DE8409021U1 - Frachtcontainer - Google Patents

Frachtcontainer

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Publication number
DE8409021U1
DE8409021U1 DE8409021U DE8409021DU DE8409021U1 DE 8409021 U1 DE8409021 U1 DE 8409021U1 DE 8409021 U DE8409021 U DE 8409021U DE 8409021D U DE8409021D U DE 8409021DU DE 8409021 U1 DE8409021 U1 DE 8409021U1
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DE
Germany
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corner
welded
tank
end ring
freight container
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Expired
Application number
DE8409021U
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English (en)
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Westerwaelder Eisenwerk Gerhard 5241 Weitefeld De GmbH
Original Assignee
Westerwaelder Eisenwerk Gerhard 5241 Weitefeld De GmbH
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Publication date
Publication of DE8409021U1 publication Critical patent/DE8409021U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/128Large containers rigid specially adapted for transport tank containers, i.e. containers provided with supporting devices for handling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

STREHL '
WIDENMAYERSTRASSE 17. D-8000 MÜNCHEN 22 VüESTERWÄLDER EISENWERK 23. März 1984 GERHARD GMBH
DEG-26 049
Frachtcontainer
Die Erfindung betrifft einen üfrachtcontainer der
im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Ein derartiger Frachtcontainer ist aus der Offenlegungsschrift 3 212 696 bekannt. Der Tank des Fratcht-Containers ist dort mit den beiden Stirnrahmen über
Verbindungseinrichtungen gekoppelt, deren jede einen am
Tankboden angeschweißten zylindrischen Stirnring und mindestens einen weiteren, gewinkelten Sattelring enthält.
Der Sattelring ist seinerseits mit einem nach außen ragen- « den Flansch an in den Stirnrahmen vorgesehenen Diagonalstreben befestigt. Bei der Montage gestatten Stirnring und
Sattelring eine gegenseitige Längsverschiebung, so daß sich ;l> das vorgeschriebene Endmaß des Frachtcontainers mit engen I Toleranzen erreichen läßt. f
Bei dem bekannten Frachtcontainer sind die Stirnringe I
jeweils an denjenigen Teil des Tankbodens angeschweißt, der i von der stärker gekrümmten Krempenzone umgeben ist. Dies ' ist derjenige Bereich des Tankbodens, der auch beim mechanischen oder thermischen Beanspruchungen des Tanks seine Form
weitgehend beibehält. Daher ist die Schweißverbindung an
dieser Stelle besonders sicher. Ferner befindet sich der genannte Bereich des Tankbodens sehr nahe am Stirnrahmen, so
daß die Verbindungseinrichtung nur eine geringe axiale Länge
haben muß und daher entsprechend hohe Festigkeit aufweist. Die Verwendung eines Stirnrings bedeutet ferner/ daß die Kräfte vom Tank über dessen gesamten Umfang ohne ermüdungsgefährdete Spannungsspitzen gleichmäßig aufgenommen werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Frachtcontainer der eingangs bezeichneten Gattung anzugeben, bei dem einerseits die Vorteile der bekannten Konzeption beibehalten sind und der andererseits mit einer noch geringeren Anzahl an einzelnen Teilen und entsprechend mit einem geringeren Fertigungs- und Montageaufwand auskommt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichenteil des Schutzanspruchs 1 angegeben. Die danach an jedem Ende dee Tanks vorgesehenen kastenartigen vier Eckelemente ersetzen sowohl den Sattelring als auch die Diagonal-
1·> streben in den Stirnrahmen bei dem bekannten Frachtcontainer und gestatten den Ausgleich von Längentoleranzen zwischen dem Tank und den Stirnrahmen dadurch, daß sie relativ zu den Eckstützen und Querholmen der Stirnrahmen in Axialrichtung bis zur abschließenden Verschweißung verschiebbar sind.
Die gemäß den vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung nach den Schutzansprüchen 2 und 3 vorgesehenen Versteifungsmaßnahmen führen zu einer besseren Aufnahme der bei Beschleunigung und Verzögerung des Tanks in Längsrichtung auftretenden Hebelwirkungen zwischen den am Fahrzeug befestigten unteren Containerecken und dem Umfang des Stirnrings, der die Tankmassenkräfte überträgt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Figur 1 eine Seitenansicht eines Frachteontainers, Figur 2 einen vergrößerten Längsschnitt durch die rechte obere
Ecke des in Figur 1 gezeigten Frachtcontainers, Figur 3 eine Stirnansicht des Frachtcontainers, und Figur 4 einen Querschnitt zur Darstellung des Stirnrings und eines Eckelements in einer Variante des-Ausiuhrungsbeispiels nach Figur 2 und 3.
•L--3--J
Der in Figur 1 gezeigte Frachtcontainer umfaßt einen zylindrischen» und zwar im Querschnitt kreisförmigen oder auch nicht-kreisförmigen Tank 10/ der an seinen beiden stirnseitigen Enüen über jeweils eine oenerell mit 11 bezeichnete Verbindungseinrichtung mit dem betreffenden Stirnrahmen 12 verbunden ist. Die beiden Stirnrahmen 12 können über eine Bodengruppe 13 miteinander verbunden sein« die beispielsweise ähnlich wie in der Patentschrift 2 828 349 gezeigt, aus einem mittleren Kielholm und vier die beiden Enden dieses Kielholms mit jeweils den beiden unteren Ecken der Stirnrahmen 12 verbindenden Diagonalholmen aufgebaut ist. Bei ausreichender Eigenstabilität des Tanks 10 ist es grundsätzlich auch möglich/ über die Verbindungseinrichtungen 11 hinaus keine weiteren Verbindungen zwischen den beiden Stirnrahmen 12 vorzusehen.
Gemäß Figur 3 besteht jeder Stirnrahmen 12 aus zwei vertikalen Eckstützen 14/ einem oberen Querholm 15 und einem unteren Querholm 16. An den von den Stützen und Holmen 14...16 gebildeten Ecken des Stirnrahmens 12 ist jeweils ein normgerechter Eckbeschlag 17 vorgesehen. Die Abstände zwischen den Eckbeschütägen 17 hinsichtlich Breite und Höhe sowie auch Länge des Frachtcontainers entsprechen den international genormten Abmessungen.
Wie insbesondere aus Figur 2 hervorgeht/ ist der Tank 10 aus einem Tankmantel 23 und einem mit diesem verschweißten Tankboden 24 aufgebaut, der in seinem Hauptteil mit verhältnismäßig großem Radius gewölbt ist, am Obergang zum Tankmantel 23 dagegen eine verhältnismäßig stark gekrümmte Krempenzone 25 aufweist*
In dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 und 3 enthält die Verbindungseinrichtung 11 zwischen dem Tankboden 24 und jedem Stirnrahmen 12 einen Stirnring 2O sowie vier dreieckige Eckelemente 37. Der Stirnring 20 hat L-förmigen Querschnitt, wobei sein in Axialrichtung verlaufender Flansch an dem von der Krempenzone 25 umgebenen Teil des Tankbodens 24 angeschweißt ist, während der radial nach innen ragende Flansch
38 mit vertikalen Flächen 39 der vier Eckelemente 37 verschweißt ist. Jedes Eckelement 37 weist ferner zwei Flansche oder Flächen 40 und 41 auf, die senkrecht zueinander und zu der Fläche 39 verlaufen und mit denjenigen Eckstützen 14 und Querholmen 15, 16 verschweißt sind, die die betreffende Ecke des Stirnrahmens 12 definieren. Die Verbindungen zwischen den Flächen 39 bis 41 der Eckelemente 37 einerseits und dem Flansch 38 des Stirnrings 20 und den Stirnrahmenelementen 14 bis 16 andererseits können durch Lochschweißungen verstärkt sein.
Wie in Figur 2 dargestellt, kann das Eckelement 37
so orientiert sein, daß seine Flächen 40 und 41 vom Tankboden 24 abgewandt sind. An der Fläche 39 sind dabei auf der vom Tankboden 24 abgewandten Seite Verstärkungsstege 42 vorgesehen, die - wie in Figur 3 gezeigt - fächerartig von der Ecke des Stirnrahmens ausgehen. Wie ebenfalls aus Figur 3 zu ersehen, kann der äußerste Eckbereich der Eckelemente 37 abgeschrägt oder ausgekehlt sein, um ein
ordnungsgemäßes Einpassen des Eckelementes in den Eck-
bereich des Stirnrahmens 12 zu gewährleisten.
In der Variante nach Figur 4, die einen Schnitt
durch den Stirnring 20 in Blickrichtung vom Tank nach außen zeigt, ist auf der dem Tank 10 zugewandten Seite der Flache
39 ein Verstärkungssteg 42 vorgesehen, der diagonal verläuft und an seinem inneren Ende mit dem Stirnring 20
verschweißt ist. Das äußere Ende des Stegs 43 ist abgewinkelt und bildet eine kleine waagrechte, nach innen verlaufende Konsole 44 zur Aufnahme eines Eckbeschlags 17
eines etwa ungenau aufgestapelten oberen Containers.
Beim Zusammenbau des Frachtcontainers werden zunächst die Stirnringe 20 an die jeweiligen Tankböden 24 sowie jeweils vier Eckelemente 37 an jeden Stirnring 20 angeschweißt. Sodann wird ein Stirnrahmen 12 mit einem Ende der so
gebildeten Baugruppe verbunden, indem die Flächen 4O und 41 der vier Eckelemente 37 mit den jeweiligen Eckstützen
14 und Querholmen 15 und 16 dieses Stirnrahmens verschweißt werden. Der andere Stirnrahmen 12 wird dann relativ zu den auf der anderen Seite des Tanks angeordneten Eckelementen 37 so lange verschoben, bis der vorgegebene axiale Abstand zwischen beiden Stirnrahmen erreicht ist, und schließlich in gleicher Weise wie der erste Stirnrahmen mit dem Tank verbunden.
* · * tt

Claims (4)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Frachtcontainer mit
einem zylindrischen Tank (10), dessen stirnseitige Böden (24) jeweils mit einer im Verhältnis zur Gesamtwölbung des Bodens stärker gekrümmten Krempenzone (25) am T^nkmantel (23) ansetzen,
zwei die äußeren Containerabmessungen bestimmenden rechteckigen Stirnrahmen (12) mit Eckstützen (14), Querholmen (15, 16) und Eckbeschlägen (17), snwie Einrichtungen zur Verbindung des Tanks (10) mit den beiden Stirnrahmen (12), die jeweils einen an den von der Krempen^-one (25) umgebenen Teil des Tankbodens (24) angeschweißten Stirnring (20) und eine Sattelstruktur (37) enthalten, die mit einer ersten Fläche (39) mit dem Stirnring (20) und mit einer zu der ersten Fläche (3&) im wesentliehen senkrechten zweiten Fläche (40) mit dem Stirnrahmen (12) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet ,
daß jeder Stirnring (20) L-formigen Querschnitt mit einem an den jeweiligen Tankboden (24) angeschweißten axial verlaufenden Flansch und einem radial verlaufenden Flansch (38) aufweist, und
daß jede Sattelstruktur vier Eckelemente (37) umfaßt, bei denen jeweils die erste Fläche (39) zu dem radial verlaufenden Flansch (38) des Stirnrings (20) parallel verläuft und die zweite Fläche (4O) sowie eine zur ersten und zur zweiten Fläche (39, 40) senkrechte dritte Fläche (41) mit den zu ihnen
jeweils parallelen Flächen der Eckstützen (14) und Querholme (15, 16) des betreffenden Stirnrahmens (12) verbunden sind.
2. Frachtcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Eckelement (37) einen an die erste Fläche (39) angeschweißten Verstärkungsstey (42; 43) aufweist, der von der jeweiligen Ecke des Stirnrahmens (12) ausgeht.
3. Franchtcontainer nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Verstärkungssteg (43) mit seinem radial inneren Ende an den Stirnring (20) angeschweißt ist.
4. Frachtcaontainer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e kennzeichnet , daß das radial äußere Ende des Verstärkungssteges (43) unter Bildung einer nach innen verlaufenden Konsole (44) abgewinkelt ist.
PS/Üg
* · ff · I
DE8409021U 1983-03-23 Frachtcontainer Expired DE8409021U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US47803783 1983-03-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8409021U1 true DE8409021U1 (de) 1984-09-13

Family

ID=1333384

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8409021U Expired DE8409021U1 (de) 1983-03-23 Frachtcontainer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8409021U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8704690U1 (de) * 1987-03-30 1988-08-04 Westerwälder Eisenwerk Gerhard GmbH, 57586 Weitefeld Tankcontainer
DE9105682U1 (de) * 1991-05-07 1992-09-10 Gerhard GmbH, 57586 Weitefeld Frachtcontainer
EP0654421A1 (de) * 1993-11-18 1995-05-24 GERHARD ENGINEERING GmbH Tankcontainer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8704690U1 (de) * 1987-03-30 1988-08-04 Westerwälder Eisenwerk Gerhard GmbH, 57586 Weitefeld Tankcontainer
DE9105682U1 (de) * 1991-05-07 1992-09-10 Gerhard GmbH, 57586 Weitefeld Frachtcontainer
EP0654421A1 (de) * 1993-11-18 1995-05-24 GERHARD ENGINEERING GmbH Tankcontainer

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