DE2231708C3 - Schutzhaube für Kopf und Gesicht gegen schädliche Aerosole und Gase - Google Patents

Schutzhaube für Kopf und Gesicht gegen schädliche Aerosole und Gase

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DE2231708C3
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    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzhaube für Kopf und Gesicht aus einer für schädliche Aerosole und Gase schwer oder nicht durchdringbaren, biegsamen, durchsichtigen Kunststoffolie in Form eines Beutels mit einer Endöffnung von einer solchen Größe, daß sie Ciber den Kopf und mindestens einen Teil des Halses des Benutzers gezogen werden kann, und einer weiteren Öffnung, der ein Filter vorgeschaltet ist.
Schutzhauben zur Verwendung während Kriegshandlungen sind hauptsächlich sogenannte Gasmasken, welche Gesichtsmasken sind, die nur einen Teil des Gesichts, hauptsächlich das Nasen- und Mundgebiet und meistens auch die Augen bedecken. Durch diese Ausbildung wird gesichert, daß der »schädliche Raum« zwischen dem Filter der Gasmaske und den Nasenlöchern lind dem Mund verhältnismäßig klein sein kann, was für den Verwendungswert der Maske von wesentlicher Bedeutung ist, da eine Anhäufung von Kohlendioxid in dem schädlichen Raum stattfinden wird, wenn dieses Volumen im Verhältnis zu der Belüftung durch die Atmung nicht klein ist.
Auch lassen sich die bekannten Gasmasken in Gefahrenmomen'en kaum verwenden, da diese zu unbequem, zu teuer und vor allem zu voluminös sind, um im täglichen Leben griffbereit mitgenommen werden zu können. Auch lassen sich übliche Gasmasken nur nach eingehender Anweisung oder Einstellung effektiv verwenden.
Herkömmliche Gasmasken sind recht teuer und werden hauptsächlich von einer verhältnismäßig kleinen
Anzahl Personen verwendet, die an Kampfhandlungen oder Schuizveranstaltungen beteiligt snd. Die Verwendung solcher Gasmasken erfordert ein gewisses Anlernen, und es müssen etliche verschiedene Größen und Einsiellmogliehkeiten vorhanden sein, die eine zeitraubende Anpassung erfordern, die übrigens von z. B. der Frisur abhängig ist. Gewönnliche Brillen sowie Hörbrillen können nicht unmittelbar in Verbindung mit Gesichtsmasken verwendet werden, und ebenso kann eine genugende Dichtheit nicht erreicht werden, wenn der Träger einen Bart hat.
Die bekannten Gasmasken der erwähnten Art nehmen in allgemeinen, in einem Transportbehältnis verpackt, einen recht großen Raum ein.
Es sind haubenfö^mige Schutzbekleidungcn bekannt, solche können jedoch nur ganz kurze Zeit getragen werden, da der schädliche Raum sehr groß ist, weshalb die Einatmungsluft des Benutzers sehr schnell einen sehr großen Gehalt an Ausatmungsluft großen CO:- Gehalts, der Übelkeit hervorruft, enthalten wird.
Aus der IIS-Patentschrift 3 621 629 ist eine Schutzhaube bekannt, die aus Kunststoffolie besteht und eine ganz billige Schutzhaube darstellt, die wenig Platz einnimmt. Diese Haube hat aber den großen Mangel, daß die Haube nicht dicht an den Kopf anschließt, so daß ein sehr großer schädlicher Raum entsteht, der für eine Gasschutzhaube unzulässig ist. Es handelt sich um eine Schutzhaube gegen Wärme und Rauch, und die Haube hat kein Atmungsfilter, sondern eine Patrone (20) mit Sauerstoff.
Die deutsche Patentschrift 621 893 beschreibt eine Schutzhaube für Gasschutz, die aus einem schmiegsamen Baustoff z. B. Gummi besteht, wobei der schädliche Raum nicht sehr groß ist. da die Haube genau der Kopfform angepaßt ist. Um dies zu ermöglichen, muß der schmiegsame Baustoff elastisch sein, oder die Haube muß dem individuellen Kopf angepaßt sein. Zwei Einsaugkanäle c sind an den Seiten der Haube angebracht, wobei die Haube ein Augenfenster hat. Es ist möglich, daß diese Schutzhaube zum Schutz gegen schädliche Aerosole und Gase verwendbar ist, doch handelt es sich offensichtlich um eine sehr komplizierte und deshalb nicht billige Konstruktion. Weiterhin kann die Schutzhaube nicht so zusammengelegt werden, daß sie ganz wenig Platz einnimmt.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine ganz billige Schutzhaube herzustellen, die ganz wenig Platz einnimmt, also eine Art von »Volksgasmaske« zu schaffen, die in gewissen Zeiträumen von allen Menschen getragen und in einer Katastrophensituation verwendet werden kann und nur einen sehr kleinen schädlichen Raum aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schutzhaube von einem luftdurchlässigen, durchsichtigen Umhüllungsorgan umgeben ist.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Schutzhaube zur Verfügung gestellt, die allen genannten Anforderungen genügt, die billig herzustellen ist, die ganz wenig Platz einnimmt und einen sehr guten Schutz vor schädlichen Gasen oder Aerosolen bietet und daß die erfindungsgemäße Schutzhaube das Atmen des Benutzers während einer gewissen Zeit befriedigend sichert.
In Kunststoffe, die sicli zur Herstellung einer Folie eignen, die einen gewissen Schutz gegen schädliche Stoffe bieten und die auch eine genügende Festigkeil gegen mechanische Beschädigungen aufweisen, lassen sich in Haubenlorm leicht wirksame Filter einsetzen, die die schädlichen Stoffe zurückhalten und das Einsau-
gen genügender Atemluft erlauben. Einige Kunststofffolien mit den übrigen vorteilhaften Eigenschaften weisen außerdem den Vorteil auf. daß sie so durchsichtig sind, daß sich ein besonderes Fensteielement erübrigt.
Wenn eine Schutzhaube aus Kunststoffolie allein um den Kopf des Benutzers angebracht und dicht an den Hals gehalten würde, so würde immer ein schädlicher Raum entstehen, der das durchlässige Maß weit übersteigt, so daß eine befriedigende Atmungsfunktion bald ausgeschlossen sein würde. Diese wesentliche Schwierigkeii wird mit Hilfe der angegebenen Umhüllung gelöst, die keine wesentliche Verteuerung oder Komplizierung der Schutzbekleidung mit sich bringt und die leicht außen an der Schutzhaube angebracht werden kann, welche dadurch an Kopf und Gesicht herangezogen wird, so daß der schädliche Raum um ein solches Maß reduziert wird, daß die Atmungsfunktion nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
Erfindungsgemäß kann das Umhüllungsorgan aus einem haubenförmigen, elastischen Net/ bestehen, das beispielsweise aus gestricktem Textilstoff gebildet sein kann. Ein solches Net/ kann ganz billig hergestellt werden, nimmt wenig Plat/ ein und wiegt ganz wenig, kann aber effektiv zum dichten Heranziehen der Kunststoffhaube an Kopf und Gesicht wirken. Ein solches elastisches Umhüllungsorgan kann so ausgeführt werden, daß das Areal der Maschenöffnungen im Vergleich zu dem Drahtareal beträchtlich ist und die Aussicht nicht wesentlich behindert ist. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß das Umhüllungsorgan in keiner Blickrichtung der Augen des Benutzers die Aussicht verhindert.
Es erweist sich oft als zweckmäßig, die Schutzhaube mit Hilfe eines elastischen, bandförmigen Schließ- und Spannorgans um den Hals des Benutzers zusammenzuhalten, da es von größter Wichtigkeit ist, daß an dieser Stelle genügende Dichtheit vorhanden ist.
Meistens wird man vorziehen, ein plattenförmiges Filter anzuwenden, das aus mehreren Lagen bestehen kann, z. B. einem Faserstoff mit Aktivkohle und einer oder mehreren Aerosolfilterschichten. Ein solches plattenförmigcs Filter kann erfindungsgemäß in einem an dem Randteil um die kleinere Öffnung der Schutzhaube festgeschweißten oder festgeklebten Rahmen aus verhältnismäßig steifem Kunststoff angebracht sein.
Ein solches Filter kann so ausgebildet und angebracht werden, daß es an Nasenrücken und Kinn des Benutzers anliegt, so daß ein verhältnismäßig kleiner, flacher Raum zwischen bestehen, plattenförmigen Filter und dem Nasenrücken und Mund entsteht, was die Atmungsfunktion erleichtert.
LJm diesem Raum eine besonders zweckmäßige Form und Größe zu geben, kann der Filterrahmen aus zwei Sektionen bestehen, die bei dem angelegten Schutz in einem stumpfen Winkel zueinander stehen, wobei ihre Schnittlinien von der Nsse ihres Benutzers zum Kinn herab verläuft. Dadurch wird das Filter verhältnismäßig dicht an das Gesicht des Benutzers geschlossen.
In gewissen Fällen kann es zweckmäßig sein, die Schutzhaube mit einem besonderen Ausatmungsventil *o zu versehen, aber im allgemeinen können sowohl Einatmung als Ausatmung durch denselben, mit Aerosol/Gasfilter versehenen Durchgang erfolgen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnung erklärt. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Ansicht der Schulzhaube,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Umhüllungsorgans in geblähtem Zustand,
F i g. 3 einen Schnitt durch ein Filter,
F i g. 4 eine Vorderansicht eines Filters,
F i g. 5 eine Schutzbekleidung gemäß der Erfindung in angelegtem Zustand,
Fig.b eine geschnittene Seitenansicht von einem Teil einer Schutzhaube,
F i g. 7 dasselbe wie F i g. 6 bei einer geänderten Ausführungsform des Filters und
F i g. 8 Vorderansicht einer Schutzhaube mit zweiteiligem Filter.
Die in F i g. 1 gezeigte und mit 1 bezeichnete Schutzhaube kann als ein Beutel aus Kunststoffolie in flachem Zustand mit hauptsächlich rechteckiger Form hergestellt werden, und dieser Beutel kann an einem Ende eine Mündung 2 und am anderen Ende eine Schweißnaht 3 haben. Der Beutel kann eine oder zwei Seitenschweißungen haben. Der Beutel kann auch mit Falzen versehen sein und überhaupt auf gleiche Weise wie die bekannten Tragbeutel aus Kunststoffolie hergestellt sein. An der Seitenwand hat die Haube eine rechteckige Öffnung 4. in der ein plattenförmiges Filter 5 festgemacht ist.
In F i g. 3 ist ein solches Filter gezeigt, das von einem Rahmen 6 aus verhältnismäßig steiferem Kunststoff getragen wird, welcher Rahmen einen Flansch 7 hat, mit dessen Hilfe er an der Schutzhaube 1 um die Öffnung 4 festgeschweißt ist. In dem Rahmen 6 ist ein passendes Filtermaterial 8 angebracht, das z. B. aus einem äußeren und einem inneren Aerosolfilter und einer Zwischenlage aus Faserstoff mit Aktivkohle bestehen kann. Der Rahmen 6 kann durch Kleben oder Schweißen an der Schutzhaube 1 befestigt werden, und das Filter 8 kann sowohl an Schutzhaube als auch an dem Rahmen festgeklebt werden. Bei 9 ist eine Klebung gezeigt, die einen Luftdurchgang um die Filterplatte herum längs dem Rand der Filterplatte, wo diese an den Rahmen angrenzt, verhindert. Diese Klebung kann jedoch durch einen Gießvorgang ersetzt werden, entweder durch Injizieren eines passenden thermoplastischen Kunststoffes zwischen Rahmen und Filter oder dadurch, daß der Rahmen als Gesamtheit aus einem Thermoplasten um das Filter gegossen wird. In F i g. 4 ist eine Ansicht des Filters in Rahmen gezeigt. Ein Gitter 17 dient in der gezeigten Ausbildung zur Entlastung von Zugspannungen in der Verbindung Filter—Rahmen. Das Gitter 17 kann entweder zusammen mit dem Rahmen in einem Gießvorgang hergestellt sein oder aus einem Kunststoff- oder Metalldrahtgitter bestehen, das in den Rahmen eingeklebt oder eingegossen wird. Ein entsprechendes Gitter zur mechanischen Entlastung kann auf der dem Träger zugewandten Seite des Filters angebracht werden.
F i g. 2 zeigt ein Umhüllungsorgan, das die Form eines Netzes hat, das durch Stricken von Textilzwirn hergestellt sein kann und mit 10 bezeichnet ist. Das Netz hat die Form einer Haube, kann aber auch ein an beiden Enden offenes Rohr sein; es ist in F i g. 2 in geblähtem Zustand gezeigt, in dem es ohne Schwierigkeit über die Haube 1 heruntergeführt werden kann.
Bei Anbringung der Schulzbekleidung wird die Kunststoffolienhaube 1 über den Kopf zu einer Position geführt, wo das Filter vor der Nase-Mund-Region sitzt und der Ausblick frei ist. Der untere Teil der Haube wird dann gegenüber dem Hals des Benutzers liegen. Sodann wird das Umhüllungsorgan 10, das an einer oder mehreren Stellen an dem Oberteil der Haube festgemacht sein kann, über die Haube bis auf den I IaIs des Benutzers heruntergezogen, wo ein etwaiger
überschüssiger Teil des Umhüllungsorgans Fallen bilden oder gerollt werden kann.
Nach Durchführung dieses Vorgangs preßt das Umhüllungsorgan infolge seiner Elastizität die Haube 1 gegen Kopf, Gesicht und Hals des Benutzers, wie in s F i g. 5 gezeigt, und der schädliche Raum in der Schutzhaube ist auf ein Mindestmaß reduziert und eine gewisse Dichtung am Hals hergestellt worden, so daß die Atmungsfunktion im wesentlichen durch das Filter erfolgt.
Die Kunststoffolienhaube 1 wird im allgemeinen, sowohl am Nacken, am Oberteil des Kopfes und am Hals Falten bilden. Das verhältnismäßig steife Filter in Verbindung mit der Augen- und Stirnregion des Benutzers wird jedoch eigentliche Falten um die Augen verhindem.
Nachdem das Umhüllungsorgan wie oben beschrieben angelegt worden ist, kann die Haube nach Bedarf zu optimaler Position des Filters zurechtgerückt werden, und es gibt schon in diesem Zustand einen gewissen Schutz.
F i g. 5 zeigt einen elastischen bandförmigen Verschluß 11, der um den Hals angebracht ist, und der einmal einen dichten Anschluß der Schutzhaube um den Hals zuwege bringt und zum anderen die Haube sicher auf dem Kopf festhält. Das Band 11 wird vorzugsweise aus einer elastischen, kissenartigen Schicht, die das Haubenmaterial trotz der unregelmäßigen Form der Halsoberfläche gegen den Hals des Benutzers längs des ganzen Umfangs drückt, hergestellt. Das Band kann eine Schicht aus einem elastischen, zusammendrückbaren Kunststoffschaummaterial enthalten. Aus F i g. 5 geht hervor, daß das Tragen einer Brille kein Hindernis für die Anwendung der Schutzbekleidung gemäß der Erfindung darstellt. Aus F i g. 6 geht hervor, daß der Rahmen 6 so ausgebildet sein kann, daß er an Nasenrücken und Kinn des Benutzers anliegt, so daß ein verhältnismäßig kleiner Raum 12 zwischen dem Filter 8 und den Nasenlöchern und dem Mund des Benutzers gebildet ist.
F i g. 7 zeigt eine besondere Ausführungsiorm eines Filters, wobei der Rahmen zweiteilig ist, und die beiden Teile 13 und 14 mit Flanschen 15 versehen sind, die mit dazwischengelegtem Folienmaterial der Schutzhaube 10 zusammengeschweißt sind. Bei dieser Ausführungsform hat das Filter eine Vorderwand und eine Hinterwand, die perforiert sind, wobei z. B. die Vorderwand aus schräg gestellten, lamellenförmigen Wandteilen 16 besteht. Ein Filter mit Rahmen in ähnlicher Ausführung kann auch durch Umgießen des Filters mit thermoplastischem Material hergestellt werden. In diesem Fall hat der Rahmen einen Flansch für einseitige Befestigung an dem Haubenmaterial.
In dem Rahmen 6 oder zwischen den Rahmenieilen 13 und 14 kann ein gitterförmigcr Körper 17, Fig. 4, angebracht sein, wodurch sich eine Anzahl Kanäle 18 bilden, die das Filtermaterial enthalten.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 8 ist das Filter in zwei Sektionen aufgeteilt, bestehend aus zwei Rahmen 19 und 20, die in einem Winkel, der kleiner als 1800C ist, zueinander stehen, und die Schnittlinie 21 zwischen den Platten der beiden Rahmen erstreckt sich hauptsächlich senkrecht von dem Nasenrücken zu dem Kinn. Bei dieser Ausführungsform wird das Filter trotz der verhältnismäßig großen Fläche der Filterplatte verhältnismäßig dicht an das Gesicht schließen. Die beiden Rahmen können mit so biegsamem Material verbunden sein, daß sie sich der Kopfform anpassen, wie oben beschrieben, und können während der Aufbewahrung gegeneinander gefaltet sein. Hierdurch werden die größten Abmessungen des verpackten Schutzmittels bedeutend reduziert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schutzhaube für Kopf und Gesicht aus einer für schädliche Aerosole und Gase schwer oder nicht durchdringbaren, biegsamen, durchsichtigen Kunst itoffolie in Form eines Beutels mit einer Endoff· eung von einer solchen Größe, daß sie über den Kopf und mindestens einen Teil des Halses des Benutzers gezogen werden kann, und einer weiteren Öffnung, der ein Filter vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (1) von einem luftdurchlässigen, durchsichtigen Umhülfcjngsorgan (10) umgeben ist.
2. Bekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungsorgan (10) aus einem iiaubenförmigcn, elastischen Netz besteht.
3. Bekleidung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Netz (10) aus gestricktem Textilstoff gebildet ist.
4. Bekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (8) wie an sich bekannt plattenförmig ist und in einem Rahmen (6) aus verhältnismäßig steiferem Material angebracht ist, welcher /.. B. durch Schweißen an dem Randteil um die kleinere Öffnung (4) in der Schutzhaube (1) befestigt ist.
5. Bekleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) an Nasenrücken und Kinn des Benutzers abgestützt wird.
6. Bekleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) aus zwei Sektionen (19 und 20) besteht, die in einem stumpfen Winkel zueinander stehen, wobei ihre Schnittlinie (21) von der Nase des Benutzers zu dem Kinn herab verläuft.
DE2231708A 1971-06-29 1972-06-28 Schutzhaube für Kopf und Gesicht gegen schädliche Aerosole und Gase Expired DE2231708C3 (de)

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