DE2219310A1 - Elektrischer installationsschalter - Google Patents

Elektrischer installationsschalter

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DE2219310A1
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    • H03K2217/96076Constructional details of capacitive touch and proximity switches with spring electrode

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Description

PATENTANWÄLTE DiPL-ING.LUDEWIG · dipl-phys. BUSE · dipl-phys.MENTZEL
89 Kennwort: Berührungsschalter
Firma INSTA Elektro-GmbH. ft Co. Kommanditgesellschaft
5894 Halver-Carthausen
Elektrischer Installationsschalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Installationsschalter mit Halteelementen, wie Spreizkrallen, zu seinem lösbaren Einbau in genormte Installationsdosen, insbesondere in 55 mm Unterputzdosen, sowie mit einem Betätigungsglied, das mit einer Tragplatte verbindbar ist, die ihrerseits mit wenigstens einem Träger für die elektrischen Einrichtungen zusammenwirkt.
Derartige elektrische Installationsechalter sind in zahlreichen AusfUhrungsformen bekannt. Dabei gibt es auch unterschiedlich gestaltete und in unterschiedlicher Weise wirkende Betätigungsglieder. So kennt man Installationsschalter, welche mit einer oder mehreren Hippen ausgerüstet sind oder kippbar gelagerte Betätigungsglieder aufweisen. Daneben gibt es aber auch geradlinig verschiebbare und drehbare Betätigungsglieder, welche zum Betätigen eines elektrischen Installationsschalters herangezogen werden.
In allen Fällen geht es bei den bisher bekannten Betätigungsgliedern für derartige elektrische Installationsechalter, insbesondere für den Hausgebrauch, darum, ihnen durch Kraftanwendung seitens des Benutzers eine Bewegung zu erteilen, die ausgenutzt wird, um die auf dem Träger befindlichen elektrischen Einrichtungen wirksam oder unwirksam werden zu lassen. Bei allen bisher bekannten Betätigungsgliedern solcher elektrischer Installationsgeräte war es erforderlich, ihnen derartig gestaltete Lager zuzuordnen,
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daß sie die für die Funktion des Schalters unbedingt erforderliche Bewegung ausführen konnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrische Installationsschalter der vorstehend näher gekennzeichneten Art so zu gestalten, daß bei ihnen auf die Verwendung beweglich gelagerter Betätigungsglieder verzichtet werden kann. Ferner soll ein Austausch eines erfindungsgemäß ausgebildeten Installationsschalters gegen einen der bisher gebräuchlichen s&glich sein, wobei an den vorhandenen Installationsverdrahtungen keinerlei Veränderungen vorgenommen werden sollen.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Installationsschalter als Berührungsschalter ausgebildet ist, dessen Stromkreis durch Berühren des Betätigungsgliedes seitens des Benutzers derart schließbar ist, daß durch den Körper des Benutzers von der Netzphase Mch Erde ein durch zwischengeschaltete Einrichtungen, wie einen hochohmigen Widerstand, unschädlich gemachter Strom fließt, der als Signalstrom für Steuerungs- und Schalteinrichtungen benutzbar ist, die ihrerseits auf die Last einwirken. Der erfindungsgemäß ausgebildete elektrische Installationsschalter hat gegenüber dem bisher bei Hausinstallationen gebräuchlichen elektrischen Installationsschalter erhebliche Vorteile. So wird bei ihm nicht mehr wie bisher ein Wirksam- oder Unwirksamwerden der elektrischen Einrichtungen durch eine Bewegung des Betätigungsgliedes herbeigeführt sondern es ist nur noch erforderlich, daß der Benutzer das Betätigungsglied des elektrischen Installationsschalters berührt. Dadurch wird ein Stromkreis geschlossen und hiermit ein Signalstrom zur Verfügung gestellt, welcher mit den Steuerungs- und Schalteinrichtungen zusammenwirkt, die ihrerseits auf die Last einwirken. Die Last kann dabei unterschiedlich gestaltet sein. Erwähnt seien zunächst
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Glühbirnen. Von besonderer Bedeutung ist es, daß der erfindungsgemäße Installationsschalter auch zum Betätigen von Leuchtstofflampen benutzt werden kann. Die zwischengeschalteten Einrichtungen, wie z.B. ein hochohmiger Widerstand, bieten die Gewähr dafür, daß nur ein solcher Strom durch den Körper des,Benutzers fließt, der für diesen absolut unschädlich ist. Der maximale Laststrom beträgt 3 Ampere, entsprechend 660 Watt ohmsehe Last am 22o V-Netz. Hierbei sind die Einbauverhältnisse berücksichtigt. Insbesondere auch die schlechte Wärmeleitung des Mauerwerkes, welches die Unterputzdose umgibt.
Der erfindungsgemäße elektrische Inst«llationsschalter hat ferner den großen Vorteil, daß er ohne weiteres gegen einen der bisher gebräuchlichen, mit beweglichen Betätigungsgliedern ausgerüsteten Installationsschalter ausgetauscht werden kann. Der erfIndungsgemäße Berührungsschalter paßt in die handelsüblichen Installationsdosen und hat auch Befestigungselemente, wie Spreizkrallen, die sein lösbares Festlegen in diesen Installationsdosen zulassen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist, daß die in den Räumen od.dgl. verlegten, also bereits vorhandenen Installationsverdrahtungen in keiner Weise geändert zu werden brauchen. Damit kann der erfindungsgemäße Berührungsschalter nicht nur bei Neuinstallationen herangezogen werden, sondern er läßt sich auch zum Austausch bereits installierter Schalter verwenden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Betätigungsglied an seiner dem Benutzer zugänglichen Seite wenigstens bereichsweise mit einem elektrisch leitenden Körper versehen, der über einen elektrisch leitfähigen Verbinder mit den auf dem Träger angeordneten Schalt- und Steuereinrichtungen verbunden ist.
Es empfiehlt sich, das Betätigungsglied auf seiner Vorderseite eine Metallplatte tragen und wenigstens einen glatten, vorzugs-
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weise mittig zur Metallplatte liegenden Durchbruch zum Durchgriff des Verbinders aufweisen zu lassen.
Die Metallplatte kann dabei in das Betätigungsglied eingelassen sein und im wesentlichen dessen gesamte Vorderfläche erfassen. Die Befestigung der Metallplatte am Betätigungsglied kann in irgendeiner an sich bekannten Weise erfolgen. Dadurch, daß die Metallplatte im wesentlichen die gesamte Vorderfläche des Betätigungsgliedes erfaßt, steht für den Benutzer eine große Fläche für die Berührung zur Verfügung, so daß er nicht erst lange suchen muß, um die Berührung herbeizuführen und dadurch den Stromkreis zu schließen. Im übrigen können auch unterschiedlich beschaffene Metallplatten Verwendung finden. Sie können auch mit Verzierungen od.dgl. ausgerüstet werden, um so in geschmacklicher Hinsicht eine Anpassung des Installationsschalters an die vorhandenen Räumlichkeiten zu erzielen.
Es empfiehlt sich, das Betätigungsglied in an sich bekannter Weise mittels Rastelementen mit der Tragplatte zu verbinden. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß man bei Bedarf das Betätigungsglied von der Tragplatte entfernen und z.B. durch ein anderes ersetzen kann.
Empfehlenswert ist es, an der Innenseite des Betätigungsgliedes mehrere Rastelemente anzuordnen, die jeweils einen ihrer Befestigung dienenden ersten Schenkel und einen weiteren federnden, mit einem Durchführungsschlitz der Tragplatte zusammenwirkenden zweiten Schenkel aufweisen. Als Durchführungsschlitze an der Tragplatte können entweder an der Tragplatte bereits vorhandene Schlitze benutzt werden, daneben können aber auch gesondert hergestellte, zusätzliche Schlitze vorgesehen werden.
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Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist das Betätigungsglied den übrigen Teilen des Berührungsschalters, insbesondere deren Lagerplatte gegenüber ortsfest. Eine solche Ausbildung und Anordnung ist möglich, weil es nicht mehr, wie bisher, auf die Beweglichkeit des Betätigungsgliedes ankommt, um die elektrischen Teile des Installationsschalters wirksam oder unwirksam zu machen.
Ein anderer Vorschlag der Erfindung kennzeichnet sich durch die Verwendung eines zweiten Trägers, der über Abstandskörper mit dem ersten Träger verbunden ist und den Verbinder zur Metallplatte des Betätigungsgliedes trägt. Die Verwendung zweier Träger hat den Vorteil, daß eine wesentlich größere Fläche zur Unterbringung elektrischer Steuerungs- und Schalteinrichtungen zur Verfügung steht, weil man gewissermaßen in zwei Ebenen arbeitet. Die Abstandskörper können dabei gewünschtenfalls zugleich zur Stromführung mit herangezogen werden.
Es empfiehlt sich, die Abstandskörper als im ersten Träger befestigte Stehbolzen auszubilden, die jeweils eine durch unterschiedliche Durchmesser gebildete Schulter zur Auflage von Bereichen des zweiten Trägers aufweisen. Durch diese Schultern wird beim Aufschieben des zweiten Trägers auf die Stehbolzen zugleich dessen Lage fixiert.
Es empfiehlt sich, die beiden Träger in einem zweiteiligen Isoliergehäuse unterzubringen, das seinerseits von einem ü-förmigen Bügel umgriffen wird, dessen Schenkel an der Tragplatte zur Bildung einer Baueinheit befestigbar sind und daß diese Baueinheit unter Benutzung der ihr zugeordneten Spreizkrallen lösbar in einer genormten Installationsdose, wie einer Unterputzdose, befestigbar ist. Man kann zunächst die beiden Träger mit den ihnen zuge-
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ordneten elektrischen Steuer- und Schalteinrichtungen bestücken, sie dann über die erwähnten Stehbolzen miteinander verbinden und schließlich in das zweiteilige Isoliergehäuse einlegen, wobei dies dann unter Benutzung des U-förmigen Bügels an der Tragplatte befestigt wird. Es entsteht so eine montagefertige Baueinheit, die in einer handelsüblichen Installationsdose lösbar untergebracht werden kann. Zum Inbetriebnehmen ist es dann lediglich erforderlich, am Ende des Einbaues das Betätigungsglied anzubringen, was durch einfaches Aufstecken auf den Tragrahmen erfolgt.
Zweckmäßig ist es, das auch zur Aufnahme einer Drossel dienende Isoliergehäuse aus einer zum ersten Träger hin offenen Unterschale zu bilden, in deren Randbereich der erste Träger abgestützt ist und wobei die Unterschale von einer die Bauelemente gegeneinander und gegen die in der Regel metallische Tragplatte isolierenden Oberschale abgedeckt ist.
Es empfiehlt sich, das Isoliergehäuse kanalartige Ausnehmungen zur Einlagerung des Bügels aufweisen zu lassen, die vorzugsweise im Gehäuseboden der Unterschale und in den Seitenwänden der Oberschale angeordnet sind.
Zweckmäßig ist es, wenn in der Deckwand der Oberschale eine Öffnung zum Durchgriff des Verbinders angeordnet ist, die mit einem mittleren Durchbruch der Tragplatte und mit dem schon erwähnten Durchbruch des Betätigungsgliedes fluchtet.
Die Öffnung kann dabei in der Mitte eines Bodens eines heruntergezogenen Teiles der Deckwand angeordnet sein.
Dieser Boden kann zugleich als Abstützung des einen Endes einer Feder, z.B. einer Kegelfeder dienen, die sowohl den Durchbruch der
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Tragplatte als auch den Durchbruch des Betätigungsgliedes durchgreift. Bei dieser Anordnung wird der Hohlraum der Feder von dem Verbinder durchsetzt, so daß sein freies Ende, wie gewollt, mit der Metallplatte des Betätigungsgliedes leitend verbunden werden kann.
Schaltungsmöglichkeiten der auf den Trägern befindlichen elektrischen Einrichtungen sind in der folgenden speziellen Beschreibung angegeben.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen :
Fig. 1 in Explosionsdarstellung den Längsschnitt durch die einzelnen Bauteile des erfindungsgemäßen elektrischen Installationsschalters,
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab die perspektivische Ansicht eines bandförmigen Befestigungsbügels,
Fig. 3 ebenfalls im vergrößerten Maßstab die perspektivische Ansicht einer zugehörigen Tragplatte,
Fig. 4 im vergrößerten Maßstab die perspektivische Ansicht einer zum Isolationsgehäuse gehörenden Gehäuseoberschale,
Fig. 5 den elektrischen Installationsschalter nach der Fig. 1 zusammengesetzt und eingebaut in eine handelsübliche Unterputzdose,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Betätigungsglied des erfindungsgemäßen Installationsschalters,
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Fig. 7 eine erste Schaltanordnung für den erfindungsgemäßen Installationsschalter und
Fig. 8 eine zweite Schaltungsanordnung für den Installationsschalter .
Es sei zunächst vorausgeschickt, daß in den Figuren der Zeichnung nur diejenigen Teile eines elektrischen Installationsschalters dargestellt sind, die für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So sind z.B. der Einfachheit halber die elektrischen Anschlußleitungen fortgelassen. Im übrigen können alle fehlenden Teile einen an sich bekannten Aufbau haben.
Der in den Fig. 1 bis 6 dargestellte elektrische Installationsschalter weist eine metallische Tragplatte 5 auf, welche im eingebauten Zustand des elektrischen Installationsschalters, z.B. nach dem Einbau in eine handelsübliche Unterputzdose, auf der Vorderseite einer Wandung 76 zu liegen kommt (siehe dazu Fig. 5). Zum elektrischen Installationsschalter gehört auch ein zweiteiliges Isolationsgehäuse, welches aus einer Oberschale 6 und einer Unterschale 7 zusammengesetzt ist, die eine parallel zur Tragplatte 5 verlaufende Trennfuge zueinander aufweisen. Zum elektrischen Installationsschalter gehört weiterhin ein zwischen den Gehäuseschalen 6 und 7 angeordneter plattenförmiger Träger 8, der zur Tragplatte 5 hin elektrische Bauelemente, wie Anschlußklemmen 9, einen Triac Io, eine Sicherung 11 und weitere später noch zu nennende Elemente aufweist.
Auf der Rückseite des Trägers 8 befinden sich zunächst die zur Verbindung der einzelnen elektrischen Bauelemente erforderlichen elektrischen Leitungen, deren Verlauf durch Aufkaschieren von Kupfer auf den Träger 8 vorbestimmt ist. Auf dieser Seite des Trägers 8 befindet sich durch eine Filzplatte 12 getrennt eine zur Funk-
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entstörung dienende Drossel 13. Schließlich gehört zum elektrischen Installationsschalter noch ein das Isoliergehäuse 6,7 umfassender ü-förmiger Bügel 14, der an der Tragplatte 5 befestigt ist.
Wie aus der Fig. 2 am besten erkennbar ist, besitzt der Bügel 14 zwei Schenkel 15, welche an ihren freien Enden zur Befestigung an der Tragplatte 5 umbiegbare Zungen 16 sowie gestreckt bleibende weitere Zungen 17 trägt. Jeder Schenkel 15 besitzt ein Paar solcher Zungen 16, 17, die durch eine Aussparung 18 voneinander getrennt sind. Die beiden Schenkel 15 sind nicht unmittelbar an dem sie verbindenden Scheitelsteg 19 angesetzt sondern durch einen abgewinkelten Übergangsbereich 2o damit verbunden. Die vorerwähnten Abwinkelungen sind gemäß Fig. 2 durch die Knickkanten 21, 22 gekennzeichnet. Wie aus dieser Figur weiter hervorgeht, ist die Breite der Schenkel 15, der Übergangsbereiche 2o und des Scheitelsteges 19 gleich gewählt. Der Bügel 14 ist einstückig aus einem Bandstreifen gebildet, der lediglich geringfügige Ausstanzungen im Bereich der Aussparungen 18 und der Zungen 16, 17 sowie einer zentralen öffnung 23 im Scheitelsteg 19 erhält und nur längs der vorerwähnten Knickkanten 21, 22 abgewinkelt zu werden braucht, um seine gewünschte Funktion übernehmen zu können.
Das Ausmaß der Abwinkelungen der beiden Übergangsbereiche 2o entspricht einer keilförmigen Gestaltung von damit zusammenwirkenden Bereichen 24 von Seitenwänden der Gehäuseunterschale 7 (siehe Fig. 1). Die keilförmigen Wandbereiche verdicken sich zur Schalenöffnung 25 hin. Der Keilverlauf der Schalenseitenwand bestimmt den öffnungswinkel 26 zwischen den Übergangsbereichen 2o des Bügels 14 und seinem Scheitelsteg 19.
Der Innenraum der Unterschale 7 ist so bemessen, daß es zu einer allseitigen Abstützung der Drossel 13 in diesem Teil des Isolier-
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gehäuses kommt. Im montierten Zustand greift der Bügel 14 nicht nur mit seinen Übergangsbereichen 2o an den keilförmig verdickten Seitenwänden 24 an sondern überquert auch noch den Gehäuseboden 27 der Unterschale 7. Zur Lagesicherung besitzt der Gehäuseboden 27 an seiner Außenseite kanalförmige Ausnehmungen 28, welche die Dicke des Gehäusebodens 27 in dieser Zone entsprechend verdünnen. Dies fördert den übergang der Wärme von der als Wärmequelle wirksamen Drossel 13 an den zur Wärmeableitung dienenden Bügel 14. Im fertig montierten Zustand befindet sich die öffnung 23 im Bügel 14 in Ausrichtung mit einer zentralen öffnung im Gehäuseboden 27 der Unterschale 7. Es empfiehlt sich, zu der vorerwähnten allseitigen Abstützung der Drossel 13 auf der inneren Seitenfläche der Gehäuseunterschale 7 vorzugsweise drei im gleichmäßigen Winkelabstand zueinander angeordneten Rippen 3o vorzusehen. Durch den damit erzeugten Abstand zwischen der Innenfläche der Unterschale 7 und der Außenfläche der Drossel 13 wird eine Luftzirkulation ermöglicht. Ein wesentlicher Teil der Wärmeabgabe erfolgt durch Leitung über den Gehäuseboden 27 und den Metallbügel 14.
In der Randzone der Schalenöffnung 25 besitzt die Unterschale 7 vorspringende Schultern 31, die im fertig montierten Zustand zur Anlage des plattenförmigen Trägers 8 dienen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Dosenbodens 27 im Bereich der Schalenöffnung 25 besitzt die Unterschale 7 einen flanschartigen Absatz 32, an welchen sich im fertig montierten Zustand der Stirnrand 33 der Oberschale 6 anlegt.
Die in Fig. 4 als Einzelteil perspektivisch dargestellte Oberschale 6 überdeckt, wie bereits erwähnt, u.a. die auf der Vorderseite
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des Trägers 8 befindlichen Bauteile. Sie weist auch, wie die perspektivische Darstellung in Fig. 4 weiter erkennen läßt, verschiedene Trennwände 34 zur gegenseitigen Isolation, wie z.B. im Bereich von vier Anschlußklemmen 9 auf. Die Oberschale 6 besitzt zur Tragplatte 5 hin eine als Isolation hiergegen wirkende Deckwand 35, welche nur wenige, unbedingt notwendige Durchbrüche trägt. So ist eine mittige Öffnung 36 vorgesehen, durch die ein elektrisch leitfähiger Verbinder 65 hindurchragen kann. Die Öffnung 36 befindet sich im Bereich eines Bodens 37 eines heruntergezogenen Teiles 38 der Deckwand 35. Auf dem Boden 37 kann sich das eine Ende einer vorzugsweise kegelförmig gestalteten Feder 55 abstützen, die einen mittleren Durchbruch einer Emporwölbung 56 der Tragplatte 5 durchgreift und mit einem noch näher zu beschreibenden Betätigungsglied des elektrischen Installationsschalters zusammenwirkt. Der Verbinder 65 durchgreift nicht nur die Öffnung 36 im Boden 37 sondern auch den durchgehenden Hohlraum der Feder 55 und steht mit einem elektrisch leitenden Teil dieses Betätigungsgliedes in lei-, tender Verbindung.
Zu den Durchbrüchen in der Deckwand 35 des Oberteiles 6 gehört weiter ein zur Auswechselung einer Sicherung 11 dienender Schlitz 39 und eine abgestufte Einformung 41 im Lagebereich des Triacs Io. Zum besseren Ansetzen eines Schraubenziehers beim Auswechseln der Sicherung 11 ist im Anschluß an den Schlitz 39 ein Schrägkanal 42 vorgesehen· dessen Gestalt und Lage in der Fig. 4 gestrichelt angedeutet ist. Die Oberschale 6 ist, wie im übrigen auch die Unterschale 7, von ihren keilförmigen Bereichen abgesehen, von zylinderstumpfartiger Gestalt. Der Umriß des Querschnittes setzt sich zusammen aus einem etwa ein Kreisdrittel umfassenden Kreisbogenstück 43, zwei etwa ein Kreisachtel umfassenden kurzen Kreisbogenstücken 44, einem geraden Stück 45 im Bereich der Anschlußklemme 9 und zwei weiteren geraden Stücken 46 auf diametral gegenüberliegenden Seiten, welche bei der Unterschale 7 bei den keil-
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förmigen Seitenwandbereichen 24 liegen und bei der Oberschale 6 den Kanalboden von diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen 47 2ur Einlagerung der Schenkel 15 des Bügels 14 bestimmen.
Dem Träger 8 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein weiterer Träger 64 zugeordnet, der seinerseits einen Teil der elektrischen Einrichtungen trägt. Hierzu gehört der schon mehrfach erwähnte Verbinder 65, der mit einem elektrisch leitfähigen Teil des Betägigungsgliedes zusammenwirkt. Die beiden Träger 8 bzw. 64 sind durch Abstandskörper 66 miteinander verbunden. Im gewählten Ausführungsbeispiel ist jeder Abstandskörper 66 als Stehbolzen ausgebildet. Durch unterschiedliche Durchmesser ist im Bereich des vorderen freien Endes jedes Stehbolzens eine Schulter 67 gebildet, auf der sich benachbarte Bereiche des zweiten Trägers 64 abstützen können. Nachzutragen bleibt, daß die Abstandskörper 66 im Träger befestigt sind und gegebenenfalls zugleich zur Stromführung herangezogen werden können. Die vorderen freien Enden der Abstandskörper greifen in nicht näher bezeichnete Durchbrüche des zweiten Trägers 64 ein. Im gewählten Ausführungsbeispiel ist auch der zweite Träger 64 plattenförmig gestaltet und aus Isolierstoff gefertigt. Jedoch ist seine Fläche kleiner als die des Trägers 8.
Nach Vormontage des Trägers 8 und des zweiten Trägers 64 mit den verschiedenen elektrischen Bauelementen und mechanischen Bauteilen und nach deren Funktionsüberprüfung wird diese in der Fig. 1 in der Mitte befindliche Baugruppe zusammengesetzt, d.h. die beiden Träger 8 und 64 werden miteinander verbunden. Diese Baugruppe wird dann von oben und von unten her mit den beiden Schalen 6 und 7 versehen und durch den Bügel 14 an der Tragplatte 5 unter gegenseitigem Zusammenhalt unverrückbar festgelegt. Hierzu besitzt die Tragplatte 5 Schlitze 48, in welche die Zungen 16, 17 des Bügels 14 fassen. Die Schlitze 48 münden mit ihrem einen Ende
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paarweise in eine Sicke 49 ein, welche auf der Vorderseite der Tragplatte 5 Raum zum Umlegen der umbiegbaren Zungen 16 schafft. In die gegenüberliegenden Enden 5o der Schlitze 48 greifen die weiteren Zungen 17 ein, die gestreckt bleiben und zur Lagesicherung des Bügels 14 bezüglich der Tragplatte 5 dienen. Die Sicke dient zugleich als Angriffspunkt für die Schraubbefestigung und Betätigung von Spreizkrallen 51, welche in der Fig. 1 der Zeichnung deutlich erkennbar sind. Zur Drehsicherung von Muttern 53 dieser Schraubbefestigungen und zur Aufnahme der freien End©» der Schraube 52 besitzt die Oberschale 6 abgestufte Einbuchtungen Die Schenkel 15 des Bügels 14, welche ausweislich der kanalförraigen Ausnehmung 47 in Fig. 4 an der gleichen Stelle nie die Spreizkrallen 51 am elektrischen Installationsschalter angeordnet ©ind, dienen mit ihrer schon erwähnten Aussparung 18 zur Durchführung der Spreizkrallen 51. Eine gedachte Verbindungslinie durefo die beiden Spreizkrallen 51 fällt somit mit derjenigen Ebene in welcher die Längsmittellinie des U-förmigesa Bügels 14 net ist.
Zur Betätigung der unterhalb der Tragplatte 5 angeordnet schlufiklemmen 9 besitzt die Tragplatte 5 ein Fenster 57„ Wesm eine Schraubbefestigung des elektrischen Installatloassehalters gewünscht ist, kommen Durchführungeschlitze 58 der Tragplatt© 5 stm Einsatz. Es sind insgesamt vier solcher Dnrehföhriongsschllts© vorhanden, die gleichmäßig verteilt die Tragplatte 5
Schließlich ist die Tragplatte 5 noch mit einer Aesstanseaf versehen, welche im montierten Zustand s« den beiden Trä bzw. 64 hin abgewinkelt ist (siehe-Fig. 3). Diese Äusstasm hat eine Bohrung 61 zur Durchführung einer nicht gezeigt©» Sdhraube, mit welcher unter Zuhilfenahme einer Mutter der aus Figo 1
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ersichtliche Triac Io über eine daran befindliche Bohrung 62 festgeschraubt wird. Damit ist ein ausgezeichneter Wärmekontakt zwischen dem als Wärmequelle dienenden Triac Io und der Tragplatte 5 geschaffen. Die schon erwähnte abgestufte Einformung 41 in der Oberschale 6 dient zur Führung der abgewinkelten Ausstanzung 6o bei der Montage, zur Drehsicherung der nicht näher gekennzeichneten Befestigungsmutter und zur Aufnahme des freien Endes der nicht dargestellten Schraube.
Zu dem elektrischen Installationsschalter gehört auch ein generell mit 69 bezeichaeten Betätigungsglied. Dieses Betätigungsglied 69 ist im Gegensatz au dem bisher bei Installationsschaltern üblichen ortsfest gelagert. Om eine lösbare, jedoch ortsfeste Befestigung des Betätigungsgliedes 69 an der Tragplatte 5 zu erhalten, sind an der Innenwandung dea Betätigungsgliedes 69 mehrere, vorzugsweise zwei Rastelemente 7o vorgesehen. Hierbei handelt es sich im Ausführungsbeispisl um zwei metallische, winkelförmige Körper, die jeweils einen Befestigungsbereich 68 haben, der zum Festlegen der Rastelemente 7o an dem Betätigungsglied 69 dient und um einen federnden Schenkel 71, der mit einem der Durchführungsschlitze in der Tragplatte 5 in Wirkverblndung treten kann. Wie die Fig. erkennen läßt, hat das Betätigungsglied 69 einen Durchbruch 72, der von dem Verbinder 65 durchgriffen wird, wobei der Verbinder leitend mit einer Metallplatte 73 des Betätigungsgliedes 69 verbunden wird. Die Metallplatte 73 ist im Ausführungsbeispiel auf der Vorderfläche des Betätigungsgliedes 69 angeordnet und in dieses eingelassen. Sie wird von einem umlaufenden schmalen Rand 74 umgeben. Die Befestigung der Metallplatte 73 am Betätigungsglied 69 kann in irgendeiner an sich bekannten Weise, z.B. durch Einkleben, erfolgen.
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In den Figuren 7 und 8 der Zeichnungen sind zwei Schaltungsmöglichkeiten für den erfinaungsgemäßen Berührungsschalter dargestellt. Die zu diesen beiden Schaltungen gehörenden Teile sind in zwei Stücklisten zusammengetragen. In den Schaltungsanordnungen nach den Fig. 7 und 8 sind einmal die in der Elektrotechnik und Elektron!! gebräuchlichen Zeichen gewählt, daneben aber auch in Klammern Bezugszeichen übernommen, die aus den vorangehenden Figuren 1 bis 6 stammen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 7 der Zeichnung handelt es sich um einen Aus-Schalter. Das Betätigungsglied ist mit 69 angegeben und kann die in den Fig. 1 bis β ersichtliche Ausbildung aufweisen. Wie schon erwähnt, wird durch Berühren der Metallplatte 73 des Betätigungsgliedes 69 über den Körper des Benutzers ein Stromkreis geschlossen, über einen Schaltverstärker I wird dabei ein Flip-Flop II in den Ein- bzw. Auszustand gesteuert. Mit III ist ein Steuerteil bezeichnet, dar seinerseits mit einem Last- oder Leistungsteil IV zusammenwirkt.
In der Fig. 7 der Zeichnung ist in gestrichelten Linien angedeutet, welche Teile der Schaltung zu den einzelnen Bereichen I bis IV gehören.
Zu erwähnen bleibt, daß das Flip-Flop II derart hochohmig ausgeführt ist, daß es über einen Gleichrichter D 1..4 dem Zündkondensator C 2 parallelgeschaltet werden kann, ohne den Zündwinkel des Triacs TR (lo) nennenswert zu beeinflussen.
Der Flip-Flop II arbeitet vorzugsweise in Komplementärtechnik, so daß im Ein-Zustand kein Strom verbraucht wird. Damit wird auch der durch R 1 und C 2 vorgegebene Zündwinkel optimal. Er erreicht sein Minimum. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß man auch in Bipolar-Technik arbeiten kann, wie Fig. 7 zeigt.
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Die Zündspannung des Diac Di wird zugleich zur Spannungsbegrenzung für die Transistorschaltung herangezogen. Dadurch ist es möglich, am Gleichrichter Dl ..4 keine höhere Spannung als etwa 36 Volt auftreten zu lassen. Dies wiederum hat zur Folge, daß verhältnismäßig billige Dioden und Transistoren verwendet werden können, was für die wirtschaftliche Herstellung des Berührungsschalters von Bedeutung ist. Ferner ist beachtenswert, daß eine zusätzliche Spannungsbegrenzung nicht erforderlich ist.
Im Aus-Zustand wird die Spannung am Gleichrichter D 1..4 durch die beiden Glieder T 1 und D 8 so begrenzt, daß die Zündspannung des Diac nicht erreicht wird. Der Triac TR (lo) schaltet daher nicht ein« Die Stromversorgung zur Aufrechterhaltung des Flip-Flop-Zustandes geschieht über die Widerstände R 1 und R 2.
Nachzutragen bleibt, daß das Flip-Flop II unsymmetrisch ausgelegt ist, so daß die Versorgungspannung des Tastverstärkers T 4 nahezu konstant bleibt. Damit bleibt auch die Anaprechempfindlichke.it des erfindungsgeiaäßan Berührungsschalters nahezu konstant. Dies, obgleich sich die Eingangsspannung über C 3 von ca. 35 Volt auf 2o Volt reduziert. Eingeschaltet sei an dieser Stelle, daß der Widerstand R 6 größer als R 5 ist.
Die Elektronik liegt niederohmig über D 1..4 an Phase P, so daß die Spannung an der Metallplatte 73 des Betätigungsgliedes 69 unabhängig vom Schaltzustand immer die volle Netzspannung ist, was für die Erzielung einer konstanten Ansprechempfindlichkeit erforderlich ist.
Im Ein-Zustand des erfindungsgemäßen Berührungsschalters dient R 1 der Zurverfügungstellung der Zündenergie für den Triac TR (lo) durch Aufladen von C 2, zugleich aber auch der Stromversor-
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gung des Flip-Flop. Letzterer nimmt, sofern man sich für die Komplementärtechnik entscheidet, bei eingeschalteter Last überhaupt keinen Strom auf, wenn man sich für die Bipolar-Technik entscheidet nur einen sehr kleinen.
Da der Tastverstärker T 4 außer dem zu vernachlässigenden thermisch bedingten Sperrstrom keinen Strom verbraucht, so lange das Betätigungsglied 69 nicht berührt wird, kann eine nahezu beliebig große Anzahl von zusätzlichen Befestigungsgliedern parallelgeschaltet werden. Ein solches zusätzliches Betätigungsglied ist in der Fig. 7 ganz rechts neben dem Hauptbetätigungsglied 69 zu erkennen.
Weil der Flip-Flop-Eingang durch R 7, R8, R 13, R 1.6, C 4, C 5" und C 9 gegen Störungen unempfindlich gemacht würde, körnen, was für die Benutzung des Berührungsschalters bei der Hausinstallation äußerst wichtig ist, zum Anschluß normale unabgeschirmte Installationsleitungen verwendet werden. An den Anschluß kann jede gewünschte Last, also z.B. neben einer gewöhnlichen Glühlampe auch eine Leuchtstofflampenlast angeschlossen werden.
An dieser Stelle sei erwähnt, daß der erfindungsgemäße Berührungsschalter den Bedingungen des Entstörungsgrades N (VDE) entspricht.
Bei der Schaltungsanordnung nach der Fig. 8 handelt es sich um diejenige eines Wechselschalters. Hier ist somit neben dem Betätigungsglied 69 ein weiteres 69· vorgesehen, wobei beide die in den Fig. 1 bzw. 6 ersichtliche Ausbildung erhalten können. Hier ist ein Widerstand R 17 vorgesehen, an dem der von T 5 koranende Strom einen Spannungsabfall erzeugt und dieser im Schaltverstärker T 4 verstärkt wird. T 5 ist durch eine von beiden Leitungen für die Anschlisse 1 und 2 verbunden, wobei über die Anschlüsse 1 und der dazwischenliegenden Leitung der Laststrom fließt. Hin-
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sichtlich der benutzten Teile und deren Größe wird auf die Be-Stückungsliste zu Fig. 8 verwiesen.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsbeispiele nur mögliche Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So ist beispielsweise die Tragplatte 5 gemäß der Fig. 3 der Zeichnung mit freigeschnittenen und hochgebogenen Lappen 63 ausgerüstet, die gegebenenfalls zur Befestigung des Betätigungsgliedes herangezogen werden können. Selbstverständlich kann das Betätigungsglied 69 auch eine andere Ausbildung als die dargestellte erhalten. In Sonderfällen kann man die mit einem metallisch leitfähigen Werkstoff versehene Vorderfläche dieses Betätigungsgiledes auch kleiner als dargestellt ausbilden.
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Claims (15)

Ansprüche :
1. Elektrischer Installationsschalter mit Halteelementen, wie Spreizkrallen, zu seinem lösbaren Einbau in genormte Installationsdosen, insbesondere in 55 mm Unterputzdose^, sowie mit einem Betätigungsglied, das mit einer Tragplatte verbindbar ist, die ihrerseits mit wenigstens einem Träger für die elektrischen Einrichtungen zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Installationsschalter als Berührungsschalter ausgebildet ist, dessen Stromkreis durch Berühren des Betätigungsgliedes (69) seitens des Benutzers derart schließbar ist, daß durch den Körper des Benutzers von der Hetzphase nach Erde ein durch zwischengeschaltete Einrichtungen, wie einen hochohmigen Widerstand, unschädlich gemachter Strom fließt, der als Signalstrom für Steuerungs- und Schalteinrichtungen benutzbar ist, die ihrerseits auf die Last einwirken.
2. Installationsachalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (69) auf seiner dem Benutzer zugänglichen Seite wenigstens bereichsweise mit einem elektrisch leitenden Körper (73) versehen ist, der über' einen elektrisch leitfähigen Verbinder (65) mit den auf dem Träger (8) angeordneten Schalt- und Steuereinrichtungen verbunden ist.
3. Installationsschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigtangsglied (69) auf seiner Vorderseite eine Metallplatte (73) trägt und wenigstens einen glatten, vorzugsweise mittig zur Metallplatte liegenden Durchbruch (72) zum Durchgriff des Verbinders (65) aufweist»
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4. Installationsschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (73) in das Betätigungsglied (69) eingelassen ist und im wesentlichen dessen gesamte Vorderfläche erfaßt.
5. Installationsschalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (69) in an sich bekannter Weise mittels Rastelementen (7o) mit der Tragplatte (5) verbunden ist.
6. Installationsschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Betätigungsgliedes (69) mehrere Rastelemente (7o) angeordnet sind, die jeweils einen ihrer Befestigung dienenden ersten Schenkel (68) und einen weiteren federnden, mit einem Durchführungsschlitz (58) der Tragplatte zusammenwirkenden zweiten Schenkel (71) aufweisen.
7. Installationssahalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (69) den übrigen Teilen des Berührungsschalters, insbesondere deren Lagerplatte (5) gegenüber ortsfest ist.
8. Installationsschalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines zweiten Trägers (64;, der über Abstandskörper (66) mit dem ersten Träger (8) verbunden ist und den Verbinder (65) zur Metallplatte (73) des Betätigungsgliedes (69) trägt.
9. Installationsschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandskörper (66) als im ersten Träger (8) befestigte Stehbolzen ausgebildet sind, die jeweils eine durch unter-
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schiedliche Durchmesser gebildete Schulter (67) zur Auflage von Bereichen des zweiten Trägers (64) aufweisen.
10. Installationsschalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Träger (8,64) in einem zweiteiligen Isoliergehäuse (6,7) untergebracht sind, das seinerseits von einem U-förmigen Bügel (14) umgriffen wird, dessen Schenkel (15) an der Tragplatte (5) zur Bildung einer Baueinheit befestigbar sind und daß diese Baueinheit unter Benutzung der ihr zugeordneten Spreizkrallen (51) lösbar in einer genormten Installationsdose, wie einer unterputzdose (75), befestigbar ist.
11. Installationsschalter nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Aufnahme einer Drossel (13) dienende Isoliergehäuse aus einer zum Träger (8) hin offenen Unterschale (7) gebildet ist, in deren Randbereich der Träger (8) abgestützt ist und wobei die Unterschale (7) von einer die Bauelemente gegeneinander und gegen die Tragplatte (5) isolierenden Oberschale (6) abgedeckt ist.
12. Installationsschalter nach Anspruch Io und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse (6,7) kanalförmige Ausnehmungen (28,47) zur Einlagerung des Bügels (14) aufweist, die vorzugsweise im Gehäuseboden (27) de* Unterschale (7) und in den Seitenwänden der Oberschale (6) angeordnet sind.
13. Installationsschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche Io bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Deckwand (35) der Oberschale (6) eine Öffnung (36) zum Durchgriff des,Verbinders (65) angeordnet ist, der mit einem mittleren Durchbruch (59).der
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Tragplatte und mit dem Durchbruch (72) des Betätigungsgliedes (69) fluchtet.
14. Installationsschalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (36) in der Mitte eines Bodens (37) eines heruntergezogenen Teiles (38) der Deckwand (35) angeordnet ist.
15. Installationsschalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (37) als Abstützung des einen Endes einer Feder (55) dient, die sowohl den Durchbruch (59) der Tragplatte als auch den Durchbruch (72) des Betätigungsgliedes (69) durchgreift.
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