DE2223729B2 - Seilablenkvorrichtung fuer einseilbahnen - Google Patents
Seilablenkvorrichtung fuer einseilbahnenInfo
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- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J1/00—Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
- B61J1/02—Turntables; Integral stops
- B61J1/06—Turntables; Integral stops for railways with suspended vehicles, e.g. aerial rope railways
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B12/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
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- B61B12/026—Guiding means for deflecting the direction of the cables between the stations
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Seilablenkvorrichtung für Einseilbahnen, bestehend aus einem Ablenkrad
mit Radkranz und am Radkranz gereiht gelagerten Abstützkörpern, die beim Passieren von an dem
Seil befestigten Anschlußelementen auslenkbar sind. — Es mag sich dabei um Umlaufbahnen oder Pendelbahnen
handeln, die für Material- und/oder Personentransport eingerichtet sind, z. B. um Schlepplifte und Hängeseilbahnen.
Als Anschlußelemente sind an dem Seil befestigte Lastmitnehmer, Gehängearme und ähnliche
Elemente einschließlich der Seilklemmen ^bezeichnet. mit denen diese Bauteile an dem Seil befestigt sind. Die
Anschlußelemente stehen vom Seil meist einseitig ab. Das bereitet Schwierigkeiten bei der Kurvenführung,
und zwar dann, wenn es erforderlich ist, die Anordnung so zu treffen, daß die vorstehenden Anschlußelemente
zur Achse der Ablenkräder hinweisen.
Bei bekannten Ablenkvorrichtungen der beschriebenen Gattung (CH-PS 4 81 781) sind die AbstiUzkörper
Formteile mit Seilrillen in der Art üblicher Seilschei-
5° benfutter, die jedoch in Richtung der Achse des Ab lenkrads linear verschiebbar gelagert sind. Im Bereicl
des Seileinlaufs oder am Seil befindet sich eine Steuer kurve, die die Abstützkörper abbebt und so wieder ab
sinken läßt, daß das freie Seil zwar in die Seilrille ein laufen kann, im Bereich eines auf das Seil aufgesetzter
Anschlußelements, welches notwendigerweise über der Seilquerschnitt vorsteht, die Abstützelemente jedoci
sich auf die Anschlußelemente aufsetzen läßt. Die An Ordnung von solchen linear verschiebbaren Abienkkör
pern erfordert zusätzliche Steuerelemente. Als Nach teil muß angesehen werden, daß die Abstützkörper in
Bereich der Lastmitnehmer abgehoben sind. In diesen Bereich hat das Seil bei der Ablenkung keine Führung
Seilentgleisungen bei ungünstigen Betriebsverhältnis sen können die Folge sein, zumal nicht ausgeschlosser
werden kann, daß die linear verschobenen Abstützkör per infolge Verkantung od. dgl. nicht in die für die Seil
aufnahme notwendige Ausgangsstellung zurückfallen.
Bei Vorrichtungen anderer Gattung, nämlich be Seilführungseinrichtungen von hauptsächlich bergbau
lieh eingesetzten Einschienenhängebahnen ist es be kannt (DT-Gbm 18 59 642). Seilführungsrollen geringer
Durchmessers mit zueinander orthogonalen Achser kreuzweise einander gegenüberstehend anzuordnen, se
daß gleichsam ein öhr für das zu führende Seil entsteht Eine der Seilführungsrollen besitzt eine Verzahnung
um am Seil befestigte Anschlußelemente passieren zi lassen, die in die Zahnlücken eingreifen sollen. Das mag
gelingen, wenn die als Zahnrad ausgeführte Seilführungsrolle nicht angetrieben ist und sich durch Schlupl
mit einer Zahnlücke auf das aufzunehmende Anschlußelement einstellen kann. Bei Ablenkvorrichtungen mil
ohne Schlupf rotierendem Ablenkrad sind diese Maß nahmen nicht anwendbar, da nicht sichergestellt wer
den kann, daß das aufzunehmende Anschlußelement tr eine Zahnlücke eingreift.
Schließlich ist es auch bekannt, bei lediglich in der Berg- und der Talstation, d. h. konvex, umgelenkten-Seil
im Bedarfsfall besondere Führungen anzubringer (OE-PS 2 41 522).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ablenkvorrichtung der eingangs definierten Gattung se
weiter auszubilden, daß linear verschiebbare Abstützkörper nicht mehr erforderlich sind.
Die Erfindung besteht darin, daß die mit Abstanc voneinander angeordneten Abstützkörper an
Schwenkhebeln befestigt sind, die zur Achse des Al· lenkrads hinweisen und unter dem Radkranz des Ablenkrads
angeordnet sind, und daß die Schwenkhebel am Radkranz um eine zur Achse des Ablenkrads parallele
Achse schwenkbar gelagert sind. Das hat funktionsmäßig
?.ur Folge, daß ein Anschlußelement beim Einlaufen und Auftreffen auf einen Abstützkörper diesen
auslenken kann. Es wird also gleichsam eine Zahnlücke für die Aufnahme des betreffenden Anschlußelements
gebildet, und zwar ohne besondere Steuerungsmittel. Die übrigen Abstützkörper stellen sich unter
dem Einfluß der Kraft, die das Seil auf die Abstützkör
per ausübt, praktisch radial mit zur Achse des \bienkrads weisenden Schwenkarmen. Um den Verschleiß
klein zu halten, ist nach einem anderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Abstützkörper als Seilrollen
ausgeführt und ebenfalls um eine zur Achse des Ablenkrads parallele Achse drehbar gelagert sind.
In bezug auf die bauliche Gestaltung besteht im Rahmen der Erfindung eine Mehrzahl von Möglichkeiten.
Durch Einfachheit und Funktionssicherheit ausgezeich-
net ist eine Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, da3 die Schwenkhebel einen nach oben gerichteten,
im Radkranz gelagerten Lagerbolzen und einen nach unten gerichteten La^erbolzen aufweisen, und
daß der untere Lagerbolzen die zugeordnete Seilrolle trägt.
Bei der erfindungsgemäßen Ablenkvorrichtung sind die vom Seil selbst oder von den Anschlußelementen
eingeleiteten Kräfte zugleich die Stellkräfte für die Schwenkhebel beim Seildurchlauf. Dabei drücken die
Anschlußelemente die Abstützkörper so zur Seite, daß sie passieren können. Der Abstand der Abstützkörper
und damit der Schwenkhebel ist der Größe der Anschlußelemente
angepaßt. Zumindest entspricht dieser Abstand der Länge der zu den Anschlußelementen gehörenden
Seilklemmen od. dg!.
Bei der erfindungsgemäßen Ablenkvorrichtung steifen sich die Schwenkhebel beim Seileinlauf von selbst
richtig ein. Wenn es sich um Einseilbahnen handelt, die große Transportgeschwindigkeiten aufweisen, so kann
es zweckmäßig sein, die Schwenkhebel mit Rückstellfedern auszurüsten, so daß sie nicht frei pendeln können.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, dem Ablenkrad im Bereich des Seileinlaufs eine Führungskurve zuzuordnen.
Die Auslenkung erfolgt stets über die Anschlußelemente seilst. Bei Anwendung einer Führungskurve besteht die Möglichkeit einer verteilhaften
Weiterbildung der erfindungsgemäßen Ablenkvorrichtung. Diese Ausführungsform der Erfindung ist in Kombination
zu den beschriebenen Maßnahmen dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel in Exzenterbuchsen
mit Steuerkranz schwenkbar und die Exzenterbuchsen im Radkranz drehbar gelagert sind, und
daß im Bereich des Seillaufs eine ortsfeste, mit den Steuerkränzen der Exzenterbuchsen zusammenwirkende
Steuerkurve angeordnet ist.
Im folgenden werden die beschriebenen Merkmale der Erfindung sowie die Funktionsweise der erfindungsgemäßen
Ablenkvorrichtung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Einseilbahn in schematischer Darstellung
in der Ausführungsform als Umlaufbahn mit einer erfindungsgemäßen Seilablenkvorrichtung,
Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt Λ aus der Darstellung
nach F i g. 1,
Fig. 3 in nochmals vergrößertem Maßstab einen Schnitt in Richtung ß-#nach F i g. 2,
F i g. 4 den Gegenstand nach F i g. 3 mit einlaufen dem Anschlußelcment,
F i g. 5 ein Kräfteschema zum Gegenstand nach F i g. 3,
F i g. 6 entsprechend F i g. 1 eine andere Ausführungsform einer Einseilbahn,
F i g. 7 den vergrößerten Ausschnitt C aus dem Gegenstand nach F i g. 6 und
Fi g. 8 einen Schnitt in Richtung D-D durch den Gegenstand nach F i g. 7.
Die in F i g. 1 dargestellte Einseilbahn ist cmc Umlaufbahn
mit Antriebseilscheibe I, Umlenkseilscheibe 2 jnd zwei Sulablenkvorrichtungen 3 zur Kurvenfüh-■ung
der Seilbahn Insgesamt. Dabei ist zumindest die nnere der Ablenkvorrichtungen so gestaltet, wie es an
^nd der F i g. 2 bis 5 ausführlicher dargestellt ist. es
jesteht aber ohne weiteres auch die Möglichkeit, die
iußere der Ablenkvorrichtungen entsprechend auszuühren. Die Ablenkvorrichtungen bestehen in ihrem
;rundsätzlichen Aufbau aus einem Ablenkrad 4 mit Radkranz 5 und am Radkranz 5 gereiht gelagerten Ab
Stützkörpern 6, die beim Passieren von an dem Seil ' befestigten Anschiußeiementen 8 auslenkbar sind. Ii
F i g. 1 sind diese Anschlußelemente 8 schematisch an gedeutet. Man erkennt, daß sie bei der inneren der Ab
lenkvorrichtungen 3 zu.- Achse 9 des Ablenkrads 4 hin
weisen. Die Abstützkörper 6 sind erfindungsgemäß mi: Abstand voneinander an Schwenkhebeln IO befestigt
Diese Schwenkhebel 10 weisen im wesentlichen zur Achse 9 des Ablenkrads 4 hin. Sie sind am Radkranz 5
des Ablenkrads 4 um eine zur Achse 9 des Ablenkrads 4 parallele Achse 11 schwenkbar gelagert. Die Abstützkörper
6 sind, wie insbesondere F i g. 2 bis 4 erkennen lassen, ihrerseits als Seilrollen ausgeführt und bestehen
[5 beispielsweise aus Kunststoff. Sie sind um eine zur
Achse 9 des Ablenkrads 4 parallele Achse 12 drehbar gelagert, fn Fig. 2, rechts unten, erkennt man, wie ein
einlaufendes Anschlußelement 8 zunächst den in der Zeichnu,.gsebene darüber befindlichen Abstützkörper
6 und dieser den darüber befindlichen ausgelenkt haben,
so daß das Anschlußelement 8 gleichsam in eine vom Anschlußelement 8 selbst geformte Zahnlücke eingreift.
Es kommt daraus beim Ablaufen ohne weiteres auch wieder frei. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter
Ausführungsform der Erfindung sind die Schwenkhebel 10 unter dem Radkranz 5 des Ablenkrads
4 angeordnet, sie besitzen einen nach oben weisenden sowie einen nach unten weisenden Lagerbolzen,
die mit den Achsen !1 und 12 zusammenfallen. Der obere Lagerbolzen ist in entsprechende, nicht besonders
bezeichnete Aufnahmen des Radkranzes 5 eingesetzt. Der untere Lagerbolzen ist mit dem schon erwähnten,
als Seilrolle ausgeführten Abstützkörper 6 versehen. Selbstverständlich können die beschriebenen
Lager mit besonderen Lagerelementen und auch mit Wälzlagern ausgerüstet sein. Nach F i g. 3 weist der
Schwenkhebel zusätzliche Anschlagelemente 13 auf. Er ist mit diesen bei der Schwenkbewegung an nach Maßgabe
der Schwenkbewegung verlaufenden Stützflächen 14 am Radkranz 5 gegen vertikale und radiale Beanspruchungen
abgestützt. Das Kräfteschema dazu zeigt F i g. 5, in die die Bezugszeichen der vorerwähnten
Bauteile eingetragen sind, so daß eine besondere Erläuterung der Abstützkräftc nicht erforderlich ist. Im übrigen
mag es sich hei der Ausführungsform nach F i g. 3 um eine Lagerung des oberen Lagerbolzens in einem
Gummigleitlager 15 mit über den gesamten Winkelbereich von 360° konstantem Bremsdrehmoment handeln,
so daß die Schwenkhebel 10. wenn sie vom Seil 7 bzw. von den Anschlußelementen 8 freigekommen sind,
in dieser Lage bleiben. Es besteht aber auch die in F i g. 2 angedeutete Möglichkeit, dem Ablenkrad 4 im
Bereich des Seileinlauf? eine Führungskurve 16 zuzl1
ordnen, so daß die Schwenkhebel 10 an der Führungskurve
16 zur Aufnahme der Anschlußelemente 8 mehr oder weniger radial einricliibar sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erfüllt von selbst
einige kinematische Voraussetzungen. So ist die Relativgeschwindigkeit zwischen Seil 7 und Ablenkrad 4.
'''' weiter zwischen den Absiut körpern 6 und dem Ablenkrad
4 und schließlich /wischen den Abstützkörpern 6 und dem Seil 7 gleich Null. Zwar ergibt sich ein kritischer
Punkt in dem Augenblick, in dem eine Seilrolle 6 von dem Anschlußelement 8 heim Kontakt mit diesem
(15 festgehalten wird Dabei resultiert in Abhängigkeit vom
Auslenkungswinkel eine Vergrößerung des Abstands des Seils 7 von der Achse 9 des Ablenkrads 4. Aus der
Stellung des Schwenkhebels Ifl rpcniii»··« >-;"- --J--1-
eine Kraft, die ein Drehmoment auf das Ablenkrad 4 ausübt. Dieses Drehmoment wiederum hat zur Folge,
daß das Ablenkrad 4 beschleunigt wird und dem Seil 7 etwas vorauseilt. Durch diese Relativbewegung wird
das Drehmoment verkleinert, bis es Null wird; das Seil 7 kehrt in seine Ausgangslage zurück. Weiter werden
durch das beschriebene Vorauseilen des Ablenkrads 4 gegenüber dem Seil 7 alle Schwenkhebel 10, deren Abstützkörper
6 sich im Seileingriff befinden, etwas aus ihrer Radiallage geschwenkt. Das bewirkt ein Drehmoment,
welches ein Abrollen der Abstützkörper 6 bzw. Seilrollen auf dem Seil 7 ergibt. Im Ergebnis stellen sich
die Schwenkhebel 10 in radialer Richtung ein, während das Mitdrehen der Seilrollen den Verschleiß mindert.
Verlangen behördliche Vorschriften für die Seilablenkung einen Mindestradius, der nicht unterschritten
werden darf, oder soll beim Personentransport im Bereich einer Seilablenkung die Seilführung verbessert
werden, so läßt sich durch eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreichen, daß der Ablenkradius
17 größer ist als der Radius 18 des Ablenkrads 4. Das ist in F i g. 6 bis 8 erläutert. Man erkennt zunächst,
daß die Schwenkhebel 10 in Exzenterbuchsen 19 mit Steuerkranz 20 schwenkbar und die Exzenterbuchsen
19 im Radkranz 5 drehbar gelagert sind. Im Bereich des gesamten Seillaufs befindet sich eine ortsfeste mit den
Steuerkränzen 20 der Exzenterbuchsen 19 zusammenwirkende Steuerkurve 21. Der Radius der Steuerkurve
21 entspricht dem gewünschten Ablenkradius 17, die Exzentrizität ist entsprechend gewählt. F i g. 7 zeigt,
daß dadurch die Reihe der Abstützkörper 6 im Bereich des Seillaufs auf einen Ablenkradius 17 steuerbar ist,
der größer ist als der Radius 18 des Ablenkrads 4. Auch
ίο hier kann in der beschriebenen Weise mit Rückstellfedern
gearbeitet werden, und zwar auch für die Bewegung der Exzenterbuchsen 19. Im allgemeinen ist es jedoch
ausreichend, die Exzenterbuchsen 19 durch Reibungsschluß in ihren nicht weiter bezeichneten Lagern
festzuhalten. Im allgemeinen wird man bei dieser Gestaltung die Steuerkurve 21 mit dem Ablenkrad 4 und
dessen Lagerelemente zu einer baulichen Einheit zusammenfassen. Das gilt auch für die vorbeschriebene
Ausführungsform mit Führungskurve 16. Die bauliche Einheit aus Ablenkrad 4 und gegebenenfalls Stcerkurve
21 bzw. Führungskurve 16 wird man ihrerseits in bekannter Weise pendelnd aufhängen, was hier nicht
weiter erläutert ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Seüablenkvorrichtun17 für Einseübahnen, bestehend
aus einem Ablenkrad mit Radkranz und am Radkranz gereiht gelagerten Abstützkörpern, die
beim Passieren von an dem Sei! befestigten Anschluflelementen
auslenkbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit Abstand voneinander angeordneten Abstützkörper (6) an Schwenkhebein
(10) befestigt sind, die zur Achse (9) des Ablenkrads (4) hinweisen und unter dem Radkranz (5)
des Ablenkrads (4) angeordnet sind, und daß die Schwenkhebel (10) am Radkranz (5) um eine zur
Achse (9) des Ablenkrads (4) parallele Achs; (11) '5
schwenkbar gelagert ist.
2. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützkörper (6) als Seilrollen
ausgeführt und ebenfalls um eine zur Achse
(9) des Ablenkrads (4) parallele Achse (12) drehbar gelagert sind.
3. Ablenkvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel
(10) einen nach oben gerichteten, im Radkranz (5) gelagerten Lagerbolzen (Achse 11) und einen nach
unten gerichteten Lagerbolzen (Achse 12) aufweisen, und daß der untere Lagerbolzen (Achse 12) die
zugeordnete Seilrolle (Abstützkörper 6) trägt.
4. Ablenkvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk- 3<hebel
(10) mit Rückstellfedern ausgerüstet sind.
5. Ablenkvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ablenkrad (4) im Bereich des Seileinlaufs eine Führungskurve (16)
zur Ausrichtung der Schwenkhebel (10) zur Aufnahme der Anschlußelemente (8) zugeordnet ist.
6. Ablenkvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (10) in Exzenterbuchsen (19) mit Steuerkranz (20)
schwenkbar und die Exzenterbuchsen (19) im Radkranz (5) drehbar gelagert sind, und daß im Bereich
des Seillaufs eine ortsfeste, mit den Steuerkränzen (20) der Exzenterbuchsen (19) zusammenwirkende
Steuerkurve (21) angeordnet ist.
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Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722223729 DE2223729C3 (de) | 1972-05-16 | Seilablenkvorrichtung für Einseilbahnen | |
IT23969/73A IT987285B (it) | 1972-05-16 | 1973-05-11 | Dispositivo di deviazione per la fune di funivie monofune |
JP48053492A JPS4942035A (de) | 1972-05-16 | 1973-05-14 | |
US00360182A US3804373A (en) | 1972-05-16 | 1973-05-14 | Deflector for cable transport |
FR7317515A FR2184854B1 (de) | 1972-05-16 | 1973-05-15 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722223729 DE2223729C3 (de) | 1972-05-16 | Seilablenkvorrichtung für Einseilbahnen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2223729A1 DE2223729A1 (de) | 1973-11-29 |
DE2223729B2 true DE2223729B2 (de) | 1976-03-18 |
DE2223729C3 DE2223729C3 (de) | 1976-11-04 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2907035A1 (de) * | 1979-02-23 | 1980-08-28 | Krampe & Co | Zwangsfuehrungsvorrichtung fuer seile von seilbahnen |
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---|---|---|---|---|
DE2907035A1 (de) * | 1979-02-23 | 1980-08-28 | Krampe & Co | Zwangsfuehrungsvorrichtung fuer seile von seilbahnen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2184854B1 (de) | 1976-04-23 |
IT987285B (it) | 1975-02-20 |
DE2223729A1 (de) | 1973-11-29 |
FR2184854A1 (de) | 1973-12-28 |
JPS4942035A (de) | 1974-04-20 |
US3804373A (en) | 1974-04-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |