DE2224767A1 - Doppelwalzenschraemmaschinen-entstaubung in integrierter ausfuehrung - Google Patents

Doppelwalzenschraemmaschinen-entstaubung in integrierter ausfuehrung

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DE2224767A1
DE2224767A1 DE19722224767 DE2224767A DE2224767A1 DE 2224767 A1 DE2224767 A1 DE 2224767A1 DE 19722224767 DE19722224767 DE 19722224767 DE 2224767 A DE2224767 A DE 2224767A DE 2224767 A1 DE2224767 A1 DE 2224767A1
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roller
fan
dedusting
suction
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DE19722224767
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Heinz Hoelter
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/22Equipment for preventing the formation of, or for removal of, dust
    • E21C35/223Equipment associated with mining machines for sucking dust-laden air from the cutting area, with or without cleaning of the air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Beschreibung und Erläuterung zur Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranmeldung Doppelwalzenschraimnaschinen-Entstaubung in integrierter Ausführung' Es ist bekannt, Walzenschrämmaschinen über nachgezogene Schlitten, auf denen Entstauber verlagert sind, abzusaugen und den abgesaugten Staub über Trocken- oder Naßfilter bzw.
  • Naßentstauber niederzuschlagen und dem Kohlehaufwerk zu übergeben.
  • Fernerhin ist bekannt, bei sehr mächtigen Flözen über 2 m das Entstauberaggregat auf den Walzenmaschinenrahmen aufzusetzen und so den Staub von der Vorder- und Hinterwalze abzusaugen und abzuscheiden.
  • Der Nachteil beider erstgenannten Ausführung ist insbesondere dadurch zu ersehen, daß beim Abbau eines Flözes der sogenannte Schrämmaschinenstall über die gesamte Länge des Entstaubungsaggregates von Hand aus ausgekohlt werden muß, da entweder die Vorder- oder die Hinterwalze bzw. die obere oder untere Walze nicht bis zum Streckensaum schneiden kann, da der vorgebaute oder nachgezogene Entstauber diese Möglichkeit verhindert.
  • Um diese Auskohlarbeit eines Schrämmaschinenstalls nicht erforderlich zu machen, hat man in Flözen mit über 2 m Mächtigkeit das gesamte Entstaubungsaggregat auf den Walzenmaschinenrahmen aufgebockt. Der Nachteil bei dieser Ausführung ist darin zu sehen, daß bei Mächtigkeitsschwankungen an den engen Stellen das Hangende nachgerissen werden muß, um ein Durchfahren zu ermöglichen. Diese besondere Durchörterung der Engstellen ist sehr zeitaufwendig.
  • Um eine Walzenschrämmaschine mit entsprechender Entstauberausrüstung in aeringmächtigen sowie sehr richtigen Flözen gleichbleibend ausführen zu können, ohne dabei eine zusätzliche Schrämmaschinenstallausführung im Bereich des Strebsaums, übergang-streb-strecke notwendig zu machen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Ober- und Unterwalze bzw. vordere und hintere Walze maschinentechnisch voneinander zu trennen und durch ein bittelstück zu verbinden, in dem die Entstaubereinheit als integriertes Bestandteil eingefügt ist. Diese Maßnahme ist ohne besondere erfinderische konstruktive überlegung nicht durchzuführen, da die bekannten Entstauber allein für die Axiallüfter mit erforderlichem Unterdruck eine Länge incl. der Schalldämpfer von ca. 5 m aufweisen. Hinzu kommt, daß der eigentliche Entstauber eine Mindestlänge für eine Absaugleistung von erforderlich 400 Ncbm/min. von 2,5 m aufweist, das bedeutet, daß die Mindestlänge für die Integrierung eines dem Stand der Technik entsprechenden Entstaubers mindestens 7,5 m betragen würde. Durch eine solche Maßnahme wäre das Gewinnen mit einer Doppelwalzenschrämmaschine bei allen wellig gelagerten Flözen in Frage gestellt, da das Durchfahren von Mulden und Sätteln mit einer solchen Ausführung nicht mehr möglich wäre. Die Gesamtlänge der bekannten Walzenschrämmaschinen würde dann bei 15 m liegen.
  • Die praktikable Gesamtlänge darf nach dem Urteil aller Bergfachleute als Maximum 11 m nicht überschreiten. Aus diesem Gründe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Ausführung der Entstaubungseinheit in integrierter Folge wie folgt durchzuführen.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist dargestellt: mit 1) die Unterwalze, mit 2) die Oberwalze, mit 3) das integrierte Zwischenstück, bestehend aus dem eigentlichen Sauglüfter 4), der erfindungsgemäß mit der Kardanwelle 5) direkt von der Walzenschrämmaschine über eine Welle 6) angetrieben wird.
  • Durch diese Maßnahme fällt erfindungsgemäß die Baulänge für zusätzliche Elektromotoren zum Antrieb der Lüfterschaufeln weg.
  • mit 7) der eigentliche Entstauber, mit 8) der vordere und hintere Ansaugkanal, mit 9) die Schutzgitter mit angeschlossenen Verstellklappendes Ansaugkanals, mit 10) ein zusätzliches Zentralsieb zum Schutze des saugenden Lüfters vor Grobkorn, mit 11) die 3lasluTtschran!cenlüftes4, mit 12) die Luftschranken, mit 13) eine schalldämmende Isoliorung um den Lüfter und Entstaubertrakt, so daß das Lüfter- und Entstauber@ehäuse gleichzeitig als Schalldämpfer dient.
  • Arbeitsweise der orfindungsgemäßen integrierten Entstauberausführung; Durch den Antrieb der Welle 6 von der Walzenschrämmaschine wird der lüfter 4 vorzuasweise er ein Kadangelenk anvetrieben. Der Lüfter ist als Mehrstufenlüfter ausgebildet, um in Kleinster Bauweise einen hohen Unterdruck zu erzeugen, der erforderlich ist, um in Naßentstaubern die gewünschten Agglomerationseffekte über Venturidüsen zu erzielen. Die durch die Vorder- und Minterwalze entstehenden Staubmengen werden über den vorderen und hinteren Ansaugkanal der Agslomerations s trecke 14 durch Ansaugung zugeführt. Kier in der Agglomerationsstrecke wir-d Wasser zugeführt, und der benetzte Staub wird über stabile Lüfterflügel der Abscheidekammer des Entstaubers 15 zugeführt, dort abgeschieden und über eine Pumpe im Kohlehaufwerk agglomeriert und benetzt übergeben. Erfindungsgemäß ist weiterhin der eigentliche Lüfterrahmen und das Lüftergehäuse sowie die Abscheidekammer mit Ausblaskrümmer schalldämmend isoliert.
  • Durch diese Maßnahme in der integrierten Ausführung werden einmal der oder die antreibenden Lüftermotoren in der Baulänge gespart, ebenso der Schalldämpfer, d.h.
  • eine gesamte Linsparlänge bis 5 m.
  • Um den Staub konzentriert erfassen zu können, ist erfindungsgemäß im Bereich der Ober- und Unterwalze bzw.
  • der vorderen und ninteren Walze ein Blasluftschrankenlüfter 11 angebracht, der saubere Luft ansaugt und über einen Blasluftkanal eine Luftschranke im Bereich der sich drehenden, fräsenden und staubentwickelten Walzenkörper erzeugt. Innerhalb dieser Luftschranken wird über den Ansauqkanal 8 der sich dort bildende Staub abgesaugt.
  • Durch die Blasluftschranken wird die Wetterbewegung im i3ereich der Walze durch die höhere Geschwindigkeit der Luftschrankenblasluft abgelenkt.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstenend im einzelnen dargestellten beschriebenen und aezeichneten Ausführungen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne jedoch von dem Grundgedanken abzuweichen, zur Entstaubung einer Donpelwalzenschrämmaschine einen Entstauber zu verwenden, der als integriertes Teil zwischen der vorderen und hinteren bzw. oberen und unteren Walze zwischengelagert ist und zwar weiterhin erfindungsgemäß in einer Kurzbauform, in dem der Wellentrieb der Walzenschrämmaschine gleichzeitig als Antrieb von' Lüfterschaufelrädern benutzt wird und die Ausblasseite des Lüfterschaufelsystems als Staubabscheidekammer ausgebildet ist, wobei diese Staubabscheidekammer gleichzeitig mit schalldämmenden Isolierungen als Schalldämpfer dient und die Ansaugkanäle vor der Einmündung in den bereich des Lüfters als Agglomerationsstrecken ausgebildet sind.
  • Patent- und Hilfsgebrauchsmusteransprüche:

Claims (1)

  1. Patent- und Hilfsgebrauchsmusteransprüche: Anspruch 1: Doppelwalzenschrammaschinen-Entstatlbullr dadurch gekennzeichnet, daß der Entstauber als verbindendes Teil zwischen der vorderen und hinteren Walze integriert ausgebildet ist.
    Anspruch 2: Doppelwalzenschrämmaschinen-Entstaubung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der integrierte Entstauber aus einem Lüfterschaufelsatz besteht, der über einen Wellentrieb des Walzenschrämmaschinenantriebes ohne eigenen Motor angetrieben wird und auf der Druckseite des Lüfters eine Staubabscheidekammer nachgeschaltet ist, die gleichzeitig durch Schallisolierungen als Schalldämpfer ausgebildet ist.
    Anspruch 3: Doppelwalzenschrämmaschinen-Entstaubung, nach Anspruch 1 - 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Saugseite der Lüfterschaufelanordnung mit Absaugkanälen in Verbindung steht, wobei diese Absaugkanäle im Bereich des Lüftergeh@uses vor der Einmündung mit Agglomerationsstrecken oder als Agglomerationsstrecke ausgebildet sind.
    Anspruch 4: Doppelwalzenschrämmaschinen-Entstaubung nach Anspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugkanäle Schutzqitter aufweisen, vorzugsweise in Schubladen form, hinter denen schwenkbare oder steckbare, regulierbare Ansaugklappen angeordnet sind und der vordere und hintere Ansaugkanal vor der Agglomerationsstrecke ein zusätzliches Zentralsieb mit Kontrollklappe zur Abscheidung von Grobkorn vor dem Lüfteraggregat ausgebildet ist.
    Anspruch 5: Doppelwalzenschrämmaschinen-Entstaubung nach Anspruch 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal durch Blasluftschranken vorzugsweise mit verstellbarer Düsenanordnung umgeben und gegen das Fahrfeld abgeschirmt ist.
DE19722224767 1972-05-20 1972-05-20 Doppelwalzenschraemmaschinen-entstaubung in integrierter ausfuehrung Pending DE2224767A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3105842A1 (de) * 1981-02-18 1982-09-02 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck "filter fuer den untertage-bergbau zur absaugung von vorzugsweise vollschnitt- und teilschnittmaschinen zur beaufschlagung mit vorgewaermter luft zur vermeidung von taupunktsunterschreitungen"
EP1486642A3 (de) * 2003-06-13 2004-12-22 Cft Gmbh Compact Filter Technic Entstauber mit Mehrstrahldüsen
EP1503033A1 (de) * 2003-07-29 2005-02-02 Cft Gmbh Compact Filter Technic Gerät zur Erzeugung eines Luftstromes in schallgedämmter Ausführung für Entstauber
DE10334600B4 (de) * 2003-07-29 2013-05-29 Cft Gmbh Compact Filter Technic Nass- oder Trockenentstauber in Kurzbauform

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