DE2218480A1 - Abdruckloeffel fuer zahnlose kiefer - Google Patents

Abdruckloeffel fuer zahnlose kiefer

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DE2218480A1
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    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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    • A61C9/0006Impression trays

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Description

Br. Horst Schünemann, 2953 Westrhauderfehn, Untenende 56
"Abdrucklöffel für zahnlose Kiefer1*
Die Erfindung richtet sieh auf einen Abdrucklöffel für zahnlose Kiefer. Bei derartigen Abdruck! off ein kommt es häufig vor, daß bei einem ausgeprägten tuber maxilaris oder anderen erhabenen Stellen im Kieferkamm diese durch die Abdruckmasse flächenförmig auf ä&n Abdrucklöffel durchgedrückt werden, woduiefe eine erste Fehlerquelle für den zu erstellenden individuellen Abdrucklöffel entsteht« Ferner besteht bei Abdrucklöffeln dieser Art die Gefahr, daS sich der Abdrucklöffel nach dem Abdruck beim Herausnehmen aus dem Mund von der Abdruckmasse abzieht, da diese häufig infolge des erforderlichen festen Anpressens gegen den Kiefer an diesem haftet·
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, welche sicherstellt, daß der Kiefer in seiner gesamten Erstreckung naturgetreu abgebildet wird und ferner eine Trennung der Abdruckmasse von dem Abdrucklöffel beim Herausnehmen aus dem Hund des Patienten nach dem Abdruck vermeidet.
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Bei einem Abdrucklöffel für zahnlose Kiefer wird dies gemäß der Erfindung zunächst dadurch erreicht, daß der Abdrucklöffel an seinen mit dem Kiefer in Berührung kommenden Flächen mit Erhebungen versehen ist. Wie erkennbar ist, verhindern diese, daß der Kiefer sich an bestimmten Stellen unter völliger Wegdrückung der Abdruckmasse auf dem Abdrucklöffel flach- bzw. durchdrückt, so daß ein naturgetreuer Abdruck des Kiefers in dessen Honsalzustand erreicht wird, wobei an den Stellen der Erhebungen, wie erkennbar ist, leicht die durch diese hervorgerufenen punktuellen Einkerbungen bzw. Vertiefungen korrigiert werden können.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung ergibt sich, wenn die Erhebungen als quer zum Kieferkamm verlaufende Rippen ausgebildet sind, da hierdurch erreicht wird, daß über einen der Breite der Rippen entsprechenden Bereich das angestrebte Ziel einer Distanzbildung zwischen Abdrucklöffel und Kieferkamm gewährleistet ist.
In Weiterbildung der Erfindung empfiehlt es sich, jeder Erhebung diametral gegenüberliegend zwei öffnungen zuzuordnen, sowie fernerhin zwischen den beiden öffnungen im Bereich der Erhebung den Löffel auf seiner Rückseite auszunehmen, wodurch erreicht wird, daß sich die Abdruckmasse beim festen Anpressen gegen den Kiefer durch die den Erhebungen benachbarten öffnungen drückt und hinter diesen vereinigt, wozu naturgemäß die Ausnehmung auf der Rückseite des Löffels sehr günstig beiträgt,
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welche wjbderum nur dadurch möglich ist, daß der Löffel an der betreffenden Stelle durch die Erhebung eine ausreL chende Stärke aufweist. Aufgrund dieser Ausbildung ist erkennbar, daß beim Abziehen des Abdrucklöffels nach dem Abdruck die durch die beiden öffnungen durchgedrückte Abdruckmasse eine sich über den Bereich der zugeordneten Erhebung erstreckende Brücke bildet, welche eine Lösung der Abdruckmasse vom Löffel verhindert bzw. dieser entgegenwirkt.
Um diese Wirkung zu verstärken, empfiehlt es sich weiterhin, die Ränder des Löffels wulstartig zu verbreitern, da hierdurch ebenfalls erkennbar beim Abziehen des Abdrucklöffels einer Trennung der Abdruckmasse vom Löffel entgegengewirkt wird. Außerdem wird durch diese Verbreiterung der Ränder des Löffels bewirkt, daß die Abdruckmasse beim Anpressen gegen den Kiefer eine bessere Abformung des Sublingual-Raumes und auch des Raumes in der Gegend
der Zähne 5,4 I 4,5 ergibt.
Die Verbundwirkung zwischen Abdruckmasse und Löffel kann im Bereich des wulstartigen Randes noch dadurch verbessert werden, daß parallel zu diesem schlitzartige Öffnungen ausgebildet werden, durch die wiederum beim Anpressen der Abdruckmasse gegen den Kiefer Abdruckmasse durchgedrückt werden und sich mi± der über den wulstartigen Rand quellenden Abdruckmasse brückenartig vereinigen kann.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispje Isweise näher erläutert. Diese zeigt in
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Pig. 1 eine Draufsicht auf einen Abdrucklöffel gemäß der Erfindung und in
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 1.
Ein insgesamt mit 1 bezeichneter Abdrucklöffel für einen Oberkiefer mit Haltegriff 2 ist, wie bekannt, im wesentlichen halbkreisbogenförmig ausgebildet und weist hochgezogene Ränder 3 auf, die in einem Wulst 4 enden.
Auf der Innenseite des Löffels sind in einem vertieften, dem Kieferkamm entsprechenden Bereich Querrippen 5 ausgebildet, wobei jeder Rippe auf jeder Seite benachbart eine schlitzartige Öffnung 6 zugeordnet ist, und die Unterseite des Löffels gegenüber der Rippe 5 ausgenommen ist, wie bei 7 in Fig. 2 angedeutet ist.
Ferner sind im Rand 3 parallel: zu dessen Endwulst 4 gleichmäßig über dessen Erstreckung verteilt schlitzartige öffnungen 8 ausgebildet.
Ee ist erkennbar, daß aufgrund dieser Ausbildung nach dem Aufbringen von Abdruckmasee auf die Innenseite des Abdrucklöffels und dem Anpressen gegen einen zahnlosen Kiefer sich dieser auf die Rippen 5 aufsetzt und dadurch daran gehindert wird, sich an bestimmten vorstehenden Stellen flächig unter völliger Wegdrückung der Abdruckmasse auf die Innenseite des Löffels aufzu-
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setzen. Gleichzeitig ist erkennbar, daß beim festen Anpressen des Löffels gegen den Kiefer sich Abdruckmasse sowohl durch die den Rippen 5 benachbarte Öffnungen 6 als auch durch die Öffnungen 8 im Rand des Löffels drückt und brückenartige Verbindungen bzw. Verzahnungen zwischen Abdruckmasse und Abdrucklöffel 1 schafft, die beim Abziehen des Löffels vom Kiefer eine Lösung des Löffels von der Abdruckmasse verhindern, so daß die Abdruckmasse sauber aus dem Mund des Patienten herausgenommen werden kann, und zwar ohne, daß sich hierbei Deformationen ergeben, die auftreten könnten, wenn die Abdruckmasse nicht mehr vom Abdrucklöffel allflächig abgestützt wird. Ferner ist erkennbar, daß durch die wulstartige Ausbildung des Randes des Abdrucklöffels eine entsprechende 'Verbreiterung entsteht, durch die sich eine bessere Abformung des Bublingual-Raumes und auch des Raumes in der Gegend der 5»4 I 4»5 - Zähne ergibt»
Es empfiehlt sich, den Löffel aus bekannten, für derartige Zwecke geeigneten Kunststoffen zu bilden, da mittels solcher die beschriebenen Formen des Löffels in einfachster Weise erzielbar sind.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel, abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So könnten anstelle der rippenförmigen Erhebungen 5 auch nach einem bestimmten gleichmäßigen Raster verteilt angeordnete etwa punktförmige Erhebungen angeordnet sein, jedoch ist die Querrippen-
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ausbildung wie beschrieben und gezeigt deshalb besonders günstig, weil hierdurch über die Erstreckung dieser Rippen ein entsprechend großer Bereich verschiedener Kieferabmessungen zuverlässig erfaßt wird.
Ansprüche:
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Claims (6)

1.]Abdrucklöffel für zahnlose Kiefer, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdrucklöffel (1) an seinen mit dem Kiefer in Berührung kommenden Flächen mit Erhebungen (5) versehen ist.
2. Abdrucklöffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen als quer zum Kieferkamm verlaufende Rippen (5) ausgebildet sind.
3. Abdrucklöffel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Erhebung (5) diametral gegenüberliegend zwei Öffnungen (6) zugeordnet sind.
4. Abdrucklöffel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Öffnungen (6) im Bereich der Erhebung (5) der Löffel (1) auf seiner Rückseite ausgenommen (7) ist.
5. Abdrucklöffel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (3) des Löffels (1) wulstartig (4) verbreitert sind.
6. Abdrucklöffel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des wulstartigen Randes (4) parallel zu diesem schlifctartige Öffnungen (8) ausgebildet sind.
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B .
Leerseite
DE19722218480 1972-04-17 1972-04-17 Abdrucklöffel für zahnlose Kiefer Expired DE2218480C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722218480 DE2218480C3 (de) 1972-04-17 Abdrucklöffel für zahnlose Kiefer
AT732902A ATA290273A (de) 1972-04-17 1973-04-03 Abdruckloeffel fuer zahnlose kiefer
CH483773A CH551183A (de) 1972-04-17 1973-04-04 Abdruckloeffel fuer zahnlose kiefer.
US00349310A US3834025A (en) 1972-04-17 1973-04-09 Tool for taking impressions of toothless jaws

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722218480 DE2218480C3 (de) 1972-04-17 Abdrucklöffel für zahnlose Kiefer

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2218480A1 true DE2218480A1 (de) 1973-10-31
DE2218480B2 DE2218480B2 (de) 1976-09-09
DE2218480C3 DE2218480C3 (de) 1977-04-21

Family

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2328446A1 (fr) * 1975-10-21 1977-05-20 Schreinemakers Josephus Porte-empreinte perfore
WO1988009154A1 (en) * 1987-05-27 1988-12-01 Winkler Hans Michel Impression holder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2328446A1 (fr) * 1975-10-21 1977-05-20 Schreinemakers Josephus Porte-empreinte perfore
WO1988009154A1 (en) * 1987-05-27 1988-12-01 Winkler Hans Michel Impression holder

Also Published As

Publication number Publication date
ATA290273A (de) 1979-03-15
CH551183A (de) 1974-07-15
US3834025A (en) 1974-09-10
DE2218480B2 (de) 1976-09-09

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