DE2219789C2 - Brennschneidtisch - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Brennschneidtisch mit findung im folgenden erläutert. Es zeigt <

einem Metallrahmen, in dem in Anständen voneinan- F i g" 1 die Aufsicht auf einen Brennschneidtisch in

der Auflageprofile für die zu schneidenden Werk- 35 einer Schweißkonstruktion, stücke angeordnet sind. F i g. 2 die zugehörige Seitenansicht zu F i g. 1,

Die bisher bekannten Brennschneidtische dieser Fig. 3 die Ansicht eines kegelförmigen Aufsetz-

Art sind üblicherweise -aus Baustahl gefertigt. Beim körpers und

Schneiden der Werkstücke mit Aütogenschneidein- Fig.4 einen Querschnitt durch ein Auflageprofil,

richtungen werden die Auflageflächen vom Flam- 40 Der in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnete Brennmenstrahl zerstört und durch den heißen Schlacken- schneidtisch nach den F i g. 1 und 2 ist eine Rahmenstrahl ausgespült, so daß ein häufiges Auswechseln konstruktion. Der Rahmen besteht aus den Seitender Auflageprofile notwendig wird. Es ist äußerst profilen 3 und den Stirnprofilen 2. Auf den Seitenschwierig, "mit derartigen Tischen genaue Schnitte profilen S sind flache Profile 4 aufgesetzt mit Einauszuführen, da sich die Werkstücke auf einem sol- 45 schnitten, in die flache Auflageleisten 5 eingreifen, chen teilweise beschädigten Brennschneidtisch nur Je nach Größe der zu schneidenden Werkstücke

schwer ausrichten lassen. können auf diesen flachen Auflageleisten 5 kegelför-

Es ist bereits versucht worden. Tische mit Grau- mige oder spitze Körper aus Aluminium oder einer gußprofilen zu verwenden. Es hat sich jedoch ge- Aluminiumlegierung aufgesetzt werden, zeigt, daß ein solcher Werkstoff gegenüber der hei- s° Ein solcher kegelförmiger Körper 6, wie er insbeßen Schlacke im allgemeinen nicht ausreichend sondere in der F i g. 3 ersichtlich ist, hat einen oberen wiederstandsfähig ist. kegelförmigen Teil 7 und einen unteren zylindrischen

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Teil 8. Im unteren Teil 8 ist ein Einschnitt 9 vorgese-Brennschneidtisch der eingangs genannten Art vor- hen, mit dem dieser Körper 6 auf den Auflageleizuschlagen, der gegen die Beanspruchung beim 55 sten 5 aufsetzbar ist. Brennschneiden wesentlich widerstandsfähiger ist. Ein solcher Brennschneidtisch nach den Fig. 1

Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe wird daher und 2 kann auch Auflageprofile haben, wie sie in ein Brennschneidtisch der eingangs genannten Art Fig.4 im Querschnitt dargestellt sind. Ein solches vorgeschlagen; auf dessen flachen Auflageleisten ke- Aluminiumprofil 10 mit einer etwa prismenförmigen gelförmige oder spitze Körper aus Aluminium bzw. 60 Oberkante ti und dem flachen Unterteil 12 kann in einer Aluminiumlegierung aufsetzbaf sind. Bei einer günstiger Weise als Strangpreßprofil hergestellt werbevorzugten Ausführungsart haben diese Alumini- den.

umkörper einen unteren etwa zylindrischen Teil mit Um einen solchen erfindungsgemäßen Brenn-

einem Einschnitt zum Aufsetzen auf die Auflagelei- schneidtisch leicht und damit auch transportabel zu sten. 65 gestalten, ist es zweckmäßig, den Rahmen aus AIu-

Zur Erfindung gehört auch der Vorschlag, in den minium zu fertigen. Im übrigen kann ein solcher Metallrahmen Aluminiumprofile einzusetzen mit Tisch durch geeignete Vorrichtungen in der Höhe einer im Querschnitt etwa dreieckigen oder prismen- verstellbar eingerichtet werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

förmigen Oberkante. Gemäß der Erfindung besteht ο ... .... .ι, ",rw Möglichkeit den Metallrahmen und die Patentansprüche: Ä^fii? aus Aluminium bzw. eine, Alumini-

1. Brennschneidtisch mit einem Metallrahmen. umlegierung herzustellen wobei '«⁵!?«^{ondcre d}"-' in dem in Abständen voneinander Auflageprofile 5 '^"^gepmfile Strangpreßprofile sun können

für die zu schneidenden Werkstücke angeordnet Brennschneidversuche auf emem derart igen trt,n-

sind. gekennzeichnet durch auf flache dum^emiißen Brennsehnadtisch haben g^.gt da ,

Auflageleisten (5) aufsetzbare kegelförmige oder Aluminiuii-körper bzw. Auflageprofilt aus A um

spitzc'Körper (6) aus Aluminium bzw. einer Alu- nium beim Schneiden vor. aufgelegten ^^

miniumlegicrung. >o nicht durch die Flamme des autogenen ^hneidgera-

2. Brennschneidtisch nach Anspruch 1. da- tes verflüssigt werden und auch durch die heiße durch gekennzeichnet, daß die Aluminiumkörper Schlacke nicht angegriffen werden, uervoriui aer (6) einen unteren etwa zylindrischen Teil (8) ha- Verwendung von Alumimumau lageprot.len liegt m ben mit einem vertikalen'Einschnitt (9) zum Auf- der hohen Schmelzwärme des Aluminiums und seisetzen auf die Auflageleisten (5). .5 ncn Legierungen und insbesondere in seinem hohen

3. Brennschneidtisch nach Anspruch 1. ge- Wärmeleitvermögen. Die örtlich auttretende hob. kennzeichnet durch einen Metallrahmen (2. 3)," in Wärme wird daher relativ rasch in die anderen! eisdorn Aluminiumprofile (10) mit einer im Quer- des Tisches abgeleitet, so daß es nicht zu den hohe,» schnitt etwa dreieckigen oder prismenförmieen örtlichen Wärmestauungen kommt, die bei den b!> Oberkante ;:i) «ehalten sind. " «o her üblichen Brennschneidtischen aus Stahlprofilci-

4. Brennschneidtisch nach Anspruch3. da- zum Flüssigwerden der Auflageprofile fuhren, hierdurch gekennzeichnet, daß sowohl der Metallrah- weist sich außerdem als gunstig, daß insbesondere men (2.3) als auch die Auflageprofile (10) aus Stahlschlacke nur in geringem Maße an den Alumini-Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung her- umprofilen anhaftet, so daß die Auflagen fur die gestellt sind. 25 Werkstücke sauber bleiben. Ein weiterer mechanics. Bronnschneidtisch nacL den Ansprüchen 3 scher Vorteil der Aluminiumprofile ist die hohe

und 4. gekennzeichnet durch stranggepreßte Auf- Stoßfestigkeit einer solchen Konstruktion, die sich im lageprofile(lO). " wesentlichen aus dem niedrigen Elastizitätsmodul des

Aluminiums ergibt. Diese Stoßfestigkeit führt ze

30 einer hohen Lebensdauer der erfindungsgemäßen Tische bei de;n relativ rauhen Schneidbetrieb.

An Hand von Ausführungsbeispielen wird die Er-