DE2223729B2 - Seilablenkvorrichtung fuer einseilbahnen - Google Patents

Seilablenkvorrichtung fuer einseilbahnen

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DE2223729B2 DE19722223729 DE2223729A DE2223729B2 DE 2223729 B2 DE2223729 B2 DE 2223729B2 DE 19722223729 DE19722223729 DE 19722223729 DE 2223729 A DE2223729 A DE 2223729A DE 2223729 B2 DE2223729 B2 DE 2223729B2
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Alfred Thun Röss (Schweiz)
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    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
    • B61J1/02Turntables; Integral stops
    • B61J1/06Turntables; Integral stops for railways with suspended vehicles, e.g. aerial rope railways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables
    • B61B12/026Guiding means for deflecting the direction of the cables between the stations
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Seilablenkvorrichtung für Einseilbahnen, bestehend aus einem Ablenkrad mit Radkranz und am Radkranz gereiht gelagerten Abstützkörpern, die beim Passieren von an dem Seil befestigten Anschlußelementen auslenkbar sind. — Es mag sich dabei um Umlaufbahnen oder Pendelbahnen handeln, die für Material- und/oder Personentransport eingerichtet sind, z. B. um Schlepplifte und Hängeseilbahnen. Als Anschlußelemente sind an dem Seil befestigte Lastmitnehmer, Gehängearme und ähnliche Elemente einschließlich der Seilklemmen ^bezeichnet. mit denen diese Bauteile an dem Seil befestigt sind. Die Anschlußelemente stehen vom Seil meist einseitig ab. Das bereitet Schwierigkeiten bei der Kurvenführung, und zwar dann, wenn es erforderlich ist, die Anordnung so zu treffen, daß die vorstehenden Anschlußelemente zur Achse der Ablenkräder hinweisen.
Bei bekannten Ablenkvorrichtungen der beschriebenen Gattung (CH-PS 4 81 781) sind die AbstiUzkörper Formteile mit Seilrillen in der Art üblicher Seilschei-
benfutter, die jedoch in Richtung der Achse des Ab lenkrads linear verschiebbar gelagert sind. Im Bereicl des Seileinlaufs oder am Seil befindet sich eine Steuer kurve, die die Abstützkörper abbebt und so wieder ab sinken läßt, daß das freie Seil zwar in die Seilrille ein laufen kann, im Bereich eines auf das Seil aufgesetzter Anschlußelements, welches notwendigerweise über der Seilquerschnitt vorsteht, die Abstützelemente jedoci sich auf die Anschlußelemente aufsetzen läßt. Die An Ordnung von solchen linear verschiebbaren Abienkkör pern erfordert zusätzliche Steuerelemente. Als Nach teil muß angesehen werden, daß die Abstützkörper in Bereich der Lastmitnehmer abgehoben sind. In diesen Bereich hat das Seil bei der Ablenkung keine Führung Seilentgleisungen bei ungünstigen Betriebsverhältnis sen können die Folge sein, zumal nicht ausgeschlosser werden kann, daß die linear verschobenen Abstützkör per infolge Verkantung od. dgl. nicht in die für die Seil aufnahme notwendige Ausgangsstellung zurückfallen.
Bei Vorrichtungen anderer Gattung, nämlich be Seilführungseinrichtungen von hauptsächlich bergbau lieh eingesetzten Einschienenhängebahnen ist es be kannt (DT-Gbm 18 59 642). Seilführungsrollen geringer Durchmessers mit zueinander orthogonalen Achser kreuzweise einander gegenüberstehend anzuordnen, se daß gleichsam ein öhr für das zu führende Seil entsteht Eine der Seilführungsrollen besitzt eine Verzahnung um am Seil befestigte Anschlußelemente passieren zi lassen, die in die Zahnlücken eingreifen sollen. Das mag gelingen, wenn die als Zahnrad ausgeführte Seilführungsrolle nicht angetrieben ist und sich durch Schlupl mit einer Zahnlücke auf das aufzunehmende Anschlußelement einstellen kann. Bei Ablenkvorrichtungen mil ohne Schlupf rotierendem Ablenkrad sind diese Maß nahmen nicht anwendbar, da nicht sichergestellt wer den kann, daß das aufzunehmende Anschlußelement tr eine Zahnlücke eingreift.
Schließlich ist es auch bekannt, bei lediglich in der Berg- und der Talstation, d. h. konvex, umgelenkten-Seil im Bedarfsfall besondere Führungen anzubringer (OE-PS 2 41 522).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ablenkvorrichtung der eingangs definierten Gattung se weiter auszubilden, daß linear verschiebbare Abstützkörper nicht mehr erforderlich sind.
Die Erfindung besteht darin, daß die mit Abstanc voneinander angeordneten Abstützkörper an Schwenkhebeln befestigt sind, die zur Achse des Al· lenkrads hinweisen und unter dem Radkranz des Ablenkrads angeordnet sind, und daß die Schwenkhebel am Radkranz um eine zur Achse des Ablenkrads parallele Achse schwenkbar gelagert sind. Das hat funktionsmäßig ?.ur Folge, daß ein Anschlußelement beim Einlaufen und Auftreffen auf einen Abstützkörper diesen auslenken kann. Es wird also gleichsam eine Zahnlücke für die Aufnahme des betreffenden Anschlußelements gebildet, und zwar ohne besondere Steuerungsmittel. Die übrigen Abstützkörper stellen sich unter dem Einfluß der Kraft, die das Seil auf die Abstützkör per ausübt, praktisch radial mit zur Achse des \bienkrads weisenden Schwenkarmen. Um den Verschleiß klein zu halten, ist nach einem anderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Abstützkörper als Seilrollen ausgeführt und ebenfalls um eine zur Achse des Ablenkrads parallele Achse drehbar gelagert sind.
In bezug auf die bauliche Gestaltung besteht im Rahmen der Erfindung eine Mehrzahl von Möglichkeiten. Durch Einfachheit und Funktionssicherheit ausgezeich-
net ist eine Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, da3 die Schwenkhebel einen nach oben gerichteten, im Radkranz gelagerten Lagerbolzen und einen nach unten gerichteten La^erbolzen aufweisen, und daß der untere Lagerbolzen die zugeordnete Seilrolle trägt.
Bei der erfindungsgemäßen Ablenkvorrichtung sind die vom Seil selbst oder von den Anschlußelementen eingeleiteten Kräfte zugleich die Stellkräfte für die Schwenkhebel beim Seildurchlauf. Dabei drücken die Anschlußelemente die Abstützkörper so zur Seite, daß sie passieren können. Der Abstand der Abstützkörper und damit der Schwenkhebel ist der Größe der Anschlußelemente angepaßt. Zumindest entspricht dieser Abstand der Länge der zu den Anschlußelementen gehörenden Seilklemmen od. dg!.
Bei der erfindungsgemäßen Ablenkvorrichtung steifen sich die Schwenkhebel beim Seileinlauf von selbst richtig ein. Wenn es sich um Einseilbahnen handelt, die große Transportgeschwindigkeiten aufweisen, so kann es zweckmäßig sein, die Schwenkhebel mit Rückstellfedern auszurüsten, so daß sie nicht frei pendeln können. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dem Ablenkrad im Bereich des Seileinlaufs eine Führungskurve zuzuordnen. Die Auslenkung erfolgt stets über die Anschlußelemente seilst. Bei Anwendung einer Führungskurve besteht die Möglichkeit einer verteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Ablenkvorrichtung. Diese Ausführungsform der Erfindung ist in Kombination zu den beschriebenen Maßnahmen dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel in Exzenterbuchsen mit Steuerkranz schwenkbar und die Exzenterbuchsen im Radkranz drehbar gelagert sind, und daß im Bereich des Seillaufs eine ortsfeste, mit den Steuerkränzen der Exzenterbuchsen zusammenwirkende Steuerkurve angeordnet ist.
Im folgenden werden die beschriebenen Merkmale der Erfindung sowie die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Ablenkvorrichtung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Einseilbahn in schematischer Darstellung in der Ausführungsform als Umlaufbahn mit einer erfindungsgemäßen Seilablenkvorrichtung,
Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt Λ aus der Darstellung nach F i g. 1,
Fig. 3 in nochmals vergrößertem Maßstab einen Schnitt in Richtung ß-#nach F i g. 2,
F i g. 4 den Gegenstand nach F i g. 3 mit einlaufen dem Anschlußelcment,
F i g. 5 ein Kräfteschema zum Gegenstand nach F i g. 3,
F i g. 6 entsprechend F i g. 1 eine andere Ausführungsform einer Einseilbahn,
F i g. 7 den vergrößerten Ausschnitt C aus dem Gegenstand nach F i g. 6 und
Fi g. 8 einen Schnitt in Richtung D-D durch den Gegenstand nach F i g. 7.
Die in F i g. 1 dargestellte Einseilbahn ist cmc Umlaufbahn mit Antriebseilscheibe I, Umlenkseilscheibe 2 jnd zwei Sulablenkvorrichtungen 3 zur Kurvenfüh-■ung der Seilbahn Insgesamt. Dabei ist zumindest die nnere der Ablenkvorrichtungen so gestaltet, wie es an ^nd der F i g. 2 bis 5 ausführlicher dargestellt ist. es jesteht aber ohne weiteres auch die Möglichkeit, die iußere der Ablenkvorrichtungen entsprechend auszuühren. Die Ablenkvorrichtungen bestehen in ihrem ;rundsätzlichen Aufbau aus einem Ablenkrad 4 mit Radkranz 5 und am Radkranz 5 gereiht gelagerten Ab Stützkörpern 6, die beim Passieren von an dem Seil ' befestigten Anschiußeiementen 8 auslenkbar sind. Ii F i g. 1 sind diese Anschlußelemente 8 schematisch an gedeutet. Man erkennt, daß sie bei der inneren der Ab lenkvorrichtungen 3 zu.- Achse 9 des Ablenkrads 4 hin weisen. Die Abstützkörper 6 sind erfindungsgemäß mi: Abstand voneinander an Schwenkhebeln IO befestigt Diese Schwenkhebel 10 weisen im wesentlichen zur Achse 9 des Ablenkrads 4 hin. Sie sind am Radkranz 5 des Ablenkrads 4 um eine zur Achse 9 des Ablenkrads 4 parallele Achse 11 schwenkbar gelagert. Die Abstützkörper 6 sind, wie insbesondere F i g. 2 bis 4 erkennen lassen, ihrerseits als Seilrollen ausgeführt und bestehen
[5 beispielsweise aus Kunststoff. Sie sind um eine zur Achse 9 des Ablenkrads 4 parallele Achse 12 drehbar gelagert, fn Fig. 2, rechts unten, erkennt man, wie ein einlaufendes Anschlußelement 8 zunächst den in der Zeichnu,.gsebene darüber befindlichen Abstützkörper 6 und dieser den darüber befindlichen ausgelenkt haben, so daß das Anschlußelement 8 gleichsam in eine vom Anschlußelement 8 selbst geformte Zahnlücke eingreift. Es kommt daraus beim Ablaufen ohne weiteres auch wieder frei. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Schwenkhebel 10 unter dem Radkranz 5 des Ablenkrads 4 angeordnet, sie besitzen einen nach oben weisenden sowie einen nach unten weisenden Lagerbolzen, die mit den Achsen !1 und 12 zusammenfallen. Der obere Lagerbolzen ist in entsprechende, nicht besonders bezeichnete Aufnahmen des Radkranzes 5 eingesetzt. Der untere Lagerbolzen ist mit dem schon erwähnten, als Seilrolle ausgeführten Abstützkörper 6 versehen. Selbstverständlich können die beschriebenen Lager mit besonderen Lagerelementen und auch mit Wälzlagern ausgerüstet sein. Nach F i g. 3 weist der Schwenkhebel zusätzliche Anschlagelemente 13 auf. Er ist mit diesen bei der Schwenkbewegung an nach Maßgabe der Schwenkbewegung verlaufenden Stützflächen 14 am Radkranz 5 gegen vertikale und radiale Beanspruchungen abgestützt. Das Kräfteschema dazu zeigt F i g. 5, in die die Bezugszeichen der vorerwähnten Bauteile eingetragen sind, so daß eine besondere Erläuterung der Abstützkräftc nicht erforderlich ist. Im übrigen mag es sich hei der Ausführungsform nach F i g. 3 um eine Lagerung des oberen Lagerbolzens in einem Gummigleitlager 15 mit über den gesamten Winkelbereich von 360° konstantem Bremsdrehmoment handeln, so daß die Schwenkhebel 10. wenn sie vom Seil 7 bzw. von den Anschlußelementen 8 freigekommen sind, in dieser Lage bleiben. Es besteht aber auch die in F i g. 2 angedeutete Möglichkeit, dem Ablenkrad 4 im Bereich des Seileinlauf? eine Führungskurve 16 zuzl1 ordnen, so daß die Schwenkhebel 10 an der Führungskurve 16 zur Aufnahme der Anschlußelemente 8 mehr oder weniger radial einricliibar sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erfüllt von selbst einige kinematische Voraussetzungen. So ist die Relativgeschwindigkeit zwischen Seil 7 und Ablenkrad 4.
'''' weiter zwischen den Absiut körpern 6 und dem Ablenkrad 4 und schließlich /wischen den Abstützkörpern 6 und dem Seil 7 gleich Null. Zwar ergibt sich ein kritischer Punkt in dem Augenblick, in dem eine Seilrolle 6 von dem Anschlußelement 8 heim Kontakt mit diesem
(15 festgehalten wird Dabei resultiert in Abhängigkeit vom Auslenkungswinkel eine Vergrößerung des Abstands des Seils 7 von der Achse 9 des Ablenkrads 4. Aus der Stellung des Schwenkhebels Ifl rpcniii»··« >-;"- --J--1-
eine Kraft, die ein Drehmoment auf das Ablenkrad 4 ausübt. Dieses Drehmoment wiederum hat zur Folge, daß das Ablenkrad 4 beschleunigt wird und dem Seil 7 etwas vorauseilt. Durch diese Relativbewegung wird das Drehmoment verkleinert, bis es Null wird; das Seil 7 kehrt in seine Ausgangslage zurück. Weiter werden durch das beschriebene Vorauseilen des Ablenkrads 4 gegenüber dem Seil 7 alle Schwenkhebel 10, deren Abstützkörper 6 sich im Seileingriff befinden, etwas aus ihrer Radiallage geschwenkt. Das bewirkt ein Drehmoment, welches ein Abrollen der Abstützkörper 6 bzw. Seilrollen auf dem Seil 7 ergibt. Im Ergebnis stellen sich die Schwenkhebel 10 in radialer Richtung ein, während das Mitdrehen der Seilrollen den Verschleiß mindert.
Verlangen behördliche Vorschriften für die Seilablenkung einen Mindestradius, der nicht unterschritten werden darf, oder soll beim Personentransport im Bereich einer Seilablenkung die Seilführung verbessert werden, so läßt sich durch eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreichen, daß der Ablenkradius 17 größer ist als der Radius 18 des Ablenkrads 4. Das ist in F i g. 6 bis 8 erläutert. Man erkennt zunächst, daß die Schwenkhebel 10 in Exzenterbuchsen 19 mit Steuerkranz 20 schwenkbar und die Exzenterbuchsen 19 im Radkranz 5 drehbar gelagert sind. Im Bereich des gesamten Seillaufs befindet sich eine ortsfeste mit den Steuerkränzen 20 der Exzenterbuchsen 19 zusammenwirkende Steuerkurve 21. Der Radius der Steuerkurve 21 entspricht dem gewünschten Ablenkradius 17, die Exzentrizität ist entsprechend gewählt. F i g. 7 zeigt, daß dadurch die Reihe der Abstützkörper 6 im Bereich des Seillaufs auf einen Ablenkradius 17 steuerbar ist, der größer ist als der Radius 18 des Ablenkrads 4. Auch
ίο hier kann in der beschriebenen Weise mit Rückstellfedern gearbeitet werden, und zwar auch für die Bewegung der Exzenterbuchsen 19. Im allgemeinen ist es jedoch ausreichend, die Exzenterbuchsen 19 durch Reibungsschluß in ihren nicht weiter bezeichneten Lagern festzuhalten. Im allgemeinen wird man bei dieser Gestaltung die Steuerkurve 21 mit dem Ablenkrad 4 und dessen Lagerelemente zu einer baulichen Einheit zusammenfassen. Das gilt auch für die vorbeschriebene Ausführungsform mit Führungskurve 16. Die bauliche Einheit aus Ablenkrad 4 und gegebenenfalls Stcerkurve 21 bzw. Führungskurve 16 wird man ihrerseits in bekannter Weise pendelnd aufhängen, was hier nicht weiter erläutert ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Seüablenkvorrichtun17 für Einseübahnen, bestehend aus einem Ablenkrad mit Radkranz und am Radkranz gereiht gelagerten Abstützkörpern, die beim Passieren von an dem Sei! befestigten Anschluflelementen auslenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Abstand voneinander angeordneten Abstützkörper (6) an Schwenkhebein (10) befestigt sind, die zur Achse (9) des Ablenkrads (4) hinweisen und unter dem Radkranz (5) des Ablenkrads (4) angeordnet sind, und daß die Schwenkhebel (10) am Radkranz (5) um eine zur Achse (9) des Ablenkrads (4) parallele Achs; (11) '5 schwenkbar gelagert ist.
2. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützkörper (6) als Seilrollen ausgeführt und ebenfalls um eine zur Achse
(9) des Ablenkrads (4) parallele Achse (12) drehbar gelagert sind.
3. Ablenkvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel
(10) einen nach oben gerichteten, im Radkranz (5) gelagerten Lagerbolzen (Achse 11) und einen nach unten gerichteten Lagerbolzen (Achse 12) aufweisen, und daß der untere Lagerbolzen (Achse 12) die zugeordnete Seilrolle (Abstützkörper 6) trägt.
4. Ablenkvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk- 3<hebel (10) mit Rückstellfedern ausgerüstet sind.
5. Ablenkvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ablenkrad (4) im Bereich des Seileinlaufs eine Führungskurve (16) zur Ausrichtung der Schwenkhebel (10) zur Aufnahme der Anschlußelemente (8) zugeordnet ist.
6. Ablenkvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (10) in Exzenterbuchsen (19) mit Steuerkranz (20) schwenkbar und die Exzenterbuchsen (19) im Radkranz (5) drehbar gelagert sind, und daß im Bereich des Seillaufs eine ortsfeste, mit den Steuerkränzen (20) der Exzenterbuchsen (19) zusammenwirkende Steuerkurve (21) angeordnet ist.
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JP48053492A JPS4942035A (de) 1972-05-16 1973-05-14
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DE2223729B2 true DE2223729B2 (de) 1976-03-18
DE2223729C3 DE2223729C3 (de) 1976-11-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2907035A1 (de) * 1979-02-23 1980-08-28 Krampe & Co Zwangsfuehrungsvorrichtung fuer seile von seilbahnen

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DE2907035A1 (de) * 1979-02-23 1980-08-28 Krampe & Co Zwangsfuehrungsvorrichtung fuer seile von seilbahnen

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Publication number Publication date
FR2184854B1 (de) 1976-04-23
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DE2223729A1 (de) 1973-11-29
FR2184854A1 (de) 1973-12-28
JPS4942035A (de) 1974-04-20
US3804373A (en) 1974-04-16

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