DE222207C - - Google Patents

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DE222207C
DE222207C DENDAT222207D DE222207DA DE222207C DE 222207 C DE222207 C DE 222207C DE NDAT222207 D DENDAT222207 D DE NDAT222207D DE 222207D A DE222207D A DE 222207DA DE 222207 C DE222207 C DE 222207C
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DENDAT222207D
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B13/00Recovery of fats, fatty oils or fatty acids from waste materials
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/74Recovery of fats, fatty oils, fatty acids or other fatty substances, e.g. lanolin or waxes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 222207 KLASSE .23 α. GRUPPE
Fettfänger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Oktober 1909 ab.
Bei den allgemein bekannten Fettfängern wird die fetthaltige Flüssigkeit in einen mit Siphonabflußrohr versehenen Behälter mit Schlamineinsatz geleitet, derart, daß die ankommende Flüssigkeit unmittelbar auf die in dem Behälter stehende Flüssigkeit trifft. Dabei wird das Fett, welches sich auf der Flüssigkeit des Behälters abgesetzt hat, aufgerührt und zum Teil in das Abflußrohr mit hineingerissen. Um diesen Übelstand zu vermeiden, hat man vorgeschlagen, im Fettfänger mehrere kommunizierende Kammern anzuordnen, so dai3 die in die eine Kammer geleitete fetthaltige Flüssigkeit beim Auf treffen auf die im Fettfänger stehende Flüssigkeit zwar die Fettschicht der betreffenden Kammer aufrührt, daß aber das in die nächste Kammer mitgerissene Fett in dieser festgehalten werden soll und nicht mehr in die dem Siphonabflußrohr vorgelagerte Kammer gelangen soll. Die Praxis hat gezeigt, daß durch das Hindurchführen des Flüssigkeitsstromes durch mehrere Kammern, in die er einmal unten eintritt und aus denen er zum anderen durch Überlauf austritt, das Mitreißen von Fetteilchen in das Abflußrohr hinein keinesfalls vermieden wird. Es ist weiterhin auch vorgeschlagen worden, die fetthaltige Flüssigkeit nicht von oben her auf die Flüssigkeit des Fettfängers zu leiten, sondern das Zuleitungsrohr unterhalb der im Fettfänger gebildeten Fettschicht einmünden zu lassen (s. z.B. D. R. P. 126672). Da bei dieser Anordnung das Zuleitungsrohr dicht unter der Fettschicht einmünden muß, so wird diese aufgewühlt und die Fetteilchen zum größten Teil mit in diejenige Kammer gerissen, aus' welcher die Flüssigkeit durch Überlauf in das Abfallrohr geleitet wird.
Demgegenüber bezweckt die vorliegende Erfindung, die Fettschicht des Fettfängers so zu isolieren, daß sie von den Flüssigkeitswirbeln beim Eintreten des fetthaltigen Flüssigkeitsstromes gar nicht mehr ergriffen werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß unmittelbar über dem Flüssigkeitsniveau eine Scheibe mit nach unten ragender Schrägfläche angeordnet ist, auf welche die fetthaltige Flüssigkeit in einem Winkel von wenigstens · 90 ° auf trifft. Durch den Stoß der Flüssigkeit auf die Schrägiläche wird das Fett schnell abgesondert und auf die Scheibe geworfen. Die Scheibe aber hält das Fett fest und schützt die abgesonderte Fettschicht vor einer weiteren Berührung mit der in dem Fettfänger stehenden Flüssigkeit. Dadurch, daß die Scheibe herausnehmbar angeordnet ist und "ihre Schrägfläche in einem Abflußrohr endigt, welches durch eine beim Herausnehmen der Scheibe betätigte Klappe abgeschlossen wird, ist die vollkommene Sonderung der Fettschicht auf einfache Weise möglich.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. 1 im senkrechten Quer-, schnitt und in Fig. 2 in einem wagerechten Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 dargestellt. Das Gehäuse des Fettfängers ist mit a bezeichnet, das Siphonabflußrohr mit. b und das Zuleitungsrohr für die fetthaltige Flüssigkeit mit c. In dem Fettfänger ist der bekannte Schlammfangeinsatz f herausnehmbar angeordnet. Gemäß der Erfindung ist nun unmittelbar über dem Flüssigkeitsniveau des Fett-
s. Auflage, ausgegeben am 27. December 1912.)

Claims (2)

  1. fängers eine Scheibe i' vorgesehen, die mit einer nach oben ragenden Ringzarge f. ausgerüstet ist. Tn der Mitte der Scheibe befindet sich' eine Aussparung mit anschließender, nach unten verlaufender Schrägfläche g. Diese Schrägfläche endigt in einem Rohrstutzen A, der' durch eine Klappe i verschlossen werden kann. Das Zuleitungsrohr für die fetthaltige Flüssigkeit mündet derart vor der Schrägt
    ίο fläche g, daß der Flüssigkeitsstrom auf die Schrägfläche in einem Winkel von über. 90 ° auftrifft. Die Klappe * ist mit einem nach oben ragenden Handgriff k versehen, mit Hilfe dessen die'Scheibe β aus dem Fettfänger herausgehoben werden kann.
    Die durch das Zuleitungsrohr in den Fettfänger geleitete Flüssigkeit trifft demnach derart auf die Schrägfläche g der Scheibe e auf, daß durch den Stoß das Fett von der Flüssigkeit abgesondert und infolge der Ablenkung der Flüssigkeit nach oben auf die Scheibe e
    . geleitet wird. Hier kommt die Fettschicht zur Ruhe, während die Flüssigkeit durch den Rohrstutzen h zunächst in den Schlammsack d und von da in das Siphonabflußrohr b weitergeleitet wird. Die einmal auf die Scheibe gelangte Fettschicht kommt nicht wieder mit der Flüssigkeit des Fettfängers in Berührung, während die sich auf der Flüssigkeit im Bereich der Scheibenaussparung etwa . noch ansamΡλ τενϊ-Α NSP küche:
    melnde Fett menge bei der nächsten Einleitung von fetthaltiger Flüssigkeit mit auf die Scheibe gespült wird. : .
    Beim Herausnehmen der Scheibe mittels des ■.Handgriffes k legt sich die Klappe i abschließend vor die Öffnung des Rohrstutzens h, so daß die gesamte abgesonderte Fettschicht ohne Verlust aus dem Fettfänger herausgenommen werden kann.
    Bei der in Fig. 3 im senkrechten Querschnitt gezeigten Ausführungsform wird die fetthaltige Flüssigkeit nicht von der Seite her in den Fett-•fänger geleitet, sondern von oben her, wobei das Sieb I unmittelbar im Fußboden der Küchen, Schlachträume usw. angeordnet sein kann.
    ι. Fettfänger, gekennzeichnet durch eine unmittelbar über dem Flüssigkeitsniveau angeordnete Scheibe mit nach unten ragender Schrägfläche, auf welchen die fetthaltige Flüssigkeit in einem Winkel von wenigstens 90 ° auf trifft.
  2. 2. Fettfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe herausnehmbar angeordnet und ihre Schrägfläche iri einem Abflußrohr endigt, welches durch eine beim Herausnehmen betätigte Klappe abgeschlossen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT222207D Expired DE222207C (de)

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DE222207C true DE222207C (de) 1900-01-01

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DE (1) DE222207C (de)

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