DE2218871A1 - Schliesseinheit fuer die giessform einer spritzgiessmaschine mit sicherheitsabdeckung - Google Patents

Schliesseinheit fuer die giessform einer spritzgiessmaschine mit sicherheitsabdeckung

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DE2218871A1
DE2218871A1 DE19722218871 DE2218871A DE2218871A1 DE 2218871 A1 DE2218871 A1 DE 2218871A1 DE 19722218871 DE19722218871 DE 19722218871 DE 2218871 A DE2218871 A DE 2218871A DE 2218871 A1 DE2218871 A1 DE 2218871A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/84Safety devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/26Mechanisms or devices for locking or opening dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C45/68Mould opening, closing or clamping devices hydro-mechanical
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Description

  • Schließeinheit filr die Gießform einer Spritzgießmaschine mit Sicherheitsabdeckung Zusatz zu Patent....... (Patentanmeldung P 21 46 042.4) Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung der in dem Patent (Patentanmeldung P 21 46 042.4) geschützten Erfindung.
  • Gegenstand des Hauptpatents ist eine Schließeinheit für die Gießform einer Spritzgießmaschine mit einer den Gießformbereich abdeckenden, in öffnungsrichtung der Schließeinheit aus ihrer Schutzposition verschiebbaren (bffnungsbewegung) Schutzabdeckung (Gießformabdeckung), die durch ihre öffnungsbewegung den Hauptstromkreis oder den Hydraulikkreisiauf der Schließeinheit trennt bzw. sperrt, sowie mit einer weiteren sich an die Gießformabdeckung anschließenden Schutzabdeckung (Endabdeckung), die einen weiteren Bereich der Schließeinheit, z.B. den Antrieb ffir die Gießform oder den Bewegungsbereich der bewegbaren Formaufspannplatte abdeckt, wobei die Endabdeckung in-Schließrichtung der Gießform außer Schutzposition (örfnunesbeegung) verschiebbar ist und nach öffnungsbewegung sowohl der Gießformabr deckung als auch der Endabdeckung beide Abdeckungen teleskopartig ineinandergreifen.
  • Eine Schließeinheit dieser Art ist nunmehr erfindungsgemäß in Richtung einer leichteren, kraftsparenden Bedienbarkeit dadurch weitergebildet, daß sie mit einem an der Endabdeckung befestigten von Hand steuerbaren pneumatischen Antriebszylinder zur Verschiebung der Gießformabdeckung in bzw. außer Schutzposition ausgerüstet ist.
  • Zweckmäßigerweise ist der pneumatische Antriebszylinder an einer Seitenwandung der Endabdeckung befestigt, wo bei seine Kolbenstange mit der Gießformabdeckung verbunden ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Wartungseinheit von der die Netzleitung ausgeht, am Maschinenfuß auf der der Bedienungsseite der Schließeinheit gegenüberliegenden Seite befestigt, wobei das handbetätigbare Schaltventil mit Handhebel auf der Bedienungsseite der Schließeinheit angeordnet ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert: Es zeigen: Figur 1 die Schließeinheit mit in Schützstellung befindlicher Gießformabdeckung und Endabdeckung, Figur# } ein Schema der pneumatischen Steuerung des Antriebszylinders, Figur 3 die Schließeinheit gemäß Figur 1 in Draufsicht.
  • Figur 2 die Schließeinheit in Stirnansicht Die Schließeinheit kann Bestandteil einer Spritzgießmaschine sein. Die stationäre durch ein Formstück gebildete Aufspannplatte 2 der Schließeinheit ist mit Hilfe eines Flanschfußes 2' mit dem Maschinenfuß 1 der Spritzgießmaschine fest verbunden. Anschlußmuffen 2# dieser Aufspannplatte 2 dienen zur zentrierenden Aufnahme der Trägerholme einer quer zur Trennfuge der Gießform arbeitenden Spritzeinheit (die Gießform ist nicht gezeichnet).
  • Eine in Richtung zur stationären Aufspannplatte 2 und von dieser weg bewegbare Aufspannplatte 5 für die bewegbare Gießformhälfte ist auf einem Trägerholmenpaar 3, 4 geführt.
  • Der Antrieb der Aufspannplatte 5 erfolgt über einen Kniehebel 7, 8 mit Kniegelenk 9 Der Kniehebel istan einer stationären Widerlagerplatte 6 abgestützt.
  • Mit Hilfe von Befestigungsschrauben 11 ist eine Fixierplatte 10 stirnseitig am Holmenpaar 3, 4 befestigt. Von dieser Fixierplatte 10 sind mittels Befestigungsschrauben 12 in symmetrischer Anordnung zur Herzlinie a - a der'Schließeinheit Führungsstangen 13 14 aufgenommen, die anderenends von der stationären FormauSspannplatte 2 gehaltert sind. Die beiden Führungsstangen dienen zur gemeinsamen Führung einer im Querschnitt U-förmigen Sicherheitsabdeckung 23 für den Gießformbereich, sowie eine Endabdeckung 17 für den restlichen Bereich der Schließeinheit. Der restliche Bereich umfaßt-im gezeichneten Ausführungsbeispiel den Antrieb der bewegbaren Aufspannplatte 5.
  • Bei andersartigen Schließeinheiten, bei welchen z-.B. die bewegbare Aufspannplatte unmittelbar auf den Kolbenstangen der Kolben der den Zuhaltedruck aufbauenden Druckzylindersitzt, kann dieser restliche von der Endabdeckung# geschützte-Bereich der Schließeinheit identisch mit dem Bewegungsbereich der bewegbaren Aufspannplatte sein. An-der,Fixierplatte 10 ist eine Verriegelungseinrichtung 15, 16 angeordnet. Die Einrichtung umfaßt eine von Hand drehbare Flügelschraube 15, sowie einen mit der Flügelschraube drehbaren Riegel 16, der in Riegelstellung eine Endbörde#ung 17 t der Endabdeckung 17 hintergreift. Die Endabdeckung 17 ist mit Hilfe von FUhrungsdsen 18, 19 auf den Führungsstangen 13, 14 gelagert. Die Endabdeckung 17 ist in Schließrichtung der Schließeinheit aus ihrer Schutzposition verschiebbar, was im folgenden als öffnungsbewegung bezeichnet wird.
  • Die Gießformabdeckung 23 kann durch eine Verschiebung in öffnungsrichtung der Schließeinheit aus der Schutzposition verfahren werden, was im folgenden ebenfalls als öffnungsbewegung bezeichnet wird. Nach öffnungsbeWegung sowohl der Gießformabdeckung 25 als auch der Endabdeckung 17 greifen beide Abdeckungen 23, 17 teleskopartig ineinander, wenn jeweils die andere Schutzabdeckung in Schutzposition ist.
  • Aber auch dann, wenn sich beide Schutzabdeckungen 23, 17 in Schutzposition befinden, überschneiden sie sich teilweise im Mittelbereich, wobei die U-förmige Schutzabdeckung 23 die ebenfalls U-~8rmige Endabdeckung 17 übergreift.
  • Die Gießformabdeckung 23 ist mittels Rollenpaaren 26, 27 an den Führungsstangen 13> 14 geführt.
  • Eine elektrische Schalteinrichtung sorgt dafür, daß bei jeglicher Offnungsbewegung einer der beiden Schutzabdeckungen 17 oder 23> d.h. bei Relativbewegung der beiden Schutzabdekkungen 23, 17 gegeneinander der Hauptstromkreis der Schließeinheit getrennt wird. Die Schalteinrichtung umfaßt eine mit der Gießformabdeckung 23 fest verbundene Schaltstange 24 sowie zwei fest mit der Endabdeckung 17 verbundene Mikroschalter, deren Schaltrollen mit Schaltkerben der Schaltstange 24 zusammenarbeiten.
  • Darüberhinaus ist eine Einrichtung zum Blockieren des Hydraulikkreislaufes der Schließeinheit vorgesehen, die den Hydraulikkreislauf der Schließeinheit sperrt, wenn die Gießformabdeckung außer Schutzposition verfahren wird.
  • Diese Einrichtung umfaßt einen mittels eines Befestigungswinkels 39 (Fig.1, 3) mit der Gießformabdeckung 23 fest verbundenen Schaltfinger 29 und ein an der station#ren Aufspannplatte 2 befestigtes hydraulisehes Abschaltventil 3Qj 32, 33. Der Schaltfinger weist eine Betätigungsnut 31 mit einem gegen die Herz linie a - a der Schließeinheit geneigten Abschnitt auf. Der Ventilkörper 33 des Abschaltventils 30 ist mit Betätigungsbolzen 32 versehen, die mit der Betätigungsnut 31 des Schaltfingers 29 zusammenarbeiten: Wird der Schalt finger 29 der Gießformabdeckung 23 beim Überführen in Schutzposition in das Abschaltventil 30 eingefthrt, so gelangt der Betätigungs-bolzen 32 in die Fthrungsnut 31 des Schalt fingers 29 und wird im Schrägabschnitt dieser Betätigungsnut in Richtung der Achse b -'b des Absperrventils bewegt, wobei sie den Ventilkörper 33 von seinem Sitz abheben. Der umgekehrte Vorgang,geschieht beim Abziehen des Schaltfingers 29 im Zuge der Überführung der Gießformabdeckung aus der Schutzposition. In diesem FaLbe wird der Ventilkörper 33 auf seinen Sitz aufgedrückt und der Hydraulikkreislauf unterbrochen.
  • Die erfindungsgemäße Schutzabdeckung ermöglicht es, wahlweise den Gießform-bereich oder den restlichen Bereich der Schließformeinheit freizulegen. Wenn immer eine Schutzabdeckung 23 oder 17 aus Schutzposition verschoben wird, wird der Hauptstromkrels der Schließeinheit getrennt. Der hydraulische Kreislauf der Schließeinheit ist nur dann unterbrocken, wenn die Gießformabdeckung 23, z.B. mittels Handgriff 28, aus ihrer.Schutzposition gezogen ist.
  • Ein pneumatischer Antriebszylinder 34 - 38 ist an einer Seitenwandung der Endabdeckung 17 befestigt. Dieser Antriebszylinder besteht aus dem eigentlichen Zylinder 34, den Zylinderdeckeln 37, 38, dem Kolben 35 und einer Kolbenstange 36, deren freies Ende über den Befestigungswinkel 39 mit der entsprechenden Seitenwandung der- Gießformab#eckung 23 v-erbunden ist.
  • Die Druckluft für den pneumatischen Antriebszylinder wird über eine. Wartungseinheit 46 zugeführt, die u.a. einen Druckeinsteller, einen Wasserabscheider, ein Abstellventil und einen ölnebler umfaßt. Von der Wartungseinheit gelangt die Druckluft über die Netzleitung 48 zu einem von Hand betätigbaren Schaltventil 42 mit Handhebel 43,das auf der Bedienungsseite der Spritzgießmaschine angeordnet ist. Von diesem Schaltventil führt eine Zuleitung 40 zum vorderen Zylinderraum, die gleichzeitig als Ableitung dient, wenn im Zuge eines die Gießformabdeckung 23 in Schutzposition fü-hrenden Hubes die Luft aus der vorderen Zylinderkammer verdrängt wird.
  • Darüberhinaus führt vom Schaltventil 42 eine weitere Leitung.
  • 41 zur hinteren Zylinderkammer des pneumatischen Antriebszylinderssdie ebenfalls als Ableitung dient,,wenn im Zuge eines ~öffnungshubes für die Gießformabdeckung 23 die Luft aus dieser Kammer verdrängt wird.
  • Die Netzleitung 48 und die beiden Zu- bzw. Ableitungen 40, 41 sind von einem Schutzrohr 47 umschlossen, das sich über die Stirnseite der Schließeinheit und entlang einer Längsseite der Schließeinheit im Bereich der Endabdeckung 17 erstreckt. Dieses Schutzrohr 47 dient gleichzeitig als Handgriff für eine Verschiebung dieser Sicherheitsabdeckung 17.
  • In Figur 4 ist das Schaltventil derart eingestellt, daß die Druckluft über die Neztleitung 48 und die Zuleitung 41 in die hintere Zylinderkammer des penumatischen Antriebszylinders gelangt, wobei die Luft während des Kolbenhubes aus der vorderen Zylinderkammer 34 über die Leitung 40 verdrängt wird; um über ein einstellbares Dämpfungsglied 44 und einen Schalldämpfer 45 zu entweichen. In der anderen-tSchaltstellung des Schaitventils, bei welcher der- Schieber, ausgehend von der in Figur 4 gezeigten Schalt stellung, nach rechts verschoben ist, gelangt die Druckluft von der Netzleitung 48 aus über die Leitung 40 in die vordere Zylinderkammer des pneumatischen Antriebszylinders, wobei die Luft aus der hinteren ZJ nderkammer über die Leitung 41, das Dämpfungsglied 44 und den Schalldämpfer 45 entweicht.
  • Wird die vordere Zylinderkammer mit Druckluft beschickt, so bewegt sich der Kolben 35 mit der Kolbenstange 36 nach rechts.
  • Dadurch ergibt sich für die Gießformabdeckung 23 eine öffnungsbewegung. Die Überführung in Schutzpositiön erfolgt durch einen gegensätzlich gerichteten Hub des Kolbens 35.
  • Wie aus: Figur 3 ersichtlich, ist die stationäre Aufspannplatte 2 im Bereich des Schaltfingers 29 mit einer Bohrung 49 versehen.
  • Bei der in Schutzposition befindlichen Gießformabdeckung 23 liegt eine im Schaltfinger 29 eingebrachte Bohrung koaxial zu der Bohrung 49 in der Aufspannplatte. Es ist daher möglich; einen nicht gezeichneten Sperriegel durch die Bohrung des Schalt fingers 29 hindurchzuführen, der in die Bohrung 49 der Aufspannplatte 2 eingreift. Ein solcher Riegel verbindet den Schaltfinger 29 und damit über den Befestigungswinkel 39 auch die Gießformabdeckung 23 und die Kolbenstange 36 mit der stationären Aufspannplatte 2. Ist die Gießformabdeckung 23 und somit auch die Kolbenstange 36 auf diese Weise mit Hilfe, des vorerwähnten Verriegelungsgliedes mit der festen Aufspannplatte 2 verriegelt und gleichzeitig der Riegel 16 mit Hilfe der Flugelschraube 15 aus seiner Riegelstellung an der Endbbrdelung 17',der Endabdeckung 17 gebracht, so kann mit Hilfe des pneumatischen Antriebszylinders 34 auch die Endabdeckung 17 verschoben werden. Wird die vordere .Zy1#inder-.
  • kammer mit Druckmedium beschickt> so verschiebt sich#der eigentliche Zylinder.34 des-pneumatischen Antriebszylinders 34 - 38 mit der#Endabdeckung 17 nach links, da Ja der Kolben 35 mit Kolbenstange 36 fixiert ist. Der Rückwärtshub#der Endabdeckung-in Schutzposition erfolgt bei Beschickung#-der.
  • anderen Zylinderkammer mit Druckmedium.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Schließeinheit für die Gießform einer Spritzgießmaschine mit einer den Gießformbereich abdeckenden, in öffnungsrichtung der Schließeinheit aus ihrer Schutzposition verschiebbaren (öffnungsbewegung) Schutzabdeckung (Gießformabdeckung), die durch ihre öffnungsbewegung den Hauptstromkreis oder den Hydraulikkreislauf der Schließeinheit trennt bzw. sperrt, sowie mit einer weiteren sich an die Gießformabdeckung anschließenden Schutzabdeckung (Endabdeckung), die einen weiteren Bereich der Schließeinheit, z.B. den Antrieb für die Gießform oder den Bewegungsbereich der bewegbaren Formaufspannplatte abdeckt, wobei die Endabdeckung in Schließrichtung der Gießform außer Schutzposition (öffnungsbewegung) verschiebbar ist und nach öffnungsbewegung sowohl der Gießformabdeckung als auch der Endabdeckung beide Abdeckungen teleskopartig ineinandergreifen nach Patent (Patentanmeldung P 21 46 042.4), gekennzeichnet durch einen an der Endabdeckung (17) befestigten, von Hand steuerbaren pneumatischen Antriebszylinder (34-38) zur Verschiebung der Gießformabdeckung (23) in bzw. außer Schutzposition.
2. Schließeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pneumatische Antriebszylinder (34-38) an einer Seitenwandung der Endabdeckung (17) befestigt und seine Kolbenstange mit der Gießformabdeckung (23) verbunden ist.
3. Schließeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wartungseinheit (46), von der die Netzleitung (48) ausgeht, am Maschinenfuß auf der der Bedienungsseite der Schließeinheit gegenüberliegenden Seite befestigt und das handbetätigbare Schaltventil (42) mit Handhebel (43) auf der Bedienungsseite der Schließeinheit - angeordnet ist.
4. Schließeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil etwa in einer Höhe liegt, in der sich die beiden in Schutzposition befindlichen Abdeckungen (17; 23) teleskopartig übergreifen.
5. Schließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die über die rückwärtige Stirnseite der Schließeinheit zum Schaltventil (43) führende Netzleitung(48)und die vom Schaltventil zur vorderen und hinteren Zylinderkammer des hydraulischen Antriebszylinders (34 - 38) führenden Zu- bzw.Ableitungen (40, 41) von einem gemeinsamen Schutzrohr (47) aufgenommen sind.
6. Schließeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das einen Winkel bildende Schutzrohr (47) als Handgriff für die Endabdeckung (17) ausgebildet ist.
7. Schließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (36) des pneumatischen Antriebszylinders (34 - 38) an einem Befestigungswinkel (39) verankert ist, der gleichzeitig den Schaltfinger (29) für das hydraulische Abschaltventil (30) trägt.
8. Schließeinheit nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch. gekennzeichnet, daß die Endabdeckung (17) über eine Montageplatte (10) mit den stationären Trägerholmen (3, 4) der Schließeinheit verriegelbar ist.
9. Schließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Gießformabdeckung (23) befestigte Kolbenstange (36) und damit die Gießformabdeckung (23) selbst mit der stationären Aufspannplatte (2) verriegelbar ist.
10. Schließeinheit nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine eine Bohrung (49) in der stationären Aufspannplatte 2 und eine koaxiale Bohrung im Schaltfinger(29)sowie ein Verriegelungsglied (nicht gezeichnet) umfassende Verriegelungseinrichtung.
11. Schließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitungen(40, 41)über einstellbare Dämpfungsglieder und Schalldämpfer (45) ins Freie münden.
Leerseite
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