DE1164296B - Zusammensetzspielzeug - Google Patents

Zusammensetzspielzeug

Info

Publication number
DE1164296B
DE1164296B DEA35835A DEA0035835A DE1164296B DE 1164296 B DE1164296 B DE 1164296B DE A35835 A DEA35835 A DE A35835A DE A0035835 A DEA0035835 A DE A0035835A DE 1164296 B DE1164296 B DE 1164296B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow body
grooves
strips
side walls
connecting element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA35835A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Amsler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1164296B publication Critical patent/DE1164296B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/065Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements using elastic deformation

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Zusammensetzspielzeug Die Erfindung bezielit sich auf ein Zusammensetzspielzeug, dessen plattenförmige Bauelemente an ihren Rändern Wülste tragen bzw. mit hinterschnittenen Nuten versehen sind, in die die Wülste bzw. Nuten von Verbindungselementen mit festem Sitz lösbar eingeschoben werden können.
  • Das Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Zusammensetzspielzeuges mit Bau- und Verbindungselementen, die in verschiedenartiger Weise miteinander verbunden werden können. Die Bau-und Verbindungselemente sollen ein ge.ringes, Gewicht aufweisen und mit geringen Kosten im Wege des Spritzens oder Strangpressens in verschiedenen Farben herstellbar sein. Die Erfindung erstrebt robuste und dabei elastische Bau- und Verbindungselemente mit Nuten, Verstärkungsrippen und Leisten, die es auf leichte und bequeme Weise ermöglichen, sie reibungsschlüssig miteinander zu verbinden.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine relative Verschiebung mehrerer zusammengebauter Bau- und Verbindungselemente gegenüber einem oder mehreren anderen zusammengebauten Bau- und Verbindungsreleinenten zu ermöglichen.
  • Ferner strebt die Erfindung an, daß zwischen den aus federndem Material hergestellten Bauelementen nicht nur gleitende Bewegungen herbeigeführt werden können, sondern daß die Bauelemente auch durch eine Schnappwirkung vereinigt oder voneinander getrennt werden können, ohne daß irgendwelche Beschädigungen der Bauelemente eintreten.
  • Es ist bereits ein Zusammensetzspielzeug bekannt, das aus verschiedenartig geformten Bauelementen besteht, die durch Ineinanderstecken zusammengesetzt werden können. Die Bauelemente sind plattenförmig, weisen in etwa halber Höhe der Randflächen parallel zu den Kanten verlaufende wulstförmige Leisten auf und sind ferner mit Nuten versehen, die auf ihrem inneren Teil hinterschnitten sind. In diese Nuten können die wulstförmigen Leisten anderer Bauelemente, mit festem oder schwenkbarem Sitz lösbar eingeschoben werden.
  • Bei einem anderen bekannten Zusammensetzspielzeug ist eine Anzahl von verschiedenartig ausgeführten Bauelementen vorgesehen, von denen jedes mit Stegen und Nuten ausgestattet ist. Hier sind die Nuten nicht hinterschnitten, und es sind keine Hohlkörper mit senkrecht aufeinanderstehenden Leisten und Rippen vorgesehen.
  • Ein anderes bekanntes Zusammensetzspielzeug besteht aus gitterartig ausgesparten Bauelementen und Verbindungseleinenten. mit mehreren zylindrischen oder im Querschnitt quadratischen Zapfen, die in entsprechende Aussparungen der Bauelemente gesteckt werden können. Eines dex Bauelemente hat die Form eines rechteckigen Rahmens, dessen Seitenwände auf ihrer Innenseite Rippen mit verdickten Enden tragen. Dietsein Bauelement fehlen aber Leisten, die außen rings um das Baueleinent herumgehen und deren Ebene auf den Rippen senkrecht steht. Die Variationsmöglichkeit des Zusaminenbaus ist nur eine geringe.
  • Bei einem anderen bekannten Zusammensetzspielzeug besteht der eine Teil der Baueleinente, aus dünnen Platten, deren Ränder wulstförmig verdickt sind, wobei einige der Platten noch eine. parallel zu einem Plattenrand verlaufende, gleichfalls am Endrand verdickte Rippe aufweisen. Der andere Teil der Baueleinente, besteht aus säulenförinigen Stabelernenten mit quadratischem Querschnitt und längslaufv--nden, hinterschnittenen Nuten auf drei der vier Seitenflächen. In dim Nuten passen die wulstfÖrmig verdickten Ränder der erstgenannten Sorte der Bauelemente. Da hier das erstgenannte Baueleinent keine senkrecht zueinander verlaufenden wulstförmigen Leisten und Rippen aufweist, Ist die Variationsmöglichkeit de-s Zusammenbaus der Bauelemente nur eine beschränkte.
  • Schließlich ist noch ein Zusammensetzspielzeug bekannt, dessen sämtliche Bauelemente aus einem an seiner Unterseite offenen Hohlkörpor bestehen. Die Oberseite jedes dieser Hohlkörpcr wird durch eine ebene rechteckige Wand gebildet, von deren Umfang senkrecht zu ihr verlaufende Seitenwände ausgehen. Zwei sich gegenüberstehende Seitenwände sind so eingekerbt, daß sie sich mit e.ner entsprechend ausgeführten Seitenwand eines anderen Hohlkörpers verzapfen können. Je vier dieser Bauelemente werden zu einem Hohlquader zusammengefügt, mehrere dieser Hohlquader können aufeinandergestellt und durch Zapfen gegen seitliches Verschieben gesichert werden. Die Variationsmöglichkeit des Zusammensztzens der an ihrer Unterseite offenon Hohlkörper ist somit eine recht geringe.
  • Diesem bekannten gegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, bei einem Zusamme-nsetzspiel, dessen plattenförmige Bauelernente an ihren Rändern wulstförmige Leisten tragen bzw. mit hinterschnittenen Nuten versehen sind, in die die Leisten anderer Bauelemente mit festem Sitz lösbar eingeschoben werden können, die Bauelemente so zu gestalten, daß im Zusammenbau der einzelnen Bauelemente eine besondere große Variationsmöglichkeit erhalten wird.
  • Hierzu schlägt die Erfindung vor, die Bauelemente in an sich bekannter Weise als auf ihrer Unterseite offene Hohlkörper auszubilden, deren Oberseite aus einer quadratischen ebenen Wand besteht, von deren Umfang senkrecht zu ihr verlaufende Seitenwände ausgehen. Diese Seitenwände tragen nach dem Vorschlag der Erfindung auf ihrer Außenseite in etwa halber Höhe Leisten, die mit einzelnen Verdickungen versehen sind, und auf ihrer Innenseite mit verdickten Enden ausgestattete Rippen, die senkrecht zur oberen quadratischen Wand verlaufen. Die Verbindungselemente bestehen nach dem Vorschlag der Erfindung aus an sich bekannten säulenförmigen Stabelementen mit quadratischem Querschnitt die in der Mitte jeder der vier Seitenflächen eine auf ihrem inneren Teil hinterschnittene Nut aufweisen.
  • Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Bau- und Verbindungselemente. Fig. 1 ist eine pe-rspektivische Darstellung eines Spielzeugs in Form eines Wagens, der aus den erfindungsgernäßen Bau- und Verbindungselementen zusammengesetzt ist; F i g. 2 zeigt das Spielzeug nach F i g. 1 in einer Ansicht von unten; F i g. 3 zeigt im Grundriß ein als Hohlkörper ausgebildetes Bauelement; F i g. 3 a ist ein in größerem Maßstab gezeichneter Schnitt längs der Linie 3 a-3 a in F i g. 3; F i g. 4 zeigt das Bauelement nach F i g. 3 in einer Ansicht von unten; F i g. 5 zeigt im Grundriß zwei Bauelemente, von denen das eine in umgekehrter Lage mit seiner nach oben weisenden öffnung dargestellt ist; hierbei werden beide Bauelemente durch ein Verbindungseleinent verbunden; F i g. 5 a ist ein in größerem Maßstab gezeichneter Schnitt längs der Linie 5 a-5 a in F i 5: F i -. 6 ist eine perspektivische Darstellung des auch in F i g. 1, 2 und 5 gezeigten Verbindungselementes; F i g. 7 zeigt im Grundriß ein plattenförrniges Bauelement, welches nicht zur Erfindung gehört; F i g. 8 ist eine Stirnansicht des Bauelernentes nach F i g. 7; F i g. 9 ist eine Ansicht einer abgcänderten Ausbildungsforrn des erfindungsgemäßen Verbindungs-ZD elementes; Fig. 10 zeigt das Verbindungselement nach F i g. 9 in einer Stirnansicht, F i g. 11 ist eine Scitenansicht einer weiieren abgeänderten Ausbildungsform dcsVerbindungselemenws; Fig. 12 ist eine Stirnawicht des Verbindungselementes nach Fig. 11, Fig. 13 zeigt ein Verbindungselement, das g--rade von einem Bauelement dadurch abgelöst wird, daß das Bauelement quer zu einer langgestreckten Nut in dem Verbindungselement geschwenkt und bewegt wird; Fig. 14 ist eine perspektivische Teildarstellung einer Konstruktion. z. B. einer Puppenstube. aus der eine Kombination von Bau- und Verbindungsteilen, insbesondere nach F i g. 4 und 6, ersichtlich ist.
  • In Fig. 1 erkennt man in perspektivischer Darstellung eine dreidirnensionale Anordnung von erfindungsgemäßen Bau- und Verbindungselementen in Gestalt eines insgesamt mit 10 bezeichneten Spiel-7eugs, bei dem es sich um einen Wagen 10a handelt, der mit Rädern 11 ausgerüstet ist. Der Wagen 10a setzt sich aus zwei Reihen 12 von Bauelementen 15 zusammen; jedes der Bauelemente 15 besteht aus einem Hohlkörper mit einer Vorderwand 14, jedoch ohne Rückwand, wobei die Vorderwand 14 so angeordnet ist, daß sie die äußere Begrenzung des Bauelementes bildet. Der Boden 13 des Fahrzeugs ist ebenfalls aus Bauelementen 15 zusammengesetzt, die miteinander durch Verbindungs-elernente verbunden sind, nämlich durch säulenförmige Elemente 25, die jeweils mehrere der Bauelemente 15 auf eine noch zu -erläuternde Weise lösbar miteinander verbinden.
  • Jedes der Bauelemente 15, das eine im wesentlichen ebene obere Wand 14 aufweist, besitzt außerdem sich vom Umfang der Wand 14 aus nach einer Seite erstreckende Seitenwände 16. Von diesen Seitenwänden aus erstrecken sich in waagerechter Richtung relativ dünn,-- Leisten 1.7, die die Seitenwände gegebenenfalls vollständig umgeben und etwa auf halber Höhe der Seitenwände 16 angeordnet sind.
  • Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel besitzt jedes Bauelement 15 eine quadratische Grundrißform, um die herum sich die Leisten 17 erstrecken. Die Ecken 18 der Leisten können gegebenenfalls z. B. unter einem Winkel von 45" weggeschnitten sein; im vorliegenden Falle sind die Ecken 18 jedoch bei 18 a abgerundet.
  • Die Leisten 17 sind somit in vier Unterabschnitte unterteilt, von denen jeder eine obere Fläche 17a und eine untere Fläche 17b aufweist, die jeweils an ihren äußersten Kanten mit langgestreckten Verdikkungen 19 und 19a versehen sind; vorzugsweise ist jeder Unterabschnitt mit zwei solchen Verdickungen 19 an der Oberseite versehen, während an der Unterseite 19a drei Verdickungen vorgesehen sind, die gemäß F i g. 3 und 4 jeweils gegenüber den Verdickungen an der Oberseite versetzt sind. Diese Verdickungen sind in vorbestimmten gegenseitiffen Ab- ständen angeordnet und bilden zusammen mit den Leisten 17 ein erstes Vaterteil einer lösbaren Verbindung.
  • An der Unterseite 14a jedes Bauelementes 15 und auf der Innenfläche 23 der Seitenwände 16 erstrecken sich mehrere Rippen 20. Jede dieser Rippen besteht aus einem Steg 22, der in einem verdickten oder kreisrunden Kopfabschnitt 21 endet.
  • Der Steg 22 jeder Rippe erstreckt sich bis zur Innenfläche 23 der aufrecht stehenden Scitenwände 16, und in der Nähe jeder Ecke 24 des Bauelementes 15 sind zwei Rippen 20 ausgebildet; eine weitere mittlere Rippe 20 a ist von den jeweils benachbarten Rippen 20 von zwei Ecken durch gleiche Abstände getrennt.
  • Es sei bemerkt, daß die. Abmessungen und die Form der Oberwand 14, der Seitenwände 16, der Leisten 17, der Verdickungen 19 und 19 a der Leisten sowie der Rippen 20 und 20a bei dem Bauelement15 entsprechend der Konstruktion gewählt sein können, die z. B. in Form eines Spielzeugs, beispielsweise eines Puppenhauses, zusammengesetzt werden soll. Alle genannten Bauelemente können in Gestalt eines einzigen Bauteils aus einem Kuns#tstoff, z. B. Polystyrol (Dow Nr. 475), hergestellt sein, und zwar im Wege des Spritzens oder des Strangpressens oder nach irgendeinem anderen geeignetenVerfahren. Dieses Material besitzt ein gewisses Federungsvermögen, es bricht nicht und bietet die Möglichkeit, je nach Wunsch des Benutzers die verschiedenartigsten Konstruktionen zusammenzusetzen.
  • Die Rippen 20, 20a tragen zur Vcrstärkung der als Hohlkörper ausgebildeten Bauelemente 15 bei und bilden gleichzeitig ein zweites Vaterteil, das in Verbindung mit Mutterteilen eines nachstehend beschriebcnen säulenähnlichen Ve.rbindungselementes 25 benutzt werden kann.
  • Diese Verbindungselemente 25 sind so geformt, daß sie es ermöglichen, einander benachbarte Bauelemente 15 unter Benutzung ihrer Leisten und,/oder ihrer Rippen miteinander zu verbinden.
  • Zu diesem Zweck besitzt jedes Verbindungselement 25 gemäß F i g. 6 vier Kanten 26.
  • Jedes Verbindungselement 25 weist vier langgestreckte Nuten 27 auf, die sich über die ganze Länge des Elementes erstrecken und in gleichmäßigen Abständen über den Umfang des Elementes verteilt sind. Jede der Nuten 27 umfaßt einen hinterschnittenen Abschnitt 27 a, der der Mittelachse 28 des Elementes benachbart ist, so daß die Verdickungen 19, 19a der Leisten 17 und/oder die verdickten tnden der Rippen 21 in die hinterschnittenen Teile 27 a der Nuten eingreifen können, wobei die übrigen Teile der Wände 27b der Nuten 27 reibungsschlüssig an den im wesentlichen gcradlinigen Stegen 22 der Rippen 20 oder 20 a bzw. am inneren Ende 17 c der Leisten 17 angreifen können, wo gemäß F i g. 3 a keine Verdickungen vorhanden sind. Die Verdickungen 19 a, 19 b sind nur in der Nähe des freien Endes der Leisten 17 vorgesehen, während der verbleibende, Teil bzw. das innere Ende 17e ziemlich glatt ist, damit ein Verbindungselement 25 mit jeder seiner Nuten 27 gleitend verschiebbar daran angreifen kann.
  • Das Verbi#ndungselement 25 besteht ebenso wie das Bauelement 15 im vorliegenden Fall aus einern durch Strangpressen verarbeitbaren Kunststoff. Es hat sich gezeigt, daß Polyäthylen, das bei niedrigem Druck im Wege des Spritzens verarbeitet wird, hervorragend geeignet ist und dabei eine für die Zwecke der Erfindung ausreichende Federungsfähigkeit besitzt.
  • Die vorstehend beschriebenen Bau- und Verbindungselemente 15 und 25 und die Materialien, aus denen sie hergestellt sind (Polyamide, Polyvinylchlorid, Federstahl usw.), tragen dazu bei, eine sehr wirksame und feste Verbindung zwischen den Bauelementen herzustellen, wenn man die Bauelemente dadurch miteinander verbindet, daß man Bauelemente 15 in entsprechende Nuten 27 von Verbindungselementen 25 einschlebt, wobei ein fester Reibungsschluß erzielt wird.
  • Wenn diese Verbindung zwischen den Bau- und Verbindungselementen 25 und 15 gelöst werden soll, ist es nur erforderlich, die Bauelemente 15 in einer durch deren federnde Leisten 17 ermöglichten Weise quer zu den Nuten 27 b eines Verbindungselementes 25 zu biegen, wobei sich die Bauelemente leicht voneinander trennen lassen. Die Bauelemente 15 nach F i g. 5 lassen sich somit in entsprechende Nuten 27 eines Verbindungselementes 25 in Richtung der Pfeile B und C einschieben, jedoch ist es auch möglich, die Bauelernente durch Aufbringen von Druckkräften auf die Nuten 27 in Richtung der Pfeile D und E ineinander federn zu lassen.
  • Wie aus F i g. 2 ferner ersichtlich, kann man Räder 11 leicht dadurch befestigen, daß man Achsenteile 11 a und 11 b, zwischen denen die Räder bei 11 c festgehalten werden, reibungsschlüssig in den hinterschnittenen Teil 27a einer Nut 27 eines querliegenden Vcrbindungselem-,ntes 25 hineindrückt; hierbei kann man die benachbarten Verbindungselemente 25, die sich in Richtung der Längsachse des Wagens 10a erstrecken, in einem solchm Abstand voneinander anordnen, daß Raum für das Einführen des Achsen-teils 11 c vorhanden ist, In F! g. 2 sind die Radaggmgate 11 am oberen rechten Ende teilweise im Schnitt wiedergegeben, während sie am unteren rechten Ende so dargestellt sind, daß der Vorgang des Zusammenbauens ersichtlich ist.
  • Ferner sei bemerkt, daß die Reihen 12 von zusammengesetzten Bauelementen 15 nicht nur einzeln, sondern auch zusammen längs der damit fluchtenden Nuten 27 von benachbarten unteren Verbindungselementen 25 verschoben werden können, wie es aus Fig. 1 und 2 ersichflich ist.
  • Weiter sei bemerkt, daß die erwähnten Rippen 20, 20 a, die in Verdickungen 21 enden, sowie die Leisten 17 mit ihren Verdickungen 19, 19 a zui inneren und äußeren Verstärkung der sich gemäß F i g. 3 a nach unten erstrezkenden Seitenwände 16 beitragen, da die Rippen mit der Innenfläche, 23 der Seilenwände und der Unterseite 14 a der oberen Wand des Bauelernentes 15 verbunden sind, wobei die Leisten durch die erwähnen Vorsprünge ve-rstäxkt sind und ihrerseits die Seitenwände 16 auf der Außenseite versteifen.
  • In F i g. 7 und 8 ist ein dem Bauelernemt 15 ähnelndes Bauelernent 30 dargestellt, das mehrere voneinander getrennte, an den Ecken angeordnete Leisten 31 aufweist. Jede Leiste 31 besitzt eine schräg abgeschnittene Kannte 32 und trägt am äußeren Ende eine Verdickung 33. Im übrigen entspricht das Bauelement 30 dem in F i g. 3 gezeigten, d. h., es umfaßt Seitenwände 34, gegenüber denen die Leisten 31 nach außen vorspringen. In Verbindung mit jedem Bauelement 30 kann man entweder ein Verbindungselement 25 nach F i g. 6 oder ein Verbindungseleme,nt 35, 45 der in F i g. 9 bis 12 gezeigten Art verwenden.
  • Das Verbindungselement 35 ist ähnlich ausgebildet wie dasjenige nach F i g. 6, jedoch abgesehen davon, daß sich die Nuten 37 nicht über die ganze Länge des Verbindungselementes erstrecken, wie es bei den Nuten 27 gemäß F i g. 6 der Fall ist; die voneinander abgewandten kurzen Nuten 37 enden in einem ziemlich großen Abstand vom mittleren Teil 36 des Elernentes 35, und sie, werden gemäß F i g. 7 in Richtung des Pfefls F gegen benachbarte Leistenabschnitte 31 der Bauelemente 30 gedrückt, um daran befestigt zu werden.
  • Gemäß F i g. 9 und 10 sind die Enden der Nuten 37 bei 37a ausgehöhlt, um eine ausreichende Federungsfähigkeit der kurzen Nu-ten 37 zu gewährleisten, die sich von den Enden 35a des Verbindungselementes 35 in Richtung auf dessen Mittelstück 36 erstrecken.
  • Das Verbindungselement 45 nach F i g. 11 ähnelt demjenigen nach F i g. 6, jedoch abgesehen davon, daß sich die Nuten 47 ebenfalls nur von den Enden 45 a in Richtung auf den massiven Mittelabschnitt 46 erstrecken und bei 47a in ähnlicher Weise hinterschnitten sind wie die hinterschnittenen Teile 27a bei dem Verbindungselement 25 nach F i g. 6.
  • Die die Nuten 47 begrenzenden Wände 47 b des Verbindungselementes 45 umschließen die betreffenden Vorsprünge 33 der Leistenabschnitte 31, wie es in F i g. 7 bezüglich des Elementes 35 bzw. 45 rrÜt strichpunktierten Linien angedeutet ist. Das Verbindungselement 35 wird durch Aufbringen einer Druckkraft in Richtung des Pfeils F zum Angreifen an dem betreffenden Leistenabschnitt 31 gebracht.
  • Auf diese Weise kann man die Verbindungselemente 35 und 45 gemäß F i g. 7 an den Leisten 31 der Bauelemente 30 befestigen. Im vorliegenden Fall wie auch bei den bereits beschriebenen Ausbildungsformen kann man die Leisten 17 bzw. 31 in der aus F i g. 13 ersichtlichen Weise leicht von dem betreffenden Verbindungselement 25 bzw. 35 bzw. 45 trennen, indem man die Elemente quer zu den Nuten 27 bzw. 37 bzw. 47 in Richtung des Pfeils A biegt, wie es in F i g. 13 deutlich zu erkennen ist.
  • F i g. 14 zeigt die Anwendung der Erfindung bei Benutzung einer größeren Zahl von erfindungsgemäßen Bau- und Verbindungselementen zur Herstellung einer größeren Konstruktion, bei der es sich im vorliegenden Falle um die, Nachbildung eines Gebäudes handelt, die gleichzeitig die mannigfaltigen Möglichkeiten zur Verwendung der erfmdungsgemäßen Bau- und Verbindungselemente erkennen läßt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Zusammensetzspielzeug, dessen plattenförmige Bauelemente an ihren Rändern Wülste tragen bzw. mit hinterschnittenen Nuten versehen sind, in die die Wülste bzw. Nuten von Verbindungselementen mit festem Sitz lösbar eingeschoben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente(15) in an sich bekannter Weise als auf ihrer Unterseite offene Hohlkörper ausgebildet sind, deren Oberseite aus einer quadratischen ebenen Wand (14) besteht, von deren Umfang senkrecht zu ihr verlaufende Seitenwände (16) ausgehen, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß diese Seitenwände (16) auf ihrer Außenseite in etwa halber Höhe Leisten (17) tragen, die mit einzelnen Vordickungen (19, 19 a) versehen sind, und daß auf der Innenseite der Seitenwände Rippen (20, 20a) mit verdickten Enden (21) angebracht sind, die senkrecht zur oberen quadratischen Wand (14) verlaufen, und daß die Verbindungselemente aus an sich bekannten säulenförmigen Stabelementen (25, 35, 45) mit quadratischem Querschnitt bestehen, die in der Mitte jeder der vier Seitenflächen eine auf ihrem inneren Teil (27a) hinterschnittene Nut (27) aufweisen.
  2. 2. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (20, 20 a) auf der Innenseite der Seitenwände (16) teils in der Mitte der Seitenwände und teils dicht zu beiden Seiten einer jeden Ecke des Hohlkörpers (15) so angeordnet sind, daß die säulenförmigen Stabelemente (25, 35, 45) wahlweise in der Mitte der Seitenwände oder in einer Ecke des Hohlkörpers senkrecht zur quadratischen oberen Wand (14) des Hohlkörpers, auf diesen gesteckt werden können. 3. Hohlkörper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen (19, 19a) auf der Ober- und Unterseite der von den Seitenwänden (16) ausgehenden Leisten (17) an deren Rand angeordnet sind. 4. Hohlkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen auf der Oberseite der Leisten gegenüber denen auf der Unterseite der Leisten versetzt sind. 5. Hohlkörpex nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Seitenwänden (16) ausgehenden Leisten (17) die ganze Länge der zugehörigen Scitenwand entlanglaufen (F i g. 3, 4 und 5). 6. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Länge der Seitenlänge der quadratischen oberen Wand (14) des Hohlkörpers (15) entspricht und daß s-.ine Quadratseiten eine Länge gleich der Höhe der Seitenwände (16) des Hohlkörpers haben. 7. Verbindungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nuten (27) in an sich bekannter Weise über die ganze Länge des Verbindungselementes (25) erstrecken (F i g. 6). 8. Verbindungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten nur an den Enden des säulenförnügen Verbindungs.--lementes (35, 45) liegen, während dessen Mittelabschnitt (36) massiv bleibt (F i g. 9 bis 12). 9. Verbindungselernent nach Ansprach 8, dadurch gekennzeichnet, daß seine Enden auf der Länge der Nuten (37) durchbohrt sind und daß die bis in diese Durchbohrungen reichenden Nuten geradflächig ohne Hinterschneidung verlaufen (F i g. 9 und 10). 10. Bau- und Verbindungselemente nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Federungsvermögen der Leisten und Rippen der Hohlkörper (15) geringer als das der Nuten (27) der Stabelemente (25 bzw. 45) z. B. infolge verschiedener Materialien ist, so daß die ineinandergesteckten Hohlkörper und Stabelemente durch Verbiegen quer zu den Nuten bzw. Leisten oder Rippen ohne Beschädigung voneinander gelöst werden können. 11. Bau- und Verbindungselemente nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (27 bzw. 37, 47) des Stabelementes (25 bzw. 45) die Leiste (17) des Hohlkörpers (15) reibungsschlüssig so umfaßt, daß Hohlkörper und Stabelemente durch Verschieben längs der Nut in gegenseitigen festen Eingriff gebracht oder gegeneinander verschoben oder voneinander gelöst werden können. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentsch-nften Nr. 589 088, 949 123, 1180 316; USA.-Patentschrift Nr. 2 691242; deutsches Gebrauchsmustor Nr. 1814 665.
DEA35835A 1960-08-15 1960-10-19 Zusammensetzspielzeug Pending DE1164296B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1164296XA 1960-08-15 1960-08-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1164296B true DE1164296B (de) 1964-02-27

Family

ID=22367152

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA35835A Pending DE1164296B (de) 1960-08-15 1960-10-19 Zusammensetzspielzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1164296B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1478407B1 (de) * 1965-10-14 1969-09-04 Artur Fischer Bauspielstein zur Lagerung von Achsteilen fuer ein Bauspiel

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR589088A (fr) * 1924-01-18 1925-05-22 Perfectionnement aux jeux de construction
FR949123A (fr) * 1947-04-29 1949-08-22 Jeu de construction architecturale rigide
US2691242A (en) * 1951-07-03 1954-10-12 F D Wallace Interlocking toy building panels and blocks built therefrom
FR1180316A (fr) * 1957-04-24 1959-06-03 éléments de construction, en particulier pour jeux de construction
DE1814665U (de) * 1960-04-28 1960-07-07 Willy Faerber Zusammensetzbares spielzeug.

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR589088A (fr) * 1924-01-18 1925-05-22 Perfectionnement aux jeux de construction
FR949123A (fr) * 1947-04-29 1949-08-22 Jeu de construction architecturale rigide
US2691242A (en) * 1951-07-03 1954-10-12 F D Wallace Interlocking toy building panels and blocks built therefrom
FR1180316A (fr) * 1957-04-24 1959-06-03 éléments de construction, en particulier pour jeux de construction
DE1814665U (de) * 1960-04-28 1960-07-07 Willy Faerber Zusammensetzbares spielzeug.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1478407B1 (de) * 1965-10-14 1969-09-04 Artur Fischer Bauspielstein zur Lagerung von Achsteilen fuer ein Bauspiel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69837717T2 (de) Platten für spielbausets
DE2649787A1 (de) Zusammenbaubares schubfach
CH650410A5 (de) Zusammenbauspielzeug.
DE2553027A1 (de) Konstruktionsbaukasten
WO2015101412A1 (de) Mehrfach verwendbares möbelstück
EP0137287A1 (de) Bauelement aus Kunststoff für Dekorations- und Spielzwecke
DE2039039A1 (de) Blockartiges Spielzeugelement und aus solchen Elementen zusammensetzbarer Spielzeugsatz
DE2446475A1 (de) Spielzeug-steckbaustein
DE2429491A1 (de) Spielzeugelement und spielausruestung, bestehend aus einer anzahl dieser spielzeugelemente
DE1164296B (de) Zusammensetzspielzeug
AT225083B (de) Bauspielzeug
DE1004980B (de) Spielzeugbaustein mit Nuten und Zapfen
DE2257090A1 (de) Anbauregal
DE2636990A1 (de) Bausatz, insbesondere spielzeugbausatz
DE2128297C3 (de) Palette
DE2220610A1 (de) Vorgefertigte eckige parkettplatte
DE3239620C2 (de) Frachtcontainer
DE2338936A1 (de) Scharnierartig zusammenfuegbares bauspielzeug
DE2110892A1 (de) Regal
AT523075B1 (de) Verbindungselement für Plattenelemente
CH373678A (de) Spielzeugbaukasten mit Bauelementen
DE1965691A1 (de) Bausatz zur Herstellung von Moebeln,Moebelteilen od.dgl.
DE1106222B (de) Bauelement zur Herstellung von Modellbauten
EP0377440B1 (de) Spielzeug-Steckbausatz mit Plattenelementen und mit Anbauelementen
DE1554189C (de) Bauteile aus Kunststoff