DE2218249C2 - Schutzanzug - Google Patents

Schutzanzug

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DE2218249C2
DE2218249C2 DE19722218249 DE2218249A DE2218249C2 DE 2218249 C2 DE2218249 C2 DE 2218249C2 DE 19722218249 DE19722218249 DE 19722218249 DE 2218249 A DE2218249 A DE 2218249A DE 2218249 C2 DE2218249 C2 DE 2218249C2
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Bernard Paris Saint-Martin
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Getinge la Calhene SAS
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La Calhene SA
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B17/00Protective clothing affording protection against heat or harmful chemical agents or for use at high altitudes
    • A62B17/006Protective clothing affording protection against heat or harmful chemical agents or for use at high altitudes against contamination from chemicals, toxic or hostile environments; ABC suits
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/12Surgeons' or patients' gowns or dresses
    • A41D13/1209Surgeons' gowns or dresses

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Description

des eigentlichen Schutzanzugs und andererseits die Versorgung des Bedieners mit dem Atemgas, da die porösen Zonen auf der ganzen oder einem Teil der Fläche der Innenwand des Schutzanzugs vorgesehen sind, um in das Innere des Schutzanzugs eine für die Atmung des Bedieners ausreichende Gasmenge entweichen zu lassen.
Wegen der Verwendung der aufblasbaren Zone wird ein Versteifen des Schutzanzügs selbst in leichter Überdruckatmospi.are und eine für den Bediener leichte Arbeit ermöglicht, indem sein Körper nicht mehr in engem Kontakt mit der gesamten Fläche der Innenwand steht, die außerdem in gewissen Ausführungen aus einem angenehmeren Werkstoff hergestellt sein kann als die bisher im allgemeinen verwendeten Kunststoffolien. So besteht in gewissen Fällen die Innenwand des Schutzanzugs aus durchlässigem dichtgewebtem Tuch.
Die Einspeisung von Atemgas zum Aufblasen der Zone zwischen den beiden Wänden der Bekleidung kann bei niedrigem Druck stattfinden wegen der großen Fläche, auf die dieser Druck einwirkt; in der Praxis bedeutet das, daß man die Aufblaszonc mittels eines einfachen Ventilators versorgen kann, ohne einen Kompressor zu benötigen. Außerdem vermeide·, die Möglichkeit, die Aufblaszone durch biologisch filtrierte Atemgase zu versorgen, den Nachteil einer möglichen Verunreinigung des dichten Raums bei einem zufälligen Riß der Außenwand der Bekleidung.
Obwohl der erfindungsgemäße Schutzanzug besonders vorteilhaft für das Einführen oder die Bewegung in einen dichten Raum mit Überdruck gegenüber der Umgebungsatmosphäre ist, kann er auch vorteilhaft sein für Arbeiten, die in einem dichten Raum unter Unterdruck gegenüber der Umgebungsatmosphäre durchgeführt werden. In diesem Fall atmet der Bediener bei einem Druck unterhalb des Drucks der Umgebungsatmosphäre ein, und das Entweichen der verbrauchten Atemgase muß also direkt von dem Inneren des Schutzanzugs zum Inneren des dichten Raums stattfinden, z. B. über ein Ventil, das eine direkte Verbindung zwischen dem Inneren des Schutzanzugs und dem Inneren des dichten Raumes herstellt. In diesem Fall kann folglich kein einziger Gasdurchtritt sich von der Umgebung zum Inneren des Schutzanzugs bilden, und dieser kann daher äußerst dicht den Körper oder den Körperteil des Bedieners, den er bedeckt, abschließen. Dieses Ergebnis kann mit verschiedenen Mitteln erreicht werden, insbesondere mit Selbstklebebändern. Einer der Vorteile dieser erfindungsgemäßen Lösung beruht in der Möglichkeit, auf beträchtliche Unterdruckwerte herunterzugehen, weil die einzige Begrenzung im physiologischen Verhalten und nicht in mechanischen Umständen besteht, da das Aufblasen der Innenzone in großem Maße die Gefahr eines Platzens des Schutzanzugs unter der Einwirkung des Unterdrucks beseitigt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F ι g. I ein Prinzipschema, um die Druckverteilung im
Fall eines Halbschutzanzugs zu erläutern, der zum
.Schutz des Oberkörpers eines Trägers bestimmt ist. der fjnseinern, -dichten ,,Raum unter leichtem Überdruck
^^enüb^delÜmgibüngsatmösphäre arbeitet;
Flg< 2 Einzelheiten des SchützärizUgs von Fig. 1;
Fi g. 3 ein Ausführungsbeispiel des erfindüngsgernä-Öefl Schützanzuges füf den Fall der Bewegung in einem Raum unter Überdruck mittels eines vollständigen SichützähzUgs, der den gesamten Körper des Trägers bedeckt; und
F i g. 4 ein Schema, das die Druckverteilung in einem Halbschutzanzug für den Fall der Bewegung in einem Raum unter leichtem Unterdruck gegenüber der Umgebungsatmosphäre erläutert
In Fig. 1 ist ein dichter Raum 1 abgebildet, den man vor einer möglichen Kontamination von außen schützen will und den man zu diesem Zweck mit einem leichten Überdruck von etwa +15 min W.S. gegenüber der Umgebung beaufschlagt In der Wand 2 des Raums 1 ist eine Öffnung 3 vorgesehen, an der abgedichtet eine Außenwand 4 eines Schutzanzugs 5 befestigt werden kann, wobei die Wand 4 eine Verlängerung der Wand 2 ohne jede Unterbrechung in der Dichtheit darstellt Der Schutzanzug 5 gemäß Fig. 1 ist ein Halbschutzanzug, der den Oberkörper des Trägers 6 bedeckt und aus einer Bekleidung mit einer Doppelwand, d.h. der bereits erwähnten Außenwand 4 und einer Innenwand 7, besteht Zwischen den beiden Wänden 4 und / befindet sich eine aufblasbare Zone, die nach außen mit einer Speiseleitung 8 verbunden ist. Der Ha'1 chutzanzug 5 hat ferner einen Helm 9 aus einem s'arren und transparenten Werkstoff, der sich an die Schultern des Trägers 6 anlegt, Gummihandschuhe 10 und am unteren Teil des Oberkörpers einen Schurz 11, der bei 12 durch ein elastisches Band an die Hüften des Trägers 6 angedrückt ist Erfindungsgemäß hat die Innenwand 7 des Schutzanzugs 5 eine bestimmte Anzahl von porösen Zonen 13—17, die einen bestimmten Gasdurchsatz zwischen der aufblasbaren Zone und dem Inneren des eigentlichen Schutzanzugs gestatten.
Die Druckverteilung im gesamten System ist folgendermaßen: Da der Raum 1 z. B. unter einem Überdruck von +15 mm W.S. gegenüber der Umgebungsatmosphäre steht, führt man über die Leitung 8 Atemgase in die Zwischenzone mit einem Druck von + 40 mm W.S. ein; dieser Druck, der beträchtlich größer als der in dem Raum 1 ist, erzeugt sofort ein Aufblasen und eine Steifheit des Schutzanzugs, so daß es d;m Träger keine Mühe bereitet, hineinzuschlüpfen. Außerdem gestatten die porösen Zonen 13 — 17 ein kontrolliertes Entweichen dieser Atemgase zum Inneren des Schutzanzügs 5. in dem ein Druck von etwa + 18 mm W.S. herrscht. Schließlich gestattet das elastische Andrücken bei 12 an die Hüften des Trägers den Austritt von Atemgasen und Schweiß vom 1 rager in d'e Umgebungsatmosphäre; dieser Durchsatz beträgt etwa 10-2OmVh.
In Fig. 2 sind die Einzelteile von F i g. 1 genauer
abgebildet. Insbesondere sieh! man ein System von zwei Rillen 18 eines an sich bekannten Typs, wodurch man dicht und beweglich die Handschuhe 10 auf den Ärmeln des Schut/anzugs 5 befestigt; ferner sind sichtbar Schweiß"ühte 19. entlang denen cfindungsgemäß die
Innen- und die Außenwand der Bekleidung untereinander verbunden sind, urr die Ausdehnung der aufblasbaren Zwischenzone zu begrenzen. In dieser Figur sieht man auch cmc Schweißnaht 20, entlang der der Schurz 11 an der Doppelhülle der eigentlichen Bekleidung
befestigt ist.
In Fig. 3 ist jin Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schutzanzugs abgebildet, der sich in einem feRäurri 1 befindet, das ebenfalls unter ■ !überdruck gegenüber der Urhgeburigsätmosphäre sieht Bei
6^ diesem Ausführungsbeispiel umgibt der Schützanzug 5 vollständig den Körper «des TVägers, und die AuDeriy/and 4 des Schutzanzügs setzt sich fort in einer biegsamen Wand 21, die einen Korridor 22 begrenzt,
durch den der Träger in den Schutzanzug gelangt und dank dessen Verformbarkeit er sich in das Innere des Raums 1 bewegen kann. Im Bedarfsfall wird eiiie in Fig.3 nicht gezeigte Einrichtung verwendet, um dem Korridor 22 eine gewisse Steifigkeit zu verleihen trotz s eines gewissen Zusammendrückens seiner Wände durch den Überdruck. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Abschluß des Schutzanzugs 5 am Rücken des Trägers duuch eine Membran 23 gewährleistete die unabgedichtet an einem Punkt 24 im Korridor 22 abgeschlossen wird, wo sich Lecks zum Austritt vom ausgeatmeten Gas in die Umgebungsatmosphäre bilden. Im Ausführungsbeispiel von Fig.4 steht der Raum 1 unter einem Unterdruck von etwa —20 mm W.S. gegenüber dem Schutzanzug, Der Schutzanzug 5 ist ii dicht abgeschlossen, z. B. mittels Klebebändern entlang einer Linie 12 um die Hüften des Trägers. Das Aufblasatemgas wird über die Leitung 8 unter einem Druck von +20 mm W.S. eingeführt^ und der Träger atmet Unter einem Druck von etwa —15 mm W.S., wobei die ausgeatmete Luft diesmal über ein Ventil 25 in den dichten Raum 1 eintritt: das Ventil 25 stellt zu dieseni Zweck direkt! eine Verbindung zwischen dem Inneren des Schutzanzugs und dem Raum 1 durch die Innen- und Außenwand der Bekleidung hen Das Innere einer derartigen Anordnung gestattet es, auf einen Unterdruck bis zur Grenze der physiologischen Belastbarkeit herunterzug'ehen, ohne daß die Gefahr eines Platzens des Schutzanzugs besteht, da man immer einen möglichst schwachen Druckunterschied zwischen dem inneren des Schutzahzugs und dem Inneren des Raums 1 aufrechterhält.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche.
1. Schutzanzug, dessen Träger in einem gegenüber der Umgebungsaunosphäre dichten Raum arbeitet, wobei der austauschbare, Handschuhe aufweisende und dicht ausgebildete Anzug den Körper des Trägers und dessen Kopf völlig umhüllt und einen integralen Bestandteil der Wand des Raumes bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzanzug (5) aus zwei elastischen Wänden (4, 7) und einem transparenten Helm (9) besteht, wobei die Innenwand (7) des Anzugs (5), die in Berührung mit dem Träger (6) steht, und die mit der Raumwand (2) gemeinsame Außenwand (4) zwischen sich eine aufblasbare Zone begrenzen, daß die Innenwand (7) mit porösen Zonen (13—17) für den ständigen Gasaustritt aus der aufblasbaren Zone in das Innere des Anzugs (5) ausgebildet ist, und daß an der Taille oder am Rücken des isolierenden Anzugs (5) eine Einrichtung vorgesehen ist, die einem gesteuerten Gasdurchsatz vom Inneren des Anzugs (5) beim Arbeiten unter Überdruck gegenüber der Umgebungsatmosphäre in diese und beim Arbeiten unter Unterdruck gegenüber der Urr.gebungsatmosphäre in das Innere des dichten Raumes (1) ermöglicht.
2. Schutzanzug nach Anspuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an bestimmten Stellen die Innenwand (7) mit der Außenwand (4) durch verteilt angeordnete Schweißnähte (19) verbunden ist, um das Aufblasen der aufblasbaren Zone zu begrenzen.
3. Schutzanzug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß lie por. .,en Zonen (13—17) aus einem dicht gewebten Tuch, das für das Ausblasatemgas auf seiner ganzen FI7 .he durchlässig ist, bestehen und an den Handgelenken, unter den Achseln, am Hals, auf den Oberschenkeln und an den Knöcheln angeordnet sind.
4. Schutzanzug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Löcher in der Innenwand (7) ein ständiger Gasaustritt aus der aufblasbaren Zone in das Innere des Schutzanzugs (5) gewährt ist, wobei die Löcher auf die an den Handgelenktn, unter den Achseln, in der Nähe des Halses, auf den Schenkeln und an den Knöcheln befindlichen Zonen (13—17) verteilt sind.
5. Schutzanzug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Gasaustritts aus dem Inneren des Schutzanzugs (5) in die Umgebungsatmosphäre durch ein einstellbares Ventil erfolgt, das sich auf der Innenwand (7) befindet und das Innere des Anzugs (5) mit der Umgebungsatmosphäre verbindet.
6. Schutzanzug nach Anspruch 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Gasaustritts «us dem Inneren des Schulzanzugs (5) ir. die Umgebungsatmosphäre ein Schurz (11) dient, der von der Unterkante des Oberteils der Innenwand (7) in die Umgebungsatmosphäre sich fortsetzt und an die Hüften des Trägers durch eine elastische Einrichtung entlang der Linie(12) anlegbar ist.
7< Schutzanzug nach-Anspruch 1 bis 6,-dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (7) und die Außenwand (4) des Schutzanzugs (5) aus einem Kunststoffilm oder aus einem kunststoffbeschichteten Tuch bestehen.
Die Erfindung betrifft einen Schutzanzug, dessen Träger in einem gegenüber der Umgebungsatmosphäre dichten Raum arbeitet, wobei der austauschbare, Handschuhe aufweisende und dicht ausgebildete Anzug den Körper des Trägers und dessen Kopf völlig umhüllt und einen integralen Bestandteil der Wand des Raumes bildet.
Ein derartiger Schutzanzug ist durch ^inen der Anmelderin intern bekannten Stand der Technik
ίο bekannt
Bei medizinischen Behandlungen ist es aus biologischen Gründen notwendig, einen Patienten vor der Umgebungsatmosphä~e zu schützen.
Das ist z. B. der Fall, wenn der Patient vorübergehend besonders empfindlich gegenüber einer bakteriologischen Kontamination ist, so daß man ihn während einer gewissen Zeit in einen Raum einschließt, den man unter leichtem Überdruck gegenüber der Umgebungsatmosphäre hält, was das Eindringen von pathogenen Keimen in den Behandlungsraum ausschließt.
Um trotzdem Zutritt zu haben zu bestimmten Einrichtungen, die sich in diesen dichten Räumen befinden, oder um dort verschiedene unerläßliche Arbeiten durchführen zu können, bedient man sich bekannterweise eines Schutzanzugs, der kontinuierlich mit der Oberfläche des dichten Raumes entlang einer öffnung in den Wänden dieses Raums verbunden ist Ein derartiger Schutzanzug hat üblicherweise eine dichte Bekleidung, die den Rumpf, den Kopf, die Arme und die Hände aufnimmt, wobei letztere außerdem in Handschuhen aus Gummi oder Kunststoff stecken, die beweglich und abgedichtet an den Armen der Isolierbekleidung befestigt sind, so daß der Bediener nach Schlüpfen in den Schutzanzug im Inneren des Raums verschiedene ihm obliegende Arbeiten ausführen kann.
Für den Fall, daß die Tätigkeit in einem dichten Raum unter einem leichten Überdruck gegenüber der Umgebungsatmosphäre stattfinden muß, hat der bekannte Schutzanzug einen großen Nachteil. Es reicht schon ein leichter Überdruck gegenüber der Umgebungsatmosphäre aus, um den Schutzanzug an den Körper des Bedieners zu legen, was ein Einschlüpfen praktisch unmöglich macht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Schutzanzug der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der während der Arbeit in einem unter Überdruck stehenden Raum gleichzeitig ein leichtes Entfalten des Schutzanzugs und gute Arbeitsbedingungen (Leichtigkeit der Bewegungen und Atmung) für den Bediener gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angeführten Merkmale. Die Unteransprüche kennzeichnen zweckmäßige weitere Ausbildungen.
Durch die DF.-AS 12 82 461 ist zwar schon ein Schutzanzug bekannt, es handelt sich hier jedoch eher um eine Schutzvorrichtung gegen Brandhitze in Gestalt einer zylindrischen Glocke aus einem gegen feuerwider-
6ö standsfähigen Material. Der Körper der zu schützenden
. Person wird einschließlich des Kopfes Von der Glocke
"umgeben, aus der Glocke ragen Ärmel heraus, die mit Handschuhen verbunden sind. Ein solcher Schutzanzug ist nicht dazu geeignet in unter Unterdruck oder Überdruck stehenden Räumen Arbeiten auszuführen.
Bei dem erfindüngsgemäßen Schutzanzug hat die Zufuhr eines Atemgasgemisches in die aufblasbare Zone zwei Verschiedene Funktionen, einerseits das Aufblasen
DE19722218249 1971-04-15 1972-04-14 Schutzanzug Expired DE2218249C2 (de)

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