DE3211375A1 - Elektronischer installationsschalter fuer den einbau in eine installationsdose - Google Patents

Elektronischer installationsschalter fuer den einbau in eine installationsdose

Info

Publication number
DE3211375A1
DE3211375A1 DE19823211375 DE3211375A DE3211375A1 DE 3211375 A1 DE3211375 A1 DE 3211375A1 DE 19823211375 DE19823211375 DE 19823211375 DE 3211375 A DE3211375 A DE 3211375A DE 3211375 A1 DE3211375 A1 DE 3211375A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support plate
interference suppression
electronic installation
radio interference
switch according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823211375
Other languages
English (en)
Inventor
Bodo Ehmann
Hilmar Fuchs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BODO EHMANN GmbH
Original Assignee
BODO EHMANN GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BODO EHMANN GmbH filed Critical BODO EHMANN GmbH
Priority to DE19823211375 priority Critical patent/DE3211375A1/de
Publication of DE3211375A1 publication Critical patent/DE3211375A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/20Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
    • H05K7/2089Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating for power electronics, e.g. for inverters for controlling motor
    • H05K7/209Heat transfer by conduction from internal heat source to heat radiating structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Elektronischer Installationsschalter für den
  • Einbau in eine Installationsdose " Die Erfindung betrifft einen elektronischen Installationsschalter für den Einbau in eine Installationsdose mit einer Tragplatte und einem Gehäuse, in dem eine Phasenanschnittsteuerung als Leistungssteller angeordnet ist, sowie mit einer Abdeckung für die Tragplatte, einem Stellglied und mit einer Funkentstördrossel.
  • Derartige Installationsschalter sind seit langem Stand der Technik, und zwar sowohl mit einem Einstellknopf bzw. einer Einstellwelle als Stellglied (DE-OS 20 36 496), als auch in Form sogenannter Berührungsschalter, bei denen das Stellglied eine stationäre metallische Kontaktplatte ist, die in Verbindun#g mit einer elektronischen Schaltung bei einer Berührung durch den menschlichen Körper eine Schalthandlung auslöst (DE-OS 19 18 401). Dabei kann durch die Dauer der Berührung eine Leistungssteuerung, bzw., bei Beleuchtungskörpern eine Helligkeitssteuerung vorgenommen werden (DE-AS 23 20 330).
  • Einzelheiten sind dem Fachmann durch die vorgenannten Druckschriften bekannt, so daß sich ein weiteres Eingehen hierauf erübrigt.
  • Mit Leistungsstellern ausgestattete Installationsschalter sind auch unter der Bezeichnung "Dimmer" bekannt; sie haben eine sehr weite Verbreitung, vornehmlich zur Helligkeitssteuerung von Beleuchtungsanlagen gefunden. Sie sind aber sehr wohl auchgeeignet für die kontaktlose Leistungssteuerung von elektrischen Wärmegeräten wie Kochplatten, Lötkolben etc.
  • Leistungsstellern mit Phasenanschnittssteuerung ist gemeinsam, daß sie ohne besondere Maßnahmen Funkstöruncen verursachen würden, die sich in Hörfunk und Fernsehen akustisch und optisch unangenehm bemerkbar machen würden. Es bestehen daher zwingende Vorschriften, die betreffenden Leistungssteller mit Funkentstörsätzen zu versehen, die im Bereich zwischen 0,15 und 30 MHz einen bestimmten Entstörgrad aufweisen müssen, der durch die VDE-Vorschrift 0875 festgelegt ist (DE-AS 25 05 080). Ein wesentlicher Teil eines solchen Entstörsatzes ist die sogenannte Funkentstördrossel, die in der Regel als sogenannte Ringdrossel ausgebildet ist und aus einem ferromagnetischen Kern bestimmter Zusammensetzung und einer darauf aufgebrachten Wicklung aus Kupfer- draht besteht, über die der Verbraucherstrom fließt.
  • Nicht nur in den elektronischen Schaltgliedern des Leistungsstellers (z.B. Triac) wird Wärme erzeugt, die nach außen abgeführt werden muß, worauf in der DE-AS 22 19 310 sowie in der DE-AS 23 20 330 besonders hingewiesen wird, sondern auch in der Funkentstördrossel wird Wärme entwickelt, die durch einen besonderen Metallkäfig abgeführt werden muß.
  • Hierauf wird in der DE-AS 23 20 330 besonders hingewiesen.
  • Diese Wärmeentwicklung ist beim Stand der Technik des-wegen besonders störend, weil die Wärmemengen additiv anfallen, und zwar an einer Stelle, die einer Belüftung zum Zwecke der Wärmeabfuhr besonders schlecht zugänglich ist, nämlich im hinteren Teil der Installationsdose, die auch als Unterputzdose bezeichnet wird. Die Standarddose hat dabei einen Durchmesser von 55 mm, und ihr Innenvolumen ist durch die unter Putz liegenden Teile des Schalters nahezu restlos ausgefüllt.
  • Beim gesamten Stand der Technik ist die Entstördrossel am hinteren Ende des Installationsschalters angeordnet (DE-OS 21 38 382; DE-OS 20 36 496; DE-OS 22 48 805; DE-OS 22 19 310; DE-AS 23 20 330). In allen Fällen wird durch Wärmeleitbleche, metallische Töpfe, metallische Stege etc. die Verlustwärme von Leistungssteller und/oder Funkentstördrossel nach vorn abgeleitet, d.h. in Richtung der Tragplatte, die auf dem Umfang des Schalters auf der Wandoberfläche zu liegen kommt und den Schalter relativ zur Wand festlegt.
  • Diese Tragplatte kann zu Befestigungszwecken dienen; in der Regel besitzt der Schalter jedoch sogenannte Krallen, mit denen er durch einen Spreizvorgang der Krallen in der Installations dose festgelegt wird. Wie problematisch die Wärmeabfuhr bei Schaltern mit hoher Maximal last und innenliegender Drossel ist, zeigt die DE-OS 30 02 269, die unterhalb der Abdeckplatte einen Kühlkörper aus Metall aufweist, der ähnlich wie der Zylinderkopf eines luftgekühlten Motors mit Kühlrippen versehen ist.
  • Die bekannten Maßnahmen zur Wärmeabfuhr haben sich als gerade eben ausreichend bei solchen Leistungssteilern bewährt, die für eine Maximal last zwischen 400 und 600 Watt ausgelegt sind. Bei Leistungsstellern bzw. Installationsschaltern für höhere Leistungen von 1000 Watt und darüber (!) haben sich die Probleme erheblich vergrößert, weil - wie gesagt - die Wärmemengen der elektronischen Schaltglieder einerseits und der Funkentstördrossel andererseits additiv anfallen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Installationsschalter der eingangs beschriebenen Gattung dahingehend zu verbessern, daß er in Richtung einer größeren Maximal last ausgelegt werden kann, ohne daß die Wärmebelastung der Bauteile und der Installationsdose unzulässig groß wird.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs beschriebenen elektronischen Installationsschalter erfindungsgemäß dadurch, daß die Funkentstördrossel vor der Tragplatte angeordnet ist.
  • Durch diese Maßnahme muß der Wärmetransport nicht erst aus der Tiefe der in der Regel unbelüfteten Installationsdose nach vorn zur Frontplatte erfolgen, sondern die Funkentstördrossel befindet sich bereits an einer Stelle, an der wesentlich günstigere Kühlungsvoraussetzungen vorliegen.
  • Selbstverständlich kann auch hier ein Teil der Wärme zur Tragplatte fliessen und von dieser an die die Installationsdose umgebende Wand übertragen werden. Ein Teil der Wärme fließt aber in Richtung der vorderen Schalterabdeckung, die als sichtbares Teil mit der Umgebungsluft unmittelbar in Verbindung steht, und wird von hier abgeführt. Durch diese Maßnahme braucht aus der Tiefe der Installationsdose lediglich noch diejenige Wärmemenge über die Tragplatte abgeführt werden, die als Verlustwärme von den elektronischen Schaltgliedern herrührt. Es hat sich gezeigt, daß durch eine solche Maßnahme in einer herkömmlichen Installationsdose mit einem Durchmesser von 55 mm noch Installationsschalter mit einer Maximallast bis zu 1.200 Watt untergebracht werden können, wodurch die Einsatzmöglichkeiten derartiger Leistungssteller beträchtlich zunehmen.
  • Hinsichtlich der Unterbringung der Funkentstördrossel ist es besonders vorteilhaft, wenn diese in an sich bekannter Weise als Ringdrossel ausgebildet ist und eine das Stellglied mit dem Leistungssteller verbindende Einstellwelle umgibt. In einem solchen Fall ergibt sich auch eine besonders einfache Befestigungsart, nämlich dann, wenn die Einstellwelle von einem konzentrischen Gewinde umgeben ist und die Abdeckung mittels einer Hohlschraube gegen die Tragplatte verspannbar ist.
  • Im Hinblick auf die Montage und einen gegebenenfalls notwendig werdenden Austausch der Funkentstördrossel ist es wiederum besonders vorteilhaft, wenn diese mit dem Leistungssteller bzw. dem übrigen Teil des Schalters über Steckkontakte verbunden ist. Die Funkentstördrossel kann dabei in einem Metall gehäuse untergebracht sein, an dem auch die Steckkontakte befestigt sind. Das Metallgehäuse begünstigt eine rasche und zuverlässige Wärmeabfuhr.
  • Im Hinblick auf die Kühlungsverhältnisse ist es wiederum besonders vorteilhaft, wenn die Abdeckung als etwa quaderförmiges Gehäuse ausgebildet und mit Lüftungsöffnungen versehen ist.
  • Eine solche Abdeckung steht dann etwas weiter über die Wandoberfläche vor, als die üblichen mehr plattenförmigen Abdeckungen. Dies ist jedoch keineswegs störend, da die Abdeckung dekorativ bzw. optisch ansprechend gestaltet werden kann. Dabei ist es im Hinblick auf eine sich ausbildende senkrechte Luftströmung besonders vorteilhaft, wenn die Lüftungsöffnungen im wesentlichen in der unteren und der oberen Begrenzungswand angeordnet sind.
  • Für den Fall, daß die Abdeckung ähnlich flach gehalten werden soll wie die herkömmlichen Schalterabdeckungen, wird gemäß der weiteren Erfindung vorgeschlagen, daß die Tragplatte mit einer sich in Richtung auf den Leistungssteller erstreckenden, napfartigen Vertiefung versehen ist, in der die Funkentstördrossel mit mindestens einem Teil ihrer Bautiefe untergebracht ist.
  • Durch diese Maßnahme bleiben die Vorteile des Erfindungsgegenstandes praktisch vollständig erhalten. Der von der Drossel an die Tragplatte abgegebene Anteil der Wärmemenge wird über die Tragplatte abgeführt, während die Wärmeabfuhr zur Frontwand der Abdeckung erhalten bleibt. Hierbei sind die Lüftungsöffnungen dann zweckmäßig an der unteren Kante einerseits und an der oberen Kante der Abdeckung andererseits angebracht.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Figuren 1 bis näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Axialschnitt durch einen vollständigen elektronischen Installationsschalter in Explosionsdarstellung, Figur 2 eine Draufsicht auf die Tragplatte von der Bedienungsseite her in Richtung der Einstellwelle, Figur 3 eine Unteransicht der Funkentstördrossel in Richtung des Pfeiles III in Figur 4, Figur 4 eine teilweise Seitenansicht und einen teilweisen Radialschnitt durch die Funkentstördrossel nach Figur 3, Figur 5 eine Seitenansicht der funktionswesentlichen Schalterteile vor dem Zusammenfügen mit der Funkentstördrossel nach Figur 4 und Figur 6 eine Variante des Gegenstandes nach Figur 5 mit einer tiefgezogenen Tragplatte.
  • In Figurtist ein elektronischer Installationsschalter für den Einbau in eine nicht gezeigte Installationsdose dargestellt, der eine Tragplatte 1 und ein Gehäuse 2 aufweist, in dem ein Leistungssteller 3 untergebracht ist, der jedoch nur durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. Das Gehäuse 2 ist mit Anschlußklemmen 4 für den Anschluß an das elektrische Installationssystem sowie mit Krallen 5 versehen, die mittels der in Figur 2 gezeigten Schrauben 6 spreizbar sind. Zum Leistungssteller 3 führt eine Einstellwelle 7, auf die ein Stellglied 8 in Form eines Drehknopfes aufsteckbar ist.
  • Vor der Tragplatte 1 befindet sich eine Funkentstördrossel 9, auf deren Einzelheiten im Zusammenhang mit den Figuren 3 und 4 noch näher eingegangen wird. Die Funkentstördrossel 9 besitzt einen Flansch t0, mittels welchem sie durch Schrauben 11, von denen in Figur 1 nur eine sichtbar ist, mit der Tragplatte 1 verschraubt ist. Die Funkentstördrossel 9 ist als sogenannte Ringdrossel ausgebildet, und umgibt die Einstellwelle 7 konzentrisch. Mit der Tragplatte 1 ist ein Gewindestutzen 12 mit einem Außengewinde 13 fest verbunden, das gleichfalls konzentrisch zur Einstellwelle 7 angeordnet ist (Figur 5). Auf dieses Außengewinde ist eine Hohlschraube 14 aufschraubbar, die ein komplementäres Innengewinde 15 besitzt. Durch das Anziehen der Hohlschraube wird die Funkentstördrossel 9 gegen die Tragplatte 1 verspannt, so daß in diesem Falle auf die Schrauben 11 verzichtet werden kann.
  • Unter Zwischenschaltung eines Rahmens 16 ist auf die Tragplatte 1 eine Abdeckung 17 aufgesetzt, die als quaderförmiges Gehäuse ausgebildet ist und die Funkentstördrossel 9 unter Belassung eines ausreichend großen Spalts 18 für eine Luftzirkulation umschließt. Die Abdeckung 17 besitzt eine obere Begrenzungswand 19 und eine untere Begrenzungswand 20, wobei sich die Lagebezeichnungen auf den montierten Schalter beziehen. In den genannten Begrenzungswänden 19 und 20 sind Lüftungsöffnungen 21 angeordnet, durch die sich eine senkrechte Luftströmung ausbreiten kann, die die Drossel 9 auf dem größten Teil ihrer Oberfläche umspült.
  • Die Lüftungsöffnungen sind dabei als Schlitze oder Langlöcher ausgebildet. Auf der Vorderwand der Abdeckung 17 befindet sich noch ein zur Einstellwelle 7 konzentrischer Kragen 22, der eine Art Führung für das Stellglied 8 dardarstellt.
  • In Figur 2 ist zu erkennen, daß die Tragplatte 1 mit einer Reihe von ausgestanzten Fenstern 23, 24 und 25 versehen ist.
  • Innerhalb des Fensters 23 sind Klemmschrauben 4a sichtbar, die zu den Anschlußklemmen 4 in Figur 1 gehören. Durch die Fenster 24 sind die bereits beschriebenen Schrauben 6 für die Krallen 5 zugänglich. Innerhalb des Fensters 25 ist ein Teil desTriacs 26 sichtbar. In dem Fenster 23 ist weiterhin ein Sicherungshalter 27 mit einer nicht gezeigten Sicherung für den Schutz des Leistungsstellers angeordnet. Hierauf wird weiter unten noch näher eingegangen werden. Weiterhin besitzt die Tragplatte 1 noch Sacklöcher 28 für das Einschrauben der Schrauben 11, von denen in Figur 1 nur eine einzige gezeigt ist. In der Tragplatte 1 sind weiterhin zwei Kontaktbuchsen 29 und 30 angeordnet, die für die Aufnahme der nachfolgend noch näher erläuterten Steckkontakte 31 und 32 der Drossel 9 dienen. Die Längsachse der Kontaktbuchsen 29 und 30 verlaufen parallel zur Einstellwelle 7.
  • Es ist erkennbar, daß beim Aufstecken der Drossel 9 gemäß den Figuren 3 und 4 die genannten Fenster verdeckt werden, so daß auch die Anschlußklemmen 4a, die Schrauben 6 und der Sicherungshalter 27 nicht zugänglich sind. Da die Kupferwicklung der Drossel 9 im Verbraucherstromkreis liegt, ist dieser Stromkreis bei abgenommener Drossel unterbrochen, wodurch sich der Sicherheitsfaktor bei Arbeiten am Strom- verbraucher beträchtlich erhöht. Auch ein Sicherungsaustausch ist erst möglich, nachdem die Drossel 9 abgenommen und der Stromkreis unterbrochen worden ist.
  • Der Außendurchmesser des Flansches 10 der Drossel 9 ist in Figur 2 gestrichelt dargestellt.
  • Bereits aus Figur 2 ergibt sich, daß die Tragplatte 1 kein durchgehendes Gebilde sein muß. Wichtig ist in diesem Zusammenhang lediglich das Vorhandensein eines Randbereichs für die Auflage auf der Wand, in der sich die Installationsdose befindet, sowie eine Möglichkeit zur Befestigung des Gehäuses 2 an der Tragplatte. Daß die Tragplatte auch eine von der ebenen Gestalt abweichende Form haben kann, wird noch anhand von Figur 6 näher erläutert.
  • In den Figuren 3 und 4 ist die Funkentstördrossel 9 im Detail dargestellt. Sie besteht aus einem metallischen Kühl körper 33 in Form eines ringförmigen Topfes, in dem unter Zwischenschaltung einer Isolation 34 die eigentliche Ringdrossel untergebracht ist, die aus einem Drossel kern 35 und einer darauf aufgebrachten Wicklung 36 aus Kupferdraht besteht.
  • Die offene Seite des Kühl körpers 33 trägt den Flansch 10 und ist durch eine ringscheibenförmige Isolierstoffplatte 37 verschlossen. Die Enden der Wicklung 36 sind mit den Steckkontakten 31 und 32 verbun#den, die gegenüber dem Kühlkörper 33 isoliert sind. Die Drossel 9 umschließt einen nach beiden Seiten offenen Hohlraum 38, der zur Aufnahme des Gewindestutzens 12 einerseits und der Hohlschraube 14 andererseits dient. Im Flansch 10 befinden sich Bohrungen 39, die in montiertem Zustand der Drossel 9 mit den Sacklöchern 28 in der Tragplatte 1 fluchten und zur Aufnahme der Schrauben 11 (Figur 1) dienen. Die Steckkontakte 31 und 32 sind auf einem Teil ihrer Länge noch mit Isolationen 40 versehen.
  • In Figur 6 sind gleiche oder funktionsgleiche Teile wie in den vorangegangenen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen. Eine Variante stellt hier lediglich die Tragplatte 1 dar, die mit einer sich in Richtung auf den Leistungssteller erstreckenden napfförmigen Vertiefung 41 versehen ist, die in einem Boden 42 endet, der planparallel zum Rand der Tragplatte 1 verläuft. Hierdurch wird eine flache zylindrische Ausnehmung 43 gebildet, die gerade so groß bemessen ist, daß sie zur Aufnahme der Drossel 9 mit dem Flansch 10 dient. Durch die tiefgezogene Tragplatte 1 kann die Bauhöhe der in Figur 1 gezeigten Abdeckung 17 wesentlich geringer gehalten werden. Hiermit ist nur eine geringfügig schlechtere Wärmeabfuhr verbunden, da sich immer noch die gesamte Oberfläche der Drossel 9 vor der Tragplatte 1 befindet.
  • Es wird abschliessend nochmals festgehalten, daß durch die erfindungsgemäße Lösung auch bei Leistungsstellern mit einer maximalen Belastbarkeit von 1000 oder 1200 Watt die Temperatur in der Unterputzdose wesentlich geringer gehalten werden kann. Hierbei ist zu beachten, daß in einigen Ländern Vorschriften bestehen, durch die für die Temperatur in der Unterputzdose eine Obergrenze gesetzt wird. Die Erfindung löst auch das Problem, derartige Installationsschalter mit Leistungsstellern in Wände mit geringer Wärmeabfuhr einsetzen zu können. Hierzu gehören beispielsweise Holzkonstruktionen und Hohlwände, wie sie vornehmlich in der Fertighauskonstruktion Verwendung finden. Selbst wenn noch in einem solchen Falle die Empfehlung zu beachten ist, die maximale Belastung des Schalters um 25 % zu reduzieren, so bleibt doch durch die sehr viel größere Temperaturreserve gerade bei Wänden mit geringer Wärmeabfuhr ein beträchtlicher Vorsprung hinsichtlich der Belastbarkeit des Leistungsstellers bestehen.
  • In Abhängigkeit davon, ob die Tragplatte mit einer napfförmigen Vertiefung versehen ist oder nicht ergibt sich als weiterer Vorteil die Tatsache, daß die Tiefe des Gehäuses 2 um das Maß der axialen Erstreckung der Drossel 9 geringer gehalten werden kann, so daß sich am Grund der Installationsdose ein größerer Stauraum für die dort vorhandenen Anschlußdrähte erhalten bleibt.
  • Es versteht sich, daß die Kontaktbuchsen 29 und 30 über Leitungen mit dem Leistungssteller 3 verbunden sind.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. A N S P R 0 C H E: 0 Elektronischer Installationsschalter für den Einbau in eine Installationsdose mit einer Tragplatte und einem Gehäuse, in dem eine Phasenanschnittsteuerung als Leistungssteller angeordnet ist sowie mit einer Abdeckung für die Tragplatte, einem Steliglied und mit einer Funkentstördrossel, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkentstördrossel ( 9) vor der Tragplatte( 1 ) angeordnet ist.
  2. 2. Elektronischer Installationsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkentstördrossel ( 9 ) als Ringdrossel ausgebildet ist und eine das Stellglied ( 8 ) mit dem Leistungssteller ( 3 ) verbindende Einsteliwelle (7) umgibt.
  3. 3. Elektronischer Installationsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkentstördrossel ( 9 ) mit dem Leistungssteller (3) Uber Steckkontakte ( 31,32) verbunden ist.
  4. 4. Elektronischer Installationsschalter nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkontakte (31, 32) zur Einstellwelle ( 7) parallel verlaufen.
  5. 5. Elektronischer Installationsschalter nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkentstördrossel ( 9 ) in einem Metallgehäuse ( 33) untergebracht ist, an dem auch die Steckkontakte ( 31 , 32) befestigt sind.
  6. 6. Elektronischer Installationsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkentstördrossel ( 9) zwischen Tragplatte (1 ) und Abdeckung (17) angeordnet ist.
  7. 7. Elektronischer Installationsschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (17) als etwa quaderförmiges Gehäuse ausgebildet und mit Lüftungsöffnungen (21) versehen ist.
  8. 8. Elektronischer Installationsschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnungen (21) im wesentlichen in der oberen (19) und in der unteren Begrenzungswand (20) angeordnet sind.
  9. 9. Elektronischer Installationsschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellwelle (7 ) von einem konzentrischen Gewinde (13) umgeben ist und daß die Abdeckung (17) mittels einer Hohischraube (14) gegen die Tragplatte ( 1) verspannbar ist.
  10. 10. Elektronischer Installationsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte ( 1 ) mit einer sich in Richtung auf den Leistungssteller ( 3) erstreckenden, napfförmigen Vertiefung ( 41) versehen ist, in der die Funkentstördrossel ( 9) mit mindestens einem Teil ihrer Bautiefe untergebracht ist.
DE19823211375 1982-03-27 1982-03-27 Elektronischer installationsschalter fuer den einbau in eine installationsdose Withdrawn DE3211375A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823211375 DE3211375A1 (de) 1982-03-27 1982-03-27 Elektronischer installationsschalter fuer den einbau in eine installationsdose

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823211375 DE3211375A1 (de) 1982-03-27 1982-03-27 Elektronischer installationsschalter fuer den einbau in eine installationsdose

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3211375A1 true DE3211375A1 (de) 1983-09-29

Family

ID=6159506

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823211375 Withdrawn DE3211375A1 (de) 1982-03-27 1982-03-27 Elektronischer installationsschalter fuer den einbau in eine installationsdose

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3211375A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3512608A1 (de) * 1985-04-06 1986-10-16 Paul Hochköpper GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid Installationsschalter mit helligkeitssteller

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7004578U (de) * 1970-02-11 1970-10-29 Merten Geb Helligkeitssteuergeraet.
DE1928270B2 (de) * 1969-06-03 1972-06-22 Brown, Boven & Cie AG, 6800 Mann heim Einrichtung zur ableitung der verlustwaerme bei elektronischen helligkeitssteuergeraeten
DE2236108A1 (de) * 1972-07-22 1974-01-31 Insta Elektro Gmbh & Co Kg Elektrisches installationsgeraet
DE2537541A1 (de) * 1975-08-22 1977-03-03 Siemens Ag Installationsfernschalter
DE7728920U1 (de) * 1977-09-17 1977-12-29 Gebrueder Merten Gmbh & Co Kg, 5270 Gummersbach Gehäuse für ein elektrisches Installationsgerät, insbesondere Helligkeitssteller
DE2219310B2 (de) * 1972-04-20 1981-07-30 INSTA Elektro GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid Elektrischer Beruehrungsschalter
DE8104418U1 (de) * 1981-02-18 1981-08-13 Staff GmbH & Co KG, 4920 Lemgo Lichtregler
GB1602831A (en) * 1978-01-11 1981-11-18 Crabtree Electrical Ind Ltd Alternating current control device

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1928270B2 (de) * 1969-06-03 1972-06-22 Brown, Boven & Cie AG, 6800 Mann heim Einrichtung zur ableitung der verlustwaerme bei elektronischen helligkeitssteuergeraeten
DE7004578U (de) * 1970-02-11 1970-10-29 Merten Geb Helligkeitssteuergeraet.
DE2219310B2 (de) * 1972-04-20 1981-07-30 INSTA Elektro GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid Elektrischer Beruehrungsschalter
DE2236108A1 (de) * 1972-07-22 1974-01-31 Insta Elektro Gmbh & Co Kg Elektrisches installationsgeraet
DE2537541A1 (de) * 1975-08-22 1977-03-03 Siemens Ag Installationsfernschalter
DE7728920U1 (de) * 1977-09-17 1977-12-29 Gebrueder Merten Gmbh & Co Kg, 5270 Gummersbach Gehäuse für ein elektrisches Installationsgerät, insbesondere Helligkeitssteller
GB1602831A (en) * 1978-01-11 1981-11-18 Crabtree Electrical Ind Ltd Alternating current control device
DE8104418U1 (de) * 1981-02-18 1981-08-13 Staff GmbH & Co KG, 4920 Lemgo Lichtregler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3512608A1 (de) * 1985-04-06 1986-10-16 Paul Hochköpper GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid Installationsschalter mit helligkeitssteller

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3933302A1 (de) Zuendspuleneinheit fuer eine brennkraftmaschine
DE102007045400B4 (de) Netzstecker
EP0917276A1 (de) Statorgehäuse für Elektromotoren
EP0516623B1 (de) Regler-baustein für die ansteuerung von relais
DE4428699A1 (de) Leitfähige Verbinderanordnung
DE3211375A1 (de) Elektronischer installationsschalter fuer den einbau in eine installationsdose
DE4016663C2 (de) Gesteuerte Motoranordnung mit einem Gleichstrom-Kommutatormotor und einer Drehzahlsteuerschaltung
DE102008050626A1 (de) Stromanschlusskasten
EP0131886B1 (de) Leuchte für eine Leuchtstofflampe
DE60032766T2 (de) Electronic starter und herstellungsmethode
DE2036496C3 (de) Einbaudimmer zur Helligkeitssteuerung von elektrischen Lampen
EP0279916B1 (de) Anschlussklemmeinrichtung, insbesondere für Drosseln oder Transformatoren
DE2538199A1 (de) Anschlussklemme fuer elektrische leitungen
EP0170792B1 (de) Entstörkondensator dessen Anschlusslaschen mit Montierdurchbrüchen versehen sind, wobei ein Durchbruch von einem Isolierelement durchsetzt wird
EP1085630B1 (de) Elektrische Unterputzeinrichtung, wie Steckdosen, Dimmer oder dergleichen
DE3014495C2 (de)
EP0273993B1 (de) Als Geräteanschluss- und Schaltklemme ausgebildete elektrische Klemmvorrichtung
DE102004047732B4 (de) Gehäuse für ein elektronisches Gerät
EP1211789A2 (de) Elektronischer Transformator
DE2816975B2 (de) Sockel für eine explosionsgeschützte Leuchte
AT401836B (de) Netzgerät für einen elektrischen kleinverbraucher
DE2624226A1 (de) Halbleitergleichrichteranordnung
DE102008029980A1 (de) Spannungswandler mit integrierter LED
EP0018313A1 (de) Signaltechnische Anschalte-Relaisdose
DE10065041C2 (de) Elektronischer Transformator mit zwei unterschiedliche Bereiche aufweisendem Gehäuse

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: H05B 37/02

8130 Withdrawal