AT238004B - Punktschweißmaschine - Google Patents

Punktschweißmaschine

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AT238004B
AT238004B AT233763A AT233763A AT238004B AT 238004 B AT238004 B AT 238004B AT 233763 A AT233763 A AT 233763A AT 233763 A AT233763 A AT 233763A AT 238004 B AT238004 B AT 238004B
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Austria
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spot welding
welding machine
machine according
crankshaft
machine frame
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AT233763A
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English (en)
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Aga Plaatfoeraedling Aktiebola
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Punktschweissmaschine   
Die Erfindung betrifft   eine Punktschweissmaschine,   mit der, insbesondere an   länglichen Arbeitsstücken,     z. B. Stahlbändern, eine Reihe   von Schweisspunkten in einem Arbeitsgang in der Querrichtung anzubringen ist. 



   Eine Punktschweissmaschine ist bekannt, die einen festen und einen beweglichen Elektrodenbalken und einander gegenüberstehende Reihen von Punktschweisselektroden besitzt. Bei dieser Maschine muss das Werkstück von den Elektroden des festen Elektrodenbalkens abgehoben und zur Vorbereitung des folgenden Schweissvorganges umgestellt werden, und das reihenweise Anbringen von   Schweisspunkten quer zum   Arbeitsstück ist nur bei ziemlich kurzen Stücken möglich, weil sonst ein allzu grosser Abstand zwischen den Elektroden und   dem Maschinengerüst bzw. der Lagerung   des schwingenden Elektrodenbalkens erforderlich wird und dieser Elektrodenbalken unhandlich wird oder ein sehr grosses Gegengewicht fordert. 



   Die Erfindung soll diese Nachteile dadurch beseitigen, dass die beiden Elektrodenbalken mit Bezug aufeinander schwenkbar sind, und dass eine Öffnung für den Vorschub des Arbeitsstücke an den Gelenkteilen der Elektrodenbalken vorgesehen ist. Hiedurch wird es möglich, auch Arbeitsstücke grosser Länge in vorbestimmter Höhe durch die Maschine vorzuschieben, deren beide Elektrodenbalken sich um das Arbeitsstück schliessen und querlaufende Reihen von Schweisspunkten anbringen. 



   Die Erfindung wird an Hand einer als Beispiel gezeigten Ausführungsform erläutert. Fig.   l   und 2 zeigen zwei senkrecht zueinander stehende Ansichten einer Punktschweissmaschine nach der Erfindung. 



   Die Maschine besitzt zwei Elektrodenbalken 1 und 2, die am inneren Ende auf zwei horizontalen Zapfen 3 schwenkbar sind. Die Zapfen 3 sitzen in je einem Tragarm 4 des Maschinengerüstes 5. Die äusseren Enden sind über Lenkhebel 6 und 7 mit auf einer Kurbelwelle 10 sitzenden Kurbeln 8 und 9 verbunden. Die Welle 10 hat einen Arm 11, mit dem eine Pleuelstange 12 eines hydraulischen Arbeitszylinders 13 in Eingriff steht. Die Lenkhebel 6 haben an den Enden Gewinde mit verschiedener Drehrichtung, durch die die wirksame Länge der Lenkhebel und damit der Abstand zwischen den Elektrodenbalken 1, 2 eingestellt werden kann. 



   Die Kurbelwelle 10 sitzt in Lagerungen an von einer Bodenplatte 15 getragenen Armen 14. Die Bodenplatte 15 ist schwenkbar verbunden mit Tragohren 16 des Maschinengerüstes 5 und ruht ausserdem auf   zwei Gleitkörpern   17 mit schrägenGleitflächen, die auf ebenfalls schrägen Gleitflächen zweier Stützkörper 18 ruhen, die mit dem Gerüst fest verbunden sind. Durch dieGleitkörper 17 hindurch ist eine Einstellschraube 19 geführt, die drehbar zwischen den Stützkörpern 18 angebracht ist und an den den Gleitkörpern 17   entsprechenden Teilen gegensinnigeGewinde aufweist, so   dass   eineDrehung derEinstellschraubel9   eine Verschiebung der Gleitkörper 17 mit Bezug aufeinander sowie eine Hebung oder Senkung derselben und der Bodenplatte 15 herbeiführt. Hiedurch erhält auch die Kurbelwelle 10 eine Hebung oder eine Senkung.

   Das eine Ende des Arbeitszylinders 13 sitzt schwenkbar auf der Bodenplatte 15. 



   Die Elektrodenbalken   l,   2 tragen je eine von einander gegenüberstehenden Reihen von Elektroden 20 und   21. Am inneren Ende der Elektrodenbalken 1. 2   ist   eine Öffnung 22 vorgesehen. so   dass   die Arbeitsstücke   einen freien Weg durch die Öffnung 22 bis zu den Elektroden 20. 21 und hinter diese hinaus einen freien Weg haben. Diese in der Maschine vorgesehene Förderungsbahn erstreckt sich also senkrecht zu den Elektroden. Eine von den Armen 4 getragene Schiene 23 läuft parallel zu den Elektrodenreihen in kurzem Abstand 

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 davon und dient   zur Stützung der Arbeitsstücke   zwischen den Elektrodenbalken. Ausserdem können vor und hinter diesen Tragbahnen für die Arbeitsstücke vorgesehen sein. 



   Wirkungsweise : Es wird angenommen, dass die Elektroden 20,21 in der richtigen Höhe im Vergleich zur Schiene 23 und zu etwaigen andern Tragbahnen eingestellt sind, was durch die Einstellvorrichtung 17. 



  18, 19 geschieht sowie dass die Kolbenstange 12 eingezogen ist und   dieElektrodenbalken 1,   2 wie in Fig.   l   gezeigt, in der offenen Lage stehen. Das Arbeitsstück, z. B. zwei mit Kanälen versehene Blechbänder zur Bildung   eines Flachheizkörpers,   gelangt durch   die Öffnung   22 über dieSchiene 23 zu den Elektroden 20, 21. 
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 sich schliessen und   dieElektroden   20,21   in Berührung   mit   dem Arbeitsstück   setzen und an diesen Schweisspunkte anbringen. Danach wird die Kolbenstange 12 eingezogen, die Elektrodenbalken l, 2 gehen auseinander, das Arbeitsstück wird um eine vorbestimmte Strecke vorgeschoben und es folgt der nächste Punktschweissvorgang.

   Weil beide Elektrodenbalken schwenkbar sind, kann eine hohe Geschwindigkeit erreicht werden. Die Elektrodenbalken 1,2 halten sich über dieKurbelwelle das Gleichgewicht und Gegengewichte sind nicht erforderlich und für die Schwenkung ist nur wenig Energie nötig. Der Vorschub kann auch in der Gegenrichtung geschehen, so dass das Arbeitsstück durch die Öffnung 22 austritt. 



   PA TENT ANSPRÜCHE : 
1. Punktschweissmaschine mit   zwei Elelmodenbalken,   die je eine von zwei gegenüberliegenden Reihen von Punktschweisselektroden tragen, dadurch gekennzeichnet, dass beide Elektrodenbalken (1, 2) in einer senkrechten Ebene schwenkbar sind und zum Vorschub des Arbeitsstücke zwischen den Elektrodenreihen. eine Öffnung (22) zwischen den Gelenkteilen der Elektrodenbalken vorhanden ist.

Claims (1)

  1. 2. Punktschweissmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkteile der Elektrodenbalken (1, 2) seitlich von der Öffnung (22) angebracht sind, in der Längsrichtung des Gelenkes (13) eine kleine Abmessung haben und an Armen (4) des Maschinengerüstes (5) gelagert sind.
    3. Punktschweissmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Elektrodenbalken (1, 2) über nach unten geführte Gelenkhebel (6, 7) mit auf einer horizontalen Kurbelwelle (10) sitzenden Kurbeln (8, 9) verbunden sind und die Kurbelwelle (10) zur Schwingung über einen Teil einer Umdrehung mit einer Antriebvorrichtung verbunden ist.
    4. Punktschweissmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen auf der Kurbelwelle (10) sitzenden Arm (11), mit. dem eine Kolbenstange (12) eines hydraulischen Arbeitszylinders (13) in Eingriff steht.
    S. Punktschweissmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle (10) an einer Bodenplatte (15) gelagert ist, die heb- und senkbar am Maschinengerüst (5) angeordnet ist.
    6. Punktschweissmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (15) am einen Ende mit dem Maschinengerüst (5) schwenkbar verbunden ist und am andern Ende auf Gleitkörpern (17) ruht, die einerseits in Eingriff mit gegensinnigen Gewinden einer horizontalen Welle (19) stehen und auf der andern Seite auf schrägen Stützflächen des Maschinengerüstes ruhen.
    7. Punktschweissmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch eine Tragschiene (23) für die Arbeitsstücke, die zwischen den Elektroden und den Gelenkteilen etwa im Niveau der für das Arbeitsstück vorgesehenen Öffnung am Maschinengerüst (5) befestigt ist.
AT233763A 1962-04-12 1963-03-25 Punktschweißmaschine AT238004B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE238004X 1962-04-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT238004B true AT238004B (de) 1965-01-25

Family

ID=20305860

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AT233763A AT238004B (de) 1962-04-12 1963-03-25 Punktschweißmaschine

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