DE2220610A1 - Vorgefertigte eckige parkettplatte - Google Patents

Vorgefertigte eckige parkettplatte

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DE2220610A1
DE2220610A1 DE19722220610 DE2220610A DE2220610A1 DE 2220610 A1 DE2220610 A1 DE 2220610A1 DE 19722220610 DE19722220610 DE 19722220610 DE 2220610 A DE2220610 A DE 2220610A DE 2220610 A1 DE2220610 A1 DE 2220610A1
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Christian Gelewski
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ALBERT SCHLOTTERER KG
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ALBERT SCHLOTTERER KG
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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. ULRICH KINKELIN 2220610 7032 Sindelfingen - Auf dem Goldberg - Weimarer Str. 32/34 - Telefon 07031/86501
11. April 1972
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Albert Schlotferer, Kommanditgesellschaft, 7454 Bodefshausen
VORGEFERTIGTE ECKIGE PARKETTPLATTE
•Die Erfindung betrifft eine vorgefertigte eckige Parkettplatte mit einer im verlegten Zustand sichtbaren, eckigen, biegsamen Oberschicht aus Holz, die maßgenau geschnitten ist, mit einer biegsamen Mittelschicht, die fest mit der Unterseite der Oberschicht verbunden ist, die aus formstabilem Kunststoff gespritzt ist, mit einer biegsamen Unterschicht, die aus formstabilem Kunststoff gespritzt ist und die auf zwei benachbarten Seitenstreifen vorstehend versetzt zur Ober- und Mittelschicht angeordnet ist, mit komplementären ineinander bleibend verrastbaren Kegelstümpfen und Einsenkungen in den einander zugewandten Flächen, wobei die Kegel stumpfe und Einsenkungen jeder Schicht unmittelbar aneinander grenzen und die Kegelstümpfe über Wandbereiche mit einem Rücken in Verbindung stehen, der mindestens gegenüber den Rastschultern der Kegel stumpfe Durchbrechungen für ein Spritzwerkzeug hat und mit einer zenfrischen Bohrung in jedem Kegelstumpf.
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Ferner betrifft die Erfindung ein Werkzeug zum Spritzen einer solchen Platte.
Eine Vorrichtung dieser Art ist in der deutschen Patentanmeldung P 2 123 206.4 beschrieben. Der Rücken in der Mittelschicht und Unterschicht trägt dazu bei, diese Schichten ganz wesentlich zu versteifen, sodaß sie auch aus billigem Kunststoff, wie z.B. Polystyrol gespritzt werden können. Ausserdem ist der Rücken für die zentrierenden Erhebungen notwendig, die in die Bohrungen der Kegelstümpfe passend hineingreifen und so zusammen mit den Rastschultern und gegebenenfalls Klebstoff einen Verband bilden, der genügend fest ist, um die beim verlegten Parkett auftretenden Kräfte aufzunehmen. Dieses Problem tritt bei dicken, nicht biegsamen Parkettplatten nicht auf. Dagegen müssen die erfindungsgemäßen Parkettplatten sowohl biegsam sein als auch das Holz der Oberschicht an Ort halten, damit sich weder Spalte bilden noch beim Ausdehnen eine Parkettplatte die andere hochheben kann.
Diese Aufgabe wurde durch die Vorrichtung nach der deutschen Patentanmeldung P 2 123 206.4 gelöst. Es bleibt jedoch das Problem, die hinterschnittenen Rastschultern herzustellen. Bei der Patentanmeldung ist der Rücken lediglich unterhalb der Rastschultern linsenförmig durchbrochen. Diesen linsenförmigen Durchbrechungen entsprechen schmale tragflächenprofilartige Erhebungen, die vom Grund der einen Werkzeughälfte ausgehen. Es hat sich gezeigt, daß auch bei sorgfältigster Ausführung diese Erhebungen im Spritzwerkzeug abbrechen, weil der Spritzdruck
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für den Kunststoff bei mehreren hundert Atmosphären liegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gestaltung der Mittelschicht und Oberschicht anzugeben, bei der diese Schichten praktisch nichts von ihrer Festigkeit einbüßen und sie trotzdem wesentlich besser gespritzt werden können. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Werkzeug anzugeben, dessen Erhebungen dem vorkommenden Spritzdruck ohne weiteres widerstehen und die auch leicht hergestellt werden können.
Erfindungsgemäß wird die erstgenannte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kegelstümpfe über beiderseits der Rastschultern vorgesehenen, zum Rücken hin weisenden Füßen mit dem Rücken verbunden sind und daß darüber hinaus der Raum unterhalb der Kegelstümpfe in seinem überwiegenden Volumen frei ist.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen :
Fig. 1 die Draufsicht auf zwei nebeneinander verlegte Parkettplatten,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs A in Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt längs der Linie 3 - 3 in Fig. 2, nochmals vergrößert,
Fig. 4 eine Ansicht gemäß dem Pfeil B in Fig. 3.
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Π 248 -A-
Fig. 5 ein Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2,
Fig. 6 die Untersicht des Bereichs C in Fig. 1,
Fig. 7 ein Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 6,
Fig. 8 ein Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 6,
Fig. 9 die Rückansicht einer Schicht,
Fig. 10 die Draufsicht auf die eine Werkzeughälfte,
Fig. 11 die perspektivische Ansicht einer Erhebung dieser Werkzeughälfte,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer anderen Erhebung.
Eine Parkettplatte mit quadratischem Schnitt hat eine aus Friesen bestehende Oberschicht 11 aus Holz, die auf ihrer Oberseite versiegelt ist. Sie ist 3 mm dick und hat eine Kantenlänge von etwa 32 cm. Sie ist fertig geschliffen. Die Unterseite 12 der Oberschicht ist nicht besonders behandelt. An ihr ist eine Mittelschicht 13 mit einem Kleber angeklebt, der Holz und Kunststoff sicher dauerhaft und formbeständig verbindet. Als Kleber wird ein zum Kunststoff der Mittelschicht 13 passendes Kunststoffko-Polymer?sat verwendet. Die Mittelschicht besteht aus einem thermoplastischen, ge-
PoIyspritzten Kunststoff, vorzugsweise Styrol oder aber auch PVC, der auch über längere Zeit hinweg unter den bei Fußböden auftretenden Belastungen formstabil ist. Mit den Kanten der Oberschicht werden auch die Kanten der Mittelschicht beschnitten, und zwar geht man zweckmäßig von einer Oberschicht 11 aus, die etwa viermal so groß ist und ebenfalls quadratisch ist wie die Oberschicht, klebt unter diese auf der ganzen Fläche die Mittelschicht 13 und schneidet dann hieraus vier gleiche Oberschichten samt Mittelschicht. Die Klebschicht 14 zwischen der Oberschicht 11 und der Mittelschicht 13 ist in Fig. 8 besonders deutlich zu sehen. Sie ist dort jedoch übertrieben
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dick gezeichnet, insbesondere dort, wo.die Mittelschicht 13 der Unterseite 12 direkt gegenüber liegt.
Eine Unterschicht 16 hat im wesentlichen die gleichen Maße wie die Oberschicht 11 und die Mittelschicht 13 und hat die gleiche Gestalt wie die Mittelschicht 13. Wie jedoch in Fig. 1 die gestrichelten Linien 17 angeben und wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist die Unterschicht 16 versetzt auf die Mittel schicht 13 aufgerastet, sodaß zwei benachbarte Seitenstreifen 18,19 jeweils über die Oberschicht 11 und die Mittelschicht 13 hinausragen und so die Verbindung zur nächsten Pgrkettplatte ergeben. In Fig. 1 ist der Seitenstreifen 19 der rechten Parkettplatte unter die linke Parkettplatte gerastet. Dort findet dieser Seitenstreifen 19 deshalb Platz, weil ja die Unterschicht 16 der linken Parkettplatte so viel nach links gerückt wurde, als der Seitenstreifen 19 der linken Parkettplatte übersteht. Die frei gelassenen Seitenstreifen 21, 22 sind in Fig. 6 zu sehen. Wie Fig. 8 zeigt, ist die Mittelschicht 13 und die Unterschicht 16 miteinander nicht nur verrastet, sondern zusätzlich auch noch durch Klebstoff 23 verklebt. Hierdurch erreicht man, daß die beim Begehen des Parketts in manchen Fällen knisternde Rastverbindung,nunmehr nicht mehr knistert. Dieses Knistern kommt u.a. davon her, daß sich Rastflächen gegeneinander verschieben.
Da die Mittelschicht 13 und die Unterschicht 16 gleich aussehen, soll zunächst nur die Unterschicht 16 besprochen werden. Sie hat Einsenkungen 24 und Erhebungen 26, die in einem rechtwinkligen Rastermaß angeordnet sind. Verwendet man die manchmal
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ebenfalls fertigen Parkettplatten rautenförmiger Gestalt, so ist das Rastermaß nicht mehr rechtwinklig, sondern ebenfalls rautenförmig. Das Maß in der X- und Y-Richtung beträgt 13 mm. Die Gesamthöhe der Unterschicht 1 6 ist 5 mm. Die Erhebungen umfassen einen kreisförmigen Kegelstumpf 27, der oben eine Stirnfläche 28 aufweist, die eben und parallel zur Längserstreckung der Unterschicht 16 ist. Der Kegelstumpf 27 selbst steht senkrecht zur Längsausdehnung der Unterschicht 16. Durch die kegelstumpf^ förmige Gestalt entstehen Aufgleitflanken 29 mit einem der Zeichnung en tnehmbaren Neigungswinkel. In jedem Kegelstumpf 27 ist eine Durchgangsbohrung 31 oder Sacklochbohrung vorgesehen, die bewirkt, daß man die Wand des Kegelstumpfs 27 bei Druck von aussen nach innen federn lassen kann. An seiner Basis, d.h. der Stelle des größten Durehmessers ist der Kegelstumpf 27 durch Rastschultern 32,33,34,36 hinterschnitten. Jeder Kegelstumpf sitzt auf Rippen 37,38, deren obere Stirnflächen 39,41 auf gleicher Höhe wie die Rastschultern 32,33,34,36 liegen. Die Rippen 37,38 von direkt benachbarten Erhebungen 26 werden durch einen zylindrischen Napf 42 mit einem Radius von etwa 10 mm getrennt. Die Innenwand dieses Napfes 42 gibt den Rippen 37,38 zugleich auch ihre kreisförmige Struktur, so daß die Rippen 37,38 nicht übeFall gleich dick sind. Vielmehr sind sie auf halber Entfernung zwischen zwei Erhebungen 26 am schmälsten und nehmen dann gemäß dem Kreisgesetz an Stärke zu. Die Rippen 37,38 können jedoch auch gerade und von gleichbleibender Dicke sein. Der Napf 42 geht dann in Viereckform über.
Infolge dieser Konfiguration ragen nur die Rastschultern 32,33,34,36 über den Napf 42. In den Bereichen 43 dagegen geht die Aufgleitflanke 29 einfach mit einem Knick und ohne Hinterschneidung in die Stirnflächen 39,41 der Rippen 37,38 über. Hält man den Basisdurchmesser des Kegelstumpfs 27 genügend groß, so kommen die Rastschul tem der Mittelschicht 13 und der Unterschicht 16 auf linsenförmigen Bereichen 46 zur
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Anlage und verrasten sich gegenseitig. Der Basisdurchmesser der Kegelstümpfe 27 muss also um mehr als die Hälfte des Wurzel zweifachen größer sein «Is das Rastermaß. Noch etwas größer muß der Durchmesser des Napfs 42 sein, damit die Kegelstümpfe 27 in diesem auch Platz haben und die Bereiche 46 entstehen können. Die Unterschicht 16 kann man so weit in die Mittelschicht 13 hineindrücken, bis die Stirnflächen 39,41 der Stege beider Schichten aufeinanderliegen. Im eingerasteten Zustand liegen sowohl die Stirnflächen 39,41 der Mittelschicht und der Unterschicht aneinander als auch die Bereiche 46 der Mittelschicht 13 und der Unterschicht 16. Dadurch ist eine weitere Bewegung ausgeschlossen und es gelingt auch im unverklebten Zustand nur mit bleibenden Deformierungen, die Mittelschicht und die Unterschicht voneinander zu trennen. Wie man insbesondere aus Figur 8 erkennt, liegen die Rastschultern genau in der Mitte der kombinierten Mittel- und Unterschicht. Das gleiche gilt für die Stirnflächen 39,41 der Rippen 37,38, was man aus Fig. 7 ersieht.
Die Erhebungen 26 müssen nicht immer kreiszylindrische Kegelstümpfe 27 aufweisen. Man könnte statt dessen auch pyramidenförmige Kegel stumpfe verwenden und müsste dann dem Napf 42 eine passende Gestalt geben. Die im Ausführungsbeispiel beschriebene Form hat jedoch ihren Vorzug insofern, als man die zugehörige Spritzform im wesentlichen durch Dreharbeiten herstellen kann.
Die Mittelschicht 13 und die Unterschicht 16 haben einen Rücken 47 in der Dicke des Bodens 48 des Napfs 42. Wie man insbesondere aus Fig. 9 sieht, ist unterhalb des Kegelstumpfs 27 ein freier Raum 49 vorgesehen, der bis in die Höhe der Rast-
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schultern 32,33,34,36, d.h. bis unter den Kegelstumpf 27 reicht. In diesen freien Raum 39 ragen lediglich die Füße 50,51,52,53 des Kegelstumpfs 27. Die Füße 50 - 53 finden jeweils ihre Fortsetzung in den Rippen 37,38. Es sind jedoch Ausführungsformen möglich, bei denen die Rippen 37,38 fehlen und lediglich die Füße 50-53 die Verbindung zum Boden 48 herstellen. Die äussere Begrenzung des Fußes 50 - 53 bei fehlenden Rippen 37,38 verläuft dann so, wie dies in Fig. 9 durch die gestrichelten Linien 56 angedeutet ist.
Die Fig. 9 stellt die Rückansicht von Fig. 4 dar.' Die Zusammenhänge erkennt man ohne weiteres, wenn man die Fig. 9 hinter die Fig. 4 im durchscheinenden Licht hält.
Der Rücken 47 trägt zur Versteifung der Mittel- und Unterschicht 13,16 bei. Wie man aus Fig. 8 sieht, rührt dies hauptsächlich davon her, daß die Stirnflächen 28 der Kegel Stümpfe 27 auf dem Boden des Napfes 42 anliegen und daß nicht nur die Stirnflächen 39, 41 der Rippen 37,38 zum Tragen herangezogen werden. Damit sich die Mittel- und Unterschicht 13,16 noch besser verzahnt, weist der Boden 48 scheibenartige Erhebungen 54 auf, die jeweils in die zugehörige Durchgangsbohrung 31 zentrierend genau passen oder ein wenig Übermaß haben. Die Erhebungen 54 haben eine Anfangsfase, die einen kleineren Winkel zur Horizontalen einnimmt als die Innenwand der Durchgangsbohrung 31 . Die Zentrierung erfolgt dadurch während des Einrastens.
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Wegen der Aufgleitflanken 29 zentriert sich [ede Erhebung 26 automatisch in der zugehörigen Einsenkung 24, sodaß man bei der Verbindung der Mittel- und Unterschicht 13,16 keine zu große Sorgfalt walten lassen muss. Diesen Umstand kann man auch dazu ausnutzen, mindestens die Ober- und gegebenenfalls auch die Mittelschicht 11,13 mit einem Übermaß von beispielsweise fünf hundertstel Millimeter herzustellen. Beim Verrastvorgang nehmen dann die miteinander zu verrastenden Mittel- und Unterschichten 13,16 ihre konstruktionsbedingte Lage zueinander ein und ziehen deshalb die benachbarten Oberschichten 11 so nahe aneinander, daß praktisch keine Spalte verbleibt. Die benachbarten Seitenflächen der benachbarten Oberschichten 11 liegen wegen der Aufgleitflanke 29 erst ganz am Ende des Verrastungsvorganges an.
Um das Aufrasten zu erleichtern können bei vorhandenen Rippen 37,38 die Stirnflächen 39,41 um Teile eines zehnteis Millimeter, z.B. fünf hundertstel Millimeter, tiefer als die Rastschujtern 32-36 liegen.
Eine Werkzeughälfte 57 hat einen ebenen Grund 58. Auf diesen befinden sich im Rastermaß angeordnete Zapfen 59, deren Stirnfläche 61 eben und parallel zum Grund 58 ist und genau bis in die Höhe der Rastschultern 32,33,34,36 reicht. Der Zapfen 59 ist ebenso kegelförmig wie der-Raum 49«
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Die Bereiche 62 liegen unter den Rastschul fern 32- 36 an und bilden diese. In die Flanke 65 der Zapfen 59 sind flache Rinnen 63 eingearbeitet, die vom Grund 58 bis zur Stirnfläche 61 reichen und nach unten hin etwas breiter werden und auch mehr Volumen einnehmen. Diese Rinnen 63 bilden später die Füße 50-53. Man erkennt dies ohne weiteres, wenn man Fig. 9 und 10 übereinander hält und im durchscheinenden Licht betrachtet. Der Zapfen 59 wird durch die Rinnen 63 praktisch nicht geschwächt und kann den Sprifzdruck ohne weiteres aushalten. Den mittleren, gestrichelten Bereich 64 könnte man auch vollends bis zum oberen Rand des Kegelstumpfs 27 führen, so daß durch den Bereich 64 auch die Durchgangsbohrung 31 hergestellt wird. Bevorzugt wird jedoch, daß eine Stirnseite einer Erhebung der anderen WerkzeughäIfte an der Stirnfläche 61 anliegt und sich somit dort eine Trennfläche zwischen den beiden Werkzeughälften bildet. Die Form der anderen Werkzeughälffe gibt sich angesichts der Gestalt der Oberseite der Mittelschicht und der Unterseite von selbst.
Man könnte auch Zapfen gemäß der Fig. 12 vorsehen. Hier hat der Zapfen statt der Rinnen 63 einen Kreuzschlifz 66, so daß der Raum 49 beim fertigen Produkt von einem Kreuz durchquert wird.
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Claims (18)

  1. wm mm
    Π 248
    Patentansprüche :
    Vorgefertigte eckige Parkettplatte mit einer im verlegten Zustand sichtbaren eckigen, biegsamen Oberschicht aus Holz, die'maßgenau geschnitten ist, mit einer biegsamen Mittelschicht, die fest mit der Unterseite der Oberschicht verbunden ist, die aus formstabilem Kunststoff gespritzt ist, mit einer biegsamen Unterschicht, die aus formstabilem Kunststoff gespritzt ist und die auf zwei benachbarten Seitensfreifen vorstehend versetzt zur Ober- und Mittelschicht angeordnet ist, mit komplementären, ineinander bleibend verrastbaren Kegel stumpfen und Einsenkungen in den einander zugewandten Flächen, wobei die Kegelstümpfe und Einsenkungen jeder Schicht unmittelbar aneinander grenzen und die Kegel stumpfe über Wandbereiche mit einem Rücken in Verbindung stehen, der mindestens gegenüber den Rastschultern der Kegelstümpfe Durchbrechungen für ein Spritzwerkzeug hat und mit einer zentrischen Bohrung in jedem Kegelstumpf, dadu rch gekennzeichnet, daß die Kegel stumpfe (27) über beiderseits der Rastschultern (32-36) vorgesehenen, zum Rücken (47) hin weisenden Füßen (50 - 53) mit dem Rücten (47) verbunden sind und daß darüber hinaus der Raum (49) unterhalb der Kegelstümpfe (27) in seinem überwiegenden Volumen frei ist.
  2. 2. Parkettplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen
    völlig frei ist.
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    Π248 -*-
  3. 3. Parkettplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (50 - 53) linsenförmigen Querschnitt haben.
  4. 4. Parkettplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (50-53) schmäler sind als der Basisring der Kegel stumpfe (27) breit ist.
  5. 5. Parkettplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen
    ausschnitte
    die Form eines Kreuz-*. hat und der restliche Raum die Füße (50-53) bildet.
  6. 6. Parkettplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastermaß rechtwinklig ist.
  7. 7. Parkettplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastermaß in beidenKordinatenrichtungen gleiche Seitenlänge hat .
  8. 8. Parkettplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im ineinander verrasteten Zustand die Gesamtdicke von Mittel- und Unterschicht(13, 16) wesentlich kleiner als die Summe der Dicke beider Schichten (13,16) ist.
  9. 9. Parkettplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel- und Unterschicht (13,16) gleiche Gestalt haben, daß die Rastschultern (32,33,34, 36) in der Mittenebene der verrosteten Mittel- und Unterschicht (13,16)
    309845/066/,
    liegen und daß die Erhebungen (26) und Einsenkungen (24) bei beiden Schichten (13,16) unmittelbar aneinander grenzen.
  10. 10. Parkettplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß [ede Erhe-. bung (26) einen senkrecht zur Schicht stehenden, kreisförmigen Kegelstumpf^^ umfasst, der mindestens in vier Teilbereichen, die fe ucn 90 gegeneinander versetzt sind, in Höhe seines größten Durchmessers durch die RastschuStem (32,33,34,36) hinterschnitten ist und daß die zwischen vier benachbarten Erhebungen vorhandene Einsenkung (24) für eine mit ihren Rastschulfem (32,33,34,36) untergerasfete Erhebung (26) der an^ deren Schicht Raum aufweist.
  11. 11. Parkeftplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß alle direkt benachbarten Erhebungen (26) durch {e einen Steg (37,38) miteinander verbunden sind, dessen Oberseite (39,4$) auf Höhe der Rastschultern (32,33,34,36) liegt.:
  12. 12. Parkeftplatte einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß im verrasteten Zustand die Kegelstumpfstirnflächen (28) der Erhebungen (26) am Rücken (47) anliegen.
  13. 13. Parkettplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Boden der Einsenkungen (24) bildende Rücken (47) f η jeder Einsenkung (24)
    309845/0664.
    einen scheibenförmigen Ansatz (54) aufweist, der in die Durchgangsbohrungen (31) zentrierend passt.
  14. 14. Parketfplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel- und Unterschicht (13,16) In den gemeinsamen Bereichen miteinander verklebt sind.
  15. 15. Parkettplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht (11) mit einem um größenordnungsmäßig einige hundertstef Millimeter betragenden Übermaß über das dem Rastermaß entsprechenden Maß geschnitten ist.
  16. 16. Werkzeug zum Spritzen der Mittelschicht oder Unterschicht nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom Grund (58) der einen Werkzeughälfte (57) Zapfen (59) erheben, die den Raum (49) unterhalb der Kegelstümpfe (27) bilden und mit ihrer Oberseite (61) mindestens bis zu den Rastschultern (32-36) reichen und daß die andere Werkzeughälfte hinsichtlich der zu er-^ zeugenden Mittel- oder Oberschicht komplementär gestaltet ist.
  17. 17. Werkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (59) im Bereich der Füße (50-53) je eine Rinne (63) in ihrem Außenumfang (56) aufweisen.
    309845/0664
    IS
  18. 18. Werkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen
    (59) einen Kreuzschlitz (66) aufweisen, der die Füße (50-53) bildet.
    309845/06G/,
    Leerseite
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