DE2221610A1 - Transportbehaelter - Google Patents

Transportbehaelter

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DE2221610A1
DE2221610A1 DE19722221610 DE2221610A DE2221610A1 DE 2221610 A1 DE2221610 A1 DE 2221610A1 DE 19722221610 DE19722221610 DE 19722221610 DE 2221610 A DE2221610 A DE 2221610A DE 2221610 A1 DE2221610 A1 DE 2221610A1
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DE
Germany
Prior art keywords
outer container
ribs
container
lid
transport
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722221610
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English (en)
Inventor
Hans Offermanns
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Forschungszentrum Juelich GmbH
Original Assignee
Kernforschungsanlage Juelich GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F5/00Transportable or portable shielded containers
    • G21F5/005Containers for solid radioactive wastes, e.g. for ultimate disposal

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Transportbehälter Die Erfindung bezieht sich auf einen Transporthehälter, insbesondere für radioaktive Stoffe und Gegenstände, der vorzugsweise aus einem innerhalb eines mittels Deckels verschließbaren, zylindrischen Außenbehälters angeordneten Behälters aus strahlenabschirmendem Material besteht.
  • Transportbehäiter dienen dazu, den sicheren Transport verschiedener Gegenstände und Materialien zu gewährleisten, Wenn sie für radioaktive Stoffe und Gegenstände verwendet werden, so ist es darÜberhinaus erforderlich, zu verhindern, daß während des Transports ionfsierende Strahlung durch die Behälterwandung treten kann. Es muß a1so eine hinreichende Abschirmung gewährleistet sein; außerdem ist es notwendig, dafür Sorge zu tragen, daß die Einwirkung von Feuer ausgeschlossen, insbesondere aber auch Beschädigungen des-Behälters während des Transports ausgeschlossen werden, da dies zu einer Gefährdung der Umgebung führt, Es sind verschiedene Behälter zum Transport von festen und flüssigen Stoffen bekannt. Bekannt sind auch Behälter zum Transport von radioaktiven Stoffen und Gegenständen bei denen innerhalb eines verschließbaren, zylindrischen Außenbehälters ein Behälter aus strahlenabschirmendem Material vorgesehen ist. Bei den bisher bekannten Behältern hat sich jedoch, insbesondere wenn sie aus zwei ineinander angeordneten Behältern bestanden, gezeigt daß sie den gelegentlich sehr hohen mechanischen Beanspruchungen, denen sie während des Transports ausgesetzt sind, nicht in dem Maße gewachsen waren, wie dies aufgrund der zu beachtenden Sicherheitsbestiimnungen erforderlich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Transportbehälter' insbesondere für radioaktive Stoffe und Gegenstände zu schaffen, der auch sehr hohen mechanischen Beanspruchungen, wie sie während des Transports beispielsweise durch heftigen Stoß oder beim Fall auftreten, gewachsen ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Behälter der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß an den Wandungen des Außenbehälters die Knick- und Biegefestigkeit erhöhende Rippen oder leisten sowie den Boden des Außenbehälters und den Deckel mindestens teilweise mit Abstand übergreifende, aus deformierbaren, Jeweils mit dem zylindrischen Teil des Außenbehälters und des Deckels verbundenen, die obere Deckelkante und die von dem Boden und dem zyZindrischen Teil des Außenbehälters gebildete Kante übergreifenden, nach innen eingebogenen Blechen oder Stäben, die jeweils mit dem zylindrischen Teil des Deckels oder des Außenbehälters verbunden sind, bestehen, gebildete Blechkränze oder korbartige Kränze vorgesehen sind.
  • Dadurch werden auch bei starker Beanspruchung durch Stoß auf Boden, Deckel oder auf den zylindrischen Teil des Iransportbehälters Verformungen oder Rißbildungen ausgeschlossen. Dabei ist es bei der Anordnung von BlechkrSnzen zweckmäßig, daBd éi X nten der Boden und Deckel mit Abstand übergreift fenden Bleche zum Teil miteinander in Berührung stehen. Dabei ist es, wenn mit besonders hohen Beanspruchungen gerechnet werden muß, vorteilhaft, daß die am weitesten nach innen ragenden Blechkanten oder die freien Enden der Stäbe eines Blechkranzes oder eines korbartigen Kranzes Jeweils mittels eines Stahlringes miteinander verbunden sind.
  • Elne bevorzugte Ausführungsform, durch die die Xnick- und Biegefestigkeit des Außenbehälters erhöht wird, besteht darin, daß die Rippen an den Außenwandungen des Außenbehälters angeordnet sind und vorzugsweise in Richtung der längsachse des Außenbehälters verlaufen. Im Bedarfsfall kann es zweckmäßig sein, daß zur Erholung der Festigkeit radial verlaufende, die in L;ingsrichtung verlaufenden Rippen verbindende Rippen vorgesehen sind.
  • Im praktischen Einsatz hat sich als besonders vorteilhaft eine Ausführungsform erwiesen, die darin besteht, daß der Deckel einen den Außenbehälter zu einem wesentlichen Teil übergreifenden Kragen, mit in Längsrichtung des Außenbehälters verlaufenden Rippen aufweist, wobei an dem freien Rand des Deckelkragens sowie in Höhe der nach dem Aufsetzen des Deckels von dem freien Rand des~Deckelkragens gebildeten Linie Je eine die in Längsrichtung verlaufenden Rippen miteinander verbindender und zur Verbindung von Außenbehälter und Deckel mittels Schrauben oder dergleichen mit Bohrungen versehener Flansch angeordnet ist.
  • Eine Erhöhung der mechanischen Beanspruchbarkeit des Transportbehälters wird - wie sich gezeigt hat - ferner dadurch erzielt, daß die Höhe der an dem Außenbehälter angeordneten Längsrippen vom Boden angefangen nach Maßgabe der zum oberen Rand des Außenbehälters hin ansteigenden Deformierbarzu keit zum oberen Rand hin oder der Flanschverbindung hin stetig zunimmt.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung des Transportbehälter gemäß der Erfindung besteht schließlich darin, daß Außenbehälter und Deckel doppelwandig ausgebildet sind, wobei innerhalb der Wandungen des Außenbehälters, Innen- und Außenwandung verbindende Rippen oder Leisten vorgesehen sind. Diese Ausführungsform ist besonders dann sehr vorteilhaft, wenn der Außenbehälter zugleich wärmedämmend wirken soll, da innerhalb der Wandungen des Außenbehälters ein wärmedämmendes Material vorgesehen werden kann (vergleiche zum Beispiel OS 1 764 195). Bei dieser Ausfuhrungsform des Transportbehälters gemäß der Erfindung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die die Außenwandung und Innenwandung des Außenbehälters verbindenden Rippen oder Leisten kreisförmig ausgebildet sind. Dabei ist es auch, falls hohe Beanspruchungen zu erwarten sind, wie sie beim Fall aus großer Sohle auftreten, ausreichend, wenn insbesondere die Bodenkanten des doppelwandigen Außenbebehälters mittels einer - in diesem Fall konisch ausgebildeten - kreisförmig geführten Rippe oder leiste sowie Innen- und Außenwandung des Bodens und des Deckels jeweils mittels mindestens einer, vorzugsweise in der Kreislinie, die etwa der Hälfte der maximalen Durchbiegung entspricht, geführten Rippe oder leiste miteinander verbunden sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des Transportbehälters teilweise im Schnitt; Fig. 2 eine Draufsicht auf den Transportbehälter nach Fig. 1.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind bei einem aus einem inneren Behälter 1 aus strahlenabschirmendem Werkstoff und einem mittels Deckels 2 verschließbaren Außenbehälter 3 gebildeten zylindrischen Transportbehälter für radioaktive Stoffe und Gegenstände am Außenumfang des Außenbehälters 3 parallel zur Längsachse des Transportbehälters verlaufende Rippen 4 vorgesehen. Die Höhe der Rippen 4 nimmt entsprechend der-zum oberen Rand des Außenbehälters 3 hin ansteigenden Deformierbarkeit in dieser Richtung zu.
  • Der Deckel 2 weist einen den Außenbehälter 3 zum Teil übergreifenden Kragen 5 auf. Wie aus der Zeichnung zu entnehmen ist, sind an dem Kragen 5 Rippen 6 angeordnet, die nach dem Aufsetzen des Deckels 2 auf den Außenbehälter 3 und nach dem Verschrauben eines an dem freien Rand des Deckelkragens 5 angeordneten Flansches 7 mit dem in der -entsprechenden Me'he am Außenumfang des Außenbehälters 3 vorgesehenen Flansches 8, Verlängerungen der an der Außenwandung des Außenbehälters 3 vorgesehenen Rippen 4 bilden.
  • Durch die Anordnung der Rippen 4 und 6 wird erreicht, daß auch bei hohen mechanischen Beanspruchungen die Form des zylindrischen Teils erhalten bleibt. Da der in der Zeichnung dargestellte Außenbehälter 5 zur Aufnahme eines in der Zeichnung nicht dargestellten wärmedämmenden Stoffes doppelwandig ausgebildet ist, sind zur weiteren Verstärkung Innen- und Außenwandung von Deckel und Außenbehälter verbindende Rippen oder Leisten 9 vorgesehen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, die jeweils von dem zylinderförmigen Teil des Außenbehälters 3 und der Bodenfläche des Außenbehälters gebildeten Kanten mittels in diesem Fall konisch ausgebildeten Rippen oder Leisten 9 zu verbinden.
  • Wie aus der Zeichnung ferner zu entnehmen ist, sind mit dem unteren zylinderförmigen Teil des Außenbehälters 3 und mit dem Deckel 2, den Boden des Außenbehälters 3 und den Deckel 2 mindestens teilweise mit Abstand übergreifende, aus deformierbaren Blechen gebildete Blechkränze 10 fest verbunden. Die Kanten der nach innen eingebogenen Bleche der Blechkränze stehen dabei - wie aus Fig. 2 hervorgeht - zum Teil miteinander in BerUhrung und übergreifen die Kanten des Außenbehälters 3 und des Deckels 2.
  • Statt der Bleche ist es selbstverständlich auch möglich, Stäbe in der Weise vorzusehen, daß aus ihnen den Deckel 2 und den Boden des Außenbehälters 3 korbartig mindestens teilweise übergreifende Kränze gebildet werden. Für den Fall, daß Stäbe verwendet werden, sind deren freie Enden und für den Fall, daß Bleche verwendet werden, deren am weitesten nach innen ragende Kanten Je eines korbförmigen Kranzes oder eines Blechkranzes mittels eines Stahlringes 11 miteinander verbunden. Auf diese Weise wird an Deckel und Boden des Außenbehälters 3 eine bei starken mechanischen Beanspruchungen, wie sie insbesondere beim Fall auftreten, deformierbare Zone geschaffen und auch dadurch der Behälter vor Beschädigungen geschützt.
  • Wie sich bei einem Testversuch gezeigt hat, entsprach ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Transportbehälter für radioaktive Stoffe und Gegenstände auch nach einem Fall aus etwa 10 m Höhe noch den hinsichtlich der Sicherheit an ihn zu stellenden Anforderungen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    W Transportbehälter, insbesondere für radioaktive Stoffe und Gegenstände, der vorzugsweise aus einem innerhalb eines mittels Deckels verschließbaren, zylindrischen Außenbehälters angeordneten Behälters aus strahlenabschirmendem Material besteht, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß an den Wandungen des Außenbehälters (3) die Knick- und Biegefestigkeit erhöhende Rippen oder Leisten (4,6,9) sowie den Boden des Außenbehälters (3) und den Deckel (2) mindestens teilweise mit Abstand übergreifende, aus deformierbaren, jeweils mit dem zylindrischen Teil des Außenbehälters (3) und des Deckels (2) verbundenen, die obere Deckelkante und die von dem Boden und dem zylindrischen Teil des Außenbehälters (3) gebildete Kante übergreifendenv nach innen eingebogenen Blechen oder Stäben, die jeweils mit dem zylindrischen Teil des Deckels t2) oder des Außenbehälters (3) verbunden sind, bestehen, gebildete Blechkränze oder korbartige Kränze vorgesehen sind.
  2. 2. Transportbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß bei der Anordnung von Blechkränzen (10) die, die Seitenkanten der Boden und Deckel mit Abstand übergreifenden Bleche zum Teil miteinander in Berührung stehen.
  3. 3. Transportbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die am weitesten nach innen ragenden Blechkanten oder die freien Enden der Stäbe eine s Blechkranzes oder eines korbartigen Kranzes jeweils mittels eines Stahlringes (11) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Transportbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Rippen (4) an den Außenwandungen des Außenbehälters (3) angeordnet sind und vorzugsweise in Richtung der längsachse des Außenbehälters (3) verlaufen.
  5. 5. Transportbehälter nach den Ansprüchen 1 und 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß zur Erhöhung der Festigkeit radial verlaufende, die in Längsrichtung verlaufenden Rippen (4,6) verbindende Rippen vorgesehen sind.
  6. 6. Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Deckel einen den Außenbehälter zu einem wesentlichen Teil übergreifenden Kragen (5), mit in längsrichtung des Außenbehälters (3) verlaufenden Rippen (6) aufweist, wobei an dem freien Rand des Deckelkragens (5) sowie in Höhe der nach dem Aufsetzen des Deckels (2) von dem freien Rand des Deckelkragens (5) gebildeten Linie Je eine die in Längsrichtung verlaufenden Rippen (4) miteinander verbindender und zur Verbindung von Außenbehälter und Deckel mittels Schrauben oder dergleichen mit Bohrungen versehener Flansch (7,8) angeordnet ist.
  7. 7. Transportbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Höhe der an dem Außenbehälter (3) angeordneten Längsrippen (4) vom Boden angefangen nach Maßgabe der zum oberen Rand des Außenbehälters (3) hin ansteigenden Deformierbarkeit zum oberen Rand hin oder zu der Flanschverbindung (8) hin stetig zunimmt.
  8. 8. Transportbehälter nach einem der vorhergehenden AnsprUche? d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Außenbehälter (3) und Deckel (2) doppelwandig ausgebildet sind, wobei innerhalb der Wandungen des Außenbehälters ()) Innen- und Außenwandung verbindepde Rippen oder leisten *) vorgesehen sind,
  9. 9. Transportbehälter nach Anspruch 8? d a d u r c h g e k e n n -z e i e h n e t, daß die die Außenwandung und Innenwandung des Außenbehälters (3) verbindenden Rippen oder leisten (9) kreisförmig ausgebildet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1981000642A1 (en) * 1979-08-20 1981-03-05 Elektrowatt Ing Ag Container for carrying radioactive materials
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