DE2221932A1 - Fest gewebtes Bandmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Fest gewebtes Bandmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE2221932A1 DE19722221932 DE2221932A DE2221932A1 DE 2221932 A1 DE2221932 A1 DE 2221932A1 DE 19722221932 DE19722221932 DE 19722221932 DE 2221932 A DE2221932 A DE 2221932A DE 2221932 A1 DE2221932 A1 DE 2221932A1
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Description

Fest gewebtes Bandmaterial und Verfahren ssu seiner Herstellung
Die Krfindung betrifft ein fest gewebtes Bandmaterial» insbesondere für Förderbänder.
Mehrschichtiges textiles Bandmaterial besteht aus einer Karkasse, die aus einer Anzahl (wenigstens awei) von Sohl oaten aus gewebtem Material besteht, die entweder duroh ein Binde» bsw. Klebematerial, wie s· B0 Gummi, miteinander Terbunden sind oder die daduroh miteinander verbunden sind, daß einige sich in Blohtung der Kette erstreckende Fäden so gewebt sind, dafi sie die Karkasse des Bandes über Ihre ganee oder einen IeIl ihrer Blöke durchqueren und daduroh dl· Sohiohten miteinander verbinden. Sie Bandkonstruktionβ bei des die nchiohtea der Karkasse duroh ein Klebemittel miteinander verbunden sind, wird gewöhnlich als geschichtetes Band beseiohnet. Die Bandkonstruktion, bei der das Bandmaterial daduroh su~ sammengehalten wird, daß einige der sieh in Eiohtung Kette erstreckende Fäden in verschiedene Sohiohten bzw
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La^en eingreifen, bildet ein Erzeugnis, das allgemein als "feet gewebtes Band" bezeichnet wird und in diesem Sinne wird in der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen der Ausdruok "fest gewebtes Bandmaterial" verwendete
Iu allgemeinen wird als Überzug auf der äußoren Oberfläche der Karkasse ein Kunststoffüberzug, wie z«B« plastiflslertee Polyvinylchlorid, synthetischer Gummi oder ein ähnliches elastomeres Material verwendet. Eine solohe Grundkonstruktion des Bandmaterials macht es im allgemeinen äußerst flexibel in der Richtung der Kette und in Schußrichtung (doho in Längsrichtung des Bandes bsw« in Richtung seiner Breite)· im Vergleich alt geschlohtetem Bandmaterial ist ein fest gewebtes Bandmaterial im allgemeinen flexiblere
Die Flexibilität eines Förderbandes in Richtung der Kette ist in hohem HaSe erwünscht, weil es den Energieanteil verringert, der dafür verbraucht wird, daß das Band um die Antriebe- und Sttttstfollen einer Förderbandanlage gebogen werden muß. Im Gegeneata dasu kann eine hohe Flexibilität des Bandes In SohuSriohtung (a.ho in Richtung seiner Breite) einen Haohtell darstellen. Bei eines üblichen Förderband anlage, von der die Figo 1 bis 3 sohematlsoha Querschnitte darstellen, wird das Band 4 mit seinem oberen, die die Last tragende Oberfläche aufweisenden Sram von in Längsrichtung mit /.b~ stand voneinander und trogförmlg angeordneten Stütz·» rollengruppea getragene Jede dieser Gruppen wird gewöhnlich von drei Rollen 1,2 und 3 gebildet, die sieh In einer im wesentliche!! U-föraigen Anordnung quer sur Bandlaufrichtung erstreoken. Ss ist erforderlloh, daß das Band 4 eine geeignete Flexibilität in Querrichtung
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aufweist, uamit es unter einer von Ihm getragenen Last 5 eich trogförmig ausbildet, d.ho, das Band 4 sollte eine leicht konkave Oberfläche aufweisen, um diese Last 5 su tragen» Sie Figo 1 zeigt den FaIl9 in d em das Band 4 diese geeignete, jedooh nioht zu große Flexibilität aufweist 0 Falle das Band nach Figo 1 in Querrichtung flexibler sein würde, würde es das aus Figo 2 ersiohtliohe Profil annehmen, und mit noch weiter gesteigerter Flexibilität, oder unter dem Einfluß einer größeren Belastung, würde es vermutlich die aus Fig· 3 ersiohtliohe Quereohnittsform annehmen· Wenn ein Förderband die Quersohnittsform nach Figo 3 zeigt, werden in den Bereichen X und Y erheblich· Spannungen hör vorgerufen ο Die Spannungen können ein Brechen des Bandes bei X und T in Längsrichtung (in Rlohtung der Kette) sur Folge haben, wodurch natürlich die Lebensdauer, des Bandes verringert wird» Weiterhin kann während der Benutsung des Bandes in einer Förderanlage das Quereohnitteprofil dec Bandes wiederholt zwischen einer ie wesentlichen geradlinigen Profilform und einer trogföraigen Profilfora verändert werden,und dieser wiederholte Wechsel kann ebenfalls ein Brechen des Bandkörpers in Längsrichtung sur Folge habeno
In Anbetracht der vorstehenden Gegebenheiten 1st es ersiohtlioh, daß ein Bandmaterial für ein· industrielle Förderanlage vorzugsweise eine hohe Flexibilität in Richtung der Kette oder in Längsrichtung aufweisen sollte, um es dem Band ßu ermöglichen, wo es nötig ist, eich frei um die Rollen der Förderanlage 2u schmiegen, wahrend das Band in Schußrichtung bsw. in Richtung seiner Breite einen relativ geringeren Flexibilitätsgrad auf«· weisen sollte, damit das Band sich im wesentlichen in der aus Figo 1 ersiohtliohen Weise trogformig den Rollen
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anschmiegen kann» ohne sioh jedoch zu Quere ohnittsprofilen der aus Figo 2 und 3 ersiohtliohen Axt zu verformen» und zwar unter dein Einfluß von Lasten, die für das Band ale zulässig angesehen werden können·
Bei einem Versuch» in uer Schußrichtung des Bandmaterials eine ausreichende Steifigkeit zu erhalten» war ee bisher bei Bandmaterial üblich» der Karkasse eine wesentlich größere Dicke zu verleihen» als sie aus anderen Gründen erforderlich wore, was natürlich mir Folge hat» daß ein solches Förderband schwerer und beträchtlich teuerer ist als ein Band» das anderenfalls für den gewünschten Förder-Eweok ausreichend wäre.
Zur Lösung der beschriebenen Probleme besteht die Erfindung in einem fesfgevebten Bandmaterial» insbesondere für Förderbänder» bei dem in die Karkasse im wesentlichen parallele» flexible Stäbe oder Fäden aus Kunststoffmaterial eingebettet sind» die in Sichtung der Kette einen Abstand voneinander aufweisen und sich in Sohußriohtung durch die Karkasse erstrecken» um das Material gegen ein Durch» biegen in der Sohußriohtung zu versteif en, ohne die Biegsamkeit der Karkasse in Biohtung der Kette wesentlich zu verringern·
Durch die vorliegende Erfindung wird die Flexibilität des fest gewebten Bandmaterials in Richtung der Kette der fest gewebten Karkasse und unter Verwendung der Stangen oder Fäden im wesentlichen gleich der Flexibilität eines Bandmaterial mit einer ähnliohen fest gewebten Karkasse» jedooh ohne die Stangen oder Fädeno Die Flexibilität des Bandmaterlals in Schußrichtung der fest gewebten Karkasse 1st unter Verwendung der Stangen
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oder fäden je do oh, beträchtlich geringer als bei einem Bandmaterial mit einer ähnlichen fest gewebten Karkasse, jedoch ohne diese Stangen oder Fäden.
Sie Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren sur Herstellung eines fest gewebten Bandmaterials, das darin besteht, daß eine Karkasse gewebt und während des Web-Vorgangs in die Karkasse im wesentlichen parallele» flexible Stangen oder luden aus Kunststoff eingebettet werden» die in Rlohtung der Kette einen Abstand voneinander aufweisen und sioh innerhalb der Karkasse in Sohußriohtung erstrecken·
Torzugsweise eroteoken sich die !Fäden oder Stangen im wesentlichen parallel sum SohuS und werden zusammen mit vorbestimmten Schußfäden eingefügt·
Die Kunststoffboden oder -stangen bestehen vorzugsweise aus Polyester» Polyamid, Polypropylen oder aus anderem Kunststoffmaterial mit guten Blastleltätseigenschaften·
Die Süden oder Stangen werden gewöhnlich di· Vorm einstückiger Stränge aufweisen« die in ein· oder mehrere Schichten der Karkasse während des Vebvorgangs eingebettet werden· Vorzugsweise sind die Sttden oder Stangen parallel zueinander und mit ; bet and voneinander in einer Sohioht angeordnet, die ltt wesentlichen parallel sur Ober- und Unterseite des fest gewebten Bandmaterials verläuft ο Wenn eine einzige Sohioht Ton Jaden oder Stangen in der Karkasse angeordnet wird, ibt es erwünscht, dafi diese Sohioht der einen Oberfläche des Sandmaterials näher gelegen ist als der anderen, wobei' in diesem Tall diese einsige Sohioht vorzugsweise
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unmittelbar unterhalb der als Last tragende Oberfläche vorgesehenen Bandfläohe angeordnet 1st. Obwohl angenommen wird, das die Anordnung der Schicht aus laden oder Stangen knapp unterhalb der die Iiaet tragenden Oberfläohe dea Bandes vorteilhaft let, eoll üle vorliegende !Erfindung nioht darauf besohränkt sein» das sich die Sohioht aue KLden oder Stangen in dieeer Lage befindet, beispielsweise ist die Sohioht aus Mden oder Stangen auch wirksam» wenn sie eich in der neutralen Biegeebene (der Mittelebene) des Bandquere ohnlttee befindet oder näher an der Unterseite als an der Oberseite«
Verfluch· haben gezeigt, daß ein erfindungsgemäe konstruiertes Band in geringerem Mafle die Neigung besltst» in der aus Figo 3 ersiohtliohen Weise eine Biegung mit kleinen Radien in Schußrichtung zu gestatten» wenn die verstärkte Sohioht mehr unterhalb der die Laßt tragenden Oberfläohe liegt als an der den Stütarollen zugeordneten Oberfläohe des Bandes * Die den Stütsrollen augeordnete Bandoberfläohe soll jene Fläohe dee Bandes sein» die mit diesen Stützrollen der Förderanlage In direkte Berührung gelangt«
Bs 1st ersiehtlioh, daß die durch die erfindungsgemäSe Einbeziehung von Fäden oder Stangen in fest gewebtes Bandmaterial erreichten Vorteile unabhängig davon erhalten werden» ob das Bandmaterial einen äußeren übersug aus Kunststoff oder elastomere» Material besitst oder nioht» so dafi die vorliegende Erfindung» obwohl ein äußerer übersug der Karkasse üblloh 1st» nioht auf fest gewebtes Bandmaterial mit einem solohen Oberzug beschränkt ist»
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Vereuohe haben gezeigt» daß ein erfindungsgemäe ausgebildetes Bandmaterial mit einer einzigen Schicht aus Kunststoffaden oder »stangen» die sich mit Abstand voneinander und in paralleler Anordnung Über die Breite der Karkasee erstrecken» im allgemeinen den gewünschten Grad an Steifigkeit aufweist· Falle es erforderlich ist» können jedooh auch zwei oder mehr soloher Schichten aus Fäden oder Stangen in der Karkasse vorgesehen werden·
Während der Entwicklung der vorliegenden Erfindung und bei einem Versuch» ein fest gewebtes Förderband in SohuBriohtung zu versteifen» wurden auch Versuche Bit der Verwendung von eich in SohuBriohtung erstreckenden Metallstange» unternommen» es wurde jedoch g efunden» daß die Verwendung soloher Stangen nicht zufriedenstellend ist» da sie zwei ernste Nachteile aufweisen.» Erstens können die Ketallstangen eine schneidende oder abnützende Einwirkung auf die sich in Richtung der Kette erstreckenden !extilgarae der Karkasse ausüben» was zu vorzeitigen Fehlern des Bandes während des Betriebes führt« Zweitens stehen die Enden der Metallstangen» wenn die Kanten des Bandes abgenützt sind» aus den Kanten der Karkasse hervor» was zu Verletzungen des Bedienungspersonala führen kann und außerdem eine Funkenbildung bewirkt» wenn die Stangen an den Metallteilen dee Rahmens der Förderanlage anlaufen» wobei in einer feuer- oder explosionsgeflihrdeten Tfc&ebung die Entstehung soloher Funken gefährlich ists beispielsweise in Kohlebergwerken» Dieser zv/elte Nachteil ist deshalb aus Sicherheitsgründen beachtlich· Im Gegensatz dazu besitzen Kunstetoffstangen oder »fäden gexsäß der vorliegenden Erfindung eine wesentlich geringere abrasive oder 8ohneidende Wirkung auf die Toxbilgarno der Karkasse und vermeiden im wesentlichen
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die Gefahren, die bei der Verwendung von Metallstange?! entstehen»
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein feet gewebtes Förderband gebildet werden, das in Längerlohtung eine hohe Flexibilität aufweist und die Fähigkeit beeitzt, zufriedenstellend mit kleinen antreibenden und angetriebenen Rollen oder walzen einer Förderanlage zusammenzuwirken, das aber außerdem eine ausreichende Steifigkeit in seiner Querrichtung aufweist, wobei diese Steifigkeit ausreichend 1st, um die Verformung des Förderbandes zu einem ungleichmäßigen Profil unter normalen Belastungs» bedingungen zu vermeiden, wobei trotzdem unter normaler Belastung eine zufriedenstellende trogfurmlge Verformung möglioh isto
Anhand der Figo 4 wird nun lediglich beispielsweise eine bevorzugte AuBftihrungsform der Erfindung näher erläuterte Sie Fig· 4 zeigt, teilweise geschnitten, eine perspektivische Ansioht einen fest gewebten Bandmaterials0
Das fest gewebte Bandmaterial umfaßt eine feet gewebte Karkasse 6, die auf beiden Oberflächen nit einem plastifizlerten Polyvinylchlorid beschichtet ist«, 7a bezeichnet die "Laßt tragende" Oberfläche und 7b die den Rollen zugeordnete Unterseite«,
Die Karkasse besteht aus einem zwei Lagen aufweisenden Gewebe und besitzt alt 8 bezeichnete Kettfäden und mit 9 bezeichnete Sohußfäden« Die Schußfäden sind in zwei Sohiohten oder Lagen angeordnet und werden durch die mit ihnen verwebten Kettfäden 8 zusammengehalten0
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Eine S chi oh t aus zylindrischen Nylonstangen 10 (vorzugs~ weise auo dem Nylontyp "6.6"), deren jede einen Durohmesser von 1,95 πιο aufweist, werden zur Versteifung dee Bandes in Schußrichtung verwendet. Die Nylonstangen 10 werden während des Webvorganges derart eingesetzt, daß sie parallel zum Sohuß verlaufen und in einer Ebene liegen, die parallel zur Oberfläche 7a verläuft0 wobei sie zusätzlich zu den normalen Schußfäden 9 eingefügt werden«. Wie gezeigt, sind die Stangen 10 in die Schicht oder Lage der Schußfäden eingebettet, die der Last tragenden Ober» fläohe 7a benachbart und unmittelbar unter dieser liegt, wobei sie zusammen mit jedem dritten Schußfaden in diese Sohioht eingebettet sind· 1WIe aus der Zeichnung ersiehtlioh ist, werden die Stangen»bezogen auf die gesamte Dicke der Karkasse, mit jedem sechsten Schußfaden eingebettet, weil das Band eine Konstruktion aus zwei Schichten 1st.
Ansprücheι
- 10 -
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Claims (2)

  1. - ίο -
    Ansprüche:
    1o Fest gewebtes Bandmaterial, insbesondere für Förderbänder, dadurch gekennselohnet» daß in die Karkasse (6) im wesentlichen parallele» flexible Stäbe oder laden (10) aus Kunststoff eingebettet sind* die in Richtung der Kette (8) einen Abstand voneinander aufweisen und sloh in Schußrichtung (9) durch die Karkasse erstrecken» um das Material gegen eine Durchbiegung in der Schußrichtung zu versteifen» ohne die Biegsamkeit des Karkasse in Richtung des Kette wesentlich su verringern,
  2. 2. Bandmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennseiohnet» daß die Stangen odes Fäden (10) sich im wesentlichen parallel bus Sohuö (9) durch die Karkasse (6) esstseoken·
    Bandmaterial nach einem des Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennselehnetf daß die fäden oder Stangen (10) in eines parallelen» Abstand voneinander aufweisenden Anordnung in wenigstens einer liege des Bandmaterials angeordnet sind, wobei diese Lege odes Lagen la wesentlichen parallel zur Ober- (7a) und Unterseite (7b) des Bendamteriela verläuft bsv« verlaufen·
    4» Bandmaterial nach Anspruch 3$ dadurch gekennBelohnet, daß eine eimslge lag· aus IiAeA odes Stangen (10) vorgesehen ist und sieh näher an des einen als an des anderen Oberseite de« Bandmaterials befindet»
    5« Bandmaterial naoh Anspruch 4» dadurch gekennselohnet, daß die Schient aus fäden odes stangen (10) is wesentlichen unmittelbar unter des als lasttsagenden Häohe vorgesehenen Oberfläche (7a) dee Bandmaterial angeordnet 1st.
    ··' .?
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    6o Bandmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch {^kennzeichnet t daß die Fäden oder Stangen (10) susammen mit vorbestimmten Schußfäden (9) eingebettet sind.
    7* Bandmaterial nach einem der vorhergehenden AnsprUohe» dadurch gekennzeichnet, daß ale Kunststoff material der !Fäden oder Stangen (HO) Polyester, Polyamid oder Polypropylen gewählt istο
    8„ Bandmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet t daß die Kar kasse (6) einen überzug aus Kunststoff oder elastomerem Material besitzt0
    9* Verfahren zur Herstellung eines fest gewebten Bandmaterials, dadurch gekennzeichnet, daß eine Karkasse gewebt und während des Webvorgange in die Karkasse im wesentlichen parallele» flexible Stangen oder Fäden aus Kunststoff eingebettet werden, die in Richtung der Kette einen Abstand voneinander aufweisen und sich innerhalb der Karkasse in Schußrichtung erstrecken.
    2U9848/0750
DE19722221932 1971-05-05 1972-05-04 Fest gewebtes Bandmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung Pending DE2221932A1 (de)

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