DE2222257C2 - Prägegerät für Band - Google Patents
Prägegerät für BandInfo
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- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
- B41J3/38—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes
- B41J3/39—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes hand-held
Description
25
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Prägegerät für Band gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Die Beliebtheit von geprägtem Band zur Etikettierung von Gegenständen nimmt ständig zu und es gibt im
Stand der Technik viele verschiedene Arten von Prägegeräten. Ein solches Gerät zeigt z. B. die US-PS
3155215. Dieses Gerät zeigt zwei konzentrisch
übereinander angeordnete Prägescheiben, deren Mitte in der Längsmittelachse des Gerätes derart liegt, daß
der Bandweg sich quer über die Mitte der Prägescheiben und dann zwischen die Scheiben und radial nach
auswärts davon erstreckt Gegenüber Prägegeräten mit einem tangential zu den Prägescheroen verlaufenden
Bandweg stellt dieser Stand der Technik insofern einen Fortschritt dar, als diese Anordnung die Sichtkontrolle
des geprägten Buchstabens unmittelbar nach der Prägeoperation erleichtert. Jedoch ist es nachteilig, daß
das Band eine lange Strecke zwischen der Bandvorschubeinrichtung und der Prägestation zurückzulegen
hat. Dieser Umstand bedingt, daß am Ende des Bandvorrates eine nicht unerhebliche Bandlänge nicht
ordnungsgemäß geprägt werden kann, weil die Bandvorschubeinrichtung das Band nur so lange vorschieben
kann, bis der verbliebene Bandvorrat mindestens dem Abstand zwischen Prägestation und Bandvorschubeinrichtung
entspricht.
Die US-PS 32 72 301 zeigt ein im Prinzip ähnliches Prägegerät, bei der jedoch die Strecke zwischen der
Bandvorschub- bzw. Bandantriebseinrichtung und der Prägestation auf etwa den Radius der Prägescheiben
verkürzt ist, da die Bandantriebseinrichtung unterhalb des Zentrums der Prägescheiben angeordnet ist und das
Band im Zentrum zwischen die Prägescheiben eingeführt und radial nach außen weitergeleitet wird. Auch
bei dieser Konstruktion ergibt sich eine Bandverschwendung am Ende des Bandvorrates, so daß eine
weitere Verringerung dieser Bandverschwendung angezeigt erscheint. b5
Bei den Prägegeräten nach der DE-OS 15 77 705 oder der US-PS 33 23 629 ist der Abstand der Prägestation
von der Bandantriebsvorrichtung größer als der Durchmesser der Prägescheiben. Das Band wird
diametral durch die Prägescheiben hindurchgeschoben, um am vorderen Ende des Geräts geprägt bzw.
abgeschnitten zu werden. Das Prägegerät der US-PS 33 23 629 weist in diesem Zusammenhang den zusätzlichen
Nachteil auf, daß die Schneideinrichtung in der Vorschubrichtung des Bandes hinter der Prägestation
angeordnet ist Dies behindert nicht nur die Sichtkontrolle des gerade geprägten Buchstabens oder Zeichens,
sondern führt auch dazu, daß häufiger versehentlich der letzte Buchstabe abgeschnitten wird, falLs man einen
oder mehrere Leerschritte nach dem Prägen des letzten Buchstabens oder Zeichens vor dem Durchtrennen
vergißt Eine solche Unachtsamkeit führt dann aber dazu, daß das möglicherweise aus einer großen Anzahl
von Zeichen zusammengesetzte Gesamtzeichen (Etikett) unbrauchbar wird.
Bei der gattungsbildenden DE-OS 16 52 455 ist die Bandvorschubeinrichtung, d. h. die Antriebsrolle in etwa
zentral unter den Prägescheiben angeordnet, wobei das vom Bandvorrat abgezogene Band im Zentrum der
Prägescheiben zwischen diesen eingeführt wird und radial nach außen zu der am Umfang der Prägescheiben
angeordneten Prägestation geführt wird, wobei unmittelbar hinter der Prägestation am Umfang der
Prägescheiben die Schneidvorrichtung angeordnet ist. Auch bei diesem Gerät kann die Bandantriebsrolle nicht
näher an die Prägestation herangebracht werden als dem halben Durchmesser der kreisförmigen Prägescheiben
entspricht, wobei außerdem die Schneideinrichtung erst hinter der Prägestation angeordnet ist was
zu den erwähnten Irrtümern beim Abschneiden des Bandes führt
Hiernach ist es die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, bei einem Prägegerät der
eingangs bezeichneten Gattung den Abstand zwischen der Bandvorschubeinrichtung und der Prägestation
bzw. zwischen der Prägestation und dem Bereich für die Sichtkontrolle des fertiggeprägten Bandes so kurz wie
möglich zu gestalten, und gleichzeitig die Anordnung so zu treffen, daß bei einem fertig geprägten Band nicht
versehentlich das letzte Zeichen abgeschnitten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
Durch die neuartige Zuordnung der einzelnen Merkmale in Verbindung mit dem von außen in
Richtung auf den Umfang der Prägescheiben erfolgenden Bandvorschub wird einerseits die Bandverschwendung
am Ende des Bandvorrats und andererseits jeder Irrtum beim Durchtrennen des fertig geprägten Bandes
vermieden.
Durch die Tatsache, daß das zu prägende Band von der Bandvorschubeinrichtung an der Schneideinrichtung
vorbei und von außen kommend radial in Richtung auf die kreisförmig ausgebildeten Prägescheiben geschoben
wird und aus diesen innen heraustritt, wird eine prinzipiell neue Anordnung der Bauelemente eines
solchen Prägegerätes vorgesehen, das die angegebene Aufgabe mit den sich daraus ergebenden Vorteilen löst.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Prägegeräts,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch das Prägegerät nach F i g. 1 mit einem darin angeordneten Bandvorrat,
Fig.3 einen waagerechten Schnitt etwa nach Linie
3-3 in F i g. 2 und
Fig.4 eine Teilschnittansicht der Prägestation,
gesehen längs Linie 4-4 aus F i g. 2.
Das Prägegerät 5 weist einen länglichen Körper auf, welcher den Handgriff für das Gerät büdet und mit
einem Hohlraum an einem Ende zur Aufnahme des Bandvorrates versehen ist An dem entgegengesetzten
Ende ist ein Paar von einander gegenüberliegenden, zusammenpassenden Prägescheiben angeordnet, die
miteinander in Eingriff stehen, um die Ausrichtung ι ο zwischen den einander gegenüberstehenden Prägestempeln
bzw. Prägewerkzeugen jeder Prägescheibe aufrechtzuerhalten. Die Prägescheiben sind drehbar, um
ausgewählte Prägestempel auf die Prägestation einzustellen. Ein Hebel ist an dem Körper vorgesehen und
ermöglicht das Prägen des Bandes durch den ausgewählten Prägestempel an der Prägestation.
Der Körper des Prägegerätes besteht aus einem ernten Gußmetallrahmen 8, welcher den Haupttragrahmen
für das Gerät bildet. Der Metallrahmen 8 weist ein V-förmig ausgeschnittenes, freiliegendes Teil 9, das die
Prägescheiben an der Prägestation abstützt, und einen rückwärtigen Kanalabschnitt auf, um einen Plastikrahmen
10 und eine Zunge 11 zu halten. An dem Metallrahmen 8 ist das Gehäuse 12 befestigt, das etwa
ein Kunststofformteil ist und den Handgriff bildet, an welchem ein Deckel 13 angelenkt ist, der dazu dient, den
Hohlraum 14 in dem Gehäuse 12 abzudecken, wie am besten in F i g. 2 gezeigt ist In diesem Hohlraum ist eine
Patrone 15 angeordnet, weiche aufgewickeltes Band 16 enthält, das längs eines im wesentlichen ebenen Weges
geführt wird, der sich durch das Gerät erstreckt. Lm Hebel 17 ist um eine Achse 18 schwenkbar an dem
Rahmen 8 angebracht.
Am anderen Ende des Körpers gegenüber von dem ιί
Hohlraum 14 ist eine an der Zunge 11 abgestützte Baugruppe 19 vorgesehen, die dort durch geeignete
ineinandergreifende federnde Befestigungsglieder gehalten ist. Die Baugruppe 19 enthält ein schalenförmiges
Stützglied 20 mit Öffnungen 21 und 22, die die federnden Befestigungsglieder in Form von Konsolen 24 und 25
aufnehmen, die an der Zunge 11 ausgebildet sind. Die
Konsolen 24 und 25 zusammen mit einem Positionierzapfen 26 an der Zunge 11 tragen die Baugruppe 19. Ein
feststehender, scheibenförmiger Führungsflansch 30 ist am Stützglied 20 mit Hilfe von Pfostenelementen 31
befestigt, welche eine Nabe 34 an dem Führungsflansch 30 bilden, indem sie das Stützglied 20 durchdringen. Der
Führungsflansch 30 dient dazu, zwei vei drehbare, nebeneinanderliegende und zusammenpassende Prägescheiben
32 und 33 in aufeinander ausgerichteter Stellung zu halten. Die Prägescheiben 32 und 33
enthalten eine Anzahl von zusammenpassenden Prägestempeln bzw. -werkzeugen (Matrizen und Patrizen), die
verschiedene Buchstaben und Symbole aufweisen, um im Band geprägte Zeichen zur Herstellung von
Etiketten auszubilden. Die obere Prägescheibe 32 ist ein Ring und besitzt, wie dargestellt, die Form eines hohlen,
konischen Kegelstumpfes. Auf der inneren, in axiale Richtung weisenden Oberfläche der Prägescheibe 32
sind die Matrizen ausgebildet. Die Prägescheibe 32 ist an ihrem Außenumfang mit Kerben versehen, um das
Verdrehen der Prägescheibe 32 zu erleichtern. Am Innenumfang ist die Prägescheibe 32 mit auf Abstand
stehenden Zähnen versehen, die mit einer Feder zusammenwirken, um ein bestimmtes Prägestempelpaar
auf die Prägestation einzustellen. Der Innenumfang der Prägescheibe 32 ist auch mit einer Schulter
versehen, die der äußeren Ucifangskante des Führungsflansches 30 entspricht und sich daran drehbar abstützt
Die untere Prägescheibe 33 ist ein scheibenförmiges Teil und auf der Nabe 34 gelagert. Die Prägescheibe 33
weist einen zentralen Abschnitt 36 und radial vorstehende federnde Finger auf, von denen jeder mit einem
Endabschnitt 37 versehen ist Diese Endabschnitte besitzen jeweils eine Arbeitsoberfläche, auf welcher sich
die Patrize befindet Die Prägescheibe 33 ist so ausgebildet daß die Patrizen an den Endabschnitten 37
normalerweise in Kontakt mit den Matrizen an der Prägescheibe 32 stehen, um so die Prägestempel
aufeinander ausgerichtet zu halten.
Die Baugruppe 19 ist an der Zunge 11 so abgestützt daß die Achse der Prägescheibe 32 schräg zu der Ebene
des durch das Gerät geführtes Bandes angeordnet ist Die Baugruppe 19 enthält eine an einem herunterhängenden
Ansatz angeordnete Blattfeder 35, welche die federnden Finger, die die Patrizen tragen, an der
Prägestation von der gegenüberliegenden Prägescheibe 32 wegdrängen. Die Prägescheiben 32 und 33 sind
ansonsten mittels der Prägestempel so miteinander verzahnt daß sie sich beide zusammen drehen, wenn die
Prägescheibe 32 erfaßt und ein bestimmtes Symbol auf die Prägestation eingestellt wird. Der Führungsflansch
30 ist an seinem unteren Umfang mit einem Paar axial sich erstreckender Nockenflächen 38 und 39 versehen,
die ihre größte axiale Höhe in der Nähe der Prägestation haben. Diese Nockenflächen dienen dazu,
die Prägestempel an den federnden Fingern der Prägescheibe 33 von den Prägestempeln an der
Prägescheibe 32 zu entfernen, wenn sie in Richtung auf die Prägestation verdreht werden. Die Nockenflächen
38 und 39 lenken die Finger aus, bis sie eine Stellung an der Prägestation erreichen, wo die Blattfeder 35 mit
dem Finger in der Prägestation in Eingriff kommt, um die Prägestempel voneinander auf Abstand zu halten.
Dies ermöglicht das Vorschieben des Bandes zwischen den in der Prägestation angeordneten Prägestempeln
hindurch. Die obere Fläche des Führungsflansches 30 ist mit einem radial verlaufenden Kanal 40 versehen, der
eine Führung für das Band bildet, wenn es zwischen den nebeneinanderliegenden Prägescheiben 32, 33 an der
Prägestation austritt Der Kanal führt das Band von der Prägestation weg, und zwar quer über die Mitte der
beiden Prägescheiben.
Der Rahmen 8 trägt auch die Schneideinrichtung für das Band, und zwar angrenzend am Umfang der
Prägescheiben 32, 33 bzw. an der Prägestation. Ein Messerpaar 41 ist an dem Rahmen befestigt und dient
dazu, sowohl das mit Prägungen versehene Ende des Bandes 16 von dem Bandvorrat abzutrennen, als auch
dazu, einen Lappen an dem Ende der abgetrennten Bandlänge zu bilden. Das Messerpaar bzw. die
Schneideinrichtung 41 ist gerade vor dem Umfang der Prägescheiben 32,33 angeordnet.
Der Bandpräge- und Abtrennvorgang wird durch eine Bewegung des Hebels 17 relativ zum Gehäuse 12
des Prägegerätes bewirkt. Eine federnde Betätigungsstange 43 ist zwischen dem Hebel 17 und der
Prägestation angeordnet. Die Stange 43 ist an einer Querstange 44 abgestützt, die an der Zunge 11
ausgebildet ist. Die Betätigungsstange weist ein Teil auf, welches über die Stange 44 greift, die dabei durch
biegsame Finger 45 festgelegt wird, die an einem Ende der Betätigungsstange 43 vorgesehen sind.
An dem entgegengesetzten Ende der Betätigungsstange befindet sich ein Ansatz 47, der unter demjenigen
federnden Finger der Prägescheibe 33 angeordnet ist, der auf die Prägestation eingestellt ist, wenn der Finger
von der Blattfeder 35 von der Prägescheibe 32 weggedrängt wird.
Eine öffnung 48, die in dem Stützglied 20 ausgebildet
ist, welches den Zapfen 26 aufnimmt, ermöglicht den Angriff des die Prägestation verkörpernden Ansatzes 47
an einem Finger, um diesen gegen die Feder 35 und den Endabschnitt 37 daran gegen die Prägescheibe 32 zu
treiben und somit die Prägung zu bewirken. Die Federung der Stange 43 trägt dazu bei, die Stange in
ihre Ausgangsstellung zurückzuführen. Ein zweiter Ansatz ist an der Stange 43 ausgeformt und bildet einen
Amboß 49, welcher mit dem Messerpaar 41 zusammenwirkt, um eine Bandlänge abzuschneiden. Wenn das
Band durchgetrennt werden soll, werden die Prägescheiben 32 und 33 in die Schneidsteiiung und der
Endabschnitt 37 einer der Finger an der Prägescheibe 33 jenseits der radialen Position der Nockenflächen 38,39
bewegt; so kann kein Prägevorgang gleichzeitig mit dem Schneidvorgang durchgeführt werden, da der
Ansatz 47 von der Prägescheibe 32 einen Abstand aufweist, der größer ist als der Stärke des Bandes
entspricht.
Der Hebel 17 ist in dem Gehäuse 12 durch die Achse 18 sowie durch einen Vorsprung 52 festgelegt, der das
Gehäuse 12 an dem entgegengesetzten Ende berührt. Eine Rückstellfeder 53, die zwischen dem Rahmen 8 und
dem Hebel 17 angeordnet ist, führt letzteren in die Ruhelage zurück, nachdem er in das Gehäuse 12
eingeschwenkt worden ist, um einen Präge- oder Schneidvorgang zu bewirken.
Eine Verschwenkung des Hebels betätigt auch den Bandantriebsmechanismus. Dieser weist eine Andrückrolle
55, die in dem Deckel 13 gelagert ist, sowie eine Antriebsrolle 56 auf, die in dem Plastikrahmen 10
gelagert ist, der an dem Metallrahmen 8 abgestützt ist. Die Antriebsrolle bzw. die Bandvorschubeinrichtung 56
besteht aus einem flexiblen Reifen auf einer drehbaren Nabe, die mit einem Klinkenrad 60 versehen ist, welches
mit einer federnden Klinke 61 zusammenarbeitet, die an dem Hebel 17 befestigt ist. Ein Verschwenken des
Hebels bewirkt so ein Vorrücken der Klinke 61 relativ zum Klinkenrad 60, so daß die Antriebsrolle 56
zunehmend gedreht und das Band vorgeschoben wird. Eine federnde Sperre 63 ist an dem Rahmen 10
angebracht und befindet sich in Eingriff mit dem Klinkenrad 60, um eine Rückwärtsdrehung der Anr)
triebsrolle 56 zu verhindern.
Ein Steg 64 am Rahmen 10 auf beiden Seiten der Antriebsrolle 56 erstreckt sich zwischen dem Hohlraum
für den Bandvorrat und der Prägestation und bestimmt einen Bandweg, der sich in Längsrichtung des
ι» Prägegerätes 5 und radial zu den Prägescheiben
erstreckt. Der Bandweg verläuft zwischen den Rollen 55 und 56, zwischen dem Messerpaar 41 und dem Amboß
49, zwischen den voneinander auf Abstand stehenden, nebeneinanderliegenden Prägestempeln, die auf die
ι ■> Prägestation eingestellt sind, sowie radial einwärts vom
Umfang der Prägescheiben 32 und 33 längs des Führungskanals 40 in Richtung auf die Achse der
Prägescheiben.
Der Rahmen 10 und die Rollen 55 und 56 führen somit
2» das Band in der gezeigten Ausführung auf einer radialen Bahn gegen den Umfang der Prägescheiben 32 und 33.
Das Band 16 erstreckt sich dann zwischen die Prägestempel in Richtung auf die Mitte der Prägescheiben
und vom Kanal 40 in den Führungsflansch 30 hinein.
2) Wenn das Band zwischen den Prägestempeln
angeordnet ist, kann es geprägt werden und nach jedem Prägevorgang schalten die Antriebsglieder das Band
derart weiter, daß das geprägte Zeichen in eine Stellung bewegt wird, in der eine Sichtkontrolle möglich ist.
jo Danach wird das nächste Zeichen auf den Prägescheiben ausgewählt und auf die durch das Teil 9 bestimmte
Prägestation eingestellt, wonach der Hebel zur Prägung des Bandes wieder betätigt wird. Wenn das Band
durchgetrennt werden soll, werden die Prägescheiben, wie zuvor beschrieben, auf die Schneidsteiiung eingestellt
und der Hebel 17 wird wiederum betätigt, wobei das Band in einer Stellung dicht neben dem Umfang der
Prägescheiben durchgetrennt wird, wobei gleichzeitig ein Rand zwischen dem letzten Zeichen und dem Ende
der abgetrennten Bandlänge vorgesehen wird. Die Anordnung des Messerpaares ist derart, daß ein
geprägtes Zeichen nicht irrtümlich zerschnitten werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1
Patentanspruch:
Patentanspruch:
Prägegerät für Band, mit einer ringförmigen und einer kreisförmigen drehbaren Prägescheibe, wobei
die beiden Prägescheiben konzentrisch übereinander angeordnet sind, an ihrem Umfang einander
zugeordnete, an einer Prägestation gegeneinander preßbare Prägewerkzeuge tragen und außerhalb der
Prägestation miteinander verriegelt sind, mit einem Bandkanal, der im wesentlichen diametral zu den ι ο
Prägescheiben verläuft und dabei das Band sowohl — an der Prägestation — zwischen die beiden
Prägescheiben als auch durch die ringförmige Prägescheibe führt mit einer vor den beiden
Prägescheiben angeordneten Bandvorschubeinrichtung und mit einer in unmittelbarer Nähe der
Prägestation angeordneten Bandschiseideeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneideinrichtung (41) zwischen den beiden Prägescheiben (32,33) einerseits und der Band vorschubeinrichtung
(56) andererseits Hegt, wobei der Bandkanal (40) unmittelbar hinter der Prägestation (47)
angeordnet ist und von dort ins Freie weist.
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