DE2220188A1 - Universal rechenkuehlbett mit wendeeinrichtung - Google Patents

Universal rechenkuehlbett mit wendeeinrichtung

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DE2220188A1
DE2220188A1 DE19722220188 DE2220188A DE2220188A1 DE 2220188 A1 DE2220188 A1 DE 2220188A1 DE 19722220188 DE19722220188 DE 19722220188 DE 2220188 A DE2220188 A DE 2220188A DE 2220188 A1 DE2220188 A1 DE 2220188A1
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Germany
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rake
fixed
cooling bed
tooth
bars
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DE19722220188
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DE2220188B2 (de
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Walter Uthmann
Karl-Heinz Varwig
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/84Controlled slow cooling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/02Cooling beds comprising rakes racks, walking beams or bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Reciprocating Conveyors (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

  • Universal Rechenkühlbett mit Wendeeinrichtung Die Erfindung betrifft ein Rechenkühlbett für Rund-und Mehrkantprofilstäbe mit einem festen und einem beweglichen Rechen.
  • Bei derartigen Rechenkühlbetten ist besonders bei hochvergüteten Stählen, ein Wenden der zu kühlenden Profilstäbe notwendig, da. sonst ein ungleichmäßiges Abkühlen erfolgt. Dadurch können di. Stäbe nämlich eine ungleichmäßige Härte annehmen, besonders an den Auflagestellen. Außerdem können sie durch ein ugleichmäßige Abkühlung sich versichen.
  • Um dies zu vermeiden, wurden die Stäbe bisher von Hand gewendst. Ein solches Verfahren ist sber zeitraubend und teuer, durch die Nähe der glühendheißen Stäbe für das Bedienungspersonal auch gefährlich und gesundheitsschädlich Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen umständlichen Wendevorgang zu vermeiden und ihn vollautomatisch zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Förderrichtung Jeder zweite Zahn, der hintereinander geordneten Zähne des festen Rechens einen treppenartigen Absatz aufweist zur Erzielung eines Wendevorganges der Profilstäbe um die eigene Achse. Bei dem Transport der Stäbe über das Rechenkühlbett werden nun die Stäbe zugleich ohne weiteres Zutun automatisch gewendet.
  • Die konstruktive Ausführung erfolgt derart, daß eine in Förderrichtung kreis- oder ellipsenförmig sich bewegende und an ihrem oberen Ende gabelförmig ausgebildete Ubergabevorrichtung zur Entnahme der Profilstäbe aus der ersten, an die Richtplatte sich anschließende Zahnlücke in festen Rechen und Ubergabe der Profilstäbe an den treppenartigen Einschnitt des zweiten feststehenden, mit einem Einschnitt versehenen Zahnes vorgesehen ist, wobei der Schwerpunkt des Profilstabes immer außerhalb des treppenartigen Einschnittes entgegen der Förderrichtung liegt,während die Ubergabe der Profilstäbe in die nachfolgenden treppenartigen Ein schnitte der feststehenden und mit Einschnitten versehenen Zähne durch die beweglichen Rechen erfolgt. Das Prinzip der Erfindung beruht also darauf, daß die Stäbe sich mit einer ihrer Kanten in dem troSpenartigen Einschnitt Jedes zweiten feststehenden Zahnes einhaken. Sobald nun die gabelförmige tbergabeeinrichtuDg sich wieder absenkt, fehlt die Unterstützung des Stabes und er gleitet auf der schiefen Ebene des Zahnes herab; wobei er im Augenblick des Absenkens von dem treppenartigen Einschnitt an einer seiner kanten kursseitig festgehalten und unter dem Einfluß seines eigenen Gewichtes um eine bestimmte Anzahl von Winkelgraden um sich selbst gedreht bzw. gewendet wird und auf des Grund der feststehenden Verzahnung, also in der Zahnlücke zu liegen kommt.
  • Um sowohl zu wendende als auch nicht zu wendende Profile kühlen zu können, ist die Verwendung des Rechenkühlbettes in Verbindung mit einer ein- und ausschaltbaren über gabevorrichtung vorgesehen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung; Es zeigt; Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
  • Fig. 2 eine Darstellung des Zusammenarbeitans des fest stehenden Rechens mit dem beweglichen Rechen.
  • Fig. 3, eine vergrößerte Darstellung der Verzahnung mit treppenartigem Einschnitt.
  • In der Fig. 1 ist der Auflaufrollgang mit 1 bezeichnet, auf dem die Profile 2 herangeführt werden und an den sich der Bremsechieber 3 anschließt. Darauf folgt der feste Rechen 4 mit der Richtplatte 5. Der feste Rechen 4 besitzt ferner noch die Zshnlücken 6, 7, 8, 9, 10 sowie die ersten glatten Zähne 11, 12, 13 und die zweiten gezackten Zähne 14, 15 mit den treppenartigen Einschnitten 16, 17. Ferner ist die Ubergabevorrichtung 18 mit der gabelförmigen Ausnehmung 19 vorgesehen, welche einen exzentrischen, ggf. auch ovalen Antrieb 20 auf- -weist. Der Antrieb ist durch eine nichtdargestellte Kupplung beliebig abschaltbar. In Fig. 2 befindet sich hinter dem festen Rechen 4 der bewegliche Rechen 21 mit den Zahnlücken 22, 23, 24, 25. Die gabelförmige Ausnehmung 19 bewegt sich entlang einer Kreisbahn 26.
  • Die Zähne und Zahnlücken der festen beweglichen Rechen können sich beliebig fortsetzen, je nach der Länge des Rechenkühlbettes.
  • Wirkungsweise: Die Profilstäbe, z. B. Sechskantprofile 2 werden durch den Auflaufrollgang 1 dem Bremssohieber 3 zugeführt, der sich im Takte des beweglichen Rechens 21 hebt und senkt, so daß beim Senken des Bremsschiebers 3 Jeweils ein Profilstab auf der schiefen Ebene des Bremsschiebers 3 herabgleitet, sodann hebt der Bremsechieber 3 sich wieder, wodurch einerseits der Auflaufrollgang 1 gesperrt ist , und andererseits der Profilstab 2 auf der schiefen Richtplatte 5 in die Zahnlücke 6 des festen Rechens 4 gleitet. Nun bewegt sich die Ubergabevorrichtung 18 vertikal nach oben und hebt dabei mit ihrer gabelförmigen Ausnehmung 19 den in der Zahnlücke 6 befindlichen Profilstab 2 heraus und transportiert ihn aufgrund ihres exzentrischen Antriebes 20 auf einer Kreisbahn 26 und legt ihn sodann in dem treppen artigen Einschnitt 16 des gezackten Zahnes 14 ab. Dieser treppenartige Einschnitt 16 ist aber nur sehr knapp, so daß der Profilstab 2 mit seinem Schwerpunkt über den Unterstützungspunkt hinausragt. Sobald nun die Ubergabevorriehtung 18 wieder nach unten abgesenkt wird, kippt der Profilstab 2 nach unten ab, wobei r sich um etliche Winkelgrade dreht und in die Zahnlücke 7 gleitet, er ist somit gewendet worden. Von nun an wird der Profilstab 2 durch die Zahn lücke 23 entlang einer Kreisbahn 27 des beweglichen Rechens 21 aus der Zahnlücke 7 herausgehoben und in den treppenartigen Einschnitt 17 des gezackten Zahnes 15 eingesetzt. Das Herausheben erfolgt übrigens mit dem, vorderen Teil 23a der Zahnlücke 23, worauf der Profilstab 2 in den Grund der Zahnlücke 23 hineingleitet.
  • Nun kippt der Profilstab 2 analog dem Vorgesagten wieder aus dem treppenartigs Einschnitt 17 des gezackten Zahnes 15 heraus, wobei er dann wieder gewendet wird.
  • Der weitere Transport über die gesamte Laqç des Rechen kühlbettes erfolgt dann in der zuletzt beschriebenen Weise nur mittels des beweglichen Rechens 21. Die Ubergabevorrichtung 18 wird nun zu Beginn des Rechenkühlbettes eingesetzt. Falls Profilstäbe über das Rechenkühlbett transportiert werden, die nicht gewendet zu werden brauchen, z. B. Rund- oder Winkelprofile 28, wird die Ubergabevorrichtung 18 in ihrer untersten Stellung stillgesetzt. Nun erfolgt das Herausheben der Profile 28 ausschließlich durch Zahn lücken 22, 24 usw.
  • des beweglichen Rechens 21. In diesem Falle werden die Profilstäbe 28 entlang der Kreisbahn 29 in die Zahnlücken 8; 10 usw. des festen Rechens 4 eingelegt. Am Ende des Rechenkühlbettes werden die Profilstäbe 2 bzw.
  • 28 auf einem nichtdargestellten Wimmler abgelegt, von wo aus sie durch ein ebenfalls nichtdargestellten Rollgang abtransportiert werden.

Claims (4)

Patent ansprüche
1. Rechenkühlbett für Rund- und Nehrkantprofilstäbe mit einem festen und einem beweglichen Rechen, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung Jeder zweite Zahn (14, 15...), der hintereinander angeordneten Zähne des Rechens einen treppenartigen Absatz (16, 17...) aufweist zur Erzielung eines Wendevorganges der Profilstäbe (2) um die eigene Achse.
2. Rechenkühlbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Förderrichtung kreis- oder ellipsenförmig sich bewegende und an ihrem oberen Ende gabelförmig ausgebildete Ubergabevorrichtung (18) zur Entnahme der Profilstäbe (2) aus der ersten, an die Richtplatte (5) sich anschließende Zahnlücke (6) in festen Rechen (4) und Übergabe der Profilstäbe (2) an den treppenartigen Einschnitt (16) des zweiten feststehenden, mit einem Einschnitt versehenen Zahnes (14) vorgesehen ist, wobei der Schwerpunkt des Profilstabes (2) immer außerhalb des treppenartigen Einschnittes (16) entgegen der Förderrichtung liegt.
3. Rechenkühlbett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubergabe der Profilstäbe (2) in die nachfolgenden treppenartigen Einschnitte (17...) der feststehenden und mit Einschnitten versehenen Zähne (15...) durch die beweglichen Rechen (21) erfolgt.
4. Rechenkühlbett nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnst durch die Verwendung in Verbindung mit einer ein- und ausschaltbaren Ubergabevorrichtung (18).
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JPS5427587A (en) * 1977-08-02 1979-03-01 Takeda Chem Ind Ltd 1,2-dihydronaphthalene compound and its preparation
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