DE2219134A1 - Hydraulisch betaetigte maschine zum schneiden von bloecken und platten aus beton, stein oder dergleichen - Google Patents

Hydraulisch betaetigte maschine zum schneiden von bloecken und platten aus beton, stein oder dergleichen

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DE2219134A1
DE2219134A1 DE19722219134 DE2219134A DE2219134A1 DE 2219134 A1 DE2219134 A1 DE 2219134A1 DE 19722219134 DE19722219134 DE 19722219134 DE 2219134 A DE2219134 A DE 2219134A DE 2219134 A1 DE2219134 A1 DE 2219134A1
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/22Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising
    • B28D1/222Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising by pressing, e.g. presses
    • B28D1/223Hand-held or hand-operated tools for shearing or cleaving

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Hydraulisch betätigte Maschine zu Schneiden von Blöcken und Platten aus Beton, Stein oder dergleichen.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine hydraulisch betätigte Maschine zum Schneiden von Blöoken und Platten aus Beton, Stein o. dgl.
  • Die Maschine besteht im wesentlichen aus einem Gestell, gebildet durch ein Paar einander gegenüberliegender reohteckiger Rahmen, zwischen denen auf der Basis eine ortsfeste Klinge und zwischen den Beinen eine bewegliche Klinge angeordnet ist, die mittels einer Feder dauernd nach oben gedrückt wird und von einem umgekehrten hydraulischen Hebebock nach unten gedrückt werden kann, der auf dem Rücken der beweglichen Klinge über eine einstellbare Schraube wirkt. Die Konstruktion stützt sich auf einem vor der Maschine angeordneten Gestell ab, über welches sich eine Platte befindet, die von Federn abgestützt wird, welche sie auch unter dem Gewicht des zu schneidenden Gegenstandes in einer Höhe oberhalb der Höhe der Schneide der ortsfesten Klinge halten.
  • Eine analoge, sozusagen schwimmende Platte von wesentlich kleineren Abmessungen befindet sich auf der Rückseite der Maschine. Der hydraulische Bock ist in besonderer Weise ausgeführt und bildet ebenfalls einen Gegenstand der Erz in dung. Bei den bekannten Hebeböoken bewegen sich während der Arbeitsphase der Arbeitskolben und das hydraulische Medium in einem sie enthaltenden Zylinder nach oben, wogegen sie sich bei der Rückkehrphase nach unten bewegen. Bei des bei der erfindungsgemäßen Schneidmaschine angewendeten hydraulischen Bock hingegen bewegt sich das hydraulische Medium sowohl vom Kolben als auch vom Behälter unter Verformung von Federn nach unten und steigt während der Rückkehrphase unter Ausnutzung der von den Federn gespeicherten Energie nach oben.
  • Die Maschine wird durch ein Paar Räder und durch zwei Handgriffe zum Verschieben und / oder zum Anheben der Sohneidmaschine vervollständigt.
  • Die zur Zeit in Verwendung befindlichen, hydraulisch betätigten Schneidmaschinen sind eigentlich keine vollständigen Maschinen, sondern mehr oder weniger zufällige Kombination zwisehen einer für den vorgesehenen Zweck angefertigten Konstruktion und einem konventionellen Hebebock. Bei diesen Einrichtungen wird die Basis des Hebebockes auf eine Plattform, die auf dem Rücken der beweglichen Klinge angeordnet ist, aufgesetzt, und der Kolben liegt auf eines oberhalb befindlichen Querstück, so daß die bewegliche Klinge bei Betätigung des Gebers nach unten versohoben wird, Bei diesen Einrichtungen ist die bewegliche Klinge starr parallel zur ortsfesten Klinge angeordnet und wird in dieser Stellung während des ganzen Weges nach unten gehalten. Wenn daher die zu schneidenden Blöcke oder Platten im Bereich der Schnittlinien ebenso parallel verlaufen wie die Klingen, werden die Blöcke oder die Platten von den Schneidkanten der Klingen in perfekter Weise geschnitten. Wenn hingegen die Oberflächen im Bereich der Schnittlinien nicht parallel sind oder eine andere Parallelität als die Schneldkanten der Klingen aufweisen, so findet nicht an allen Stellen der Klingen mit allen Stellen des zu schneidenden Gegenstandes ein gleichzeitiger Kontakt statt, und der Gegenstand wird statt auf einer vorgesehenen Linie auf einer zufälligen Linie geschnitten.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtungen ist der, daß, um eine große Vielfalt von Gegenständen mit sehr unterschiedlichen Stärken schneiden zu können, ein Heber mit einem großen Arbeitsweg erforderlich ist. Wenn überdies der Heber sehr wirksam ist, so ist seine Bewegung zwangsläufig langsam, so daß, wenn an beispielsweise Yßia Schnitt einer dünnen Platte auf eine dicke Platte übergeht, Leerverschiebungen,der beweglichen Platte erforderlich sind, die viel Zeit beansprechen. Ein weiterer Nachteil der bekanaten Einrichtungen ist der, daß bei ziemlich schweren Platten diese angeordnet werden, indem man sie über die Schneidkante der ortsfesten Platte schiebt, wodurch die Schneidkante abgeschliffen und betriebsunfähig wird.
  • Hauptsächliches Ziel der Erfindung ist die Vermeidung der vorerwähnten Nachteile und die Schaffung verschiedener Vorteile. Der Anmelder hat gemäß den italienischen Patentschriften Nr. 627 548 und Nr. 775 555 Geräte entwickelt, mittels welcher der Druck auf den Rüoken der beweglichen Klinge in einem Gleichgewichtpunkt mittels einer Schraube angewendet wird, welche als Verlängerung des Kolbens eines besonders ausgebildeten hydraulischen Heber wirkt, der im wesentlichen umgekehrt wie die bekannten hydraulischen Böcke arbeitet.
  • Die Ausübung des Druckes in einem Gleichgewichtspunkt ermöglicht es der beweglichen Klinge, Stellungen einzunehmen, die nicht parallel zur ortsfesten Klinge sind, so daß diese Stellungen an die zu schneidende Oberfläche angepaßt werden können und die Klinge gleichmäßig in die darunterliegenden Schichten eintritt, um die ganze Länge zu durchschneiden. Die Maßnahre, den Kolben des Bockes mit einer Schraube mit relativ langem Gewindegang zu versehen, ermöglicht es, die Klinge mit der Platte in Berührung zu bringen, ohne den Bock zu betätigen, und zwar lediglich durch rasches Verdrehen der Schraube.
  • Folglich kann man, vom hydraulischen Bock aus betrachtet, einen größeren Dicken- bzw. Stärkenbereich verarbeiten oder, bezogen auf bestimmte Materialdicken- bzw. Stärken, mit wirksameren, hydraulischen Böcken arbeiten. Weiter ermöglicht es die Anordnung der beiden auch unter der Last des Gewichtes einer Platte oben bleibenden Schwimmplatten in einer ilöhe oberhalb der Höhe der oberen Schneidkante der ortsfesten Schneidklinge, den Block selbst auf den Schwimmplatten zu verschieben, ohne dabei die Schneidkanten abzuschleifen oder zu zerstören, welche somit für eine unbegrenzte Anzahl von Schnitten intakt bleiben.
  • Die Erfindung wird unter Hinweis auf beiliegende Zeichnung anhand einer möglichen Ausführungsform beispielsweise näher erläutert In der Zeichnung zeigt: Fig i die erfindungsgemäße Maschine in perspektivischer Darstellung im wesentlichen von vorne gesehen, Fig. 2 die Maschine gemäß Fig. i in perspektivischer Darstellung von hinten versehen, Fig. 3 die Maschine gemäß den Fig. 1 uud 2 in perspektiwischer Darstellung im wesentlichen von del Seite gesehen und mit Rädern versehen, Fig. 4 die Masehine gemäß den Figuren 1 - 3 von der anderen Seite und etwas von ohen gesehen, Fig. 5 die Maschine gemäß den Fig. i - 4 im Grundriß gesehen, Fig. 6 die Maschine gemäß den Figuren 1 - 5 in perspektivischer Darstellung in dem Augenblick gesehen, in dem nach gerade erfolgtem Beginn der Abwärtsbewegung der hydraulische Bock betätigt wird und Fig. 7 im Schnitt den hydraulischen Bock gemäß der Erfindung.
  • Eine Maschine zum Schneiden von Blöcken aus Beton, Stein 0o dgl besteht aus einer Basis i, von welcher ein Paar Beine 11 und 12 nach oben ragt, wobei jedes Bein aus zwei parallelen, sich einander gegenüberliegenden Teilen besteht, die zwischen sich einen Zwischenraum 13 freilassen, an dessen Basis, auf dem Basisteil 1 aufliegend, mittels der Schrauben 14 14' die ortsfeste Klinge 17 befestigt ist. In demselben Zwischenraum 13 ist die bewegliche Klinge 2 verschiebbar angeordnet, die an ihren beiden Enden an zwei Zugfedern 22 angehängt ist, die ihrerseits mit ihren oberen Enden an den Bolzen 20 angehängt sind. Demnach drücken die Federn 22 die bewegliche Klinge 2 dauernd nach oben. Die Bolzen 23, welche sich auf der Innenseite der Beine 11 und 12 durch die bewegliche Klinge hindurchstrecken, verhindern eine Längsverschiebung der Klinge Die Beine 11 und 12 sind in gewissen Abständen über Abstandbüchsen 24 mit Schrauben 25 verbunden, wogegen ihre oberen Enden durch ein Paar an den Beinen 11 und 12 angeschweißte Längsträger 3 verbunden sind. Diese Längsträger 5 sind an den Beinen außen befestigt und haben daher einen, größeren Zwischenraum, der insofern noch weiter vergrößert wird, als die beiden Längs träger konvex nach außen gekrümmt sind. Am oberen Ende des Beines 2 sind zwei Handgriffe 26 bei 27 angelenkt, die nach unten gew dreht werden können, um den Platzbedarf der Maschine herabzusotzn, und die auch in die in der Zeichnung gezeigte Lage gegen die Basis der Längsträger 3 angehoben werden können.
  • Aui den Längsträgern 3 sitzt ein hydraulisoher Bock 4, der in der Folge näher beschrieben wird und von dessen Unterseite der Kolben 44 absteht, in dessen Inneres eine Schraube mit zylindrischem Kopf 40 und halbkugelförmigemBoden 40' eingeschraubt ist. Der zylindrische Kopf 40 besitzt mehrere Speichern 40'' um die Schraube in bezug auf den Kolben 44 zu drehen und die Größe der Verlängerung einzustellen. Der halbkugelförmige Boden 40t des Schraubenkopfes wirkt auf den Kopf eines umgekehrten Verstärkungsbügels 42t, der auf der Uweglichen Kline 2 mittels der Nieten 42 montiert ist.
  • Von der Vorderseite der Maschine steht ein Basis~ oder Bügelteil oder eine Konsole 6 weg, die sich auf den beiden Beinen 60 abstützt und auf ihrer Oberseite eine Fläche 61 bildet.
  • In dieser Fläche sind in der Nähe der vier Ecken vier Öffnungen ausgebildet, welche die vier kleinen Säulen 62 aufnehmen, die vom Boden einer Blechplatte 63 abstehen, und auf denen die Federn 64 montiert sind. Die Federn 64 halten die Oberfläche der Platte 63 in einer Höhe oberhalb der Schneidkanten nicht nur dann, wenn die Platte 63 frei ist, sondern auch wenn auf dieser das Gewicht einer zu schneidenden Platte (nicht dargestellt) lastet, so daß dann wenn bei der Anordnung der zu schneidenden Platte in bezug auf die Sohneidklingen die Platte verschoben werden muß, diese nicht über die Schneidkanten streicht und sie folglich nicht beschädigen kann.
  • Auf der Rückseite der Maschine ist ebenfalls ein vorspringender Teil in Form eines L-Protiles 66 angeordnet, der an der ortsfesten Schneidklinge mit den Schrauben 67 angeschraubt ist und in der Mitte eine kleine, ebenfalls schwimmende Platte 68 trägt, die auf den beiden Füßen 69 und den beiden Federn 692 montiert ist und dieselbe Funktion hat wie die Platte 63.
  • Der zylindrisch Körper des Bockes 4 ist mit einem umgekehrten Bügel 4o fest verbunden, der oben auf den Längs trägern 3 mittels Schrauben 43 befestigt ist. Der Bock ist im Seheztt in Fig. 7 dargestellt. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß der Körper 4 die Form eines umgekehrten zylindrischen Bechers besitzt, in dem der Kolben 44 läuft,dessen Abdichtung durch die Dichtung 45 gewährleistet ist. Oberhalb des Zylinders 4 befindet sich eine Pumpe 8 und ein Behälter 41. Der Behälter 41 ist normalerweise, wenn sich der Kolben 44 in seiner obersten Stellung befindet, mit 01 gefüllte Er steht mit den Zylinderkopf über eine Öffnung 42 (nur teilweise dargestellt) in Verbindung, auf welche ein Ventil 32' wirkt, das die Öffnung ganz oder teilweise verschließen kann. Wie alle Hebebockpumpen besteht die Pumpe 8 aus einem kleinen Zylinder 80, in dem ein Kolben 81 arbeitet, der durch einen Hebel 82 zweiten Grades betätigt wird, welcher bei 83 auf einer Zugstange 83t drehbar ist, die sich ihrerseits am unteren Ende auf einem Paar Augen 84 dreht, die mit der Oberseite des Zylinderkörpers des Bockes fest verbunden sind. Der Boden der Pumpe ist über eine Öffnung und ein Ausgangsventil (nicht dargestellt) mit dem Behälter 41 und über eine Öffnung und ein Druckventil (nicht dargestellt) mit dem Zylinderkopf 4 verbunden. Dies bedeutet, daß dann-, wenn der Widerstand und die Kraft des Hebels 82 ansteigen und folglich den kleinen Kolben 81 im Zylinder 80 anheben, eine Ansaugwirkung erzeugt wird, welche das Ansaugventil öffnet, wodurch Öl vom Behälter 41 einströmen kann, welches den Zylinder ausfüllt. Wenn sodann der Hebel 82 nach unten gedrückt wird, wird das Öl aus dem Zylinder 80 hinaus gedrückt und über das Druckventil in den Zylinderkopf 4 befördert, wo es den Kolben 44 hinausdrückt, der auf diese Weise nach unten verschoben wird. Normalerweise wird die bewegliche Klinge 2 durch die Federn 22 nach oben gedrückt. Da die Klinge auf die kugelförmige Basis 40' und im Endefiekt auf den Kolben 44 wirkt, wird auoh dieser nach oben gedrückt. Durch die Di-uckkr'aft wird folglich diese praktisch irrelevante, sich ihr entgegenstellende Kraft überwunden, wobei die Druckkraft entsprechend einem durch das Prinzip von PASCAL bestimmbaren Multiplikationsverhältnis auf die bewegliche Klinge 2 und folglich auf den zu schneidenden Gegenstand wirkt. Der Hebel 82 hat einen abgestumpften Kraftarm. Dieses Ende ist mit einem Bajonettverschluß versehen, in den die Stange 85(Fig. 6) eingreift, die sich wenn die Maschine außer Betrieb ist, in vertikaler Stellung, seitlich zur Maschine befindet und in Feststellorgane 86 eingesteckt ist. Schließlich ist die Maschine mit einem Paar loser Räder 9 für ihre Verschiebung auf dem Arbeitsplatz versehen. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß die Maschine, wenn man sie an den beiden Handgriffen 26 angreift, gewichtsentlastet werden kann, oder daß man, wenn die Räder 9 ihre Anlenkachse an den Füßen eines Beines haben, durch Anheben der Maschine mit dem Handgriff 26 an der nicht mit Rädern 9 versehenen Seite von Anfang an eine Gewichtserleichterung um die Hälfte erzielt.
  • Das häbe Gewicht lastet auf den Rädern, wobei, wenn der Schwerpunkt immer mehr auf die Senkrechte zu den Rädern verschoben wird, das Gewicht beseitigt wird. Dies ist der Fall, wenn die Maschine im wesentlichen in der Diagonalen über den Rädern liegt. In dieser Stellung ist die einzige Kraft, die überwunden werden muß, um die Maschine zu verschieben, die den Rädern 9 bei ihrer Drehung entgegengesetzte Reibungskraft.
  • Die obigen Ausführungsformen lassen die Funktionsweise der Maschine deutlich erkennen. Um die Maschine beispielsweise zum Schneiden von Betonplatten zu verwenden, wird die Maschine in die Höhe dieser Platten gebracht, indem man sie auf den Rädern 9 verschiebt und gewichtsentlastet. Zu diesem Zeitpunkt ist der Kolben 44 vollständig in den Zylinder 4 eingezogen.
  • Sollte dies nicht der Fall sein, wird das Ventil 42t geöffnet, so daß unter der Wirkung der Federn 22 das im Zylinderkopf 4 enthaltene Öl, welches ein Ansteigen des Kolbens 44 verhindert hat, in den Behälter 41 gelangen kann.
  • Wenn die Klingen 2 und 17 soweit als möglich auseinandergespreizt sind, was, wie bereits erwähnt wurde, der Fall ist, wenn der Kolben 44 angehoben ist und wenn die Schraube 40 vollständig in den Kolben selbst eingeschraubt wurde, kann man Platten von maximaler Dicke in die Maschine einschieben. Wenn die Platte eine geringere Dicke besitzt, so hat man zwei MUglichkeiten, wobei man entweder den Kopf 40 durch Drehen der Speichen 40t (bevorzugt) absenkt, oder die Pumpe 8 betätigt. Mit einer der beiden Möglichkeiten oder mit beiden muß man die bewegliche Klinge mit der Oberfläche des zu schneidenden Blockes in feste Berührung bringen. Zu diesem Zeitpunkt wird, wie bereits ausgeführt wurde, der Block in die genaue Stellung gebracht', in welcher er geschnitten werden soll, wobei beachtet werden muß, daß der Schnitt genau auf der Fläche zwischen den Schneidkanten der beiden Klingen 2 und 17 erfolgt. In diese Stellung kann man gelangen, wenn man den Block auf den Platten 63 und 68 verschiebt.
  • Dies kann, wie bereits erwähnt wurde, erfolgen, ohne daß der Block mit der Seitenkante der ortsfesten Klinge 17 in Berührung kost. Tatsächlich ist die Kraft der Federn 64 und 69t so berechnet, daß auch bei Aufbringung eines Blockes mit maximalem Gewicht die Blöcke 63, 68 immer in einer Höhe oberhalb der Schneidkante der Klinge i7 bleiben. Naoh Anordnung des Blockes wird die Stange 85 auf den Hebel 82 gesteckt. Das Einstecken der Stange 85 erfolgt von der Seite des Bügels 6 aus, so daß bei Betätigung der Stange 85 die Maschine nicht umgekippt wird.
  • Nunmehr wird das Ventil 422 geschlossen und es wird kräftig gepumpt, indem die Stange auf ud ab bewegt wird. Der Kolben 46 wird kräftig entgegen der Wirkung der Federn 22 nach unten gedrückt, die bewegliche Klinge 2 nach unten bewegt und auch der Block sowie die Schwimmplatten 63 und 68 entgegen der Wirkung der Federn 64 nach unten gedrückt.
  • Wenn der Block mit der Schneidkante der ortsfesten Platte in Berührung tritt so wirkt aufgrund der Mechanik der Abstützung der auf die bewegliche Klinge 2 einwirkenden Krait jene Kraft entgegen, welche von der ortsfesten Klinge auf die untere Fläche des Blockes übertragen wird. Die Klingen treten in die inneren Schichten ein und zerschneiden den Block mit wenigen Stößen.
  • Sollte die Parallelität der Oberflächen des Blockes nicht mit der Parallelität der Klingen übereinstien, so paßt sich die bewegliche Klinge 2 durch Schwingen um den Drehpunkt 40t an die gegebene Lage an.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und ist nicht auf dieses beschränkt.
  • Die Erfindung kann vielmehr in zahlreicher Hinsicht ohne Beeinträchtigung des Schutzumfanges abgeändert und variirt werden9

Claims (13)

  1. Ansprüche 1. Maschine zum Schneiden von Platten und Blöcken aus Beton, Stein o. dgl., mit wenigstens einer ortsfesten und. wenigstens einer beweglichen Klinge, gekennzeichnet durch wenigstens einen hydraulischen Motor, hydraulischen Bock (4) o. dgl., der mit einem ortsfesten Teil der Maschine fest verbunden ist und die bewegliche Klinge (2) gegen die ortsfeste Klinge (17) drückt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, mit einem Gestell in Form eines im wesentlichen vertikalen, rechteokigen Rahmens, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Bock (4) an einem oder mehreren die Oberseite des Rahmens darstellenden Längsträgern (3) angeordnet ist, und daß der Arbeitskolben (44) bei Betätigung der Pumpe (8) aus der Unterseite des Bockes (4) austritt.
  3. 3. Maschine nach Anspruchloder 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Zylinders ein Behälter (41) angeordnet ist, der das aus dem Zylinder entleerte Öl enthält.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (8) des Bockes (4) oberhalb des Zylinders und des Körpers des hydraulischen Bockes (4) augeordnet isto
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite der Maschine, an der der Pumpenhebel (82) betätigbar ist, eine weitere Konsole (6) vorgesehen ist, deren Oberfläche sich in einer Höhe unterhalb der Schneide der unteren oder ortsfesten Klinge (17) befindet, und daß auf dieser Konsole eine Platte (63) angeordnet ist, die sich auf zwei oder mehreren Federn abstützt, die die obere Fläche auch dann in einer Höhe oberhalb der Schneidkante der @rtsfesten Klinge (17) halten, wenn das Gewicht eines schweren, zu sohneidenden Blockes einwirkt.
  6. 6. J1aselline nach einem der Amsprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der der großen konsole (6) gegenüberliewenden Seite der Maschine eine kleine Konsole (68) ähnlich der grol3en angeordnet ist.
  7. 7* Maschine nach einem der Ansprüche i - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (44) auf den Rücken der bewegliehen Klinge (2) einwirkt, wobei der Druck im Bereich eines Gleichgewichtspunktes zur Einwirkung gelangt.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Kolbens (44) des Bockes (4) mit einer Verlängerung in Form einer einstellbaren Schraube versehen ist, die in einer kugelförmigen Fläche (40') endet, welche als Punktauflager dient.
  9. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine am oberen Ende der Beine (11, 12) mit einem Paar abklappbarer Handgriffe (26) versehen ist, die zum Anheben und Transportieren der Maschine dienen.
  10. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine mit einem oder mehreren Rollenkörpern versehen ist, die beim Anheben der Maschine an der den Rädern entgegengesetzten Seite mit dem Boden in Berührung treten.
  11. ii. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenkörper aus zwei am unteren Ende der Beine (11, 12) angeordneien Rädern (9) bestehen.
  12. 12@ @aschine nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet. d@ß eines oder mehrere der Elemenie, die zwischeu der beweglichen Klinge und dem Kolben (44) des Bockes (4) zusamenwirken, an einer oder mehreren Stellen mit einer oder mehreren Gegengewichtsfedern oder dergleichen in Verbindung stehen, die unter Zugspannung stehen
  13. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei solcher Gegengewichtsfedern (22) vorgesehen sind, die die bewegliche Klinge (2) nach oben drücken und Zugfedern darstellen.
    L e e r s e i t e
DE19722219134 1971-10-13 1972-04-19 Hydraulisch betaetigte maschine zum schneiden von bloecken und platten aus beton, stein oder dergleichen Pending DE2219134A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5139006A (en) * 1989-04-03 1992-08-18 Trudeau Leon B Hydraulic concrete pile cutter
WO2009007711A1 (en) * 2007-07-06 2009-01-15 Anthony Pugh Brick cutting device

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IT943436B (it) 1973-04-02

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