DE222225C - - Google Patents

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DE222225C
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riser pipe
air inlet
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0401Gullies for use in roads or pavements
    • E03F5/0402Gullies for use in roads or pavements provided with flushing means for cleaning or emptying

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 85 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. August 1909 ab.
Die Erfindung betrifft' die bekannten Vorrichtungen zum Spülen von Sinkkästen von unten her, wobei die Spülleitungen an ein Gehäuse angeschlossen sind, in dem ein Druckwassersteigrohr hochgeführt ist. Das Gehäuse ist gewöhnlich offen und wird zwecks Spülens der Sinkkästen geschlossen. Die Erfindung besteht darin, daß ein Belüftungsrohr unten in das Steigrohr eingeführt wird, das während
ίο des Spülens keine Luft~ einläßt. Nach Abstellung des Druckwasserhahns wird daher das Steigrohr durch den Wasserabsturz im Sinkkastenablauf ausgehebert.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der neuen Sinkkastenspülung in Schnitten dargestellt.
Fig. ι und 2 veranschaulichen Ausführungen mit einem Luftzuführungsrohr außerhalb des Steigrohres, Fig. 3 und 4 solche mit innerem Belüftungsrohr. Bei der Einrichtung nach Fig. ι ist das mit der Wasserleitung f in Verbindung stehende Steigrohr a in einem während der Spülung durch einen Deckel b abgeschlossenen Gehäuse c hochgeführt, an das die nach dem Sinkkasten führende Spülleitung d angeschlossen ist. Neben dem Steigrohr α ist ein Rohr g hochgeführt, das unten in das Steigrohr mündet und in seinem oberen Teil ein nach außen schließendes Rückschlagventil h trägt.
Beim Ausspülen des Sinkkastens steigt das Wasser in dem Steigrohr α hoch, tritt durch 35
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das Gehäuse c in das Rohr d über und spült den Sinkkasten aus. Das in dem Rohr g hochsteigende Wasser schließt das Rückschlagventil h.
Wird nach erfolgter Spülung der Absperrhahn der Leitung f geschlossen, so stürzt das im Sinkkasten befindliche Wasser durch das Rohr i in den Kanal herab und hebert das Steigrohr α aus. Durch das Rohr g, dessen Rückschlagventil h sich beim Eintreten der Saugwirkung öffnet, tritt Luft in das Steigrohr α ein.
In Fig. 2 ist das Rohr g im Innern des Steigrohres düsen artig ausgebildet, so daß beim Spülen keine wesentliche Wassermenge in das Steigrohr g eintritt und ein Rückschlagventil in diesem Rohre nicht erforderlich ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das Luftzuführungsrohr g von oben aus in das Steigrohr α eingeführt. Es geht durch einen doppelsitzigen Ventilkörper k hindurch, der während des Spülens zum Abschluß des Gehäuses c dient. Das Rohr g wird von dem Körper m getragen, der durch eine Schraubspindel η eingestellt wird und um ein kurzes Stück in dem Ventilkörper k verschiebbar ist. Der letztere ruht auf einem unteren Bunde des Körpers m und wird beim Hochschrauben der Spindel η mitgenommen und gegen den Sitz im Gehäusedeckel gedrückt, während er beim Senken des Körpers m mit diesem her-
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untergeht, sich aber auf den Steigrohrkopf legt und vom Körper m löst, der noch weiter gesenkt wird. Dabei wird eine seitliche Wandöffnung ο des hohlen Körpers m von dem Ventilkörper k abgeschlossen. Ist die Spindel η aber hochgezogen, so liegt die öffnung ο oberhalb des Ventilkörpers k und läßt Luft in das Rohr g eintreten.
Das Rohr g kann auch mit einem Rück-Ip schlagventil h besetzt sein oder gemäß Fig. 4 unten düsenartig ausgebildet sein.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Vorrichtung zum Spülen von Sinkkästen von unten her mit einem ein Druckwassersteigrohr aufnehmenden und mit den Spülleitungsanschlüssen versehenen Gehäuse, gekennzeichnet durch ein unten in das Steigrohr (a) eingeführtes Lufteinlaßrohr (g) mit Einrichtung zum Verhindern des Austretens von Druckwasser.
  2. 2. Spülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lufteinlaßrohr (g) durch den das Abschließen des Gehäuses (c) während der Spülung bewirkenden Ventilkörper (k) in das Steigrohr eingeführt ist.
  3. 3. Spülvorrichtung nach Anspruch 2 mit einem Verschlußkörper unterhalb einer Deckelöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (m) der Lufteinlaßleitung (g) unter Lassung eines Spielraumes den nach oben und unten abschließenden Ventilkörper (k) mitnimmt, der schieberartig eine im Kopf (m) befindliche Bohrung (0) in der unteren Stellung abdeckt und in der oberen Stellung für den Eintritt von Luft freigibt.
    Hierzu ϊ Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085107B (de) * 1956-05-05 1960-07-07 Michelbacher Huette Ablauf, insbesondere Hallenablauf

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085107B (de) * 1956-05-05 1960-07-07 Michelbacher Huette Ablauf, insbesondere Hallenablauf

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