AT289284B - Schloßsystem einer ein- oder mehrsystemigen Strickmaschine - Google Patents

Schloßsystem einer ein- oder mehrsystemigen Strickmaschine

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AT289284B
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pusher
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needle cylinder
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electromagnet
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AT1022466A
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Elitex Zavody Textilniho
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schlosssystem einer ein-oder mehrsystemigen Strickmaschine 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist aus nachstehender Beschreibung und aus den Zeichnungen in zwei Alternativen für eine Rundstrickmaschine ersichtlich. Es zeigen : Fig. l eine teilweise Abwicklung eines aus drei Schlossringen bestehenden Schlossmantels einer einsystemigen Rundstrickmaschine mit einem Elektromagnet zum wahlweisen radialen Herausziehen von Musterstösser aus den Längsnuten des Nadelzylinders in den Bereich des unteren Schlossringes, Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Längsnut des Nadelzylinders und durch die Schlossringe, sowie eine Ansicht auf einen Musterstösser in dessen Ruhelage ; Fig. 3 denselben Längsschnitt wie in Fig. 2 jedoch mit dem Unterschied, dass der Musterstösser eine Arbeitslage einnimmt ;

   Fig. 4 eine Ansicht einer Einzelheit der Fig. l in vergrössertem Massstab, aus welcher die Ausmasse einer Öffnung im unteren Schlossring unter Berücksichtigung der Stärke zweier benachbarter Musterstösser bei einer einseitig wirkenden Auswählstelle zu ersehen ist ; Fig. 5 dieselbe Ansicht wie in Fig. 4 jedoch mit dem Unterschied, dass es sich um eine Öffnung bei einer doppelseitig wirkenden Auswählstelle handelt ; Fig. 6 eine teilweise Abwicklung eines aus drei Schlossringen bestehenden Schlossmantels einer einsystemigen Rundstrickmaschine wie in Fig. l jedoch mit einem Elektromagnet zum wahlweisen axialen Herabziehen von Musterstössern in den Längsnuten des Nadelzylinders ;

   Fig. 7 eine mögliche Alternative der   Fig. 2,   jedoch mit dem Unterschied, dass ein anders ausgebildeter Musterstösser durch den Elektromagnet in axialer Richtung nicht beeinflusst wird und sich daher in Ruhelage befindet ; Fig. 8 denselben Längsschnitt wie in Fig. 7, jedoch mit dem Unterschied, dass der Musterstösser unter Einwirkung des Elektromagneten eine Arbeitslage einnimmt ; Fig. 9 einen teilweisen Querschnitt durch den Nadelzylinder nach Fig. 7, aus welchem die Ausmasse einer Öffnung im mittleren Schlossring unter Berücksichtigung der Stärke zweier benachbarter Musterstösser bei einer einseitig wirkenden Auswählstelle in vergrössertem Massstab ersichtlich ist und Fig. 10 denselben Querschnitt wie in Fig. 9, jedoch mit dem Unterschied, dass es sich um eine Öffnung bei einer doppelseitig wirkenden Auswählstelle handelt. 



   Im umlaufenden   Nadelzylinder --1-- (Fig. 2)   mit Längsnuten --2-- sind Musterstösser --3-- verschiebbar und in radialer Richtung herausziehbar angeordnet, um nicht dargestellte Nadeln zwecks Musterung anzuheben. Im oberen Teil jedes   Stössers--3--ist   ein Fuss--4--und im unteren Teil ein   Einschnitt --5-- vorgesehen.   Sämtliche Füsse --4-- werden zwischen zwei ortsfest übereinander angeordneten   Schlossringen--6, 7-- geführt   und bewegen sich in Pfeilrichtung--S-auf der Bahn--15-- (Fig. l), während die Ausnehmungskante--5--radial ausgewählter Hilfsstösser --3-- sich auf der oberen Kante--9--eines ortsfesten unteren Schlossringes --8-- abstützen (Fig. 3). 



   An der Auswähl- oder Ausmusterungsstelle ist ortsfest ein Elektromagnet mit Ansatz--10-angeordnet. Der untere Schlossring --8-- ist an dieser Stelle mit einer Öffnung--11--versehen, welche bei einseitiger Drehung des Nadelzylinders --1-- in Pfeilrichtung --S-- (Fig.1) einerseits durch eine zum Umfang des Nadelzylinders radial verlaufende lotrechte Wand--13-- (Fig. 4) und 
 EMI2.1 
 schräge, zum Umfang des Nadelzylinders tangential verlaufende Wand--14--ersetzt (Fig. 5). 



   Zur Auswahl der   Musterstösser--17-- (Fig. 7)   in axialer Richtung, d. i. parallel zu den Längsnuten --2-- des Nadelzylinders --1-- ist die Ausführung und Anordnung der Schlossringe sowie Nadelstösser gegenüber der schon früher beschriebenen Auswahl der   Musterstösser--3--in   radialer Richtung unterschiedlich. 



   Im umlaufenden   Nadelzylinder --1-- (Fig. 7)   mit Längsnuten --2-- sind Musterstösser --17-- mit oberen, mittleren und unteren   Füssen--18, 19, 20-- verschiebbar   und zufolge des oben abgeschrägten   Stösserteiles--17a--um   den   Punkt--0--kippbar   angeordnet.

   Die Musterstösser   --17-- werden   im Nadelzylinder--l--mit Hilfe eines oberen, mittleren und unteren Schlossringes 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 -21, 22, 24-- gehalten,- derart ausgebildet, dass bei Draufsicht die eine Wand --30-- der Öffnung --23-lotrecht, d. i. parallel zu den Seitenwänden, der   Musterstösser-17-und   die andere Wand-31- 
 EMI3.1 
    --23-- ist--l--   und beiderseitiger Auswahl der   Musterstösser--17--derart   ausgebildet, dass bei einer Verlängerung beider gegensinnig schräger   Wände--31, 32-- in   Richtung vom Nadelzylinder weg diese in V-Form aneinander anschliessen. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung arbeitet wie folgt :
Infolge Drehung des Nadelzylinders --1-- in Pfeilrichtung --S-- (Fig.1) werden die Füsse   --4-- der   mitgenommenen Musterstösser --3-- zwischen den beiden   Schlossringen--6, 7-- in   der Bahn --15-- zur Auswählstelle geführt. Dabei werden die   Musterstösser--3--durch   den unteren Schlossring --8-- gegen eigenmächtiges Hinauslehnen gesichert, weil die obere Kante --9-- des Schlossringes --8-- die Ausnehmungskanten --5-- der eine Ruhelage einnehmenden Musterstösser - bis zur Auswählstelle überdeckt, an welcher der Schlossring --8-- mit einer Öffnung - von solcher Tiefe versehen ist, dass die Ausnehmungskanten --5-- der Musterstösser - ganz freigelegt werden.

   Erst durch Einwirkung des Elektromannetansatzes --10-- auf die freigelegten Musterstösser --3-- werden diese in radialer Richtung aus den   Längsnuten-2-des   nadelzylinders --1-- herausgezogen (Fig.3). Dabei ist die Länge --t-- (Fig.4) der Öffnung welche der Länge des Bodens --16-- entspricht, entweder kleiner oder maximal gleich der 
 EMI3.2 
 vorauseilenden oder nachfolgenden Nadelstösser --3a-- dessen unerwünschtes Hinauslehnen auf mechanische Weise verhindert wird, welcher nicht zur Auswahl in die Arbeitslage bestimmt war, sich 
 EMI3.3 
 



   Es ergibt sich, dass die Dauer des elektromagnetischen Impulses unmittelbar von der Drehgeschwindigkeit des Nadelzylinders --1-- und der Feinheit der Teilung abhängt. Daher muss diese Dauer oder Zeitspanne gleich sein jener Dauer, während welcher sich der Nadelzylinder--l-- 
 EMI3.4 
 (Fig. 4).Elektromagnetansatzes --25-- in axialer Richtung, d. i. parallel zu den Längsnuten --2--, des Nadelzylinders --1-- ist die Anordnung der   öffnung --23-- im   mittleren Schlossring --22-- ähnlich wie bei der schon vorher beschriebenen Auswahl von   Musterstösser--3--in   radialer Richtung.

   Der grundsätzliche und einzige Unterschied besteht darin, dass die Anordnung gegensinnig schräger tangentialer Wände --31,32-- (Fig.10) nicht ausgewählte   Musterstösser--17a--keinesfalls   lotrecht zur Drehachse des   Nadelzylinders --1--,   sondern parallel zur Drehachse des Nadelzylinders blockiert. 



   Die Abhängigkeit der einzelnen Werte --s,t und k-bei der Öffnung-23- (Fig. 9, 10) voneinander, ist gleichfalls ähnlich wie bei der schon früher beschriebenen Öffnung--11-- (Fig. 4, 5). Der Unterschied der Öffnung --11-- gemäss den Fig. 4 und 5 zu derjenigen gemäss Fig. 9 und 10 besteht auch darin, dass sich die erstere Öffnung -11-- in vertikaler Ebene und letztere Öffnung --23-- in horizontaler Ebene erstreckt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : l. Schlosssystem einer ein-oder mehrsystemigen Strickmaschine, insbesondere Rundstrickmaschine, mit einem drehbaren Nadelzylinder, welche mit einer Mustervorrichtung versehen ist, die aus einem unbeweglich gegenüber den Nadelnuten angeordneten Elektromagneten mit einem Ansatz besteht, durch welchen z.
    B. die Musterstösser in axialer oder radialer Richtung zum Mustern ausgewählt werden, wobei in den Nadelnuten ausser den Musterstössern auch Nadeln und gegebenenfalls weitere mit EMI3.5 <Desc/Clms Page number 4> einer Öffnung (11, 23) versehen ist, deren durch die sie begrenzenden Wände (12, 13, 14 bzw. 32, 31, 30) gegebene Länge (t) mindestens der Breite (S) eines Musterstössers (3, 17) und höchstens der Summe der Breite (S) eines Musterstössers und der Entfernung (k) zwischen benachbarten Musterstössern (3, 17) gleich ist, wobei der die gegebene Länge (t) aufweisende Boden der Öffnung (11, 23) in Höhe der Ausnehmungskante (5) bzw. der unteren Kante der Steuerfüsse (18) an den Musterstössern angeordnet ist.
    EMI4.1 Hilfsstösser (3) durch den Ansatz (10) des Elektromagneten in Radialrichtung die die Öffnung (11) begrenzenden Wände (12, 13, 14) zur Erzeugenden der äusseren Oberfläche des Nadelzylinders (1) senkrecht angeordnet sind. EMI4.2 Hilfsstösser (17) durch den Ansatz (25) des Elektromagneten in axialer Richtung die die Öffnung (23) begrenzenden Wände (30, 31, 32) zum äusseren Umfang des Nadelzylinders (1) in horizontaler Richtung senkrecht angeordnet sind.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI4.3 <tb> <tb> OE-PS <SEP> 251 <SEP> 173 <SEP> <tb>
AT1022466A 1966-07-01 1966-11-04 Schloßsystem einer ein- oder mehrsystemigen Strickmaschine AT289284B (de)

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