DE222012C - - Google Patents
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- DE222012C DE222012C DENDAT222012D DE222012DA DE222012C DE 222012 C DE222012 C DE 222012C DE NDAT222012 D DENDAT222012 D DE NDAT222012D DE 222012D A DE222012D A DE 222012DA DE 222012 C DE222012 C DE 222012C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
- A01M1/14—Catching by adhesive surfaces
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M2200/00—Kind of animal
- A01M2200/01—Insects
- A01M2200/012—Flying insects
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- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 222012 KLASSE 45 #. GRUPPE
HARALD von ESSEN in HAMBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juli 1908 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fliegenfänger mit klebender Fangfläche, der
aus einem einseitig mit Fliegenleim bestrichenen Papierblatt besteht, dessen Klebeflächen
während des Nichtgebrauch^ verdeckt liegen. Von den bekannten Fliegenfängern dieser Art
unterscheidet sich der Fliegenfänger der Erfindung gemäß dadurch, daß er im Gebrauchszustande
einen Hohlkörper bildet, dessen
ίο sämtliche Außenflächen, also auch der Boden
als Fangflächen wirken. Der Fänger wird aus einem polygonalen Papierblatt hergestellt, das
auf der einen Seite mit Fliegenleim bestrichen und so zusammnngefaltet wird, daß die Klebefläche
an keiner Stelle offen zu Tage liegt. Ohne die Klebekraft des Leimanstrichs zu gefährden,
können die so zusammengefalteten, an ihrer Ober- und Unterfläche vollkommen
trockenen Fliegenfänger übereinandergestapelt.
ao werden, so daß sie für die Aufbewahrung den
geringsten zulässigen Raum beanspruchen und bequem transportabel sind.
Für den Gebrauch wird der Fliegenfänger zur Bloßlegung der mit Leim bestrichenen
Fangflächen auseinandergefaltet, zu welchem Zweck die eine Handhabe für die Finger bietenden
Ecken desselben beim Auftragen des Fliegenleims frei von Klebstoff gehalten werden
können, um ein Beschmutzen der Finger zu verhüten. Die Ecken bezw. die diese Ecken aufweisenden Faltklappen werden über
die Ebene des die Grundrißgestalt des versandfähigen Fliegenfängers bestimmenden Mittelteiles
des Papierblattes hinausbewegt und auf der trockenen Seite dieses Mittelteiles mit
Hilfe einer Klammer, einer Schnur oder einer anderen Befestigungsvorrichtung zusammengeschlossen,
wobei sie einen Hohlkörper zeitigen, der auf seiner ganzen Umfläche und am Boden
mit Fliegenleim bestrichen ist und infolgedessen eine erweiterte Fangmöglichkeit bietet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Darstellung gebracht
worden, und zwar zeigt
Fig. ι den teilweise aufgeklappten Fliegenfänger
in schaubildlicher Draufsicht.
Fig. 2 zeigt den für die Aufbewahrung und den Transport völlig zusammengelegten Fliegenfänger,
und
Fig. 3 veranschaulicht den auseinandergefalteten
und zu einem Hohlkörper gestalteten Fliegenfänger für den Gebrauch bereit.
In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung findet zur Herstellung des Fliegenfängers ein
quadratisches Papierblatt Anwendung, das auf der einen Seite gleichmäßig mit Fliegenleim
bestrichen wird, wobei die Ecken vorteilhaft von Klebstoff freibleiben.
Die vier Eckpartien a, b, c, d werden in solcher Ausdehnung auf die bestrichene Fläche
des Blattes e umgefaltet, daß sie mit ihren Spitzen im Mittelpunkt dieses Blattes liegen,
demnach also, wie aus Fig. 2 hervorgeht, ein Quadrat in der halben Größe des ursprünglichen
Papierblattes hervorrufen. Die dieses Quadrat erzeugenden Klappen a, b, c, d decken
das durch den Mittelteil e gebildete Quadrat von der gleichen Größe vollkommen ab, so
daß die Klebeflächen an keiner Stelle offen zutage treten.
Das Papierblatt kann an Stelle der quadratischen Grundrißgestalt eine beliebig polygonale
Gestalt aufweisen, doch ist in jedem Falle das Zusammenfalten der Eckpartien derart zu
bewirken, daß die Klebeflächen nach außen vollkommen verdeckt liegen bzw. daß der zusammengefaltete
Fliegenfänger auf seiner Ober- und auf seiner Unterfläche vollkommen trocken bleibt.
Die in der vorbeschriebenen Weise hergestellten Fliegenfänger können, wie auch bei
anderen Fliegenfängern schon bekannt, für die Aufbewahrung und für den Transport bequem
übereinander gelagert werden, da ihre trockenen Außenflächen ein Zusammenkleben der
einzelnen Fliegenfänger verhüten. Auch bei längerer Lagerung wird die Gebrauchsbereitschaft
der Fliegenfänger nicht gestört, weil der zum Anstreichen der Fangflächen verwendete
flüssige Leim den festen Zusammenschluß der Faltklappen a, b, c, d an der Grundfläche e
vermeidet.
Für den Gebrauch werden die Klappen a, b, c, d von der Grundfläche β abgehoben
und im Bogen derart herumgeführt, daß sie, mit den Klebeflächen nach außen, an den
Ecken durch eine Klammer, eine Schnur oder eine andere Befestigungsvorrichtung so zusammengeschlossen
werden können, daß ein Hohlkörper entsteht, der auf seiner Umfläche und am Boden mit Leim bestrichene Fangflächen
darbietet. In den Ecken der Klappen können Durchtrittsösen f für die den Zusammenschluß
bewirkende, das Aufhängen des Fliegenfängers ermöglichende Schnur g vorgesehen
sein.
Es wird ferner darauf aufmerksam gemacht, daß Abänderungen in den Maß Verhältnissen
der einzelnen Teile des Fliegenfängers vorgenommen werden können, ohne den Rahmen
der Erfindung überschreiten zu müssen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Aus einem einseitig mit Fliegenleim bestrichenen Papierblatt gebildeter aufhängbarer Fliegenfänger, dessen Klebeflächen während des Nichtgebrauchs verdeckt liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken eines Papierblattes von polygonaler Gestalt, bei Nichtgebrauch als Klappen so umgeschlagen sind, daß sie die Klebeflächen in ihrer ganzen Ausdehnung verdecken, während sie für den Gebrauch des Fängers abgehoben und derart herumgeklappt werden, daß ein nach unten geschlossener Hohlkörper entsteht, der auf seiner ganzen Außenfläche, also auch am Boden mit Leim bestrichene Fangflächen darbietet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE222012C true DE222012C (de) |
Family
ID=482944
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT222012D Active DE222012C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE222012C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2364617A1 (fr) * | 1976-09-20 | 1978-04-14 | Montedison Spa | Piege a insectes |
-
0
- DE DENDAT222012D patent/DE222012C/de active Active
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2364617A1 (fr) * | 1976-09-20 | 1978-04-14 | Montedison Spa | Piege a insectes |
| US4156321A (en) * | 1976-09-20 | 1979-05-29 | Montedison S.P.A. | Trap for insects |
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