DE2220642A1 - Entparaffinierungsverfahren - Google Patents

Entparaffinierungsverfahren

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DE2220642A1
DE2220642A1 DE19722220642 DE2220642A DE2220642A1 DE 2220642 A1 DE2220642 A1 DE 2220642A1 DE 19722220642 DE19722220642 DE 19722220642 DE 2220642 A DE2220642 A DE 2220642A DE 2220642 A1 DE2220642 A1 DE 2220642A1
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wax
cooling
mixture
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DE19722220642
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John F Eagen
David A Gudelis
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ExxonMobil Technology and Engineering Co
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Exxon Research and Engineering Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G73/00Recovery or refining of mineral waxes, e.g. montan wax
    • C10G73/02Recovery of petroleum waxes from hydrocarbon oils; Dewaxing of hydrocarbon oils
    • C10G73/06Recovery of petroleum waxes from hydrocarbon oils; Dewaxing of hydrocarbon oils with the use of solvents

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • Entparaffinierungsverfahren Die Erfindung betrifft Entparaffinierungsverfahren von wachshaltigen Schmieröleinsatzmaterialien durch Zugabe eines entparaffinierenden Tösungsmittels.
  • Es ist bereits bekannt, Petroleumöleinsätze dadurch zu entparaffinieren, daß eine Lösung aus dem Öl und einem Lösungsmittel in einem mit einer aufgerauhten Oberfläche versehe nen Behälter abgekühlt wird. Das öl und das selektive Lösungsmittel werden bei diesen Verfahren bei einer zur ausreichenden Lösung des Öles in dem Lösungsmittel geeigneten Temperatur vermischt, wobei die Verdünnung von dem jeweils verwendeten Öl und dem jeweils verwendeten Lösungsmittel abhängt, so daß dadurch eine leichte Bearbeitbarkeit und optimale Filtrationsgeschwindigkeiten eingestellt werden können. Die Mischung wird dann gleichmäßig und langsam abgekuhlt wie beispielsweise um etwa 0,6 0C bis 2,80C/min, wobei die Lösung während des Ausfällens des Wachses möglichst überhaupt nicht bewegt wird.
  • Außer den notwendigen sorgfältigen Kontrollen der Temperatur und der übrigen Betriebsbedingungen ergeben sich bei diesen Verfahren aber weitere Schwierigkeiten, die die Wirtschaftlichkeit der Verfahren beeinträchtigen. Ein besonderer Nachteil dieser Verfahren besteht im Verlust der Wärmeaustauschfähigkeit aufgrund der Wachsfällungen ar den Oberflächen des Austauschers, eine starke Wachsfällung kann teilweise bereits nach sehr kurzen Betriebszeiten wie beispielsweise 24 bis 48 Stunden festgestellt werden. Der Verlust der guten Wärmeaustauschfähigkeit ist direkt mit dem Verlust der Kontrollierbarkeit der Ab-Icublungsges chwindigkeit und dem daraus resultierenden gleichmäßigen Kristallwachstum verbunden. Ein nicht gleichmäßiges Xristallwachstum führt aber zu niedrigen Filtrationsgeschwindigkeiten; außerdem bedingt der hohe Druckverlust in der Kühlzone eine Reduktion der maximal möglichen Durchsatzzengen.
  • Es sind außerdem Verfahren zum Entparaffiniere? von Schmierölen mit Kohlenwasserstofflösungsmitteln in Austauschern mit aufgerauhten Oberflächen bekannt, in denen die Verdünnung absatzweise erfolgt. Bei diesen Verfahren werden die wachshaltigen Schmieröle auf eine Temperatur unterhal des Stockpunktes gekühlt, bevor der erste Anteil des Tösungsmittels zum Ausfällen des Wachses zugesetzt wird. Die zuzusetzende Menge an Lösungsmittel hängt von der Art des verwendeten Lösungsmittels und von der Viskosität des Schmieröles ab. Auch bei diesen Verfahren ergeben sich aufgrund der Ausfällung der Paraffinwachse ähnliche wie die bereits beschriebenen Schwierigkeiten.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrtnde, Entparaffinierungsverfahren ohne die aufgezeigten Nachteile zu entwickeln.
  • Zur Lösung der Aufgabe werden Entlaraffinierungsverfahren für Wachs-Öl-Mischungen vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Wachs-Öl-Mischung in einer Kühlzone mit einem Lösungsmittel versetzt wird, wobei das Lösungsmittel im wesentlichen mit der Wachs-Öl-Mischung nicht mischbar ist, daß dann die Bedingungen in der Kühlzone so geändert werden, daß das Lösungsmittel und die Wachs-Öl-Mischung im wesentlichen mischbar werden und daß die Wachs-Öl-iösungsmittel-Mischung dann gekühlt und gerührt wird, wobei mindestens ein Teil des Paraffinwachses aus -der Wachs-Öl-Mischung ausgefällt wird.
  • Das erfindungsgewäße Verfahren führt alss> zu einer Trennung von Wachsen aus -einem 01-, in dem eine Wachs-Öl--Xischung in eine Kühlzone eingeleitet und dort unter solchen Bedingungen mit einem Lösungsmittel versetzt wird, daß das Lösungsmittel im wesentlichen mit der Wachs-Öl-Mischung nicht mischbar ist. Anschließend werden die Reaktionsbedingungen in der Kühlzone so abgeändert, daß das Lösungsmittel und die Wachs-Öl-Mischung Im wesentlichen miteinander mischbar werden, dann wird die Mischung gekühlt und gerührt, wobei sich mindestens ein Teil des Wachses aus der Wachs-Öl-Mischung niederschlägt und eine Mischung aus Öl und Lösungsmittel mit darin enthaltenem ausgefallenem Paraffinwachs aus der Kühlzone'abgezogen werden kann. Das ausgefallene Wachs wird dann bei einer Temperatur aus der Mischung abgetrennt, bei welcher das Öl und das Lösungsmittel miteinander mischbar sind. Ein besonderer Vorzug des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß der Ölgehalt des ebgetrennten Wachses, c.h. also der Ölgehalt im Wachskuchen, wesentlich verringert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Kühlzone aus einer Vielzahl von Stufen, so daß das Lösungsmittel mindestens in einen Teil der Stufen eingeführt wird. Ein wesentlicher Paktor ist die Tatsache, daß die Temperatur und die Tösungsmittelzusammensetzung an jeder Zuführstelle so sein müssen, daß an dieser Stelle das Öl und das Ldsungsmittel im wesentlichen nicht mischbar sindc Sobald das LösungsmlLtel in das Öl diffundiert, erhöht sich die Temperatur, so daß es mit dem Öl mischbar wird. Außerdem ist es wichtig, daß die Bewegung des Öles in mindestens einem Teil der Stufen der Kühlzone ausreichend ist, um ein im wesentlichen augenblickliches Vermischen des Öles und des Idsungsmittels, also beispielsweise innerhalb einer Sekunde oder in geringerer Zeit, zu gewährleisten, da durch dieses schnelle Vermischen die Nachteile des Schockkühlens vermieden werden und eine gute Kontrolle der Abkühlgeschwindigkeit ermöglicht wird.
  • Die Temperatur des Lösungsmittels und die Zugabemenge in die Kühlzone werden so eingestellt, daß sich die gewünschte Abkühlgeschwindigkeit des Öles ergibt. Das während des Kühlens niedergeschlagene Wachs kann durch an sich bekannte Methoden aus der Öl-Lösungsmittel-Mischung abgetrennt werden; nach dem Abtrennen des Wachses kann eine Trennung in an sich bekannter Weise in Lösungsmittel und ein Öl mit einem verringerten Stock-und Trübungspunkt erfolgen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in einem Diagramm die Beziehungen zwischen Viskosität und Mischbarkeit verschiedener Öl-Lösungsmittel-Mischungen, Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm des Entparaffinirungs verfahrens.
  • Fig. 3 zeigt in einem Diagramm die Zusammenhänge zwischen Temperatur des zugeführten Lösungsmittels und Ölgehalt des Wachskuchens.
  • Das zu entparaffinierende Binsatzmaterial wird durch eine Leitung 2 aus einem Lager tank zum oberen Ende eines Kühlturmes 3 geführt, wo es in die erste Stufe einer Kühlvorrichtung 4a eingeführt wird. Die Porm der Kühlzonen stellt keinen kritischen Paktor dar; vorzugsweise sind die Kühlzonen aber in einem Kühlturm, wie in Figur 2 dargestellt, angeordnet. Das ausgewählte Lösungsmittel wird aus einem Lagertarn 5 durch eine Leitung 6 durch Wärmeaustauscher 7 und 8 durchgeleitet, wo die Temperatur des Lösungsmittels soweit erniedrigt wird, daß sich an der Einspeisungsstelle im wesentlichen keine Mischbarkeit ergibt und das Öl auf die erwünschte Entwac:lsungstemperatur gekühlt wird. Das Kühlmittel wird durch Leitungen 24 und 25 in die Wärmeaustauscher 7 und 8 eingeführt und durch Leitungen 26 und 27 abgezogen. Das Lösungsmittel verläßt nach dem Kühlen den Wärmeaustauscher 8 durch Leitung 9 und tritt in eine Rohrverzweigung 10 ein, die aus einer Reihe paralleler Leitungen besteht, die zu Lösungsmitteleinlaßöffnungen 11 in den verschiedenen Stufen des Kühlturmes 3 führen. Die Durchflußmenge durch jede Einlaßöffnung kann durch nicht dargestellte Kontrollvorrichtungen reguliert werden; die Regulierung des fösungsmittelzuflusses erfolgt so, daß der gewünschte Temperaturgradient entlang der Höhe des Kühlturmes 3 eingehalten wird.
  • Der erste Teil oder Anteil des Lösungsmittels tritt in die erste Kühlstufe 4a des Kühlturmes 3 ein, wobei er eine Temperatur und Zusammensetzung aufweist, bei der dieser Anteil im wesentlichen mit dem Öl nich; mischbar ist. Der erste Anteil des Lösungsmittels wird fast augenblicklich aufgrund der Rührwirkung eines Rührwerkes 12a mit dem Öl vermischt; das Rührwerk wird durch einen Motor 13 mit veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben, so daß sich eine Regelung der Rührbewegung über die Einstellung der Motorgeschwindigkeit erreichen läßt. Anstelle des dargestellten mechanischen Rührwerkes können auch alle anderen Mischsysteme eingesetzt werden, die eine ausreichend hohe und schnelle Mischwirkung ergeben. Sehr starkes Rühren ist nicht in jeder Stufe des Kühlturmes notwendig, so daß gegebenenfalls ein sehr starkes Bewegen der lösung nur Fn einem bestimmten eil der Stufen, wie beispielsweise in den oberen Stufen, durchgeführt werden kann.
  • Die Mischung aus Öl und Lösungsmittel kann abstromig oder aufstromig durch den Kühlturm 3 geführt werden; in der Figur ist nur die abstromige Pührung dargestellt. In bestimmten Abständen wird in den Kühlturm weiteres vorgekuhltes Lösungsmittel in jede der zahlreichen Kühlstufen 4 durch die Einlaßöffnungen 11 eingeführt, so daß sich ein im wesentlichen konstanter Temperaturabfall je Stufe und dabei gleichzeitig die erwünschte Verdünnung ergibt, In manchen Fällen wird es wünschenswert sein, das Lösungsmittel nur durch einen Teil der Mnlaßo-ffnungn zuzuführen In den Kühltürmen k6nnen tas etwa 50 Kühlstufen eingesetzt werden; im allgemeinen werden aber mindestens 6 Kühlstufen benötigt.
  • Die Mischung aus Öl und Lösungsmittel mit dem ausgefällten Wachs wird von der unteren Kühlstufe des Kühlturmes durch eine Leitung 14 zu einer Trennvorrichtung 15 zur Abtrennung des Wachses aus der Lösung abgezogen. Diese Abtrennvorrichtung kann beispielsweise als Filtrationsvorrichtung oder Zentrifuge vorgesehen sein. Die Mischung aus Wachs und Lösungsmittel wird aus der Abtrennvorrichtang durch eine Leitung 16 abgezogen; das Lösungsmittel wird anschließend in einer Trennvorrichtung 19 vorzugsweise durch Destillation abgetrennt und durch Leitung 17 entnommen, Das Wachs wird durch eine Leitung 18 abgezogen. Die Mischung aus Öl und Lösungsmittel wird aus der Trennvorrichtung durch Leitung 20 entnommen und in eine Trennanlage zur Abtrennung des Öles aus dem Lösungsmittel 21 überführt. Die Abtrennung kann in an sich bekannter Weise wie durch Destillation oder selektive Absorption erfolgen, Das Öl wird aus der Trennlage durch eine Leitung 22, das Lösungsmittel durch eine Leitung 23 abgezogen. Dås-Lösungsmittel kann direkt zurückgeleitet oder vor der Wiederverwendung einer Reinigung zum Entfernen von Verunreinigungen unterzogen werden.
  • Um eine Nichtvermischung beim Eintritt des Lösungsmittels in die Kühlstufen des Kühlturmes zu erreichen, können gegebenenfalls auch folgende Bedingungen eingesetzt werden: (1) Das Lösungsmittel kann aus den Wärmeaustauschern 7 und 8 so entnommen werden, daß das wärmere Lösungsmittel aus dem Wärmeaustauscher 7 in die oberen Kühlstufen eingespeist wird, in denen die im Inneren des Turmes herrschenden Temperaturen höher sind als die Temperaturen in den unteren Kuhlstufen; das kältere Lösungsmittel aus dem Wärmeaustauscher 8 wird dann in die unteren Kühlstufen eingespeist, so daß sich insgesamt die notwendige Verdünnung und eine entsprechend niedrige Entnahmetemperatur ergeben. So kann beispielsweise die Temperatur des Lösungsmittels in den ersten zehn Kühlstufen etwa -7,80C betragen, während die Temperatur des Lösungsmittels in den letzten 6 Kühlstufen etwa -28,90C beträgt, (2) Die Nichtvermischtkeit kann außerdem dadurch erreicht werden, indem die Zusammensetzung des Lösungsmittels geändert wird, wobei das Lösungsmittel aber eine abschließende Zusammensetzung aufweisen muß, die eine Mischbarkeit mit dem Öl bei Filtrierungstemperaturen ergibt Wenn beispielsweise eine Mischung von 40:60 Teilen Methyl-äthyl-keton/ Methyl-isobutyl-keton (Volumenteile) bei den Filtriertemperaturen benötigt werden, kann eine Mischung aus 80:20 Volumenteilen in den oberen Kühlstufen des Kühlturmes und eine Mischung aus 20:80 Volumenteilen in den unteren Kühlstufen des Turmes eingespeist werden. Da die Zusammensetzung die Mischbarkeitstemperaturen beeinflußt, wie sich aus Fig. 1 ergibt, kann die Nichtmischbarkeit durch Änderung der Zusammensetzung des Lösungsmittels oder durch Änderung der Temperatur des Lösungsmittels erreicht werden.
  • Das erfindungsgemäße Entparaffinierungsverfahren läßt sich zum Entparaffinieren aller Schmierölfraktionen verwenden. Besonders geeignete Schmierölfraktionen weisen folgende Kenndaten auf: (1) Schmieröldestillate Siedebereich 37100 - 5660 Dichte 20-38 APIO SUS bei 37,8°C 50-1400 Stockpunkt 700+ (2)Bright Stocks Siedeintervall 56600 Geeignete Lösungsmittel zur Durchführung des Entparaffinierungsverfahrens sind insbesondere Ketone mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen im Molekül wie beispielsweise Methyläthyl-keton (MEK), Methyl-butyl-keton, Methy'-isobutyl-keton (MIBK) und deren Mischungen oder Mischungen aus Ketonen und Olefinen wie beispielsweise Propylen oder Aceton oder Mischungen aus Kohlenwasserstoffen und Ketonen wie beispielsweise MEK-Toluol, die bei Temperaturen unterhalb der Wachsabtrennungstemperatur nicht mischbar mit dem Öl sind, aber bei steigender Temperatur mischbar werden.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Öleinsatzmaterial bei einer Temperatur oberhalb oder unterhalb des Trübungs- und Stockpunktes zu dem Kühlturm 3 geleitet. Wenn die Ölfraktion nur verhältnismäßig geringe Mengen Wachs enthält, kann das Öl bei Lagerungstemperatur eingespeist werden; wenn das Öl andererseits verhältnismäßig große Mengen Wachs enthält, werden vorzugsweise höhere Temperaturen angewendet. Im allgemeinenbdragen die Wachsgehalte der Ölpinsätze etwa 10 bis 25 Gew. und die Stock- und Trübungspunktt liegen zwischen etwa 21,1°C und 76,700bzw. 23,9°C und 79,5ob. Die Durchsatzmengen betragen im allgemeinen etwa 15,9 bis 95,4 m3/h; gegebenenfalls können auch höhere oder niedrigere Durchsatzmengen verarbeitet werden.
  • Das Lösungsmittel oder die Lösungsmittelmischung wird auf eine Temperatur vorgekühlt, die ein Kühlen des Öles auf eine Temperatur gestattet, bei der das Lösungsmittel mit dem Öl nicht mischbar ist. Die Temperatur ist von der Menge des zu kühlenden Öles und von der Menge des zum Öl zugesetzten Lösungsmittels abhängig, das heißt also von der während der Filtration notwendigen Verdünnung. Das vorgekühlte Lösungsmittel wird anteilweise in die verschiedenen Kühlstufen des Kühlturmes eingespeist, so daß sich eine Abkühlgeschwindigkeit von weniger als 5,6 00/min, meist von weniger als 4,4OC/min und vorzugsweise von etwa 0,6 bis 2,800/min ergibt. Im allgemeinen wird so viel Lösungsmittel zugegeben, daß sich ein Gewichtsverhältnis von Flüssigkeit zu Feststoff von etwa 1:1 bis 90:1 bei den Entparaffinierungstemperaturen und ein Volumenverhältnis von Lösungsmittel zu Öl von etwa 1,5:1 bis 5:1 ergibt.
  • Unter bestimmten Bedingungen kann das Kühlen in Kühlzonen auch nur für einen Teil der Gesamtkühlung notwendig sein, so daß die weitere Kühlung dann in üblichen Kühlvorrichtungen wie beispielsweise Austauschern mit aufgerauhten Oberflächen erfolgen kann, In diesen Fällen sollte die Temperatur der Mischung aus Öl, Lösungsmittel und Wachs beim Verlassen des Kühlturmes nicht höher als etwa 19,400 über der zum Abtrennen des Wachses notwendigen Temperatur liegen. Diese Kombination von Verfahrensschritten ist-besonders günstig, wenn die bisher beschriebenen Temperaturbedingungen nicht eingehalten erden können, wie beispielsweise beim Entparaffinieren bei sehr niedrigen Temperaturen wie bei etwa -62,2°C, wobei in solchen Fällen Temperaturdifferenzen in der Größenordnung von etwa 33°C auftreten können.
  • Im allgemeinen läßt sich die notwendige Bewegung der Mischung durch die modifizierte Reynolds-Zahl bestimmen. Die modifizierte Reynolds-Zahl (rerry, "Chemical Engineer's Handbook", 3. Band, S. 1224, McGraw-Hill, New York, 1959), Ne, wird die durch folgende Gleichung definiert NRe = L2nl wobei L den Durchmesser des Rührwerkes in Fuß, 1 die Dichte der Flüssigkeit in lb/ft3, n die Geschwindigkeit des Rührwerkes in U/sec und r die Viskosität der Flüssigkeit in lb/ft x sec angeben. Eine ausreichende Rührwirkung ist sichergestellt, wenn diese Zahl einen Wert von etwa 200 bis etwa 150 000 hat und das dimensionslose Verhältnis von Durchmesser des Kühlturmes zu Durchmesser des Rührwerkes etwa 1,5:1 bis 10:1 beträgt. Vorzugsweise werden Turbinenrührer eingesetzt, es können aber auch andere Rührer wie beispielsweise Propellerrührwerke oder Scheibenrührwerke verwendet werden.
  • Der Kühlturm ist nicht notwendigerweise, aber vorzugsweise mit Leitblechen versehen; die Unterteilung des Turmes in zahlreiche Kühlzonen erfolgt durch horizontal angebrachte runde Platten, die das Abfließen der Lösung von einer Kühlzone in die andere nur durch eine Öffnung in der Mitte es Turmes erlauben. Im allgemeinen beträgt das dimen ionslose Verhältnis des Durchmessers der Durchflußöffnung zum Durchmesser des Kühlturmes etwa 1:3 bis etwa 1:100.
  • Im allgemeinen wird der Kühlturm unter einem zur Verhinderung des Verdampfens des Lösungsmittels ausreichenden Druck betrieben; bei Verwendung von Ketonen als Lösungsmittel ist bereits der atmosphärische Druck ausreichend.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Schmieröldestillatfraktion mit einem Siedebereich von etwa 371 oC bis 7040C, einem Wachsgehalt von etwa 8 bis 35 Ges.% und Stock- und Trübungspunkten von etwa 29,40C und 79,100 bzw.
  • 32,2°C und 82,200 aus dem Lagertank 1 durch die Leitung 2 in die erste Kühlzone 4a des Kühlturmes 3 eingespeist. Eine Lösungsmittelmischung aus Methyl-äthyl-keton und Methyl-isobutylketon wird aus dem Lagertank 5 durch die Leitung 6 zu den Wärmeaustauschern 7 und 8 geleitet, in denen sie auf eine Temperatur von etwa -17,8°C bis -35,7°C gekühlt wird. In der bevorzugten Auführungsform wird das kalte Filtrat aus der Trennanlage 21 zum Vorkühlen des Lösungsmittels im Wärmeaustauscher 7 eingesetzt. Das Filtrat wird durch die Leitung 24 zugeführt und durch die Leitung 26 abgezogen. Im Wärmeaustauscher 8 wird das Lösungsmittel mit flüssigem Propan oder einem anderen Kühlmittel, das durch die Leitung 25 zugeführt und durch die Leitung 27 abgezogen wird, weiter abgekühlt.
  • Erfindungsgemä2 wird das Lösungsmittel auf eine Temperatur vorgekühlt, die niedriger ist als die Temperatur, bei der das Lösungsmittel mit dem Öl mischbar ist, so daß sich eine Kühlung des Öles auf eine Temperatur von etwa -17,8°C bis +4,4°C oder gegebenenfallæ darunter, ergibt, Das gekühlte Lösungsmittel fließt aus dem Wärmeaustauscher 8 durch die Leitung 9 zu der Verzweigungsstelle 10, In der bevorzugten Ausführungsform weist der Kühlturm 16 Kühlzonen 4 auf, so daß die Verzweigung aus 16 parallel angeordneten Lösungsmitteleinlaßrohren 12 besteht. Die Durchsatzmengen werden so eingestellt, daß sich der erwünschte Temperaturabfall je Kühletufe ergibt. Jede der 16 getrennten Kühlstufen ist mit einem Turbinenrührwerk 12 versehen, das durch ausreichend viele Umdrehungen je Minute zu einer momentanen Vermischung beim Eintreten des Öles und des Lösungsmittels in die erste Kühlstufe 4a führt. Beim weiteren abstromigen Pließen der Mischung aus Öl und Lösungsmittel durch den Kühlturm wird in jeder Kühlstufe eine fast augenblickliche Vermischung mit weiterem Lösungsmittel durchgeführt.
  • Die Mischung aus Öl und Lösungsmittel verläßt die unterste Stufe des Kühlturmes als MBeehung aus Öl und Lösungsmittel mit einem Gehalt an ausgefallenem Wachs. Diese Mischung wird durch die Leitung 14 in eine Trennanlage 15, vorzugsweise einen rotierenden Vakuumfilter, überführt, während die Mischung aus Wachs und Lösungsmittel durch die Leitung 16 in eine Trennanlage für Plüssigkeiten, vorzugsweise eine Destillationsanlage, geleitet wird. Das Wachs wird durch die Leitung 18 und das ketonlösungsmittel durch die Bettung 20 in eine rennanlage, vorzugsweise eine Destillationsanlage, abgezogen. Das entparaffinierte Öl wird durch die Leitung 22 und das Lösungsmittelgemisch aus Ketonen durch die Leitung 23 entnommen. In einer bevorzugten Ausführungsform kann das wiedergewonnene Lösungsmittel erneut als entparaffinierendes Lösungsmittel in den Kühlturm zurückgeführt werden. Das entparaffinierte Öl weist einen erniedrigten Stock- bzw. Trübungspunkt auf und kann direkt verwendet oder weiteren Veredlungsverfahren unterzogen werten. Die Mischung aus Öl und Lösungsmittel mit dem darin enthaltenen ausgefallenen Wachs kann beim Austreten aus dem Kühlturm 3 durch die Leitung 14 gegebenenfalls auch vor dem Filtrieren in üblichen Austauschern mit aufgerauhten Oberflächen weitergekühlt werden.
  • Das folgende Beispiel soll die Erfindung näher erläutern.
  • BEI SPIEL Nach der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wurde ein schweres neutral reagierendes Schmieröl mit den folgenden Eigenschaften entparaffiniert: Siedeintervall 440 - 566°t Dichte, API 20,3 Wachsgehalt, trocken 20% Stockpunkt 54,4°C Trübungspunkt 55,6°C Diese Ölfraktion wurde mit einer Durchsatzmenge von 200 cm3/min und einer Temperatur von 54,4°C eingespeist. Als Lösungsmitel wurde anfangs eine Mischung aus 40% MEK und 60% MIBK verwendet, um die Mischbapkeit: bei der F Ltrationstemperatur sicherzustellen, wurde in den unteren Kühlstufen die MIBK-Konzentration erhöht, so daß sich ein Gesamtverhältnis von 25% IJEK und 75% MIBK bei -9,4°O ergab. Das Lösungsmittel wurde auf Temperaturen zwischen etwa -6,60C und -28,9°C vorgekühlt und durch die reihenweise angeordneten Einlaßöffnungen eingespeist, so daß sich ein gleichmäßiger Temperaturabfall je Kühlstufe ergab. Die Gesamtzuführmenge an Lösungsmittel beträgt 660 cm3/min. Das ausgefallene Wachs wurde aus der Öl-Lösungsmittel-Lösung durch Filtration bei -9,40 entfernt; das Öl wurde aus der Lösung durch Destillation gewonnen.
  • Aus Figur 3 ergibt sich, daß beim Abfallen der Temperatur, bei welcher das Lösungsmittel in den Kühlturm eingespeist wird, der Ölgehalt des Wachses ebenfalls abnimmt, so daß die besten Ergebnisse bei dieser Lösungsmittelmischung bei Temperaturen unterhalb von etwa -17,80C erzielt werden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zum Trennen einer Wachs-Öl-Mischung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wachs-Öl-Mischung in einer Kühlzone mit einem Lösungsmittel behandelt wird, wobei d as Lösungsmittel in die Kühlzone unter-solchen Bedingungen eingeleitet wird, daß das Lösungsmittel im wesentlichen mit der Wachs-Öl-Mischung nicht mischbar ist, daß in der Kühlzone anschließend Bedingungen aufrecht erhalten werden, unter denen das Lösungsmittel und die Wachs-Öl-Mischung im wesentlichen miteinander mischbar sind und daß die Wachs-Öl-Mischung gekühlt und bewegt wird, wobei mindestens ein Teil des Wachses aus der Wachs-Öl-Mischung ausfällt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlzone aus einer Vielzahl von Stufen besteht, wobei die Wachs-Öl-Mischung von einer Stufe in die andere Stufe der Kühlzone fließt und daß das Lösungsmittel in mindestens einem Teil der Kühlstufen unter solchen Bedingungen eingeleitet wird, daß das Lösungsmittel und die Wachs-Öl-Mischung im wesentlichen nicht miteinander mischbar sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischungen in mindestens einem Teil der Kühlstufen so bewegt werden, daß eine im wesentlichen augenblickliche Vermischung des Lösungsmittels und der Wachs-Öl-Mischung erfolgt, daß die Kühlung der Wachs-Öl-Mischung beim Durchlaufen durch die Kühlzone erfolgt, so daß mindestens ein Teil des Wachses aus der Mischung niedergeschlagen wird, daß die mischbare Lösung aus Öl und Lösungsmittel mit dem niedergeschlagenen Wachs aus der Kühlzone abgezogen wird und die Lösung weiter gekühlt wird, wobei ein weitererAnteil des Wachses niedergeschlagen wird und daM das niedergeschlagene Wachs aus der Öl-Lösungsmittel-Lösung abgetrennt wird.
  4. 4, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wachs-Öl-Mischung in eine Kühlzone eines eine Vielzahl von Kühlzonen enthaltenden Turmes eingeleitet wird, daß die Wachs-Öl-Mischung von einer Kühlstufe des Kühlturmes in die andere Kühlstufe fließt, wobei ein kaltes entparaffinierendes Lösungsmittel in jede Kühlzone eingeleitet wird, und wobei die Temperatur und die Zusammensetzung des Lösungsmittels zu einer Nichtmischbarkeit mit dem Öl an der Einspeisungsstelle führen, daß die Temperatur in der Kühlzone wnd die Konzentration des Lösungsmittels in dem Öleinsatzmaterial dann so geändert werden, daß das Lösungsmittel und das Öl mischbar sind, daß in Jeder der Kühlstufen die Mischungen zum im wesentlichen augenblicklichen Vermischen des Lösungsiriittels und des Öles bewegt werden, daß die wachshaltige Ölfraktion beim Durchfließen durch den Kühlturm gekühlt wird, so daß mindestens ein Teil des Wachses aus dem Öl ausgefällt wird, daß eine Lösung des Öles und des Lösungsmittels mit einem Gehalt an dem ausgefällten Wachs aus dem Turm abgezogen und das ausgefällte Wachs aus der Lösung des Öles und Lösungsmittels abgetrennt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wachs-Öl-Mischung eine wachshaltige Schmierölfraktion ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel Ketone mit 3 bis 6 C-Atomen oder deren mischungen verwendet werden.
  7. 7* 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel eine Mischung aus 40 Vol% Methyl-äthyl-keton und 60 Vol% Methyl-isobutyl-keton verwendet wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel eine Mischung aus Propylen und Aceton verwendet wird,
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel eine Mischung aus Methyl-äthylketon und Toluol verwendet wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel in die Kühlzone bei einer Temperatur unterhalb von etwa-17,8°C eingeleitet wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung mit einer Geschwindigkeit von etwa 1,1 biC. etwa 5,600/mir abgekühlt wird.
  12. 12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen Kühlturm (5) mit einer Vielzahl von Kühlstufen (4)9 die jeweils ein zeln mit einer Einleitungsöffnung (12) und einem Rührwork versehen sind, wobei die Kühlstufen durch horizontale runde Platten mit einer zentralen Öffnung gebildet werden und das dimensionslose Verhältnis von Durchmesser der zentralen Öffnungen zum Durchmesser des Kühlturmes (3) etwa 1:3 bis etwa 1:100 beträgt.
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