DE2219751A1 - Tastatur, insbesondere zur Betätigung von Schaltern - Google Patents

Tastatur, insbesondere zur Betätigung von Schaltern

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DE2219751A1
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drivers
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DE19722219751
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Michel North Plainfield N.J.; Pitman Richard W. Lafayette Hill Pa.; Bass (V.St.A.). G05g 5-00
Original Assignee
Adressograph-Multigraph Corp., Cleveland, Ohio (V.StA.)
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/28Multiple-action keys, e.g. keys depressed by two or more amounts or movable in two or more directions to effect different functions or selections
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/72Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard wherein the switch has means for limiting the number of operating members that can concurrently be in the actuated position

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Description

1200 UaI)I)I tt Uoa rl
Cleveland, Ohio
V.iJt.A.
Tastatur, insbesondere zur Betätigung von Schaltern
Die Erfindung Detrifft eine Tastatur, insbesondere zum Betätigen von Sehaltern.
Die Erfindung ist verwirklicht an einen Tastenfeld bxw. einer Tastatur, welche ne'irere swisc-ieii einer Virknosition und einer neutralen i'ositioa auf einer ersten Bahn bewegbare Zwisc'ieu- oder Mi tnehmerlcörper aufweist. Wenn sie sich in ihrer Wirkposition befinden, werden die Mitnehmer mit Hilfe von Antrieben geradlinig auf einer zweiten Bahn bewegt, um ein vorbestinimtes Schal tinus ter zu erzeugen. Ein Satz von Tasten ist betrieblich jedem der Mitnehmerkörper zugeordnet; die Tasten sind zwischen einer Ausgangsposition und einer Wirk- bzw. Schaltposition betätigbar. Jeder Mitnehmer und jede zugehörige Taste weisen miteinander wirkende Mit fei auf, um den Mitnehmer aus seiner neutralen Position in seine Wirkposition und zurück in seine neutrale
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Position immer dann zn bewegen, wenn die zugehörige iaste aus ihrer Ausgangs Lage in die Wirklage bewegt wurde, infi· igedesst.-n findet ein Einzelantrieb und eine einzelne ue Uu. igung einer Stange statt, wenn eine laste in ihre Wirkposition nach unten gedrückt wird.
Die miteinander wirkenden Mittel des Mitnehmers und der zugehörigen Taste weisen eine Spannvorrichtung auf, welche normalerweise jeden Mitnehmer in seine neutrale Position drückt. An jedem Mitnehmer ist eine Schulter geformt, während jede laste einen Anschlagarm 52 aufweist, welcher in Anlage mi:, der Schulter bewegbar ist, um den zugehörigen Mitnehmer in seine Wirkposition zu verlagern, wenn iiiati die Taste in ihre WirKstellune bewegt. Die Schulter ist so angeordnet, daß sie den Arm bei bewegung des Awischenkürpers aus seiner zweiten Uewegungsbahn löst und ermöglicht, daß sieh der zugehörige Zwisohunkörper unter Wirkung der Spannmittel in seine neutrale Lage zurückverlagert.
Erf iridungsgemäß ist ein zweiter Satz von Tasten am las tenfeld vorgesehen; die Tasten des zweiten Satzes sind in einer den Druck betätigenden oder auslösenden Position und einer zweiten Wirkposition verlagerbar. In der zweiten Position wird der Zwischenkörper in seiner Wirkposition gehalten, um wiederholt einen Antrieb und infolgedessen wiederholt die Betätigung einer Typenstange oder eines Typenhebels vornehmen zu können, während sich die Taste in niedergedrücktem Zustand befindet.
Die Erfindung ist anhand eines Ausf Uhrungsbeispio Ls unter iiezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert,
Fig. 1 is L eine teilweise gebrochene Draufsicht einer Tastatur mit lasten und ihren zugehörigen Mechanismen gemäß der Erfindung;
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BADORlGiNAL
ί·Ίτ. :.; isi eine 6". m i ι i aus je;; ( von Linie 2-2 in Fig. 1; Ii :. ~ i:->i eine Scimi ι l aus ic Ii i- von Linie 3-3 in Fig. 2;
i· i ü . 'i ist eine i'ei spek ι. j v-i eilansiehl eines Teils einer laste und eines Teils des zugehörigen Zwischen- oder -ii 1 nehmerkörpei s ; und
J-'i euren 3 - ' sind schema tische Ansichten unter Darstellung dt>r Arbeiisl'olge einer laste und eines zugehörigen i-ii L- !KMiItI ei' S .
Ij] den Figuren J und 2 1st die Tastatur gemäß der Eriinching il,'u'E('si(']]i ; sie weist einen uaup l rahmen 10 auT, welcher aus eiui'Ji l-aar von Sei t enpl a 11 en 12 und lkf aus einer Deckplatte !') und aus einer üasisplatte 1 gebildet ist. Alle diese Platten sind hi 11 oi naiider verbunden und bilden die Halterung und Ab— siüizung Jiir die Jasta1iirf
/.wischen den Sei t enj)l a t t en 12 und lh befinden sich zehn Anschlagb'iüeJ j.9, welche versoinxenkbar gelagert sind« Jeder dieser Ansoiilairbiigel ist beirieblich einem beliebigen Ausgangsorgan /iiffeordnei, so einem elektrischen (nicht dargestellten) bchal- !(]·. iioiin die Schalter in einem vorbestimmten Muster ausgelöst sind, betätigen sie ein iunktionelles Gerat, so Typenhebel bzw„ "Jypens t angen einer Schreib- oder Setzmaschine, welcher die Tastatur zugeordnet ist. Die iJiigel werden entweder durch Schwerkraft oder durch Federspannung in die dargestellte Position verspann ι .
Die Hügel werden durch mehrere-Gleit-Mitnehmer 2u betätigt. Gem-; iJ i'iir. \: weist jeder ;<ii ι nehmer 20 an einem Ende einen länglichen Sohlii/ H2 auf, weleuer an einer sieh zwischen den Seilenplaiten J L·: erstreckenden Stange L1·^ angreift, so daß der ..Mitnehmer (i'ig. l) verschwenkbar gelagert ist. Das gegenüberliegende» Ltido des :-ii I nehmers· 20 ist mi i einem Haken 20 ausgesta I ί et, an welchem eine Spannfeder 2b angreift. Die Feder 2b ist gleich-
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falls an einer iiippe bzw. btrebe 29 angebracht.
Jeder der Mitnehmer 20 trägt mehrere Verschlüsse!ungs- bzw. Code!ortsälze 30. Gemäß Figur 2 ist jeder dieser Fortsätze JO betrieblich einem Bügel 19 zugeordnet. An gewissen Positionen ist .jedoch einem bestimmten Bügel kein Oodefortsatz zugeordnete Durch geeignete Anzahl und Position von Codefortsätzen kann ein gewünschtes Muster von Bügeln betätigt werden, um zur Betätigung des erwünschten Typenhebels das erwünschte Schaltmuster auszulösen.
Der insoweit beschriebene Aufbau entspricht dem Stand der Technik. Gewöhnlieh wird jedem der Gleit-Mitnehmer 20 eine Taste zugeordnet,, In Figur 2 sind zwei Tasten zum Zwecke der Darstellung wiedergegeben. Gemäß Darstellung scheinen die Tasten ein und demselben Mitnehmer zugeordnet zu sein; die rechts eines der Keile befindliche Bruchlinie B läßt jedoch klar erkennen, daß zwei fluchtende Mitnehmer 20 in Betracht gezogen sind. Infolgedessen trägt der links der Lruchlinie B gemäß Figur 2 angeordnete Teil des Mitnehmers 20 die Benennung 20a, während der leil rechts der Bruchlinie als 20b benannt ist.
Von jedem der Hi Inehmer 20 erstreckt sioii eine Klinke 33 nach unten. Diese ist so angeordnet, daß sie durch eine sog. "Filter"-Welle J>k betätigbar ist. Die Welle 3k weist zu diesem Zweck ein Paar antreibende Nocken 36 auf. Der Mitnehmer 20 kann um die Stange 2k aus seiner neutralen, in Figur 2 dargestellten Position, bei welcher sich die Klinke 33 oberhalb der Welle Jk befindet, in eine betätigte Lage verschwenkt werden, in welcher die Klinke 33 so angeordnet ist, daß sie durch einen der Nocken 36 ergriffen werden kanne Bei Eingriff wird der Mitnehmer 20 in geradliniger Bahn bewegt.
Jedem der Mitnehmer 20 ist eine Taste zugeordnet; es sind zwei Sätze von Tasten vorgesehen, wobei die Tasten eines Satzes die
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liezugsnummer 40a tragen, während diejenigen des anderen Satzes mit 4ob bezeichnet sind. Die Tasten 40a ermöglichen nur einmalige Betätigung, während die Tasten 40b entweder einmal oder wiederholt betätigbar sind. Die Tasten 40a und 4ob sind in vier lieihen (Figur l) angeordnet, wobei die Verteilung zwischen den Tasten 40a und 40b davon abhängt, welche der Tasten wiederholt betätip-brir sind.
-Jode : as i:e der Tas tensUtze 40a und 40b ist je mit einem Schaft 42a und 42b ausgestattet. Die Tasten 40a und 40b sind vertikal in Offnungen 45 und 46 verschiebbar, welche in der Deckplatte l6 und in der Basisplatte Ib vorgesehen sind. Jeder Schaft ist mit einem Offnungs-FUhrungsschlitz 44a und 44b ausgestattet; jede Reihe von Tasten wird durch eine Führungsstange 47 geführt, welche von der Deckplatte 16 getragen ist und sich durch Sehlitze 44a und 44b erstreckt. Eine Schraubenfeder 4S umgibt jeden der Schaftkörper der Tasten 40a und 40b und drückt diese in eine obere Position, wie aus Figur 2 zu entnehmen ist. Jede der Tasten 40a und 40b ist mit einem identischen Mitnehmer-Betätigungsmechanismus 50 ausgestattet (Figur 4).
Wie den Figuren 2 und 3 ^u entnehmen ist, umfaßt der Betätigungsmechanismus 50 jeder der Tasten eine Blattfeder 52, welche mit Hilfe einer Nase 54 am Schaft der Taste angebracht ist. Jede der Blattfedern 52 ist am oberen Ende mit einem seitlich sich erstreckenden, zur Anlage zu bringenden Arm 58 ausgestattet. Die Blattfeder 52 ist elastisch innerhalb einer Nut 60 des entsprechenden Schaftes bewegbar. Die Nut 60 ist teilweise an einem Ende mit Hilfe eines nach unten sich erstreckenden Anschlages 62 geschlossen; der Anschlag 62 ist so ausgebildet, daß er am Arm 5ö anliegt und eine nach außen gerichtete Biegebewegung der Blattfeder 52 über die durch den Arm gebildete Position verhindert.
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Unterhalb jeder der iasieti huh befindet s'inh eine zwei to ulaU· feder 64, welcne unterhalb der uas isplat te 1> angebracht isi und mit der Basis des Schaftes 4üb der jeweiligen laste 4ob fluchtet. Auch ist der Schlitz 44b langer als d(3f Schlitz Via, und zwar um ein Maß, welches zur Betätigung des luii nehmers 20 erforderlich ist.
Wirkungsweise
Die Wirkungsweise jeder der Tasten wird am besten unter Bezugnahme auf die Figuren 5 - b der Zeichnungen verständlich. Die Figuren 5 - 3 lassen in einer Folge die Betätigung der lasten erkennen. Figuren 5-7 geben die Wirkungsweise der lasten 40a wieder, während Figur S den Unterschied der Wirkungsweise bzw. Betätigung der Tasten 40b gegenüber den Tasten 4üa offensichtlich macht.
In Figur 5 ist die Position einer Taste 40a in ihrer oberen Lage, d.h. Ausgangslage, dargestellt. In dieser Position drückt die Blattfeder 52 den Arm 5& gegen den Anschlag 62, wobei sich die Basis des Arms 53 direkt oberhalb der Schulter 31 des Miinehmers 20 befindet. Die Taste wird durch die Schraubenfeder 4-(in Figur 5 nicht dargestellt) nach oben in ihre Ausgangslage gedruckt, so daß die Basis des Schlitzes 44a an der Führungsstange 47 anliegt. Es wird infolgedessen eine weitere, nach oben gerichtete Bewegung der Taste 40a begrenzt. Wenn die Taste 40a aus der in Figur 5 dargestellten Position in die in Figur 6 dargestellte nach unten gedruckt wird, kommt der Arm 5^ in Anlage mit der Schulter Jl und verursacht eine Schwenkbewegung des Mitnehmers 20. Dieser wird gemäß Figur 5 aus seiner neutralen Position in seine Wirkposition bewegt. Diese nach unten gerichtete Bewegung des Mitnehmers 20 hat zur Folge, daß die Klinke 33 an der unteren Seite des Mitnehmers 20 in eine Po-
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si (ion fällt., in welcher sie durch die Welle 3k ergriffen werden kann. Der Eingriff der Welle Jk an der Klinke 33 hat zur Folge, daß sieh der riitiiehmer nach links (gesehen in Figur o) verlagert. Bei nach links gerichteter Bewegung des Mitnehmers 20 verursach! jeder der in berührung mit einem Anschlag— bügel 19 befindliche Godevorsprimer 30, daß der Bügel mn seinen Schweukpiinkl bewegt wird und soniiL den zugehörigen Schalter be-ί ä ι i 11 bzw. in üelrieb setzt. Bei Verwendung von zehn liüceln isi es möglich, 2 Schal i.kombina I ionen von An—Aus—Positionen zu er)ial(ent was über lausend vers chi edenei Wahlpos i Lionen ent— sjiri clil .
bei nach links gerichteter Bewegung des Mitnehmers 20 wird auch die Schulter Jl gemäß Figur 6 nach links verlagert, bis sie aus ihrem Lingriff mit dem Arm 5--"* gelöst ist. Die Bewegung des Armes 5'"* ist durch den Anschlag 62 begrenzt.
Wenn sich der Mitnehmer 20 ausreichend weit nach links verlagert hat, um sich vom Arm 5^ zu lösen, wird durch die Spannung der bchraubeni'edern 2H (Figur 2) der Mitnehmer nach rechts verlagert und versohwenkl sich nach oben in die in Figur 7 dargestellte Position. Diese Bewegung hält an, obwohl die Taste 40a durch den Finser des liedienungsmaimes in ihre Wirkposition nach unten «redrückt ist. Das Anlegen des Fingerdruckes an der laste drückt diese nicht weiter nach unten, da die Oberseite des Schlitzes kha an der Führungsstauge hl anliegt.
Die rückwärts gerichtete Gleit- und Aufwärtsbewegung des Mitnehmers 20 von der in Fisrur 6 dargestellten Position in die in Fiffur 7 darcres t el 1 te La see hat zur Folge, daß sich die Blattfeder 32 in die ;%ut 6o biegt (Figur 7)» falls die Taste 40a gemäß Darstellung in der Wirk- oder Schaltlage gehalten wird. So ist der Mitnehmer fähig, in seine Ausgangslage bzw. neutrale Position zurückzukehren, nachdem er durch die Welle Jh ergriffen wurde. Dies ist möglich, obwohl die Taste in ihrer
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betätigten Position verbleibt. Bei Niederdrücken irgendeiner der Tasten 40a findet eine einfache Betätigung des Mitnehmers 20 statt, obwohl die Taste in ihrer nach unten gedrückten Position verbleibt. Es wird also nur eine einzelne Betätigung: der zugehörigen Schalter ausgelöst, welche ihrerseits nur eine Einzelbetätigung der jeweils zugehörigen Typenstangen oder Typenhebel auslösen.
Um die Taste zurückzustellen braucht der Bedienungsmann nur den Druck von der Taste 40a abnehmen. Die Schraubenfeder 48 (Fig. 2) treibt die Taste in ihre in Figur 5 dargestellte Ausgangslage nach oben. Dort führt die Blattfeder 52 den Arm 58 in eine Position oberhalb der Schulter Jl zurück, so daß er bereit ist, den Mitnehmer 20 bei Drücken der Taste wieder zu betätigen.
Die Wirkungsweise der Taste 40b unterscheidet sich von der Wirkungsweise der Taste 40a insofern als es möglich ist, die Taste weiter nach unten zu drücken, um den Mitnehmer 20 in seiner betätigten Position zu halten. Wiederholte Betätigung der Bügel ist solange möglich, als die Taste nach unten gedruckt ist. Ein weiteres Niederdrücken der Taste ist möglich, da der Schlitz 44b (Figur 8) etwas langer ist als der Schlitz 44a. Wenn die Taste 40b um die gleiche Strecke entsprechend der Taste 40a in die Schaltposition nach unten gedrückt wird, ist die Wirkung der Taste 4ob auf den Mitnehmer 20 identisch zur Wirkung der Taste 40a am Mitnehmer. Um dem Bedienungsmann zu ermöglichen, seine erste Position der Betätigung zu bestimmen, ist eine Blattfeder 64 so angeordnet, daß sie an der Basis des Schaftes 42b entsprechend der Position anschlägt, welche durch den Schaft 42a der Taste 40a in vollständig nach unten gedrückter Lage gemäß den Figuren 6 und 7 eingenommen werden würde. Dergestalt wird für den Bedienungsmann eine positive Reaktionskraft geschaffen, welche die geeignete Einzelbetätigung anzeigt.
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Falls erwünscht ist wiederholte Betätigung vorzunehmen, ist der Ablauf wie folgt:
1. Die Taste 40b nimmt im wesentlichen die gleiche Position wie die Taste 40a ein, wenn sich diese in ihrer in Figur dargestellten Ausgangslage befindet;
2. Die Taste 40b wird daraufhin in ihre Wirklage nach unten gedrückt, so daß der Arm 58 an der Schulter 31 anliegt und den Mitnehmer 20 in eine Position verschwenkt, welche der Position gemäß Figur 6 entspricht;
3. Auf diese Weise kommt der Nocken 36 der Welle Jk in Anlage mit der Klinke 33 und bewegt den Mitnehmer 20 nach links. Wie vorangehend erläutert, führt diese Bewegung zu einem Lösen der Schulter 31 vom Arm 58;
4. Falls sich der Druck gegenüber der Taste 40b an diesem Punkt verstärkt, wirkt der nach unten gerichtete Druck gegen die Spannung der Blattfeder 64. Der Schlitz 44b ist langer ala der Schlitz 44a, so daß er der nach unten gerichtetem Bewegung der Taste 40b nicht entgegenwirkt un<3 dias© ihre Bewegung in die in Figur 8 dargestellte Position fortsetzen kanu, wenn die Spannung der Feder 64 ilberwuwdeii ist 5
5· In dieser Lage hat sich der Arm 58 nach Lösen von der Scliiasiter 31 nach unten bewegt und ist mit der oberen Anschlag» fläche 32 des Mitnehmers zur Anlage gekommen, so daß dar Mitnehmer in seiner unteren Wirkstellung verbleibt·
Eine Antriebsfläche bzw. ein Nocken 36 der Welle Jk greift an der Klinke 33 bei jeder Drehung um 180° an» Diese kontinuierliche Betätigung der Welle Jk führt zu einer wiederholten Betätigung des Mitnehmers 20, so daß jeder der den Bügeln 19 zugeordneten Sehalter wiederholt erregt bzw, betätigt wird« Di© vorangehend erwähnte Betätigung der Schalter führt im Gegensatz zur Einzelwirkung bzw. Einzelbetätigung zur wiederholten Betätigung des durch die Taste steuerbaren Ausgangsorganeso
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Wenn der Druck abgenommen ist, kann die Taste 40b unter Wirkung der Sohraubenfeder 48 in ihre Ausgangslage zurückkehren.
Der vorangehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß einander gleiche Tasten und identische Arbeitsmechanismen verwendet werden, um die Tasten auf eine einzelne Wirkung oder um sie auf wiederholte Wirkung einzustellen. So kann die Tastatur leicht verändert bzw. umgestaltet werden, um jede gewünschte Kombination von.Tasten zu ermöglichen, welche auf einfache Wirkung begrenzt sind. Die einfache oder wiederholte Wirkung geschieht einfach durch Einführen von Tasten mit längeren oder kürzeren Schlitzen und bei Hinzufügen einor Blattfeder an der Basis, wenn Tasten mit längerem Schlitz benutzt werden. Die Tasten sind einander im Aufbau identisch und können auf der gleichen Maschine gestanzt bzw., hergestellt werden; der einzige Unterschied ist in der Größe des Schlitzes zu sehen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Tastatur mit mehreren Mitnehmern, welche auf einer ersten Bahn zwischen einer Wirkposition und einer neutralen Position verlagerbar sind, und mit Antriebsmitteln, welche den Mitnehmern in Wirkposition zugeordnet sind, um diese auf einer zweiten Bewegungsbahn zu verlagern, dadurch gekennzeichnet, da.- die Tastatur einen Satz von Tasten (hü) aufweist, welchen je wenigstens einer der Mitnehmer (SO) zugeordnet ist, daß die Tasten mittels einer Vorrichtung (43), (hh), (52) zwischen einer Ausgangsposition und einer Wirkposition verlagerbar sind, wobei jeder Mitnehmer und jeder zugeordnete Tastenkörper miteinander wirkende Mittel aufweisen, welche den Mitnehmer aus seiner neutralen Position in seine Wirkposition und zurück in seine neutrale Position jedesmal dann verlagern, wenn der zugehörige Tastenkörper aus der Ausgangsposition in seine Wirkposition bewegt ist, daß die miteinander wirkenden Mittel sowohl ein normalerweise jeden Mitnehmer in seine neutrale Position drückendes SpanneIement (2?·) als auch eine durch einen der Tastenkörper getragene Blattfeder (52) haben, wobei die Blattfeder elastisch quer zur Bewegungsrichtung des Tastenkörpers verlagerbar und starr in Bewegungsrichtung des Tastenkörpers gehalten ist, daß die Blattfeder und der andere Tastenkörper ein Paar miteinander wirkende Flächen aufweisen, welche so angeordnet sind, daß sie den zugehörigen Mitnehmer entsprechend der Bewegung des Tastenkörpers in die Wirkposition in seine Wirkstellung verlagern, daß das erste Paar miteinander wirkender Flächen so angeordnet ist, daß sie sich bei Bewegung des Mitnehmers aus der zweiten Bewegungsbalm lösen, um den Mitnehmer in seine ueulraJe Position unter Spannwirkung der Spannmittel zurückzuführen, daß die Blattfeder und der andere Körper ein zweites Paar \on Anschlagflachen umfassen, welche so angeordnet sind, daß die Blattfeder elastisch und quer zur Bewegungsbahn
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    des Tastenkörpers verlagert wird, wenn sich der Mitnehmer in seine neutrale Position bewegt, während sich der Tasten— körper in seiner Wirkposition befindet, und daß das zweite Paar der Anlageflaehea nicht miteinander in Eingriff ist, wenn siei; der Tas i.enkörper in seiner Ausgangslage befindet.
    ?.. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekearizeiehne t, daß der eine Körper ei:ioi 'lutteil aufweist, welcher eine elastino'e Bcwegun.T der IiIaIi feder enöjlieht, und daß die Feder so angeordnet ist, daß sie sich in die Nut entsprechend der Hü c Icfiihrungsbewegune: des Mitnehmers in seine neutrale Position verl agerl .
    "5. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder a?n Tastenkörper befestigt und elastisch entsprechend der -iu'okfiihrungsbewegung des liituehmers in seine neutrale Position verlagerbar ist und daß eine Anschlagvorriehtung die elastische Bewegung der Blattfeder mit dem Mitnehmer verhindert, wenn sich der Mitnehmer auf seiner zweiten Bewegungsbahn in seine Wirkposition verlagert.
    'i. Tastatur nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anschlagvorrichtung, welche die Bewegungsbahn des Tastenkörpers in seine Wirkposition begrenzt.
    5. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenkörper mittels einer Vorrichtung in einer zweitei Wirkposition bewegbar gehalten ist, und daß der Mitnehmer eine Anlageflüche aufweist, welche so angeordnet is!., daß sie am Arm aurrreifi und den ; :i. Uie'iiüer in seiner Wirkposition k'iüt, we in sioli der Tas I cnkörper in seiner zweiten Wirkposition befindet.
    6. Tastatur mit mehreren Mitnehmern, welche Je auf einer ersten Bahn zwischen einer Wirkposition und einer neutralen Position
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    verlagerbar sind und mit Antriebsmitteln, welche wiederholt die Mitnehmer auf einer zweiten Bahn verlagern, wenn sie sich in ihrer Wirkposition befinden, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Satz von Tasten je betrieblich wenigstens einem der Mitnehmer zugeordnet ist, während ein zweiter Satz von Tasten je betrieblich wenigstens einem der Mitnehmer zugeordnet ist, wobei jede der Tasten des ersten Satzes zwischen einer Ausgangsposition und einer ersten Wirlcposition verlagerbar ist, daß jede der Tasten des zweiten Satzes zwischen einer Ausgangsposition und einer ersten Wirkposition und einer zweiten Wirkposition verlagerbar ist, wobei jeder Mitnehmer und zugehörige Tastenkörper miteinander wirkende Mittel aufweist, um den Mitnehmer von seiner neutralen Position in seine Wirkposition und zurück in seine neutrale Position jedesmal zu verlagern, wenn der zugehörige Tastenkörper aus seiner Ausgangsposition in seine erste Wirkposition verlagert ist und wenn der Mitnelimer aus der zweiten Bewegun.ffsbahn η irre trieben tmrde, und daß ϊ-Iit Lei den Mitnehmer in seine V/irknosition immer dann bewegen, wenn der zugehörige Tastenkörper in· die zweite Wirkposition bewegt und der Mitnehmer in der Wirlcposition gehalten ist, solange der zugehörige Tastenkörper in der zweiten Wirlcposition verbleibt, wodurch der erste Satz von Tastenkörpern nur einen einzelnen Antrieb der Körper ermöglicht, während der zweite Satz von Tastenkörpern entweder einen einzelnen oder einen wiederholten Antrieb der Mitnehmer ermöglicht.
    7. Tastatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander im Eingriff befindlichen Mittel ein Spannelement umfassen, welches normalerweise jeden der Mitnehmer in seine neutrale Position drückt, daß ein Anlagearra von jedem der Tastenkörper getragen und so angeordnet ist, daß er den zugehörigen Mitnehmer bei entsprechender Bewegung des Tasteakörpers in die erste Wirkposition in seine Wirklage be-
    9846/0825 BAD ORK=UNAL
    - lh -
    wegt, und daß ilittel den Anlagenrm vom Mitnehmer lösen und ermöglichen, daß sich der Mitnehmer unter Spannung des .'Jpa-morgaiis in seine neutrale Position zunickbewegt, wobei der zur Anlage zu briu«re:ide Arm so angeordnet ist, daß er rlori Mitnehmerkörper in seiner 1/irkposi I ion hält, weati sich der zugehörige Tastenkörper in der zweiten Wirkposition befindet.
    <, Tastatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dan die miteinander i'i "/irks te! Tun,σ befindlichen ,:illpl eiri ^1 -rnelemeat umfassen, welc!;es normalerweise jeden der ..ii ic!r:ier spannt, daH ein Anla^enrn \"~>n .jedeüi der Tas 1 o.ik:>rjer το'. rasrc ι und so angeordnet ist, da<? er mit der Schulter in Eingriff gelangt und den zugehörigen Mitnehmer in seine Ί/irkposition verlagert, wenn der Tastenkörper in die erste l/irkposition bewegt ist, und daß die Schulter so angeordnet ist, da" sin den Anlagearm bei Bewegung des Mitnehmers auf seiner zweiten Bahn löst, so daß sich der i-;i fcnehmer in seine neutrale Position unter Spannung des Spanne lernen ts zuriickbewegen kann.
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    Leerseite
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