DE1403495B2 - Radiogeblaese fuer die reinigungsvorrichtung von maehdre schern - Google Patents

Radiogeblaese fuer die reinigungsvorrichtung von maehdre schern

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DE1403495B2
DE1403495B2 DE19611403495 DE1403495A DE1403495B2 DE 1403495 B2 DE1403495 B2 DE 1403495B2 DE 19611403495 DE19611403495 DE 19611403495 DE 1403495 A DE1403495 A DE 1403495A DE 1403495 B2 DE1403495 B2 DE 1403495B2
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators
    • A01F12/444Fanning means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Radialgebläse geordnete doppelte Sauggebläse das bereits von dem für die Reinigungsvorrichtung von Mähdreschern, das oberen Gebläse vorgereinigte Getreide von leichteren in mindestens zwei Tcilgebläsc mit Windkanal unter- Beimengungen befreit wird. Hierdurch soll erreicht teilt ist, die beiderseits Luft ansaugen, die durch den werden, daß unter Anwendung von zwei Ventilalo-Windkanal zur gemeinsamen Austrittsöffnung ge- 5 ren-Einheiten an drei Stellen eine Reinigung des Gelangt, treides bewirkt wird. Da jedoch auch bei dieser be-
Aus der deutschen Patentschrift 289 559 ist ein kannten Anordnung eine Unterteilung der mit Ab-Gebläsc für die Reinigungsvorrichtungen von Dresch- stand nebeneinander auf gemeinsamer Welle angemaschinen bekannt, in dessen Ausströmkanal Leit- ordneten Gebläse nicht vorgesehen ist und Windflächen angeordnet sind, um eine gleichmäßige Ver- io leitkörper fehlen, ist eine gleichmäßige Verteilung teilung der Windmenge über die Breite des Ausström- des Reinigungswindes auf den gesamten Austrittskanals zu erreichen. Regelbar ist diese Verteilung des querschnitt des Gebläses ebenfalls nicht gewähr-Luflstromes dadurch, daß man die Leitflächen gegen- leistet.
einander verstellbar angeordnet hat. Die deutsche Pa- Bei einer weiteren aus der deutschen Patentschrift tentschrift 289 559 geht von der Erkenntnis aus, daß 15 941 330 bekannten Reinigungsvorrichtung für besonders bei breiten Dreschmaschinen, bei denen Dreschmaschinen z. B. Mähdrescher, deren Siebe mit auch das Ventilatorgehäuse entsprechend breit ist, die Gebläse arbeiten, sind zwei Gebläse nebeneinander Verteilung der durch die Seitenöffnungen eingesaug- angeordnet, wobei sich die Siebvorrichtung seitlich ten Luftmenge im Ausströmkanal nicht gleichmäßig bis oder nahezu bis zu den lotrechten Ebenen durch ist, daß vielmehr die Luftmenge von den Seitcnwän- 20 die längsgehenden Kanten des Strohschüttlers erden des Kanals gegen die Mitte zu stark abnimmt streckt und vorzugsweise in zwei nebeneinander an- und daß demzufolge auch der Windstrom das auf geordnete Siebsätze aufgeteilt ist. Jedem Siebsatz ist den Siebflächen geförderte Material in der Siebmitte ein einziges, gleichfalls nicht aufgeteiltes Gebläse zunur unvollkommen reinigt. ■ geordnet, dessen Windkanäle keine Windleitkörper
Untersucht man dieses bekannte Gebläse näher, ob 25 aufweisen.
die in der Patentschrift angestrebte Wirkung auch Aus der französischen Patentschrift 450 322 ist tatsächlich erreicht werden kann, so kommt man zu ein Turbo-Ventilator bekanntgeworden, mit dem die dem Ergebnis, daß eine gleichmäßige Beaufschlagung >, Leistung von Schiffskesseln durch erhöhte Luftzuder Rcinigungssiebe über ihregesamte Arbeitsbreite "" führung gesteigert werden soll. Hierzu ist der Luftmit den geoffenbarten Leitflächen nicht erreicht wer- 30 ansaugkanal in drei Ansaugkanäle aufgeteilt. Nachden kann, weil dieses bekannte Gebläse einen Ge- teilig ist bei dieser Anordnung, daß die Luft den bläseläufer mit sich durchgehend über die Gebläse- außenliegenden Gebläseflügel am schnellsten erreicht, breite erstreckenden Gebläseflügeln aufweist. Eine weil dadurch der Druck am Austritt der Flügel geAufteilung des Gebläses- in Tcilgebläsc ist nicht vor- ringer ist als im Austrittsbercich der innen liegenden gesehen, was besagt, daß Windmenge und Windge- 35 Gebläscflügel. Infolgedessen können im Ansaugkanal schwindigkeit in der Mittclzone des Gebläses bis auf Luftstauungen auftreten, die die Wirkung des Geden Wert Null herabsinken können, weshalb die Leit- biases ungünstig beeinflussen. Zur Behebung dieser flächen allein eine gleichmäßige Verteilung des Nachteile hat man vorgeschlagen, jeweils einen ge-Reinigungswindes nicht bewirken können. meinsamen Ansaugkanal für zwei beiderseits des An-
Bekannt sind ferner z. B. aus den USA.-Patent- 40 saugkanals angeordnete Flügel vorzusehen, während
Schriften 236 340, 2 849118 und 2 954123 Körner- nach einem weiteren Vorschlag lediglich zwei Flügel
reinigungsvorrichtungen, bei denen zwei Teilgebläse mit dazwischen angeordnetem Ansaugkanal verwen-
vorgesehen sind, die einen gemeinsamen Windaus- det werden. Mit diesen bekannten Anordnungen wird
trittskanal haben, der durch vertikale Wände abge- eine andere Aufgabe gelöst als mit dem Erfindungs-
tcilt ist. Da diese Teilgcbläsc jedoch kein Doppel- 45 gegenstand. Jedenfalls ist auch bei diesen bekannten
gebläse mit zwei strömungslechnisch voneinander ge- Anordnungen eine gleichmäßige Beaufschlagung von
trennten Läufern haben und im Windkanal senkrecht Reinigungswind über die gesamte Arbeitsbreite weder
zu dessen Boden angeordnete Windleitkörpcr fehlen, beabsichtigt noch erreichbar.
können die Reinigungssiebe ebenfalls nicht über ihre Dem bekannten Stand der Technik gehört auch
ganze Arbeitsbreite gleichmäßig mit Rcinigungswind 5° eine in der USA.-Patentschrift 1 906 533 beschrie-
bcaufschlagt werden. Vielmehr sind Windmcngc und bene und dargestellte Vorrichtung an, die die Luft in
Windgeschwindigkeit an den Seiten der Tcilgcbläse einer Richtung ansaugt und in eine andere wieder
erheblich größer als in der Mittelzone, weshalb diese abgibt. Eine wichtige Anwendung dieser bekannten
bekannten Gebläscanordnungcn den Nachteil einer Anordnung soll darin bestehen, die Luft von einem
unvollkommenen Rcinigungswirkung aufweisen. 55 Raum anzusaugen, über die Oberfläche eines Übcr-
Weiterhin ist aus der deutschen Patentschrift hitzers zu führen, um sie dann in einen anderen
37 594 eine Vcntilatoranordnung für Gctreidcreini- Raum zu drücken. Zweck dieser Einrichtung soll es
gungsmaschinen bekannt, wobei ein oberes Saug- und sein, eine solche Vorrichtung in sehr kleinen Ab-
Druckwinclgcbläsc und ein unteres Saiigvvindgebläsc messungen zu halten und in die Wand eines Raumes
vorgesehen sind, die jeweils in zwei Gebläse unter- 60 einzubauen.
teilt sind, die im Absland nebeneinander auf gemein- Schließlich ist es bei einem Zcntrifugalbcbläse mit
samen Wellen lagern. Das obere Saug- und Druck- doppclflutigem Laufrad nach der USA.-Patentschrift
gebläse saugt aus einer dritten Reinigungsvorrichtung 2 116 539 bereits bekannt, das Laufrad durch eine
etwa noch vorhandene Verunreinigungen des Gc- mittlere vertikale Wand abzuteilen. Damit allein läßt
triebes ab und beaufschlagt durch den erzeugten 65 sich ebenfalls noch keine gleichmäßige Verteilung des
Druckvvind die durch ein unter dem Schüttler ange- Gebläsewindes an der Austriltsöffnung des Wind-
ordnetes Sieb auf einen Rücklaufboden gelangenden kanals erreichen,
ungereinigten Körner, während durch das unten an- Demgegenüber besteht die mit dem Erfindungs-
3 4
gegenstand zu lösende Aufgabe darin, die bekannten Fig- 1 einen Längsmittelsehnitt durch das erfin-
Rcinigungsgcbläse für Mähdrescher dahingehend zu dungsgemäßc Radialgebläse,
verbessern, daß im Luftaustrittsqucrschnitt des Wind- F ig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, wobei das spirakanals eine nahezu gleichmäßig verteilte Luftfüllung lig ausgebildete Gebläsegehäuse der besseren Übermit gleichmäßiger Geschwindigkeitsverteilung bei 5 sieht wegen entlang der Linie.11-11 in Fig. 1 teilmöglichst großem Regelbereich vorhanden ist, so daß weise im Schnitt dargestellt und mit strichpunktierten die Reinigungssiebe od. dgl. in ihrer gesamten Breite Linien eine zweite Ausführungsform des Gebläsegleich stark beaufschlagt werden. gehäuses angedeutet ist,
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der LinieIII-III Kombination der an sich bekannten Merkmale gelöst io in Fig. 1, wobei das Gebläsegehäuse in der nach
worden, daß jedes Teilgebläse ein Doppelgebläscrad F i g. 2 mit strichpunktierten Linien dargestellten Art
mit zwei strömungstechnisch voneinander getrennten ausgebildet ist,
Läufern aufweist und im Windkanal jedes Teil- F i g. 4 in verkleinertem Maßstab eine Draufsicht
gebläscs mindestens zwei Windleitkörper senkrecht zu Fig. 1, wobei ein Teilgebläse in horizontaler
zum Boden des Windkanals angeordnet sind. Durch 15 Ebene zu den übrigen Teilgebläsen gestaffelt ange-
das Zusammenwirken dieser Merkmale ergibt sich ordnet ist.
eine homogene Luftströmung, die eine gleichmäßige Nach F i g. 1 ist das als Radialgebläse ausgebildete Beaufschlagung der Reinigungssiebe über die gesamte Reinigungsgebläse in einen nur teilweise ersichtlichen Arbeitsbreite gewährleistet. Dies wiederum hat den Mähdrescher eingebaut. Mit 1 und 2 sind zwei Längs-Vorteil, daß der Reinigungswind über die ganze 20 träger des Hauptrahmens des Mähdreschers und Breite der Austrittsöffnung gleiche Geschwindigkeit mit 3 die Vorderräder desselben bezeichnet. An den hat und in gleichen Mengen austritt. Diese vorteil- aus Profileisen bestehenden Längsträgern 1 und 2 ist hafte Wirkung ist für Radialgebläse, die in Reini- unterhalb derselben mittels Verbindungselementen 4 gungsvorrichtungen von Dreschmaschinen und Mäh- je ein Lager 5 und 6 zur Aufnahme einer Welle 7 dreschern eingebaut werden; von entscheidender Be- 25 befestigt, die ihrerseits mit mehreren, auf ihr' und deutung, weil dadurch erstmals mit relativ einfachen zwischen den Längsträgern befindlichen Doppelbaulichen Mitteln eine optimale Reinigungswirkung gebläserädern 8 bis 12 fest verbunden ist. Im nacherzielt wurde, ν folgenden soll nur von einem Doppelgebläserad 8 bis Gemäß der Erfindung sind die-Windleitkörper im "12 samt dessen dazugehörigen Teilen die Rede sein, Windkanal verstellbar angeordnet, was den Regel- 30 da je nach Konstruktion des Mähdreschers mehrere bereich des Rcinigungsgebläses erweitert. Außerdem Teilgebläse 8 bis 25 angebaut werden können, kann es erfindungsgemäß vorteilhaft sein, daß der Das Doppelgebläserad 8 bis 12 besteht aus einer Windkanal aus zwei übereinander angeordneten, un- Mittelscheibe 8 mit Nabe 9, zwei Außenringen 10 und abhängig voneinander in der Höhenrichtiing ver- 11 sowie mehreren, beispielsweise bogenförmig gestellbaren Austrittsstutzen besteht. Hierdurch kann 35 krümmten Schaufeln 12, welch letztere die Außender Einbau besonderer Windleitklappen zur Ände- ringe mit der Mittelscheibe verbinden. Die Welle 7 rung der Windrichtung zu den Reinigungssieben ver- kann beispielsweise über eine an ihr befestigte Keilmieden werden. Der Windkanal kann dabei zwecks riemenscheibe 33 und einen dazugehörigen Keilrie-Verstellens der Austrittsstutzen elastisch verformbar men 34 durch einen Fahrzeugmotor angetrieben werausgebildet sein, um auf ein besonderes Gelenk zwi- 40 den, wobei ihre Umlaufrichtung in F i g. 1 dem Uhrschen den beiden unabhängig voneinander zu ver- zeigersinn entgegengerichtet ist. Die Weiterleitung des stellenden Austrittsstutzen verzichten zu können. durch die Umdrehungen des Doppelgebläserades 8 Vorteilhaft kann am austrittsseitigen Ende der in- bis 12 erzeugten Windstromes geschieht durch ein folge Verbreiterung zusammenstoßenden, einen ge- Gebläsegehäuse 13 bis 25. Dieses besteht hauptsächmeinsamen Austrittsquerschnitt ergebenden Wind- 45 lieh aus einem um das Doppelgebläserad 8 bis 12 kanäle ein auswechselbares Gitter befestigt werden, angeordneten Spiralgehäuse 13 bis 19 und einem durch das einerseits die Luftaustrittsgeschwindigkeit Windkanal 21 bis 25. Das exzentrisch zur Welle 7 geregelt, andererseits eine weitere Gleichrichtung des gelegene Spiralgehäuse 13 bis 19 hat einen spiralför-Luftstromes herbeigeführt wird. Die Durchtritts- mig ausgebildeten Mantel 15 mit einer Luftaustrittsöffnungen des Gitters können dabei z. B. jalousieartig 50 öffnung 16, zwei parallel angeordnete ringförmige verstellbar sein, oder man kann das Gitter gegen ein Seitenwände 17 und 18 mit strömungstechnisch ausandersmaschiges Gitter austauschen. gebildeten öffnungen 13 und 14 und zwei Siebe 19 Erfindungsgemäß kann sich das an sich spiralig und 20, von denen das Sieb 19 an der Seitenwand 17 ausgebildete Gcbläscgehäuse in seinem außerhalb der befestigt ist, während sich das Sieb 20 um den Man-Doppelgebläscrädcr liegenden Teil nach dem Aus- 55 tel 15 legen und diesen mit einem benachbarten Teiltrittsquerschnitt zu beiderseits stetig verbreitern. Mit gebläse 8 bis 25 verbinden kann. An der Luftdieser Konstruktion kann unter gewissen Bedingun- austrittsöffnung 16 ist der strömungstechnisch ausgen eine noch bessere Luftfüllung erreicht werden. gebildete Windkanal 21 bis 25 angebracht, der bei-Ferner ist gemäß der Erfindung vorgesehen, min- spielswcise aus zwei übereinander angeordneten Ausdestens ein Teilgebläsc in horizontaler Ebene zu den 60 trittsstutzcn 21 und 22 besteht, welche unabhängig übrigen Teilgebläsen gestaffelt anzuordnen. Hierbei voneinander auf- und abgeschwenkt werden können können die Gebläsegehäusc aller Teilgcbläse bis zum (strichpunktierte Darstellung in Fig. 1). Vorteilhaft gemeinsamen Austrittsquerschnitt mit gleicher lichter kann man elastischen Werkstoff für den Windkanal Breite ausgeführt sein. Bei dieser Anordnung ent- 21 bis 25 verwenden, der das Schwenken der Ausfallen die Leitwände in den Windkanälen. 65 trittsstutzcn 21 und 22 zuläßt. In letztere sind mch-Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegcnstan- rcrc, senkrecht verlaufende, verstellbare Windlcitkördes ist nachfolgend beschrieben und in der Zeich- per 23 eingefügt. Der an die Luflaustrittsöffnung 16 nung dargestellt. Es zeigt des Spiralgehäuses 13 bis 19 angeschlossene Wind-
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kanal 21 bis 25 verbreitert sich wesentlich bis zu seinem austrittsseitigen Ende 24, so daß bei Anordnung mehrerer Teilgebläse 8 bis 25 die Windkanäle bei 25 zusammenstoßen und somit eine einzige, langgestreckte Luftaustrittsöffnung 24 ergeben, an der ein auswechselbares Gitter 26 befestigt ist. Die in Fig. 2 angedeutete und in Fig. 3 gezeigte Ausbildung des Gebläsegehäuses 13 bis 25 verbessert die Luftfüllung infolge beiderseits steter Verbreiterung seines außerhalb der Doppclgebläscräder 8 bis 12 liegenden Teiles nach dem Austrittsquerschnitt 24 hin.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Reinigungsgebläses ist folgendermaßen: Die im Mähdrescher ausgedroschenen Körner sind noch mit Spreu und Kurzstroh vermischt. Dieses Gemisch fällt auf einen Staffelboden 29, der es auf ein Kurzstrohsieb 30 fördert, auf dem die erste Reinigung beginnt. Der im Gebläse erzeugte Windstrom durchbläst das Kurzstrohsieb 30 und ein Wechsclsieb 31, wodurch Spreu und Kurzstroll von den Körnern getrennt und herausgeblascn werden, während die Körner durch die beiden Siebe auf den Sammclboden 32 fallen und von dort aus weiterbefördert werden. Das Doppelgebläserad 8 bis 12 saugt die Luft getrennt durch die Siebe 19 und 20 und durch Öffnungen 13 und 14 der Seitenwände 17 und 18 an und verwandelt sie nach Durchtritt der Schaufeln 12 in Druckluft. Durch ^ die getrennte Umwandlung der Luftströme wird eine über die ganze Breite des Spiralgchäuscs sich erstrekkende, weitgehend gleichmäßige Luftfüllung und Luftverteilung erreicht. Die teilweise noch in Wirbelung befindliche Luft verläßt durch die Austrittsöffnung 16 das Spiralgehäuse 13 bis 19 und durchflutet den geteilten Windkanal 21 bis 25. Die in diescm enthaltenen Windlcitkörper 23 beeinflussen den Luftstrom, indem sie noch vorhandene Wirbel abbauen, für eine gleichmäßige Luftfüllung und für eine teilweise Gleichrichtung sorgen. Am austrittsseitigen Ende 24 des Windkanals 21 bis 25 können auswechsclbarc Gitter 26 angebracht werden, die primär als Regeleinrichtung für die Luftaustrittsgeschwindigkeit dienen. Ein anderer Effekt der Gitter 26 ist die weitere Gleichrichtung des Luftstromes. Die Richtung des Luftstromes kann durch das Schwenken der Austrittsstutzcn 21 und 22 höhenmäßig verändert werden, um ein genaues Einstellen zu den Sieben zu ermöglichen.
Mit Hilfe dieses Gebläses wird also die Arbeitsgutschicht auf den Sieben 30 und 31 in ihrer gesamten Breite gleichmäßig beaufschlagt, so daß ein höherer Rcinigungsgrad erreicht wird.
Das Radialgebläse kann so angeordnet sein, daß mindestens ein Teilgcbläse 8 bis 25 in horizontaler Ebene zu den übrigen Tcilgebläsen gestaffelt ist.
Der Anspruch 1 schützt nur die Kombination der in ihm enthaltenen Merkmale. Für die Merkmale der Ansprüche 2 bis 8 wird nur in Verbindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 Schutz beansprucht.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Radialgebläse für die Reinigungsvorrichtung von Mähdreschern, das in mindestens zwei Tcilgebläse mit Windkanal unterteilt ist, die beidseitig Luft ansaugen, die durch den Windkanal zur gemeinsamen Austrittsöffnung gelangt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale, daß jedes Teilgebläsc ein Doppelgebläscrad (8. bis 12) mit zwei strömungstechnisch voneinander getrennten Läufern aufweist, und im Windkanal (21 bis 25) jedes Teilgebläses mindestens zwei Windleitkörpcr (23) senkrecht zum Boden des Windkanals angeordnet sind.
2. Radialgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windleitkörper (23) im Windkanal (21 bis 25) verstellbar angeordnet sind.
3. Radialgebläse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Windkanal (21 bis 25) aus zwei übereinander angeordneten, unabhängig voneinander in der Höhenrichtung verstellbaren Aus-
""trittsstutzen (21 bis 22) besteht.
4. Radialgebläse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Windkanal (21 bis 25) zwecks Versteilens des Austrittsstutzens (21 und 22) elastisch verformbar ausgebildet ist.
5. Radialgebläse nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß am austrittsseitigen Ende (24) der infolge Verbreiterung zusammenstoßenden, einen gemeinsamen Austrittsquerschnitt (24) ergebenden Windkanäle (21 bis 25) ein auswechselbares Gitter (26) befestigt ist.
6. Radialgebläse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen des Gitters zwecks Regelung der Luftaustrittsgeschwindigkeit jalousieartig verstellbar sind.
7. Radialgebläse nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das an sich spiralförmig ausgebildete
" Gebläsegehäuse (13 bis 25) in seinem außerhalb der Doppelgcbläserädcr (8 bis 12) liegenden Teil nach dem Austrittsquerschnitt (24) zu beiderseits stetig verbreitert.
8. Radialgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Tcilgebläsc (8 bis 25) in horizontaler Ebene zu den übrigen Teilgcbläsen gestaffelt angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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