vernachlässigende Zersetzung an katalytischen Oberflächen zu Dimethyläther, Formaldehyd und Methan
stark an. Nicht zuletzt wachsen bei diesen Temperaturen die technischen Probleme, die durch die Beheizung
mit hochgespanntem Wasserdampf oder Wärmeträgern entstehen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Begrenzung des Umsatzes durch die übertragbare Wärmemenge
in zylindrischen Reaktoren zu überwinden, hierbei die Verfahrensweise, bei der Terephthalsäure ganz
oder teilweise in einem Methanoldampfstrom verdampft und nachfolgend an Festbettkatalysatoren
verestert wird, besser funktionsfähig zu gestalten, ferner mit einem minimalen Methanolüberschuß einen
mögüchsi vollständigen Terephthalsäureumsatz zu erzielen, um eine gegebene Anlage besser auszunutzen
und die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches zu vereinfachen, und schließlich auch, den Nachreaktor
einfach und sicher freizuhalten. Als besonderer crzielbarer Fortschritt hat hierbei zu gelten, daß. verglichen mit den Verfahren des Standes der Technik,
wesentlich geringere Mcthanolmengen den erhöhten Temperaturen ausgesetzt werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgcmäß dadurch gelöst, daß man aus dem am Ausgang der Anlage austretenden
heißen, aus Dimethylterephthalat. Methanol, Reaktionsvvasser und Spuren von Monomethylterephthalat
bestehenden Verestcrungsgemisch einen Teilstrom abzweigt und in den Vorreaktor zurückführt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die feste Terephthalsäure in Gegenwart körniger
Verestcrungskatalysatoren verdampft.
Das heiße, gasförmige Veresterungsgemisch besteht aus Dimethylterephthalat, Methanol und Reaktionsvvasser
neben Spuren von Monomethylterephthalat; der abgezweigte und in den Vorreaktor zurückgeführte
Teilstrom nimmt zusammen mit dem Frischmcthanoldumpf
nicht veresterte Terephthalsäure bis zur Erreichung des vollen Partialdampfdruckes auf. Die
Rückführmenge, deren Terephthalsäuredampfdruck gleich Null ist, wählt man zweckmäßigerweise so. daß
die gesamte im Vorreaktor nicht veresterte Terephthalsäure in die Dampfphase übergehen kann.
Da dieser Gasstrom nach vollständiger Veresterung der Terephthalsäure pro Mol gebildeten Esters nicht
nur 2 Mol Wasser, sondern außerdem becrächlichc Anteile Dimethylterephthalat enthält, die ebenfalls
in die Veresterungszone zurückgeführt werden, war zu erwarten, daß das Vcresterungsgleichgewicht zumindest
geringfügig zur Seito der freien Säure verschoben würde, zumal mit der erfindungsgemäßen
Maßnahme der Methanolüberschuß möglichst gering gehalten werden sollte. Auch war eine Minderung
der Vercsterungsgcschwindigkcit zu erwarten, überraschenderweise
ergibt die Praxis einen Umselzungs· grad der Terephthalsäure von mehr als 99%. dci
gegebenenfalls durch Einschaltung weiterer Nach reaktoren in den I lauptproduklstrom noch gcstoigcr
werden kann.
Als Terephthalsäure eignet sich, je nach dem zu gründe liegenden Vcrdainpfungsvcrfahren. eine sliik
kige. tablettierte oder pulverförmige. Bevorzugt arbei let man mit pulverförmiger Terephthalsäure in einen
heuenden Drehofen, etwa nach Art des in der DT-O!
19 33 946 beschriebenen. Hierbei tritt vor Eingang des Dampfgemisches in das Katalysatorfestbett keine
nennenswerte Veresterung ein, d. h., das Dampfgemisch
enthält neben frischem und rückgeführtem Methanol, rückgeführtem Dimethylterephthalat und
rückgeführtem Reaktionswasser noch frische, im wesentlichen unveresterte Terephthalsäure. Man kann
aber auch einen liegenden Drehofen gemäß DT-PS 12 24313 verwenden, der körnige Veresterungskatalysatoren
enthält. Dabei wird ein Teil der frisch aufgenommenen Terephthalsäure verestert. Der Verestcrungsgrad
ist abhängig vom Durchsatz und den Bemessungen und kann zwischen etwa 30 und nahezu
90% betragen.
Ähnlich läßt das erfindungsgemäße Verfahren sich zur Verbesserung der Arbeitsweise nach der DT-PS
11 88 580, 10 88 474 und anderer Prozesse nutzen, bei denen Terephthalsäure von einem heißen Methanolgasstrom
aufgenommen und einem Veresterungskatalysator zugeführt wird.
Unter Verdampfung ist hier die vollständige überführung
der festen Terephthalsäure in die Dampfphase zu verstehen, so daß der Fortschritt des Verfahrens
in der Vermeidung der Mitführung fester feindispergierter Terephthalsäure in einem Trägergasstrom
besteht.
Der das rückgeführte Reaktionsgas enthaltende Methanoldampfstrom soll auf 250 bis 350, vorzugsweise
310 bis 330 C erhitzt werden. Man wählt im Einklang mit der Rückführmenge nach den Darlegungen
der Tabelle II die Temperatur so, daß die gesamte nicht veresterte Terephthalsäure verdampft werden kann,
ohne dabei in die Nähe der Temperatur zu gelangen, bei der unter den übrigen Reaktionsbedingungen die
Zersetzung des Methanols beginnt.
Der rückgeführte Gasstrom wird zweckmäßig der 0,5- bis 5fache Teil des Volumens sein, das als heißes
Reaktionsgemisch den Nachreaktor zur Aufarbeitung verläßt, insbesondere wird dieser Teil das 1- bis 2fache
dieses Volumens betragen. Hier wird man sich zweckmäßig nach den Aussagen der in Tabelle 11 gegebenen
Zusammenhänge zwischen Temperatur und Rückrührmenge richten.
Den zurückgeführten Gasstrom heizt man zweckmäßigerweise auf die gewünschte Temperatur von
310 bis 330' C auf, was ohne Schwierigkeiten möglich ist, da er keine Feststoffe enthält.
Als Feststoffkatalysator kann man bekannte feste Veresterungskontakte aus der Reihe der Silikate,
Oxide, Hydroxide oder Phosphate verwenden, insbesondere Kieselgele, wie sie in der DT-PS 12 24 313
oder der DT-OS 19 33 946 Anwendung finden.
In der A b b. II ist eine Anlage gemäß der Erfindung
schematisch dargestellt. Zur Überwindung der Druckdifferenz zwischen Ein- und Ausgang der Apparate
benutzt man Kreisgasgebläse, Kompressoren oder Treibdüsen, wobei Frischmethanoldampf als
Treibmittel verwendet werden kann. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, unter Verwendung eines
minimalen Methanolüberschusses und Einhaltung einer Maximaltemperatur von etwa 330'C Terephthalsäure
mit hohen Raum-Zeit-Ausbeuten quantitativ zu verestern, überraschenderweise hat sich
gezeigt, daß die Verringerung der Verweilzeit, die sich aus der in der Zeiteinheit erhöhten Gasmenge
ergibt, die durch eine gegebene Anlage gefahren wird, die Raum-Zcit-Ausbcute nicht vermindert, obgleich
der Tcrcphthalsäureumsatz im Vorrcaklor 3 naturgemäß
zurückgehl. Dieser Effekt ist auf die volle Ausnutzung der gesamten Katalysatoroberfläche im
Katalysatorfestbett 4 durch den Gasstrom zurückzuführen, der nicht mehr durch teilweise Versetzungen
bzw. Verstopfungen der Katalysatorschüttung durch auskondensierte Terephthalsäure, die zur Bildung
von Strömungskanälen und Verwirbelungen führen, behindert wird. Dieser Vorteil des erfindungsgemäßen
Verfahrens führt zur Verlängerung der Reaktorlaufzeiten auf mehr als die dreifache Dauer, wie durch die
Vergleichsbeispiele 1 und 3 gezeigt wird.
Die erfindungsgemäßen Vorteile stellen sich wie folgt dar:
Aus der Tabelle 1 ist zu entnehmen, daß der Dampfdruck der Terephthalsäure bei 320" C 20,0 Torr beträgt.
Aus der Tabelle 1 ist zu entnehmen, daß der Dampfdruck der Terephthalsäure bei 320" C 20,0 Torr beträgt.
Dampfdruck der Terephthalsäure
290 C 4,5 Torr
300C 7,5Torr
310'C 13,0 Torr
315nC 16,7Torr
320 C 20.0 Torr
325 C 27,0 Torr
330 C 32,0 Torr
Beim Gesamtdruck von 1100Torr (= 0,5 atü), wie
er im Vorreaktor durch die Strömungswiderstände der nachfolgenden Apparate bedingt wird, sind z. B.
bei 32O"C Innentemperatur maximal 1,85 Molprozent Terephthalsäuredampf im Gasstrom, d. h., die mindeste
Methanoldampfmenge müßte 98,15 Molprozent betragen, entsprechend 10,9 t/h Methanol auf 1.0 t
TPS/h.
Um eine wäßrig-methanolische Maische von Terephthalsäuredimethylcster,
wie sie durch Abkühlung der Reaktionsgase nach der Veresterungsapparatur anfällt, förderfähig zu erhalten, darf der Feststoffanteil
25 bis 30% betragen, d. h. von daher empfiehlt sich ein Terephthalsäure-Methanol-Verhältnis von nicht
weniger als 1 :3 Gewichtsteilen. In der Praxis ist die
maximal verdampfbare Menge von der Umsetzung der Terephthalsäure zu Dimethylterephthalat und
Monomethylterephthalat, dem Sättigungsgrad des
Dampfes an Terephthalsäure und den Geschwimdig keiten der Wärmeübertragung in der Zeiteinhei'
abhängig. Da alle genannten Einflußgrößen Funktio
nen weiterer Variablen sind, ist eine exakte Berech nung der maximal verdampfbaren Terephthalsäur
praktisch nicht möglich. In Tabelle II sind Wert für den Fall zusammengestellt, daß bei einem Mctha
nol-Tcrcphthalsäurc-Verhältnis von 3,0 und einer
Sättigungsgrad von 100% der Terephthalsäurc-Urr satz im Vorreaktor 30 Molprozcnt beträgt unU
Bildung von 10 Molprozent Monomethyltcrephthak und 20 Molprozent Dimethylterephthalat. Diese Ai
nahmen stellen einen unteren Wert dar. Die praktisc gefundenen Umsätze liegen wesentlich höher, doc
läßt sich an diesem ungünstigeren Wert der Einfli der Rückführung deutlicher zeigen. Zum Vcrständr
der Zahlcnwcrtc in der Tabelle 11 ist zu berücksich
gen. daß bei einer 30%igcn Umsetzung von 10001 eingesetzter Terephthalsäure noch 700 kg zu v<
dampfen sind.
Maximal verdampfbare Terephthalsäurc-Menge
beim Terephlhalsäure-Methanol-Verhältnis 1 : 3
und 30%igcm Umsatz der Terephthalsäure im
beim Terephlhalsäure-Methanol-Verhältnis 1 : 3
und 30%igcm Umsatz der Terephthalsäure im
Hauptreaktor
(R = Verhältnis der zurückgeführten zur
eingesetzten Molmasse; kg/t = pro t eingesetzter
Terephthalsäure verdampfbare Menge)
Maximal verdampfbarc | R=O | 1 | 2 | |
Tem | Tcrcphthalsäurc-Mcngc bei | (kg.'O | (kg/O | (kg/1) |
peratur | 115 | 256 | 380 | |
CC) | 187 | 418 | 621 | |
300 | 243 | 535 | 794 | |
310 | 306 | 680 | 1010 | |
315 | 389 | 867 | 1287 | |
320 | 499 | 1112 | 1649 | |
325 | ||||
330 |
511
835
1065
1358
1728
2210
835
1065
1358
1728
2210
Aus der ici/Jic 11 gc!u hervor, daß bereits bei
Temperaluren von 320 bis 325" C und einem Rückrührverhältnis von 1 die gesamte nicht umgesetzte
Terephthalsäure verdampft und mit dem Gasstrom dem Nachrcuktor feststofffrei zugeführt werden kann.
Gemäß der Erfindung hat man es bei der in A b b. 2 skizzierten Apparatur demnach in der Hand, beim
Methanol-Terephthalsäure-Verhältnis 3,0 im Reaktoreingang
durch die Wahl der günstigsten Temperatur innerhalb der gegebenen Grenzen von 290 bis
330" C und der Rückführungsmenge die gesamte nicht umgesetzte Terephthalsäure zu verdampfen und in
einem rcstbetikonlakl /u verestern.
In den folgenden Beispielen, die die Gründung
erläutern, wird in der durch ein Katalysalor-Fcstbett ergänzten Apparatur nach der DT-PS 12 24 313
die erfindungsgemäße Betriebsweise mil Rückführung derjenigen ohne Rückführung gegenübergestellt: als
Vorreaktor dient ein mit Katalysatoren beschickter Drehofen. Für eine Produktionsanlagc sind die Werte
der Übersichtlichkeit wegen auf 1.0 t Terephthalsäurc-Einspeisung pro Stunde normiert. Diese Menge stellt
keine obere Grenze dar.
Beispiel 1
(Vergleichsbeispicl)
(Vergleichsbeispicl)
In einer durch Außenbeheizung mit Wärmelrägerdampf auf 340 bis 350 C beheizbaren Versuchsapparatur
gemäß Λ b b. I, in der im Vorreaktor 3 30% und im Katalysatorfestbett 4 90% des Reaklorvolumens
mit einem stückigen oder pulvcrförmigen Kieselgcl-Katalysalor
bcfüllt sind, werden stündlich über den Stutzen 1 43 kg Terephthalsäure und über die
Leitung 2 129 kg Melhanoldampf von 340 bis 345"C
zugeführt. Nach Erreichen konstanter Bctricbszustände stellen sich Temperaturen von 298 bis 300'C
im Verdampfer und 308 bis 310°C im Katalysatorfestbett
ein; der Druckverlust im Nachreaktor (Differenzdruck zwischen Ein-und Ausgang) beträgt 110mm
Wassersäule (WS) und die Stromaufnahme des Antriebsmotors für das Mischwerkzeug im Vorreaktor
als Maß für den Füllzustand des Reaktors — betraut 2.0 bis 2.2 A.
ober die Leitung 5 wird das dampfförmige Reaktionsgemisch
aus Dimethylterephthalat, überschüssigem Methanol und Reaktionswasscr der Aufarbeitung
zugeführt. Nach etwa 10 Betriebsstunden beträgt die Säurezahl (Milligramm KOH pro Gramm Substanz)
im auskondensierten abgetrennten Feststoffanteil des Austrags etwa 2, was einem Anteil von"0.6% Terephthalsäuremonomethylester
im Dimethylterephthalat und einer Veresterungsrate von 99,4% entspricht.
ίο Bei der angegebenen Beaufschlagung der Apparatur
steiger. Säurezahl, Stromaufnahme und Differenzdruck ständig an und erreichen nach 80 Stunden Werte
von 12 bis 15.5 A und 780 mm WS, was zur Abstellung
zwingt, um Verstopfungen und Ausfall des Antriebs zu vermeiden. Nach dem Kaltfahren und öffnen
findet man im Vorreaktor den Katalysator mit der Hälfte seines Volumens an Terephthalsäure vermischt
vor. und der Eingang des Nachreaktors ist durch auskondensierte kristalline Terephthalsäure stark vcrengt.
Die Apparatur nach Beispiel 1 wird zusätzlich mit einer Rückführleitung 6 (in Ab b. 2) und einem
Dampfstrahler 8 versehen, der mit Methanoldampf aus Leitung 7 als Treibmittel beaufschlagt ist.
Die wie nach Beispiel 1 bcfü'.ltc und beheizte Apparatur wird stündlich mit 50 kg Terephthalsäure
und 150 kg Methanoldampf (über Leitung 7) beaufschlagt, über die Rückführleitung und den Strahler
werden stündlich 138 kg heißes Reaktionsgas mit dem Frischmethanol zusammen in den Vorreaktor zurückgeführt,
was einem Rückführverhältnis von 0,63 entspricht.
Nach 10 Stunden beträgt die Säurezahl im Reaklionsaustrag
1.5. die Stromaufnahme des Antriebsmotor 2.2 A und der Differenzdruck 220 mm WS.
Diese Werte bleiben über 190 Stunden unverändert, die Streubreite der Säurezahl des Austrages beträgt
1.0 bis 2,5. Nach dem öffnen der Apparatur sind Vorreaktor und Katalysaiorfestbcttcingang frei von
Terephthalsäure.
(Verglcichsbcispiel. der Bclastungsvcrglcich ist
auf 1.0 t Tcrephthalsäure/h bezogen)
auf 1.0 t Tcrephthalsäure/h bezogen)
In einer technischen Anlage nach A b b. I werden stündlich auf LOt Terephthalsäure 3,0 t Methanol
von 340 bis 345 C eingefahren. Die Temperatur im Vorrcaklor beträgt 320 bis 325"C und im Nachreaktor
330° C. der Druck verlust im Katalysatorfestbclt 1200. bis 1500 mm WS. Das Dimethylterephthalat
im Auslni;i des Katalysatorfestbettes hai
in den ersten 3 Fahrlagcn Säurczahlcn um 1,0. Danach
beginnen bei gleichbleibender Belastung der Anlage Säurezahl des Austrags und Differenzdruck
anzusteigen und erreichen nach 60 bis 65 Bctriebstagcn Werte von 12 bis 15 und 4500 bis 5000 mm WS.
die den weiteren Betrieb der Anlage ausschließen. Nach dem öffnen der Anlage findet man im Vorreaktor
wie im Eingang des Katalysatorfestbettes auskondensiertc Terephthalsäure.
B e i s ρ i c I 4
In einer Anlage der gleichen Größe wie im Beispiel 3. die gemäß Abb. II mit einer Rückführlcilunc 6.
einem Dampfstrahler 8 und einem Wärmeaustauscher 9 versehen ist, werden im Vergleich zur Belastung
nach Beispiel 3 stündlich 30% Terephthalsäure und Methanol mehr eingefahren, vergleichsweise also
3,9 t Methanoldampf auf 1,3 t Terephthalsäure pro Stunde. Durch Rückführung der gleichen Menge
heißer Reaktionsgase hinter dem Katalysatorfestbett wie zur Aufarbeitung gelangen, wird ein Rüekführverhältnis
von 1,0 eingestellt. Die Temperatur des im Wärmeaustauscher 9 erhitzten Gemisches aus
Kreisgas und Frischmethanol beträgt 338 bis 342' C.
10
die Innentcniperatur des Verdampfers 320 bis 325 C
und des Katalysatorfestbettes 330" C. Der Differenzdruck am Katalysatorfestbett stellt sich auf 2100
bis 22(K) mm WS ein, die Säurezahl im anfallenden Dimethylterephthalat erreicht Werte von 0,5 bis 2.5.
Mit gleichbleibender, gegenüber dem Vergleichs-
beispicl aber um 30% erhöhter Raum-Zeit-Ausbcutc werden nach 6 Monaten Betriebszcit die gleichen
Ergebnisse erhalten. Hine Kontrolle zeigt, daß im
ίο Vorreaktor wie im Fcstbeltkatalysator keine Anreicherung
an Terephthalsäure erfolgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Dimethylterephthalat durch kontinuierliche Veresterung von
Terephthalsäure mit Methanol in der Gasphase unter Verdampfen fester Terephthalsäure mit Hilfe
eines heißen Methanoldampfstromes in einem Vorreaktor und anschließendes Durchleiten des
Gemisches durch Festbettkatalysatoren, d adurch gekennzeichnet., daß man aus
dem am Ausgang der Anlage austretenden heißen, aus Dimethylterephthalat, Methanol, Reaktionswasser und Spuren von Monomethylterephthalat
bestehenden Veresterungsgemisch einen Teilstrom «5 abzweigt und in den Vorreaktor zurückführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die feste Terephthalsäure
in Gegenwart körniger Veresterungskatalysatoren verdampft. Μ
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2224869A DE2224869C3 (de) | 1972-05-20 | 1972-05-20 | Verfahren zur Herstellung von Dimethylterephthalat |
FR7316876A FR2185613B1 (de) | 1972-05-20 | 1973-05-10 | |
IT50077/73A IT985095B (it) | 1972-05-20 | 1973-05-18 | Procedimento ed impianto per esterificare acido tereftalico |
NL7307011A NL7307011A (de) | 1972-05-20 | 1973-05-18 | |
US05/361,597 US3940431A (en) | 1972-05-20 | 1973-05-18 | Dimethyl terephthalate prepared by the esterification of terephthalic acid |
BE131323A BE799780A (fr) | 1972-05-20 | 1973-05-18 | Procede d'esterification de l'acide terephtalique, |
GB2372373A GB1425375A (en) | 1972-05-20 | 1973-05-18 | Process for the esterification of terephthalic acid |
JP48056646A JPS4948633A (de) | 1972-05-20 | 1973-05-21 | |
US05/616,029 US3980441A (en) | 1972-05-20 | 1975-09-23 | Apparatus for the production of dimethyl terephthalate by the esterification of terephthalic acid |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2224869A DE2224869C3 (de) | 1972-05-20 | 1972-05-20 | Verfahren zur Herstellung von Dimethylterephthalat |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2224869A1 DE2224869A1 (de) | 1973-12-13 |
DE2224869B2 DE2224869B2 (de) | 1975-04-24 |
DE2224869C3 true DE2224869C3 (de) | 1975-12-11 |
Family
ID=5845543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2224869A Expired DE2224869C3 (de) | 1972-05-20 | 1972-05-20 | Verfahren zur Herstellung von Dimethylterephthalat |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3940431A (de) |
JP (1) | JPS4948633A (de) |
BE (1) | BE799780A (de) |
DE (1) | DE2224869C3 (de) |
FR (1) | FR2185613B1 (de) |
GB (1) | GB1425375A (de) |
IT (1) | IT985095B (de) |
NL (1) | NL7307011A (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3907709A (en) * | 1972-09-02 | 1975-09-23 | Huels Chemische Werke Ag | Esterification catalysts |
US4365078A (en) * | 1977-12-16 | 1982-12-21 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Process for charging dry terephthalic acid into a reactor |
DE3909128A1 (de) * | 1989-03-20 | 1990-09-27 | Henkel Kgaa | Diskontinuierliches verfahren zum fuehren einer heterogen katalysierten reaktion und anlage zum heterogen katalysierten herstellen von produkten |
US6245727B1 (en) | 1989-03-20 | 2001-06-12 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Discontinuous process for conducting a heterogeneously catalyzed reaction and installation for heterogeneously catalyzed manufacture of products |
JP2012530144A (ja) | 2009-06-16 | 2012-11-29 | アミリス, インコーポレイテッド | シクロヘキセン1,4−カルボキシレート |
US8415496B2 (en) | 2009-06-16 | 2013-04-09 | Amyris, Inc. | Biobased polyesters |
WO2010148080A2 (en) | 2009-06-16 | 2010-12-23 | Draths Corporation | Cyclohexane 1,4 carboxylates |
US8426639B2 (en) * | 2009-06-16 | 2013-04-23 | Amyris, Inc. | Preparation of trans, trans muconic acid and trans, trans muconates |
EP2521770B1 (de) | 2010-01-08 | 2015-11-25 | Amyris, Inc. | Verfahren zur herstellung von isomeren aus muconsäure und muconatsalzen |
US20170001946A1 (en) * | 2015-07-02 | 2017-01-05 | Sadesh Sookraj | Terephthalate derivatives and compositions thereof |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1088474B (de) * | 1958-11-17 | 1960-09-08 | Bergwerksverband Gmbh | Verfahren zur Veresterung von Terephthalsaeure |
NL282032A (de) * | 1961-08-17 | |||
DE1212063B (de) * | 1964-04-20 | 1966-03-10 | Basf Ag | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Dimethylterephthalat |
FR1496079A (fr) * | 1965-03-11 | 1967-09-29 | Mobil Oil Corp | Procédé perfectionné d'estérification |
US3377376A (en) * | 1966-02-07 | 1968-04-09 | Mobil Oil Corp | Vapor phase esterification of terephthalic acid in the presence of alkali metal impregnated catalyst |
US3617226A (en) * | 1968-04-26 | 1971-11-02 | Huels Chemische Werke Ag | Apparatus for the continuous preparation of esters |
US3676485A (en) * | 1968-08-12 | 1972-07-11 | Eastman Kodak Co | Method for use in a continuous flow reaction for producing a monomer and or a protopolymer |
-
1972
- 1972-05-20 DE DE2224869A patent/DE2224869C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-05-10 FR FR7316876A patent/FR2185613B1/fr not_active Expired
- 1973-05-18 BE BE131323A patent/BE799780A/xx unknown
- 1973-05-18 NL NL7307011A patent/NL7307011A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-05-18 GB GB2372373A patent/GB1425375A/en not_active Expired
- 1973-05-18 IT IT50077/73A patent/IT985095B/it active
- 1973-05-18 US US05/361,597 patent/US3940431A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-05-21 JP JP48056646A patent/JPS4948633A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2185613A1 (de) | 1974-01-04 |
BE799780A (fr) | 1973-09-17 |
NL7307011A (de) | 1973-11-22 |
JPS4948633A (de) | 1974-05-11 |
US3940431A (en) | 1976-02-24 |
IT985095B (it) | 1974-11-30 |
DE2224869A1 (de) | 1973-12-13 |
FR2185613B1 (de) | 1977-04-29 |
DE2224869B2 (de) | 1975-04-24 |
GB1425375A (en) | 1976-02-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69525132T2 (de) | Verfahren zur Kristallisierung von Polyester-Harzen | |
DE3704720C2 (de) | ||
DE2229358C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Katalysators | |
DE2224869C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dimethylterephthalat | |
DE965236C (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einfach ungesaettigter, hoehermolekularerFettalkohole | |
EP0628553B1 (de) | Reaktor und damit durchzuführendes kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Ethylenglykolcarbonat bzw. Propylenglykolcarbonat | |
DE2453677A1 (de) | Verfahren zur herstellung von maleinsaeureanhydrid | |
DE2203709A1 (de) | ||
DD157767A5 (de) | Verfahren zur herstellung von methakrylsaeure unter verwendung eines neuen katalysators | |
DE4307193A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von C¶1¶-C¶4¶-Alkyl-nitriten | |
DE69930402T2 (de) | Hochselektives verfahren zur herstellung von phenol und aceton | |
DE862886C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Estern | |
DE2944914C2 (de) | ||
EP0470098B1 (de) | Verfahren zur katalytischen hydrierung von flüssigen fettsäure-methylestern | |
DE2529537B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Metharcrylsäure durch katalytische Gasphasenoxidation von Methacrolein | |
DE2203710B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von ungesättigten Aldehyden und Säuren | |
DE69009953T2 (de) | Hydrierung mit Cu-Al-Katalysatoren. | |
DE2513377C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einfach ungesättigter höhermolekularer Fettalkohole | |
EP1615870B1 (de) | Verfahren der heterogen katalysierten partiellen direkten oxidation von propan und/oder iso-butan zu acrylsäure und/oder methacrylsäure | |
EP0040666B1 (de) | Katalytisches Oxydations- und Dehydrierungsverfahren und Verwendung einer dafür geeigneten Umsetzungsvorrichtung | |
DE2203439C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril aus Propylen | |
EP0002781A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von aliphatischen, mit aliphatischen Gruppen verätherten hydroxysubstituierten Carbonylverbindungen | |
DE1953706C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyestern | |
DD140034A5 (de) | Verfahren zur herstellung ungesaettigter aldehyde und saeuren | |
CH428695A (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrolein oder Methacrolein durch katalytische Oxydation von Propylen oder Isobutylen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |